Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-03-24
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Ingrid Mylos Zufälliges Blau reiht sich ein in die Spaziergänger-Tradition des allzulange vernachlässigten Genres Feuilleton, zwischen Literatur und Unterhaltung, Zeitung und Buch. Der Verlag Das Arsenal pflegt dieses Genre seit 1984 mit Autoren wie Victor Auburtin, Franz Hessel, Arthur Eloesser, Hans Siemsen, Christine Wolter, Béla Balázs u.a.. Die Lektüre lädt ein, mit der Autorin und ihrem Buch zu spazieren, schreibt die Publizistin Hazel Rosenstrauch im Vorwort. »Man lernt dabei, die Augen und den Verstand … für Empfindungen weit zu öffnen.« Daneben erweist sich Ingrid Mylo auch in diesem Buch als einfühlsame Leserin mit luziden Essays über Marie-Luise Kaschnitz, Yoko Ogawa, Ray Bradbury.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die vorliegende Studie ist die erste breiter angelegte, systematische Untersuchung zur Rezeption der Antike und der Stadt Rom im Œuvre von Marie Luise Kaschnitz. Auch unter Einbezug bislang nicht ausgewerteten Materials und noch nahezu unbeachtet gebliebener Quellen widmet sie sich im ersten Teil der Verarbeitung antiker Mythen und deren Landschaften im Frühwerk der Autorin zwischen den 1930er und 1940er Jahren und im zweiten Teil ihren literarischen Rom-Bildern ab 1947 bis 1972. Die Texte werden erstmalig in ihrer Gesamtkomposition und als Ausdruck eines zeitspezifischen und dabei kultur- wie zeitkritischen Antikenrekurses gelesen.
Die Arbeit bindet die ausgewählten Passagen dazu gezielt in kulturhistorische, geistesgeschichtliche und wissenschaftliche Kontexte sowie in entsprechende ästhetische Diskurse ein und geht entscheidenden Entwicklungslinien und Transformationsprozessen nach. Auch die Funktionalisierung differenter Gattungsformen sowie intertextueller und intermedialer Verfahren wird dabei in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Das Autobiographische ist nichts als eine Art Ausdrucksform des Unausdrückbaren, nämlich einer Seele. Es gibt daher die große, unüberbrückbare Distanz zwischen dem Geschehenen und dem Geschriebenen. Diese Nichtidentität verweist auch auf den Faktor der Entfremdung. Marie Luise Kaschnitz rekonstruiert ihr real gelebtes Leben in dem sprachlichen Erinnerungsschema. Das Erinnerte schwebt deshalb im Jenseits der faktischen, augenblicklichen Erfahrungen. In ihrer autobiographischen Reflexionsarbeit über das vergangene Leben steht der Gedanke an die im Vordergrund, die . Im Kerker des autobiographischen Fragments gefangen materialisieren sich Erinnerungsspuren als unmittelbares Begehren nach Versöhnung. Die autobiographische Dialektik geschieht bei Marie Luise Kaschnitz in Form der negativen Erkenntnis der Wirklichkeit. Das fragmentarische Moment des Lebens erinnert sich in unüberbrückbaren Entfremdungsschatten durch die Sprache des .
Aktualisiert: 2023-04-12
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In der vorliegenden Studie wird in exemplarischen Textanalysen die Mythenrezeption im Werk von Marie Luise Kaschnitz untersucht. Die differenzierte und vielschichtige Auseinandersetzung der Autorin mit der antiken Mythologie zieht sich durch das gesamte Werk. Bis heute hat sich dieser Thematik weder die Kaschnitz-Forschung noch die literaturwissenschaftlich orientierte Mythenforschung gewidmet. Marie Luise Kaschnitz schöpft sowohl aus literarischen als auch aus bildkünstlerischen Quellen, die sich zum großen Teil erschließen lassen. Im Verlauf ihrer schriftstellerischen Arbeit werden die mythologischen Elemente immer mehr reduziert, die oft nicht mehr namentlich bezeichneten Figuren nur noch angedeutet. Auf vielfältige Weise werden sie in nicht-mythisches Geschehen eingebunden, in neue Zusammenhänge gestellt und in eine neue Gegenwärtigkeit überführt. Durch diese Form der Mythenrezeption entsteht die für das Spätwerk charakteristische verschlüsselte, innovative Sprache mythologischer Bilder, Motive und Figuren. Die Rekonstruktion der mythologischen Vorlagen ermöglicht es, die Kaschnitzschen Texte als Palimpseste zu lesen: Ihnen liegen nicht nur traditionelle Überlieferungen zugrunde, sondern auch vorangehende, alternative Versionen der Autorin selbst. Die Quellen sind in den Neuentwürfen unterschiedlich deutlich sichtbar; der Grad der Spannung zwischen "Oberfläche" und "Grundierung" ist nicht einheitlich. Alle mythischen Bezüge werden auf der Folie früherer Bearbeitungen geschaffen, die Vorerfahrungen mit dem Mythenstoff strukturieren die Wahrnehmung und das Schreiben der Autorin, wie sie auch die Aufmerksamkeit des Lesers leiten, dem sie einen Referenzrahmen bei der Lektüre der Texte liefern.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Sie irritieren und befremden. Sie sind subversiv. Im dichterischen Gestalten der Fantasie gehen die in diesem Buch porträtierten Schriftstellerinnen bis an die Grenzen, auch und gerade im Alter. Sie sind auf der Höhe ihrer Kunst angekommen.
Schonungslos, humorvoll, kritisch. Mit dem Älterwerden gehen sie unterschiedlich um, doch keine wird sentimental, keine lamentiert. Sie machen sich nichts vor, arbeiten mit höchster Konzentration und erschaffen sich ihre Wirklichkeit mit Hilfe der Sprache. Sie haben sich permanent und konsequent weiterentwickelt, haben neue Facetten entdeckt und ihre Horizonte erweitert – und bleiben sich treu.
Porträtiert werden:
Ilse Aichinger, Djuna Barnes, Simone de Beauvoir, Maria Beig, Maja Beutler, Kerstin Ekman, Marieluise Fleißer, Patricia Highsmith, Marie Luise Kaschnitz, Sarah Kirsch, Else Lasker-Schüler, Friederike Mayröcker, Alice Munro, Gerlind Reinshagen und Christa Wolf.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Nelly Sachs (1891-1970) galt vielen ihrer Zeitgenossen als wesentliche Stimme der deutschsprachigen Dichtung im 20. Jahrhundert. 1966 erhielt sie als erste deutschsprachige Schriftstellerin den Nobelpreis für Literatur. Trotz zahlreicher Bemühungen der letzten Jahre bleibt das Werk von Nelly Sachs in Deutschland weitgehend kaum gelesen und wenig bekannt. Diese Nichtbeachtung lässt sich vor allem auf die bisherigen einseitigen Kontextualisierungen zurückführen.
Eine "Schwester Kafkas" meint in erster Linie die Kontexte der literarischen Moderne, in denen ihr Werk steht. Die Autoren dieses Sammelbandes fragen (auch über die Moderne hinaus) nach angemessenen Kontextualisierungen für das Werk von Nelly Sachs. Die Beiträge stellen die aktuellen Forschungsergebnisse einer neuen Generation von Wissenschaftlern dar, die sich auf innovative und interdisziplinäre Weise mit dem Werk von Nelly Sachs auseinandersetzen und eine Neubewertung unternehmen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Zwischen den sanften Hängen des Schwarzwalds und der weiten Fläche des Bodensees erstreckt sich nicht nur das Sonnenland Baden, sondern auch die reizvolle badische Weihnachtslandschaft. In vielfältiger Ausprägung hat sich hier weihnachtliches Brauchtum erhalten; bekannte Schriftsteller der Gegend lassen den Leser teilhaben an den Ereignissen der Advents- und Weihnachtszeit, vom Nikolaus bis ins neue Jahr. Neben der Schilderung des Weihnachtsabends im traditionellen Schwarzwaldhaus stehen dichterisch gestaltete Kindheitserinnerungen an Weihnachtsvorbereitungen in bürgerlichen und Arbeiterhaushalten. Die Herausgeberin berücksichtigt in ihrer Auswahl auch badische Mundartliteratur, stellt außer Erzählungen Gedichte und Lieder voller Weihnachtsfreude vor. So erschließt sich die bunte Welt der badischen Weihnacht in literarischen und volkstümlichen Äußerungen für viele besinnliche Stunden.
Aktualisiert: 2020-11-21
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