Wilhelm von Oranien (1533 – 1584)

Wilhelm von Oranien (1533 – 1584) von Mörke,  Olaf
Wilhelm von Oranien, 1533 als Sohn eines deutschen Reichsfürsten geboren, kam als Elfjähriger in die Niederlande. Dort entwickelte er sich zu einem der einflussreichsten Hochadligen am Hof der damaligen habsburgischen Landesherren Kaiser Karl V. und Philipp II. von Spanien. Die Politik Philipps ließ ihn seit den 1560er Jahren zu dessen erbittertem Gegner werden. 1584 fiel er im holländischen Delft einem Attentat zum Opfer. Wilhelms Lebensweg wird vor dem Hintergrund der politischen Kultur unseres Nachbarlandes im 16. Jahrhundert geschildert. Trotz aller Widersprüche war sein Handeln von normativen Kontinuitäten geprägt, die in seinem Selbstverständnis als Hochadliger wurzelten.Schon zu seinen Lebzeiten setzte die propagandistische Inszenierung seiner Person als "Vater des Vaterlandes" ein. Eines Vaterlandes, das sich bald zur Republik wandeln sollte. Diese Entwicklung hatte Wilhelm nicht intendiert; sie legte aber den Grundstock für das bis heute populäre Bild des Oraniers als Kultfigur des niederländischen Freiheitsmythos.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wilhelm von Oranien (1533 – 1584)

Wilhelm von Oranien (1533 – 1584) von Mörke,  Olaf
Wilhelm von Oranien, 1533 als Sohn eines deutschen Reichsfürsten geboren, kam als Elfjähriger in die Niederlande. Dort entwickelte er sich zu einem der einflussreichsten Hochadligen am Hof der damaligen habsburgischen Landesherren Kaiser Karl V. und Philipp II. von Spanien. Die Politik Philipps ließ ihn seit den 1560er Jahren zu dessen erbittertem Gegner werden. 1584 fiel er im holländischen Delft einem Attentat zum Opfer. Wilhelms Lebensweg wird vor dem Hintergrund der politischen Kultur unseres Nachbarlandes im 16. Jahrhundert geschildert. Trotz aller Widersprüche war sein Handeln von normativen Kontinuitäten geprägt, die in seinem Selbstverständnis als Hochadliger wurzelten.Schon zu seinen Lebzeiten setzte die propagandistische Inszenierung seiner Person als "Vater des Vaterlandes" ein. Eines Vaterlandes, das sich bald zur Republik wandeln sollte. Diese Entwicklung hatte Wilhelm nicht intendiert; sie legte aber den Grundstock für das bis heute populäre Bild des Oraniers als Kultfigur des niederländischen Freiheitsmythos.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wilhelm von Oranien (1533 – 1584)

Wilhelm von Oranien (1533 – 1584) von Mörke,  Olaf
Wilhelm von Oranien, 1533 als Sohn eines deutschen Reichsfürsten geboren, kam als Elfjähriger in die Niederlande. Dort entwickelte er sich zu einem der einflussreichsten Hochadligen am Hof der damaligen habsburgischen Landesherren Kaiser Karl V. und Philipp II. von Spanien. Die Politik Philipps ließ ihn seit den 1560er Jahren zu dessen erbittertem Gegner werden. 1584 fiel er im holländischen Delft einem Attentat zum Opfer. Wilhelms Lebensweg wird vor dem Hintergrund der politischen Kultur unseres Nachbarlandes im 16. Jahrhundert geschildert. Trotz aller Widersprüche war sein Handeln von normativen Kontinuitäten geprägt, die in seinem Selbstverständnis als Hochadliger wurzelten.Schon zu seinen Lebzeiten setzte die propagandistische Inszenierung seiner Person als "Vater des Vaterlandes" ein. Eines Vaterlandes, das sich bald zur Republik wandeln sollte. Diese Entwicklung hatte Wilhelm nicht intendiert; sie legte aber den Grundstock für das bis heute populäre Bild des Oraniers als Kultfigur des niederländischen Freiheitsmythos.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gerhard Mercator: Briefe

Gerhard Mercator: Briefe von Bennemann,  Nils, Mercator,  Gerhard, Schneider,  Ute
Der überlieferte Briefwechsel Gerhard Mercators liegt mit diesem Band das erste Mal vollständig in deutscher Übersetzung vor. Der Band vereint die zumeist lateinischen, verstreut publizierten Originaltexte mit ihren Übersetzungen. Damit macht die Edition die Briefe Mercators sowohl für ein Fachpublikum als auch für allgemein Interessierte zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Gerhard Mercator: Briefe

Gerhard Mercator: Briefe von Bennemann,  Nils, Mercator,  Gerhard, Schneider,  Ute
Der überlieferte Briefwechsel Gerhard Mercators liegt mit diesem Band das erste Mal vollständig in deutscher Übersetzung vor. Der Band vereint die zumeist lateinischen, verstreut publizierten Originaltexte mit ihren Übersetzungen. Damit macht die Edition die Briefe Mercators sowohl für ein Fachpublikum als auch für allgemein Interessierte zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Gerhard Mercator: Briefe

Gerhard Mercator: Briefe von Bennemann,  Nils, Mercator,  Gerhard, Schneider,  Ute
Der überlieferte Briefwechsel Gerhard Mercators liegt mit diesem Band das erste Mal vollständig in deutscher Übersetzung vor. Der Band vereint die zumeist lateinischen, verstreut publizierten Originaltexte mit ihren Übersetzungen. Damit macht die Edition die Briefe Mercators sowohl für ein Fachpublikum als auch für allgemein Interessierte zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Don Carlos

Don Carlos von Wenz,  Gunther
„Der Krüge schönster ist entzwei geschlagen.“ Frau Marthes Weheklag eröffnet die Bühne für Betrachtungen zum „Don Carlos“ in zahlreichen Facetten: Von Schillers historischer Abhandlung und seinem Drama über Goethes Egmont zu Verdi und La Fura dels Baus spannt Gunther Wenz den bunten Bogen seiner prägnanten Analysen und Darstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Don Carlos

Don Carlos von Wenz,  Gunther
„Der Krüge schönster ist entzwei geschlagen.“ Frau Marthes Weheklag eröffnet die Bühne für Betrachtungen zum „Don Carlos“ in zahlreichen Facetten: Von Schillers historischer Abhandlung und seinem Drama über Goethes Egmont zu Verdi und La Fura dels Baus spannt Gunther Wenz den bunten Bogen seiner prägnanten Analysen und Darstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Gerhard Mercator: Briefe

Gerhard Mercator: Briefe von Bennemann,  Nils, Mercator,  Gerhard, Schneider,  Ute
Der überlieferte Briefwechsel Gerhard Mercators liegt mit diesem Band das erste Mal vollständig in deutscher Übersetzung vor. Der Band vereint die zumeist lateinischen, verstreut publizierten Originaltexte mit ihren Übersetzungen. Damit macht die Edition die Briefe Mercators sowohl für ein Fachpublikum als auch für allgemein Interessierte zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Europa in der Tradition Habsburgs?

Europa in der Tradition Habsburgs? von Pohl,  Markus
In den 1950er Jahren wurde Karl V. von verschiedenen Autoren als Ahnherr für die europäische Einigung reklamiert: Der Schweizer Carl Jacob Burckhardt und die aus Prag stammenden Gertrude von Schwarzenfeld, der Belgier Charles Terlinden und Otto von Habsburg legten entsprechende Werke vor. Die Arbeit untersucht die Intentionen der Autoren in der Karls-Deutung, ihre Vernetzungen in der Abendländischen Bewegung und der Paneuropa Union und die Idee, in Karl V. eine verbindende Gestalt für ein christliches Gesamteuropa unter Einschluss Spaniens zu sehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gerhard Mercator: Briefe

Gerhard Mercator: Briefe von Bennemann,  Nils, Mercator,  Gerhard, Schneider,  Ute
Briefwechsel eines Universalgelehrten im 16. Jahrhundert: Einblick in Mercators Leben und Wirken Gerhard Mercator (1512-1594) gehörte lange nicht zu den prominenten Gelehrten der frühen Neuzeit. Doch die Breite seines Werks macht ihn zu einem bedeutenden Kartographen, Geographen, Kosmographen und Mathematiker. Im 19. Jahrhundert rückte zudem seine Erfahrung als Religionsflüchtling in den Blick. Der überlieferte Briefwechsel Gerhard Mercators gibt Einblick in die Zeit dieses berühmten Wissenschaftlers, in sein Leben und die Vernetzung in der Gelehrtenrepublik des 16. Jahrhunderts. Sozial- und Wirtschaftshistorikerin Prof. Dr. Ute Schneider hat gemeinsam mit Dr. Nils Bennemann die Briefe und verstreut publizierten Originaltexte neu gesichtet, übersetzt und erstmals in einer kommentierten Gesamtschau zusammengefasst. - Historische Briefe Gerhard Mercators: Erste vollständige Zusammenstellung und Übersetzung der Korrespondenz - Zweisprachiger Band (Latein/Deutsch) mit Kommentar und Einführung - Austausch mit anderen Gelehrten wie Abraham Ortelius und Philipp Melanchthon - Das Vermächtnis Mercators: Weltkarte von 1569, der »Atlas« oder die »Mercator-Projektion« - Einzigartige Zeitdokumente der WissenschaftsgeschichteAuf den Spuren einer bedeutenden Persönlichkeit der frühen Neuzeit Mercators Briefe umfassen seine Geschäftskorrespondenz, Austausch über Kartographie, Geographie und Kosmographie mit anderen Gelehrten sowie theologische Auseinandersetzungen mit Zeitgenossen. Im Briefwechsel mit seinem Schwiegersohn Johannes Molanus wird das Alltagsleben an der Grenze vom Mittelalter zur frühen Neuzeit erfahrbar. Mercators Reputation fußt heute auf der Herausgabe von Karten in gebundener Form, zum ersten Mal unter dem Titel »Atlas« (posthum 1595), der später prägend wurde. Für die Sicherheit der Seefahrt entwickelte Gerhard Mercator 1569 eine Weltkarte mit wachsenden Breitengraden. Seit dem 19. Jahrhundert trägt die von ihm entwickelte kartographische Darstellung der Erde als »Mercator-Projektion« seinen Namen. Diese umfassende Edition macht die Briefe Mercators sowohl für ein Fachpublikum als auch für allgemein Interessierte zugänglich!
Aktualisiert: 2023-05-30
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Europa in der Tradition Habsburgs?

Europa in der Tradition Habsburgs? von Pohl,  Markus
In den 1950er Jahren wurde Karl V. von verschiedenen Autoren als Ahnherr für die europäische Einigung reklamiert: Der Schweizer Carl Jacob Burckhardt und die aus Prag stammenden Gertrude von Schwarzenfeld, der Belgier Charles Terlinden und Otto von Habsburg legten entsprechende Werke vor. Die Arbeit untersucht die Intentionen der Autoren in der Karls-Deutung, ihre Vernetzungen in der Abendländischen Bewegung und der Paneuropa Union und die Idee, in Karl V. eine verbindende Gestalt für ein christliches Gesamteuropa unter Einschluss Spaniens zu sehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Kaiser

Der Kaiser von Parker,  Geoffrey
Karl V. (1500-1558) ist eine überwältigende Gestalt der Geschichte: Rund 100.000 Dokumente in sechs Sprachen sind eigenhändig von ihm unterschrieben erhalten, er herrschte über Spanien, Deutschland, die Niederlande, halb Italien und große Teile Mittel- und Südamerikas, kein Fürst vor und nach ihm sollte mehr Titel auf sich vereinen. Wer war dieser Kaiser, in dessen Reich die »Sonne nicht unterging«? Der Ausnahmehistoriker Geoffrey Parker nähert sich dem Kaiser multiperspektivisch und macht deutlich, dass ihm nur gerecht wird, wer mehrere Figuren hinter seiner Person zeigt. So zeichnet er das Portrait des multikulturellen Fürsten als jungem Mann, des Kaisers als Idealausprägung des Renaissance-Fürsten, des vielfachen Königs und Herrschers Europas und darüber hinaus des Kaisers als Mythos und legendäre Gestalt. Mit stupender Quellenkenntnis und gewaltiger erzählerischer Kraft entsteht so die packende Biographie eines übermächtigen Herrschers und das Standardwerk zu Karl V.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Barbara Blomberg

Barbara Blomberg von Panzer,  Marita A
Während des Regensburger Reichstages 1546 begegnet Barbara Blomberg (um 1527–1597), Tochter eines Gürtlers, dem mächtigen Kaiser Karl V. Die Liaison bleibt nicht ohne Folgen: 1547 schenkt Barbara einem Sohn das Leben, der später als Don Juan de Austria, Seeheld von Lepanto, in die Geschichte eingehen wird. So nimmt ihr Leben einen abenteuerlichen Verlauf: Aus der einfachen Bürgerstochter wird die heimliche Kaisergeliebte und Mutter eines unehelichen Sohnes, später aus der mit einem kaiserlichen Kriegskommissär verheirateten Brüsseler Hausfrau die "erlauchte" Heldenmutter und spanische Gutsherrin. Dieses ungewöhnliche Schicksal inspiriert noch heute zu zahlreichen Legenden und literarischen Bearbeitungen, welche die Wirklichkeit ihres Lebens verdecken. Die kompakte Biografie stellt in fundierter Weise die Stationen dieses erstaunlichen Frauenlebens dar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gerhard Mercator: Briefe

Gerhard Mercator: Briefe von Bennemann,  Nils, Mercator,  Gerhard, Schneider,  Ute
Briefwechsel eines Universalgelehrten im 16. Jahrhundert: Einblick in Mercators Leben und Wirken Gerhard Mercator (1512-1594) gehörte lange nicht zu den prominenten Gelehrten der frühen Neuzeit. Doch die Breite seines Werks macht ihn zu einem bedeutenden Kartographen, Geographen, Kosmographen und Mathematiker. Im 19. Jahrhundert rückte zudem seine Erfahrung als Religionsflüchtling in den Blick. Der überlieferte Briefwechsel Gerhard Mercators gibt Einblick in die Zeit dieses berühmten Wissenschaftlers, in sein Leben und die Vernetzung in der Gelehrtenrepublik des 16. Jahrhunderts. Sozial- und Wirtschaftshistorikerin Prof. Dr. Ute Schneider hat gemeinsam mit Dr. Nils Bennemann die Briefe und verstreut publizierten Originaltexte neu gesichtet, übersetzt und erstmals in einer kommentierten Gesamtschau zusammengefasst. - Historische Briefe Gerhard Mercators: Erste vollständige Zusammenstellung und Übersetzung der Korrespondenz - Zweisprachiger Band (Latein/Deutsch) mit Kommentar und Einführung - Austausch mit anderen Gelehrten wie Abraham Ortelius und Philipp Melanchthon - Das Vermächtnis Mercators: Weltkarte von 1569, der »Atlas« oder die »Mercator-Projektion« - Einzigartige Zeitdokumente der WissenschaftsgeschichteAuf den Spuren einer bedeutenden Persönlichkeit der frühen Neuzeit Mercators Briefe umfassen seine Geschäftskorrespondenz, Austausch über Kartographie, Geographie und Kosmographie mit anderen Gelehrten sowie theologische Auseinandersetzungen mit Zeitgenossen. Im Briefwechsel mit seinem Schwiegersohn Johannes Molanus wird das Alltagsleben an der Grenze vom Mittelalter zur frühen Neuzeit erfahrbar. Mercators Reputation fußt heute auf der Herausgabe von Karten in gebundener Form, zum ersten Mal unter dem Titel »Atlas« (posthum 1595), der später prägend wurde. Für die Sicherheit der Seefahrt entwickelte Gerhard Mercator 1569 eine Weltkarte mit wachsenden Breitengraden. Seit dem 19. Jahrhundert trägt die von ihm entwickelte kartographische Darstellung der Erde als »Mercator-Projektion« seinen Namen. Diese umfassende Edition macht die Briefe Mercators sowohl für ein Fachpublikum als auch für allgemein Interessierte zugänglich!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Kaiser

Der Kaiser von Parker,  Geoffrey
Karl V. (1500-1558) ist eine überwältigende Gestalt der Geschichte: Rund 100.000 Dokumente in sechs Sprachen sind eigenhändig von ihm unterschrieben erhalten, er herrschte über Spanien, Deutschland, die Niederlande, halb Italien und große Teile Mittel- und Südamerikas, kein Fürst vor und nach ihm sollte mehr Titel auf sich vereinen. Wer war dieser Kaiser, in dessen Reich die »Sonne nicht unterging«? Der Ausnahmehistoriker Geoffrey Parker nähert sich dem Kaiser multiperspektivisch und macht deutlich, dass ihm nur gerecht wird, wer mehrere Figuren hinter seiner Person zeigt. So zeichnet er das Portrait des multikulturellen Fürsten als jungem Mann, des Kaisers als Idealausprägung des Renaissance-Fürsten, des vielfachen Königs und Herrschers Europas und darüber hinaus des Kaisers als Mythos und legendäre Gestalt. Mit stupender Quellenkenntnis und gewaltiger erzählerischer Kraft entsteht so die packende Biographie eines übermächtigen Herrschers und das Standardwerk zu Karl V.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
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