Gegenpol zur Philosophie der Aufklärung. Karl Löwith thematisiert in seinem Essay zur Geschichtsphilosophie die biblisch verheißene Erlösung der christlichen Menschheit. Schon unmittelbar nach der Veröffentlichung 1949 und 1953 sorgte das Buch weltweit für Furore. Angesichts der heute lebhaft geführten Debatte um das "Ende der Geschichte" und die Thesen Fukuyamas hat Löwiths brillanter philosophischer Essay an Aktualität nichts verloren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gegenpol zur Philosophie der Aufklärung. Karl Löwith thematisiert in seinem Essay zur Geschichtsphilosophie die biblisch verheißene Erlösung der christlichen Menschheit. Schon unmittelbar nach der Veröffentlichung 1949 und 1953 sorgte das Buch weltweit für Furore. Angesichts der heute lebhaft geführten Debatte um das "Ende der Geschichte" und die Thesen Fukuyamas hat Löwiths brillanter philosophischer Essay an Aktualität nichts verloren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gegenpol zur Philosophie der Aufklärung. Karl Löwith thematisiert in seinem Essay zur Geschichtsphilosophie die biblisch verheißene Erlösung der christlichen Menschheit. Schon unmittelbar nach der Veröffentlichung 1949 und 1953 sorgte das Buch weltweit für Furore. Angesichts der heute lebhaft geführten Debatte um das "Ende der Geschichte" und die Thesen Fukuyamas hat Löwiths brillanter philosophischer Essay an Aktualität nichts verloren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 20. Jahrhundert hat nach der Beobachtung Karl Löwiths eine rückhaltlose Auslieferung der Menschen an Zeit und Geschichte zum Vorschein gebracht. Deren extreme Gewaltsamkeit war für ihn der Anlass, sich auf die ›natürliche‹ Welt zurückzubesinnen, die den Menschen einen verlässlichen Halt bieten sollte. Im Zeichen des oft ausgerufenen Endes der Geschichte, aber auch der Globalisierung mit ihren drängenden ökologischen Fragen ist Löwiths Beitrag zu der Frage, was die Welt der Menschen als solche ausmacht, von höchster Aktualität.Die bereits vorliegenden neun Studien zur Philosophie Löwiths werden durch eine abschließende zehnte ergänzt, die ganz dieser nach wie vor virulenten Aktualität gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 20. Jahrhundert hat nach der Beobachtung Karl Löwiths eine rückhaltlose Auslieferung der Menschen an Zeit und Geschichte zum Vorschein gebracht. Deren extreme Gewaltsamkeit war für ihn der Anlass, sich auf die ›natürliche‹ Welt zurückzubesinnen, die den Menschen einen verlässlichen Halt bieten sollte. Im Zeichen des oft ausgerufenen Endes der Geschichte, aber auch der Globalisierung mit ihren drängenden ökologischen Fragen ist Löwiths Beitrag zu der Frage, was die Welt der Menschen als solche ausmacht, von höchster Aktualität.Die bereits vorliegenden neun Studien zur Philosophie Löwiths werden durch eine abschließende zehnte ergänzt, die ganz dieser nach wie vor virulenten Aktualität gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 20. Jahrhundert hat nach der Beobachtung Karl Löwiths eine rückhaltlose Auslieferung der Menschen an Zeit und Geschichte zum Vorschein gebracht. Deren extreme Gewaltsamkeit war für ihn der Anlass, sich auf die ›natürliche‹ Welt zurückzubesinnen, die den Menschen einen verlässlichen Halt bieten sollte. Im Zeichen des oft ausgerufenen Endes der Geschichte, aber auch der Globalisierung mit ihren drängenden ökologischen Fragen ist Löwiths Beitrag zu der Frage, was die Welt der Menschen als solche ausmacht, von höchster Aktualität.Die bereits vorliegenden neun Studien zur Philosophie Löwiths werden durch eine abschließende zehnte ergänzt, die ganz dieser nach wie vor virulenten Aktualität gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wissenschaftsgeschichte im neuen Licht. Die Nazis unterbrachen 1935 die Karriere des aufstrebenden Philosophen und Heidegger-Schülers Karl Löwith abrupt. Der Grund: seine jüdische Herkunft. 1940 im Exil rechnet Löwith mit seinem Deutschtum und mit falschen Weggefährten ab. Erstmals erscheint der Bericht jetzt im vollen Wortlaut des Originals. Ergänzt um eine Fülle von neuen Erkenntnissen und Materialien, treten jetzt Verflechtungen und Netzwerke zu Tage, die bislang im Dunkeln geblieben waren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Philosophieren ist nun einmal […] kein ,standpunktloses Unternehmen‘.“ Dieser Haltung ist Helmut Fahrenbach in seinen Analysen und Wertungen auf dem Weg zwischen den Brennpunkten neuzeitlicher Philosophie sowie in der Kommentierung ihrer inneren Zusammenhänge verpflichtet. Mit dieser Zusammenstellung von eigenen Aufsätzen setzt er den Schlussstein seiner elf Titel umfassenden zwölfbändigen philosophischen Werkausgabe (Talheimer Ausgabe). Er identifiziert Brennpunkte philosophischen Denkens, setzt sie in Beziehung, ordnet sie ein und würdigt sie in kritischer Reflexion. Dabei geht er zurück auf Descartes und Kant, sucht die Verbindungen zu Kierkegaard, Nietzsche, Feuerbach, Marx und Bloch, um daran anschließend die philosophischen Spannungen der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zwischen Heidegger, Spengler und Bloch abzufragen gegenüber den Aufbrüchen der Zeit nach dem Nationalsozialismus. Die Brennpunkte der Nachkriegszeit verbinden sich mit der Rezeption der Positionen von Löwith, Bultmann, Jaspers, Picht und Plessner. Er stellt Verknüpfungen zu Marcuse, Sartre, Adorno, Horkheimer und Habermas her wie auch zu Walter Schulz und Dieter Henrich.
Die Brennpunkte neuzeitlicher Philosophie lassen Philosophiegeschichte und aktuelle Relevanz politischer Philosophie wie auch existenzialistische Perspektiven in ihren Bedeutungen aufscheinen. Doch begnügt sich der Autor nicht mit bloßer Bezugnahme auf historische Kontroversen. Er entwickelt die in den Brennpunkten angelegten Fragestellungen weiter, um sie zugleich aus den Begründungszusammenhängen seines politisch-philosophisch-anthropologischen Ansatzes jenen Antworten näher zu bringen, die seiner „Philosophie der Zukunft“ entsprechen.
Im Anhang dieser begründeten Anthologie ist der zweite Teil der Dissertation Helmut Fahrenbachs aus dem Jahr 1954/55 wiedergegeben. Darin arbeitet er die dialektischen Bezüge zwischen Philosophie und Theologie am Beispiel von Luthers Hoffnungsverständnis heraus: „Geht es aber gar um den Grenzbereich von Philosophie und Theologie, dann scheinen die Schwierigkeiten unlösbar zu werden, weil die grundsätzliche Gemeinsamkeit des Bodens in Frage steht, und die Differenz der Ebenen offenbar letztlich nicht zu überwinden ist.“
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Philosophieren ist nun einmal […] kein ,standpunktloses Unternehmen‘.“ Dieser Haltung ist Helmut Fahrenbach in seinen Analysen und Wertungen auf dem Weg zwischen den Brennpunkten neuzeitlicher Philosophie sowie in der Kommentierung ihrer inneren Zusammenhänge verpflichtet. Mit dieser Zusammenstellung von eigenen Aufsätzen setzt er den Schlussstein seiner elf Titel umfassenden zwölfbändigen philosophischen Werkausgabe (Talheimer Ausgabe). Er identifiziert Brennpunkte philosophischen Denkens, setzt sie in Beziehung, ordnet sie ein und würdigt sie in kritischer Reflexion. Dabei geht er zurück auf Descartes und Kant, sucht die Verbindungen zu Kierkegaard, Nietzsche, Feuerbach, Marx und Bloch, um daran anschließend die philosophischen Spannungen der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zwischen Heidegger, Spengler und Bloch abzufragen gegenüber den Aufbrüchen der Zeit nach dem Nationalsozialismus. Die Brennpunkte der Nachkriegszeit verbinden sich mit der Rezeption der Positionen von Löwith, Bultmann, Jaspers, Picht und Plessner. Er stellt Verknüpfungen zu Marcuse, Sartre, Adorno, Horkheimer und Habermas her wie auch zu Walter Schulz und Dieter Henrich.
Die Brennpunkte neuzeitlicher Philosophie lassen Philosophiegeschichte und aktuelle Relevanz politischer Philosophie wie auch existenzialistische Perspektiven in ihren Bedeutungen aufscheinen. Doch begnügt sich der Autor nicht mit bloßer Bezugnahme auf historische Kontroversen. Er entwickelt die in den Brennpunkten angelegten Fragestellungen weiter, um sie zugleich aus den Begründungszusammenhängen seines politisch-philosophisch-anthropologischen Ansatzes jenen Antworten näher zu bringen, die seiner „Philosophie der Zukunft“ entsprechen.
Im Anhang dieser begründeten Anthologie ist der zweite Teil der Dissertation Helmut Fahrenbachs aus dem Jahr 1954/55 wiedergegeben. Darin arbeitet er die dialektischen Bezüge zwischen Philosophie und Theologie am Beispiel von Luthers Hoffnungsverständnis heraus: „Geht es aber gar um den Grenzbereich von Philosophie und Theologie, dann scheinen die Schwierigkeiten unlösbar zu werden, weil die grundsätzliche Gemeinsamkeit des Bodens in Frage steht, und die Differenz der Ebenen offenbar letztlich nicht zu überwinden ist.“
Aktualisiert: 2023-06-30
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In diesen bisher unveröffentlichten Dokumenten wird die Gestalt Rudolf Fahrners (1903-1988) als eine bedeutende geistige Figur des 20. Jahrhunderts greifbar. Aus dem Kreis um Stefan George kommend, hat sich Fahrner im Lauf seines Lebens viele Kulturzonen, Denkformen und Dichtungsweisen – westliche und östliche – erschlossen. Seine enge Freundschaft mit den drei Brüdern Stauffenberg ließ ihn zu einem Vordenker und Mitgestalter der Erhebung des 20. Juli 1944 gegen Hitler werden, zu deren wenigen Überlebenden er zählte. Das Buch ist das Zeugnis eines unabhängigen Geistes, der allen Erscheinungen mit einem Blick für das Ursprüngliche gegenüberzutreten wusste und schon früh eine Gegenstellung zu dominanten ideologischen und technokratischen Positionen seiner Zeit bezog. Eine Auswahl aus Fahrners dichterischen und deutenden Arbeiten vermittelt Band I dieser Werkausgabe (ISBN 978-3-412-20110-4).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band ergänzt die 2008 erschienen 'Gesammelten Werke' I und II von Rudolf Fahrner (ISBN 978-3-412-20110-4 und 978-3-412-20111-1). Er enthält eine Auswahl seiner zwischen 1961 und 1975 verfassten 'Lyrischen Dramen'. Sie machen den Kern seines Alterswerkes aus und waren bisher nur als Privatdrucke zugänglich. Viele von ihnen kreisen um Manifestationen des west-östlichen Rittertums, dessen historische, dichterische und ethische Dimensionen Fahrner in der zweiten Lebenshälfte besonders stark beschäftigt haben. Von diesen Stücken sind hier jene sechs vereint, die orientalischen Gestalten gewidmet sind. Eine ausführliche Einleitung erleichtert dem Leser den Einstieg in diese scheinbar fremde Welt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band ergänzt die 2008 erschienen 'Gesammelten Werke' I und II von Rudolf Fahrner (ISBN 978-3-412-20110-4 und 978-3-412-20111-1). Er enthält eine Auswahl seiner zwischen 1961 und 1975 verfassten 'Lyrischen Dramen'. Sie machen den Kern seines Alterswerkes aus und waren bisher nur als Privatdrucke zugänglich. Viele von ihnen kreisen um Manifestationen des west-östlichen Rittertums, dessen historische, dichterische und ethische Dimensionen Fahrner in der zweiten Lebenshälfte besonders stark beschäftigt haben. Von diesen Stücken sind hier jene sechs vereint, die orientalischen Gestalten gewidmet sind. Eine ausführliche Einleitung erleichtert dem Leser den Einstieg in diese scheinbar fremde Welt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band ergänzt die 2008 erschienen 'Gesammelten Werke' I und II von Rudolf Fahrner (ISBN 978-3-412-20110-4 und 978-3-412-20111-1). Er enthält eine Auswahl seiner zwischen 1961 und 1975 verfassten 'Lyrischen Dramen'. Sie machen den Kern seines Alterswerkes aus und waren bisher nur als Privatdrucke zugänglich. Viele von ihnen kreisen um Manifestationen des west-östlichen Rittertums, dessen historische, dichterische und ethische Dimensionen Fahrner in der zweiten Lebenshälfte besonders stark beschäftigt haben. Von diesen Stücken sind hier jene sechs vereint, die orientalischen Gestalten gewidmet sind. Eine ausführliche Einleitung erleichtert dem Leser den Einstieg in diese scheinbar fremde Welt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieser Querschnitt durch das bisher fast unzugängliche Werk des Dichters, Germanisten und Historikers Rudolf Fahrner (1903-1988), in Österreich aufgewachsen und später in Marburg, Heidelberg, Athen, Ankara, Karlsruhe und Kairo tätig) lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Dem Leser eröffnet sich hier eine Persönlichkeit, die wie wenige andere ihre Berufung darin fand, aus dem Geist der Sprache heraus zu wirken – sei es in eigenen Dichtungen oder in Deutungen von Goethe, Hölderlin, Hofmannsthal oder Stefan George. Dichtung als zeugende und verwandelnde Lebensmacht ersteht in Fahrners Werken zu neuer, unmittelbarer Gegenwart. Das vorliegende Buch wird ergänzt durch Erinnerungen und Dokumente aus dem Leben des Autors in Band II dieser Werkausgabe (ISBN 978-3-412-20111-1).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen.
Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen.
Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen.
Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen.
Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen.
Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen.
Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-16
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