Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition
Aktualisiert: 2023-06-28
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Poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition
Aktualisiert: 2023-06-28
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Poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition
Aktualisiert: 2023-06-28
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Poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jüdische Renaissance und Literatur des Magischen Realismus – transdisziplinäre Zugänge und Analysen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Bannasch,
Katharina Baur,
Georg B. Deutsch,
Theresia Dingelmaier,
Shira Miron,
Gerold Necker,
Hubert Roland,
Petro Rychlo,
Michael Scheffel,
Jörg Schuster,
Peter Stöger
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Jüdische Renaissance und Literatur des Magischen Realismus – transdisziplinäre Zugänge und Analysen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Bannasch,
Katharina Baur,
Georg B. Deutsch,
Theresia Dingelmaier,
Shira Miron,
Gerold Necker,
Hubert Roland,
Petro Rychlo,
Michael Scheffel,
Jörg Schuster,
Peter Stöger
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Jüdische Renaissance und Literatur des Magischen Realismus – transdisziplinäre Zugänge und Analysen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Bannasch,
Katharina Baur,
Georg B. Deutsch,
Theresia Dingelmaier,
Shira Miron,
Gerold Necker,
Hubert Roland,
Petro Rychlo,
Michael Scheffel,
Jörg Schuster,
Peter Stöger
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Carl Schmitt veröffentlichte einen Großteil seiner wichtigen Werke im Verlag Duncker & Humblot. Im Zuge der engen Zusammenarbeit mit dem damaligen Verlagsleiter Ludwig Feuchtwanger entwickelte sich ein reger intellektueller, anspielungsreicher Austausch auf Augenhöhe zwischen Autor und Verleger. Dieser Briefwechsel (1918–1935) zeichnet ein Bild zweier Gelehrter in der Weimarer Republik und dokumentiert zugleich das Scheitern einer Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Carl Schmitt veröffentlichte einen Großteil seiner wichtigen Werke im Verlag Duncker & Humblot. Im Zuge der engen Zusammenarbeit mit dem damaligen Verlagsleiter Ludwig Feuchtwanger entwickelte sich ein reger intellektueller, anspielungsreicher Austausch auf Augenhöhe zwischen Autor und Verleger. Dieser Briefwechsel (1918–1935) zeichnet ein Bild zweier Gelehrter in der Weimarer Republik und dokumentiert zugleich das Scheitern einer Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jüdische Renaissance und Literatur des Magischen Realismus – transdisziplinäre Zugänge und Analysen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Bettina Bannasch,
Katharina Baur,
Georg B. Deutsch,
Theresia Dingelmaier,
Shira Miron,
Gerold Necker,
Hubert Roland,
Petro Rychlo,
Michael Scheffel,
Jörg Schuster,
Peter Stöger
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Poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Carl Schmitt veröffentlichte einen Großteil seiner wichtigen Werke im Verlag Duncker & Humblot. Im Zuge der engen Zusammenarbeit mit dem damaligen Verlagsleiter Ludwig Feuchtwanger entwickelte sich ein reger intellektueller, anspielungsreicher Austausch auf Augenhöhe zwischen Autor und Verleger. Dieser Briefwechsel (1918–1935) zeichnet ein Bild zweier Gelehrter in der Weimarer Republik und dokumentiert zugleich das Scheitern einer Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Jüdische Bibliophilie auf der Suche nach der Tradition in der Moderne.
Die jüdische Renaissance entwickelte seit der Jahrhundertwende ein kulturelles Selbstbewusstsein jenseits von Religion und Assimilation. Als Ausläufer dieser vom Zionismus inspirierten Bewegung gründete sich 1924 die Soncino-Gesellschaft, um die Impulse der deutschen Buchkunstbewegung auf die jüdische Buchkultur zu übertragen. Sie integrierte orthodoxe, liberale und zionistische Juden und gehörte mit 650 Mitgliedern schon bald zu den großen bibliophilen Vereinen der Weimarer Republik. Bis zu ihrer Auflösung 1937 hatte sie von der hebräischen Bibel bis zur modernen Literatur über hundert Publikationen aus allen Gebieten der jüdischen Geschichte und Kultur herausgegeben.
Bernhard Jensen fragt nach den Motiven dieser Textauswahl. Die erste Monografie über die Soncino-Gesellschaft gibt einen Überblick über sämtliche Publikationen, analysiert exemplarische Titel und begreift sie als Kanon einer Epoche, die zugleich das Ende des deutschen Judentums bedeutete. Vera Bendt beleuchtet zudem die Überlieferung und den bibliophilen Charakter der Sammlung Soncino-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin, die 2016 digitalisiert wurde und online zugänglich ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das »Vergangenheitsbezugsmuster« der Renaissance – Untersuchungen einer Epoche und einer Deutungskategorie.
Mit dem Begriff der »Renaissance« kann eine Epoche der europäischen Geistesgeschichte gemeint sein. Der Begriff wird aber auch vielfach gebraucht, um den (oft vitalen) Rückgriff auf Vergangenes zu erläutern und zu begründen. Wie fruchtbar ist dieses spezifische geschichtsphilosophische Konzept, und was bedeutet es, wenn eine kulturhistorisch oder historisch ausgerichtete Geisteswissenschaft auf solche geschichtsphilosophischen Muster zurückgreift?
Aus dem Inhalt:
Tim Rojek: Vergangenheitsbezugsmuster. Renaissancen, Rekursionen und die Unvermeidbarkeit von Geschichtsphilosophie
Arbogast Schmitt: Die Aufwertung vorreflexiver Erfahrung im späten Mittelalter gegenüber dem Begriff und ihre Renaissancen
Cecilie Hollberg: Seide, Kunst und Renaissance in Florenz im 14. Jahrhundert
Albrecht Graf von Kalnein: Aufstieg und Fall der Renaissance in Spanien
Vivian Liska: Denkfiguren des Neuanfangs im 20. Jahrhundert (Heidegger, Benjamin, Arendt, Agamben – und Kafka)
Gudrun Krämer: Renaissancen: Die arabische Nahda
Friedrich Wilhelm Graf: Die Konjunktur der Renaissancen. »Jüdische Renaissance« und »Lutherrenaissance«
Igor Narskij: Renaissancen im Stalinismus
Aktualisiert: 2022-09-30
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