Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern

Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern von Degenhart,  Christoph
Mit dem dynamischen Wandel der kommunikationstechnischen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich auch die Bedingungen, unter denen die Freiheit der Medien sich entfalten kann. Neue Dienste und Angebotsformen lassen die Grenzlinien zwischen den Mediengattungen ebenso undeutlich werden, wie sie die Rollen der Akteure verändern, sei es als Anbieter von Inhalten, als Kommunikationsdienstleister oder als Nutzer, in Plattformen, offenen Netzen und hybriden Diensten. Medienpolitik und Medienrecht haben sich diesen Entwicklungen zu öffnen. Dabei gilt es, Vorgaben des Grundgesetzes ebenso zu beachten wie die des europäischen Rechts. Der gesellschaftlichen und politischen Funktion der Medien ist ebenso Rechnung zu tragen, wie ihrer Bedeutung als Wirtschaftsfaktor. Der Leipziger Staats- und Medienrechtler Prof. Dr. Christoph Degenhart hat untersucht, welche Handlungsoptionen bestehen, um freie Information und Meinungsbildung unter den Bedingungen konvergenter Medien zu gewährleisten. Medienrechtliche Ordnung und Gestaltung wird sich auf Fragen der Offenheit der Infrastrukturen, des Zugangs zu Kommunikationsnetzen, der Chancengleichheit und der Auffindbarkeit von Inhalten verlagern. Es geht u.a. um Netzneutralität, die Marktmacht von Social Media, Plattformregulierung und hybride Medien, um identische Inhalte unterschiedlicher Medien und die Kreation von public value. Die Medienpolitik muss sich ihrer Handlungsspielräume bewusst werden, und sie hat das Primat des Medienrechts und der Medienfreiheiten zu wahren.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern

Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern von Degenhart,  Christoph
Mit dem dynamischen Wandel der kommunikationstechnischen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich auch die Bedingungen, unter denen die Freiheit der Medien sich entfalten kann. Neue Dienste und Angebotsformen lassen die Grenzlinien zwischen den Mediengattungen ebenso undeutlich werden, wie sie die Rollen der Akteure verändern, sei es als Anbieter von Inhalten, als Kommunikationsdienstleister oder als Nutzer, in Plattformen, offenen Netzen und hybriden Diensten. Medienpolitik und Medienrecht haben sich diesen Entwicklungen zu öffnen. Dabei gilt es, Vorgaben des Grundgesetzes ebenso zu beachten wie die des europäischen Rechts. Der gesellschaftlichen und politischen Funktion der Medien ist ebenso Rechnung zu tragen, wie ihrer Bedeutung als Wirtschaftsfaktor. Der Leipziger Staats- und Medienrechtler Prof. Dr. Christoph Degenhart hat untersucht, welche Handlungsoptionen bestehen, um freie Information und Meinungsbildung unter den Bedingungen konvergenter Medien zu gewährleisten. Medienrechtliche Ordnung und Gestaltung wird sich auf Fragen der Offenheit der Infrastrukturen, des Zugangs zu Kommunikationsnetzen, der Chancengleichheit und der Auffindbarkeit von Inhalten verlagern. Es geht u.a. um Netzneutralität, die Marktmacht von Social Media, Plattformregulierung und hybride Medien, um identische Inhalte unterschiedlicher Medien und die Kreation von public value. Die Medienpolitik muss sich ihrer Handlungsspielräume bewusst werden, und sie hat das Primat des Medienrechts und der Medienfreiheiten zu wahren.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern

Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern von Degenhart,  Christoph
Mit dem dynamischen Wandel der kommunikationstechnischen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich auch die Bedingungen, unter denen die Freiheit der Medien sich entfalten kann. Neue Dienste und Angebotsformen lassen die Grenzlinien zwischen den Mediengattungen ebenso undeutlich werden, wie sie die Rollen der Akteure verändern, sei es als Anbieter von Inhalten, als Kommunikationsdienstleister oder als Nutzer, in Plattformen, offenen Netzen und hybriden Diensten. Medienpolitik und Medienrecht haben sich diesen Entwicklungen zu öffnen. Dabei gilt es, Vorgaben des Grundgesetzes ebenso zu beachten wie die des europäischen Rechts. Der gesellschaftlichen und politischen Funktion der Medien ist ebenso Rechnung zu tragen, wie ihrer Bedeutung als Wirtschaftsfaktor. Der Leipziger Staats- und Medienrechtler Prof. Dr. Christoph Degenhart hat untersucht, welche Handlungsoptionen bestehen, um freie Information und Meinungsbildung unter den Bedingungen konvergenter Medien zu gewährleisten. Medienrechtliche Ordnung und Gestaltung wird sich auf Fragen der Offenheit der Infrastrukturen, des Zugangs zu Kommunikationsnetzen, der Chancengleichheit und der Auffindbarkeit von Inhalten verlagern. Es geht u.a. um Netzneutralität, die Marktmacht von Social Media, Plattformregulierung und hybride Medien, um identische Inhalte unterschiedlicher Medien und die Kreation von public value. Die Medienpolitik muss sich ihrer Handlungsspielräume bewusst werden, und sie hat das Primat des Medienrechts und der Medienfreiheiten zu wahren.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Positionen zum Jugendmedienschutz in Deutschland

Positionen zum Jugendmedienschutz in Deutschland von Frank,  Sabine, Gottberg,  Joachim von, Grimm,  Petra, Leyen,  Ursula von der, Liesching,  Marc, Monssen-Engberding,  Elke, Ring,  Wolf D, Rossen-Stadtfeld,  Helge, Schindler,  Friedemann, Schwendner,  Sonja, Theunert,  Helga, Weigand,  Verena
'Verantwortung wahrnehmen – Aufsicht gestalten': unter dieses Motto hat die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) ihre Tätigkeit gestellt. Die Beiträge in diesem ersten Band der KJM-Schriftenreihe verdeutlichen, wie gut das in den letzten Jahren gelungen ist. Diese positive Wahrnehmung der Arbeit der KJM ist um so erfreulicher, weil die Anfänge vor mehr als sechs Jahren alles andere als einfach waren. Die KJM wurde zum 1. April 2003 durch den Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – JMStV) der Länder als zentrale Stelle für den Jugendschutz im privaten Rundfunk und in den Telemedien etabliert. In den ersten sechs Jahren hat sich die KJM mit mehr als 3000 Fällen befasst, davon gut 600 im Rundfunk und über 2400 in den Telemedien. Dabei hat die KJM zu rund 1200 Indizierungsanträgen der Bundesprüfstelle eine Stellungnahme abgegeben und schließlich zu etwa 600 Internet-Angeboten selbst einen Antrag auf Indizierung gestellt. Diese Zahlen verdeutlichen den beträchtlichen Umfang der Prüfverfahren - ein Umfang, der stetig wächst, denn mit zunehmender Konvergenz und Digitalisierung der Medienwelt steigt auch die Zahl der Prüfverfahren von Jahr zu Jahr. Dass die KJM ihre Aufgaben so gut erfüllen kann, liegt nicht zuletzt an ihrer Organisation. Als Organ der Landesmedienanstalten besteht sie aus sechs Direktoren von Landesmedienanstalten, aus vier Mitgliedern, die von den obersten Landesbehörden für den Jugendschutz benannt werden, sowie zwei Mitgliedern, die die für den Jugendschutz zuständige oberste Bundesbehörde entsendet. Darüber hinaus hatte die Einrichtung der KJM auch die enge Verzahnung der mit dem Jugendschutz befassten Institutionen in Deutschland zum Ziel. Diese Kooperation schafft Synergien, wie es sie in der Form vor der Neuausrichtung des Jugendmedienschutzsystems noch nicht gegeben hatte. Alle Beteiligten bringen ihre spezifischen Kenntnisse und Kompetenzen ein, die maßgeblich zum Erfolg der Arbeit der KJM beitragen, mit einem gemeinsamen Ziel: einem besseren Jugendmedienschutz. So heterogen wie die Zusammensetzung der KJM sind auch die Inhalte des vorliegenden Bandes der neuen KJM-Schriftenreihe. Mit den unterschiedlichsten Autoren und Themen wird die Bandbreite der Herausforderungen, die die KJM seit ihrer Gründung beschäftigt haben, verdeutlicht. Dabei wird die Arbeit der KJM aus unterschiedlichen Perspektiven - die nicht deckungsgleich mit der Meinung der KJM sein müssen - beleuchtet. Die Beiträge der Autoren machen auch klar, dass die jugendschutzrelevanten Themen, mit denen sich die KJM in Zukunft auseinandersetzen muss, immer vielfältiger werden. Vor allem die große Dynamik des Internets ,der mobilen Medien aber auch neue Sendeformate im Massenmedium Fernsehen, lassen die KJM weiterhin Pionierarbeit leisten. Schwerpunkte ihrer Jugendschutz-Tätigkeit werden von nun an in den Folgebänden der KJM-Schriftenreihe dokumentiert. Die verlegerische Betreuung der KJM-Schriftenreihe durch den renommierten Berliner Medienverlag VISTAS ist Gewähr dafür, dass die Buchreihe einer größtmöglichen Öffentlichkeit bekannt und zugänglich gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Medienstaatsvertrag, Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (HK-MStV)

Medienstaatsvertrag, Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (HK-MStV) von Hartstein,  Reinhard, Kreile,  Johannes, Ring,  Wolf-Dieter
Ein neuer Standard: Der Heidelberger Kommentar Medienstaatsvertrag Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Im September 2020 ist es soweit: Der neue Medienstaatsvertrag löst den bisherigen Rundfunkstaatsvertrag ab. Er bedeutet nicht weniger als eine umfassende Neuregulierung der elektronischen Medien. Auch die Vorschriften zur Aufsicht erfahren umfangreiche Neuregelungen. Insgesamt lassen sich im Vergleich zum Rundfunkstaatsvertrag erhebliche Änderungen sowohl in der Systematik als auch in vielen Details verzeichnen. Der Medienstaatsvertrag trägt damit technischen Entwicklungen ebenso Rechnung wie der Umsetzung von neuen Vorgaben auf unionaler Ebene. Überarbeitet und geändert wurden Regelungen zum Rundfunkbegriff- und Zulassungsvorschriften sowie die Plattformregulierung. Teilweise völlig neu oder mindestens erheblich geändert sind die Abschnitte zu neuen Medienformen und -plattformarten, zu "Medienintermediären", "Benutzeroberflächen" und "Video-Sharing-Diensten". Unser Standardwerk zum bisherigen Rundfunkstaatsvertrag sowie Jugendmedienschutzstaatsvertrag trägt diesen weitreichenden Änderungen Rechnung und wird zum Heidelberger Kommentar Medienstaatsvertrag Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. In gewohnter Qualität und Expertise - Herausgeber und Autoren sind namhafte Experten aus der deutschen Medienlandschaft - wird die gesamte historische Entwicklung des föderal vereinbarten Rundfunk- und Telemedienrechts einschließlich des Jugendmedienschutzrechts und der europäischen Entwicklungen berücksichtigt und es wird eine vollständige Informationsquelle zu verfassungsrechtlichen, einfachgesetzlichen und praktischen Streitfragen geboten. Dabei enthält der Kommentar neben dem Text der Staatsverträge sämtliche relevanten begleitenden Texte wie die amtlichen Begründungen, die Ratifizierungsgesetze sowie Dokumente aus dem Europarecht und von Landesmedienanstalten, Rundfunkanstalten und Selbstkontrollorganisationen. Ausführungen zur Entstehungsgeschichte geben wertvolle Erkenntnisse zu Hintergründen des Medienstaatsvertrags. Übersichtsbeiträge zur relevanten Verfassungsrechtsprechung, zu den einschlägigen Rechtsgrundlagen und zu den europäischen Entwicklungen bilden die Basis für die ausführlichen Einzelkommentierungen zum Medienstaatsvertrag und Jugendmedienschutzstaatsvertrag. Dabei sind durchgängig die europarechtlichen Vorgaben durch die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD) berücksichtigt. Zuletzt erschien Lieferung 96 (Mai 2023/ 96,- €).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Medienrecht

Medienrecht von Cole,  Mark D., Dörr,  Dieter, Kreile,  Johannes
Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar. Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab. Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Medienrecht

Medienrecht von Cole,  Mark D., Dörr,  Dieter, Kreile,  Johannes
Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar. Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab. Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Medienrecht

Medienrecht von Cole,  Mark D., Dörr,  Dieter, Kreile,  Johannes
Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar. Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab. Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Medienstaatsvertrag, Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (HK-MStV)

Medienstaatsvertrag, Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (HK-MStV) von Hartstein,  Reinhard, Kreile,  Johannes, Ring,  Wolf-Dieter
Ein neuer Standard: Der Heidelberger Kommentar Medienstaatsvertrag Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Im September 2020 ist es soweit: Der neue Medienstaatsvertrag löst den bisherigen Rundfunkstaatsvertrag ab. Er bedeutet nicht weniger als eine umfassende Neuregulierung der elektronischen Medien. Auch die Vorschriften zur Aufsicht erfahren umfangreiche Neuregelungen. Insgesamt lassen sich im Vergleich zum Rundfunkstaatsvertrag erhebliche Änderungen sowohl in der Systematik als auch in vielen Details verzeichnen. Der Medienstaatsvertrag trägt damit technischen Entwicklungen ebenso Rechnung wie der Umsetzung von neuen Vorgaben auf unionaler Ebene. Überarbeitet und geändert wurden Regelungen zum Rundfunkbegriff- und Zulassungsvorschriften sowie die Plattformregulierung. Teilweise völlig neu oder mindestens erheblich geändert sind die Abschnitte zu neuen Medienformen und -plattformarten, zu "Medienintermediären", "Benutzeroberflächen" und "Video-Sharing-Diensten". Unser Standardwerk zum bisherigen Rundfunkstaatsvertrag sowie Jugendmedienschutzstaatsvertrag trägt diesen weitreichenden Änderungen Rechnung und wird zum Heidelberger Kommentar Medienstaatsvertrag Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. In gewohnter Qualität und Expertise - Herausgeber und Autoren sind namhafte Experten aus der deutschen Medienlandschaft - wird die gesamte historische Entwicklung des föderal vereinbarten Rundfunk- und Telemedienrechts einschließlich des Jugendmedienschutzrechts und der europäischen Entwicklungen berücksichtigt und es wird eine vollständige Informationsquelle zu verfassungsrechtlichen, einfachgesetzlichen und praktischen Streitfragen geboten. Dabei enthält der Kommentar neben dem Text der Staatsverträge sämtliche relevanten begleitenden Texte wie die amtlichen Begründungen, die Ratifizierungsgesetze sowie Dokumente aus dem Europarecht und von Landesmedienanstalten, Rundfunkanstalten und Selbstkontrollorganisationen. Ausführungen zur Entstehungsgeschichte geben wertvolle Erkenntnisse zu Hintergründen des Medienstaatsvertrags. Übersichtsbeiträge zur relevanten Verfassungsrechtsprechung, zu den einschlägigen Rechtsgrundlagen und zu den europäischen Entwicklungen bilden die Basis für die ausführlichen Einzelkommentierungen zum Medienstaatsvertrag und Jugendmedienschutzstaatsvertrag. Dabei sind durchgängig die europarechtlichen Vorgaben durch die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD) berücksichtigt. Zuletzt erschien Lieferung 95 (April 2023/ 90 €).
Aktualisiert: 2023-04-30
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Medienrecht

Medienrecht von Cole,  Mark D., Dörr,  Dieter, Kreile,  Johannes
Das Handbuch stellt umfassend die rechtlichen Rahmenbedingungen für die elektronischen Medien dar. Schwerpunkt bildet das Rundfunk- und Telemedienrecht, soweit es sich um Inhalte von journalistischer Relevanz handelt. Daneben werden die wesentlichen Bezüge zum Telekommunikationsrecht und die besonders praxisrelevanten zivilrechtlichen Probleme aus dem Werberecht, Medienurheberrecht und mögliche Ansprüche der Medienunternehmen und der von der Medienberichterstattung betroffenen Privatpersonen dargestellt. Zudem werden die relevanten technischen Grundlagen im Hinblick auf die behandelten audiovisuellen Medien erläutert. Die Ausführungen anhand wichtiger Fälle aus der Praxis runden das Handbuch ab. Die vollständig überarbeitete und umfänglich erweiterte Neuauflage berücksichtigt die Medienordnung, wie sie sich aus der EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste von 2018 und dem deutschen Rundfunk- und Telemedienrecht aus dem Medienstaatsvertrag, dem TMG und verwandten Regelungswerken ergibt, wobei alle Änderungen des Jahres 2021 eingearbeitet sind und auch Auswirkungen aktueller Gesetzesvorhaben dargestellt werden.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Positionen zum Jugendmedienschutz in Deutschland

Positionen zum Jugendmedienschutz in Deutschland von Frank,  Sabine, Gottberg,  Joachim von, Grimm,  Petra, Leyen,  Ursula von der, Liesching,  Marc, Monssen-Engberding,  Elke, Ring,  Wolf D, Rossen-Stadtfeld,  Helge, Schindler,  Friedemann, Schwendner,  Sonja, Theunert,  Helga, Weigand,  Verena
'Verantwortung wahrnehmen – Aufsicht gestalten': unter dieses Motto hat die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) ihre Tätigkeit gestellt. Die Beiträge in diesem ersten Band der KJM-Schriftenreihe verdeutlichen, wie gut das in den letzten Jahren gelungen ist. Diese positive Wahrnehmung der Arbeit der KJM ist um so erfreulicher, weil die Anfänge vor mehr als sechs Jahren alles andere als einfach waren. Die KJM wurde zum 1. April 2003 durch den Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – JMStV) der Länder als zentrale Stelle für den Jugendschutz im privaten Rundfunk und in den Telemedien etabliert. In den ersten sechs Jahren hat sich die KJM mit mehr als 3000 Fällen befasst, davon gut 600 im Rundfunk und über 2400 in den Telemedien. Dabei hat die KJM zu rund 1200 Indizierungsanträgen der Bundesprüfstelle eine Stellungnahme abgegeben und schließlich zu etwa 600 Internet-Angeboten selbst einen Antrag auf Indizierung gestellt. Diese Zahlen verdeutlichen den beträchtlichen Umfang der Prüfverfahren - ein Umfang, der stetig wächst, denn mit zunehmender Konvergenz und Digitalisierung der Medienwelt steigt auch die Zahl der Prüfverfahren von Jahr zu Jahr. Dass die KJM ihre Aufgaben so gut erfüllen kann, liegt nicht zuletzt an ihrer Organisation. Als Organ der Landesmedienanstalten besteht sie aus sechs Direktoren von Landesmedienanstalten, aus vier Mitgliedern, die von den obersten Landesbehörden für den Jugendschutz benannt werden, sowie zwei Mitgliedern, die die für den Jugendschutz zuständige oberste Bundesbehörde entsendet. Darüber hinaus hatte die Einrichtung der KJM auch die enge Verzahnung der mit dem Jugendschutz befassten Institutionen in Deutschland zum Ziel. Diese Kooperation schafft Synergien, wie es sie in der Form vor der Neuausrichtung des Jugendmedienschutzsystems noch nicht gegeben hatte. Alle Beteiligten bringen ihre spezifischen Kenntnisse und Kompetenzen ein, die maßgeblich zum Erfolg der Arbeit der KJM beitragen, mit einem gemeinsamen Ziel: einem besseren Jugendmedienschutz. So heterogen wie die Zusammensetzung der KJM sind auch die Inhalte des vorliegenden Bandes der neuen KJM-Schriftenreihe. Mit den unterschiedlichsten Autoren und Themen wird die Bandbreite der Herausforderungen, die die KJM seit ihrer Gründung beschäftigt haben, verdeutlicht. Dabei wird die Arbeit der KJM aus unterschiedlichen Perspektiven - die nicht deckungsgleich mit der Meinung der KJM sein müssen - beleuchtet. Die Beiträge der Autoren machen auch klar, dass die jugendschutzrelevanten Themen, mit denen sich die KJM in Zukunft auseinandersetzen muss, immer vielfältiger werden. Vor allem die große Dynamik des Internets ,der mobilen Medien aber auch neue Sendeformate im Massenmedium Fernsehen, lassen die KJM weiterhin Pionierarbeit leisten. Schwerpunkte ihrer Jugendschutz-Tätigkeit werden von nun an in den Folgebänden der KJM-Schriftenreihe dokumentiert. Die verlegerische Betreuung der KJM-Schriftenreihe durch den renommierten Berliner Medienverlag VISTAS ist Gewähr dafür, dass die Buchreihe einer größtmöglichen Öffentlichkeit bekannt und zugänglich gemacht wird.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Die Effizienz der Bekämpfung jugendschutzrelevanter Medieninhalte mittels StGB, JuSchG und JMStV

Die Effizienz der Bekämpfung jugendschutzrelevanter Medieninhalte mittels StGB, JuSchG und JMStV von Handke,  Florian
Das Buch befasst sich mit dem Schutz von Minderjährigen vor der Konfrontation mit für sie gefährlichen Medieninhalten. Thematisiert wird die Effizienz des deutschen Jugendmedienschutzsystems, das sich auf verschiedene gesetzliche Grundlagen - Jugendmedienschutzstaatsvertrag, Jugendschutzgesetz und Strafgesetzbuch - stützt. Um die Tauglichkeit dieses Systems zur effizienten Verfolgung des Zwecks Jugendmedienschutz zu überprüfen, wird eine Untersuchung in mehreren Schritten durchgeführt. Zunächst wird diskutiert, ob die Ausgestaltung der einzelnen Verbotsnormen geeignet für die Bekämpfung der jeweils anvisierten Medieninhalte ist. Gleichzeitig wird untersucht, ob die Verbote den rechtsstaatlichen Vorgaben für derartige repressive Vorschriften, insbesondere dem Bestimmtheitsgebot des Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz, entsprechen. Thematisiert werden anschließend die möglichen Schwierigkeiten, die sich aus einer aufgeteilten Regelung der Materie ergeben. Die in den verschiedenen Gesetzen enthaltenen Verbote, die die Verbreitung von jugendgefährdenden Medieninhalten betreffen, werden einander gegenübergestellt und verglichen, um so Regelungslücken und Widersprüche aufzudecken. Auf diese Weise wird untersucht, ob sich aus den unterschiedlichen Rechtsgrundlagen ein einheitliches, in sich geschlossenes Regelungswerk ergibt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern

Konvergente Medien zwischen Europäischer Union, Bund und Ländern von Degenhart,  Christoph
Mit dem dynamischen Wandel der kommunikationstechnischen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich auch die Bedingungen, unter denen die Freiheit der Medien sich entfalten kann. Neue Dienste und Angebotsformen lassen die Grenzlinien zwischen den Mediengattungen ebenso undeutlich werden, wie sie die Rollen der Akteure verändern, sei es als Anbieter von Inhalten, als Kommunikationsdienstleister oder als Nutzer, in Plattformen, offenen Netzen und hybriden Diensten. Medienpolitik und Medienrecht haben sich diesen Entwicklungen zu öffnen. Dabei gilt es, Vorgaben des Grundgesetzes ebenso zu beachten wie die des europäischen Rechts. Der gesellschaftlichen und politischen Funktion der Medien ist ebenso Rechnung zu tragen, wie ihrer Bedeutung als Wirtschaftsfaktor. Der Leipziger Staats- und Medienrechtler Prof. Dr. Christoph Degenhart hat untersucht, welche Handlungsoptionen bestehen, um freie Information und Meinungsbildung unter den Bedingungen konvergenter Medien zu gewährleisten. Medienrechtliche Ordnung und Gestaltung wird sich auf Fragen der Offenheit der Infrastrukturen, des Zugangs zu Kommunikationsnetzen, der Chancengleichheit und der Auffindbarkeit von Inhalten verlagern. Es geht u.a. um Netzneutralität, die Marktmacht von Social Media, Plattformregulierung und hybride Medien, um identische Inhalte unterschiedlicher Medien und die Kreation von public value. Die Medienpolitik muss sich ihrer Handlungsspielräume bewusst werden, und sie hat das Primat des Medienrechts und der Medienfreiheiten zu wahren.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Rundfunkstaatsvertrag Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

Rundfunkstaatsvertrag Jugendmedienschutz-Staatsvertrag von Bornemann,  Roland, Cole,  Mark D., Dörr,  Dieter, Hartstein,  Reinhard, Jäger,  LL.M. Eur,  Manuel, Kreile,  Johannes, Matzneller,  Peter, Mellage,  Henning, Oster,  Jan, Petri,  LL.M. Eur,  Michael, Ring,  Wolf-Dieter, Schmieding,  Sabine, Schmiege,  Thorsten, Stettner,  Rupert, Wagner,  Eva Ellen
Aktualisiert: 2020-07-23
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