Die aktuelle Auflage des Scheidungskommentar zeichnet die Entwicklungen der Gesetzgebung und der Praxis seit der letzten Auflage im Jahre 2017 detailliert und gewohnt praxisorientiert nach. Insbesondere die jüngere höchstrichterliche Rechtsprechung zum neuen Kindesunterhaltsrecht bzw. zum Betreuungsunterhalt wurde eingearbeitet, aber auch die jüngste Entwicklung des nachehelichen Unterhaltsrechts erfährt eine kritische und fundierte Würdigung.
Weiterhin können die Nutzerinnen und Nutzer auf die umfassend aktualisierten Anhänge zu den eheschutz- und scheidungsrechtlich relevanten Bestimmungen der Schweizerischen ZPO, zu ausgewählten Fragestellungen des Sozial- wie auch des Ausländerrechts, zu den steuerrechtlichen Folgen der Scheidung, zu den unterhaltsrechtlichen Berechnungen, zu den international-privatrechtlichen Problemen sowie zu den Scheidungskonventionen zurückgreifen. Die Anhänge wurden zudem um einen Teil zur Vollstreckung ergänzt, der die gängigsten Fragen in diesem Bereich kompetent beantwortet und allen Praktikerinnen und Praktiker von zusätzlichem Nutzen sein wird.
Der im Jahre 2000 erstmals publizierte und von Prof. Dr. Ingeborg Schwenzer begründete «FamKomm Scheidung» entwickelte sich in der scheidungsrechtlichen Praxis zum etablierten Standardwerk. Der Kommentar wird in der 4. Auflage von Prof. Dr. Roland Fankhauser herausgegeben.
Sämtliche Autorinnen und Autoren sind in der Wissenschaft und Praxis des Familienrechts hervorragend ausgewiesen. Die Kommentierung bürgt daher für Praxisnähe und hochstehende Qualität.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Sabine Aeschlimann,
Eva Bachofner,
Daniel Bähler,
Anna Viola Bleichenbacher,
Andrea Büchler,
Jacqueline Burckhardt Bertossa,
Martina Caroni,
Sandro Clausen,
Roland Fankhauser,
Myriam Grütter,
Marc Hürzeler,
Alexandra Jungo,
Marcel Leuenberger,
Philipp Maier,
Caroline Meyer-Honegger,
Claudia M. Mordasini,
Monika Plozza,
Thomas Ramseier,
Zeno Raveane,
Joachim Schreiner,
Jonas Schweighauser,
Ingeborg Schwenzer,
Daniel Steck,
Matthias Stein,
Jeannette Suter,
Rolf Vetterli,
Philipp Weber
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Am 31. Januar und 1. Februar 2008 fanden in Zürich bereits die Vierten Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate sowie Unterlagen, Materialien, und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der FamPra.ch und dem Verein Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr wiederum ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: Zum einen geht es um die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, zum anderen ist stets beabsichtigt, der Interdisziplinarität von Familienfragen und -konflikten Rechnung zu tragen, und schliesslich wird auch der Blick über die engen schweizerischen Grenzen hinaus auf die Entwicklung des ausländischen und europäischen Familienrechts gerichtet.
Die Referate befassen sich dementsprechend mit der internationalen Scheidung in der Praxis, dem Gewaltschutz in der Familie - auch für alte Menschen sowie mit einem Familienrecht für die Zukunft. Bei den Arbeitskreisen standen - entsprechend den Bedürfnissen der Praxis - vermögensrechtliche Fragen im Vordergrund (Arbeitskreise 2, 7, 9). Von herausragendem Interesse ist und bleibt jedoch auch die Frage der Stellung des Kindes im Familienkonflikt (Arbeitskreise 3, 6). Darüber hinaus widme-ten sich die Arbeitskreise den psychologischen Gutachten in Kinderrechtsfragen (Arbeitskreis 5), verfahrensrechtlichen Fragen (Arbeitskreise 1, 8), der Familie im Ausländer- und Asylrecht (Arbeitskreis 4) sowie aktuellen Fragen des Ehegattenerbrechts (Arbeitskreis 10).
Aktualisiert: 2021-03-05
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Am 26./27. Januar 2012 fanden in Zürich die nunmehr bereits Sechsten Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate sowie Unterlagen, Materialien und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, die Interdisziplinarität von Familienfragen und die grenzüberschreitende Betrachtung.
Themen der Referate sind die Rechtsstellung nichtehelicher Lebensgemeinschaften aus rechtsvergleichender Perspektive, die Inhaltskontrolle von Scheidungsurteilen und psychologische Aspekte von Trennung und Scheidung. Bei den Arbeitskreisen standen in diesem Jahr neben vermögensrechtlichen (Arbeitskreise 1, 2 und 9) auch verfahrensrechtliche Fragestellungen (Arbeitskreise 3 und 6) im Vordergrund. Gegenstand ausführlicher Erörterung waren darüber hinaus der Umgang mit hochstrittigen Eltern bei Trennung und Scheidung (Arbeitskreis 5), das Besuchsrecht (Arbeitskreis 8), die Thematik der familialen Gewalt (Arbeitskreis 4) sowie die Scheidung im internationalen Kontext (Arbeitskreis 10). Schliesslich wurde auch in die Organisation und das Verfahren des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzes eingeführt (Arbeitskreis 7).
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die gleichgeschlechtliche Lebensweise hat durch das Partnerschaftsgesetz
in rechtlicher Hinsicht weitgehend Anerkennung gefunden. Weiterhin bleibt die Gleichstellung jedoch auf bestimmte, ihr zugewiesene Lebensbereiche beschränkt. Durch das im Partnerschaftsgesetz verankerte Adoptionsverbot
ist die Möglichkeit einer gemeinsamen rechtlichen Elternschaft ausdrücklich ausgeschlossen. Das Thema Elternschaft und gleichgeschlechtliche Lebensweise wurde bislang auch in der schweizerischen Rechtslehre nur marginal berücksichtigt. Massgeblich ist hierfür, dass der Begriff der Elternschaft stark von kulturellen Traditionen sowie von der angeblichen
Natürlichkeit von Elternschaft geprägt ist. Diese Arbeit versucht, sich der Thematik der Elternschaft gleichgeschlechtlicher Paare vorurteilsfrei zu nähern und begutachtet die vorliegenden Regelungen des Partnerschaftsgesetzes vornehmlich unter der Prämisse des Kindeswohls. Massgeblich ist hierbei nicht die etwaige Ungleichbehandlung von Ehe und
eingetragener Partnerschaft, vielmehr richtet sich der Fokus auf die Auswirkungen der Ungleichbehandlung auf die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften lebenden Kinder.
Aktualisiert: 2021-03-05
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In vielen Ländern setzt sich die Auffassung durch, dass Kinder nicht nur schutz- und förderungsbedürftig sind, sondern auch Rechte haben. Auch in der Schweiz werden Kinderrechte zunehmend postuliert. Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen werden jedoch sehr zögerlich und meist
nur am Beispiel von spektakulären Einzelfällen diskutiert. Im Behörden- und Gerichtsalltag findet die Verfahrensbeteiligung von Kindern und Jugendlichen entweder gar nicht, bestenfalls im Rahmen von einmaligen Anhörungen statt. Das Institut der eigenständigen Vertretung des Kindes im Verfahren findet kaum Anwendung. Es wird deshalb im vorliegenden Tagungsband für einmal ins Zentrum gestellt.
Der "Anwalt des Kindes" wird anhand konkreter Modelle in verschiedenen europäischen Ländern vorgestellt und seine Möglichkeiten und Grenzen werden ausgelotet. Der Stand der Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz wird kritisch beleuchtet.
Der Band enthält sämtliche Referate der internationalen Fachtagung "Anwalt des Kindes" vom 15. November 2007 in Zürich.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Am 28./29. Januar 2010 fanden in Basel die nunmehr bereits Fünften Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate sowie Unterlagen, Materialien und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr wiederum ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: Zum einen geht es um die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, zum anderen ist stets beabsichtigt, der Interdisziplinarität von Familienfragen und -konflikten Rechnung zu tragen, und schliesslich wird auch der Blick über die engen schweizerischen Grenzen hinaus auf die Entwicklung des ausländischen Familienrechts gerichtet.
Die Referate befassen sich mit der zehnjährigen Erfahrung der Scheidungsrechtsrevision in der Praxis, der rechtsethischen Begründung des nachehelichen Unterhalts sowie ganz grundlegenden Fragen zur Lösung von Familienkonflikten. Bei den Arbeitskreisen nahmen Fragen der vorausschauenden Rechtsgestaltung einen breiten Raum ein (Arbeitskreise 1, 4, 5 und 10). Von herausragendem Interesse sind und bleiben jedoch auch Fragen rund um das Kind in hochstrittigen Nachscheidungssituationen (Arbeitskreise 3 und 9). Gegenstand ausführlicher Erörterung waren darüber hinaus prozessuale Fragestellungen, wie etwa der Umgang mit dem Kindeswohl, Glaubhaftigkeitsgutachten und auch die Problematik der angeordneten Mediation (Arbeitskreise 2, 6 und 8). Schliesslich wurde auch in die Problematik der Revision des Vorsorgeausgleichs eingeführt (Arbeitskreis 7).
Aktualisiert: 2021-03-05
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Das vorliegende Update ergänzt die Bände des Berner Kommentars zu den Artikeln 252-295 ZGB.
Das von Dr. iur. Sabine Aeschlimann bearbeitete Grundwerk beinhaltet die Nachführung der Judikatur, welche seit dem Erscheinen der jeweiligen letzten Auflage eines Bandes zum Berner Kommentar publiziert worden ist. Die ausgewählten Urteile des Bundesgerichts und verschiedener kantonaler Gerichte folgen im Update der Terminologie und der Systematik der Bände des Berner Kommentars und werden direkt den einzelnen Gesetzesartikeln und Randnoten des Berner Kommentars zugeordnet.
Die Grundwerke werden regelmässig mit Ergänzungslieferungen aktualisiert und nachgeführt. Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind und keine Aktualisierung verpassen, empfehlen wir Ihnen, die Fortsetzung zu abonnieren.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Diese Einführung in das schweizerische Familienrecht ist -ein Lesebuch, das die Rechtsentwicklung anschaulich beschreibt, den Gesetzestext verständlich erläutert und die Gerichtspraxis in vielen Fallgeschichten vorstellt; -ein Studienbuch, das mit kritischen Fragen zum eigenständigen Denken anregt und nicht zum blossen Auswendiglernen verleitet; -ein Arbeitsbuch, das Berechnungsbeispiele enthält, Formulierungsvorschläge macht und praktische Tipps, etwa zum Verhandeln und zur Anhörung von Kindern im Gericht gibt. Die kurz gefasste, klar gegliederte und leicht lesbare Darstellung ist nicht nur für Studie¬rende bestimmt, sondern für alle gedacht, die beruflich oder persönlich am Familienrecht interessiert sind. Die Neuauflage legt den Akzent auf die jüngsten Gesetzesrevisionen — die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall, den neu eingeführten Betreuungsunterhalt, den erweiterten Vorsorgeausgleich und das modernisierte Adoptionsrecht.
Aktualisiert: 2020-01-31
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Der im Jahre 2000 erstmals publizierte «Praxiskommentar Scheidungsrecht» von Prof. Dr. Ingeborg Schwenzer, LL.M., ist der Vorläufer des sich inzwischen für die scheidungsrechtliche Praxis etablierten Standardwerks «FamKomm Scheidung». Zusammen mit Prof. Dr. Roland Fankhauser wird er nunmehr in 3. Auflage herausgegeben.
Die Neuauflage berücksichtigt einerseits die Entwicklungen der Gesetzgebung und der Praxis seit der letzten Auflage im Jahre 2010. Andererseits werden sämtliche, seither neu in Kraft getretenen Bestimmungen des Familienrechts einlässlich und fundiert kommentiert. Neben den neuen Bestimmungen zur gemeinsamen elterlichen Sorge setzt sich der FamKomm auch als eines der ersten Werke mit den grundlegenden Revisionen zum Kindesunterhaltsrecht und zum Vorsorgeausgleich auseinander und zeigt für Gerichte und Anwaltschaft Wege auf, wie das neue Recht konkret umzusetzen ist. Die Anhänge wurden zudem um einen Beitrag über Vermögensplanung im Kontext von Ehe und Scheidung erweitert, womit einem evidenten Bedürfnis der Praxis entsprochen wurde. Auch die restlichen Anhänge zu den eheschutz- und scheidungsrechtlich relevanten Bestimmungen der Schweizerischen ZPO, zu ausgewählten Fragestellungen des Sozial- wie auch des Ausländerrechts, zu den steuerrechtlichen Folgen der Scheidung, zu den unterhaltsrechtlichen Berechnungen, den international-privatrechtlichen Problemen sowie zu Mediation und Scheidungskonventionen haben eine umfassende Aktualisierung erfahren. Die Kommentierung der ZGB-Bestimmungen und der Anhänge werden wie gewohnt auf zwei Bände verteilt.
Sämtliche Autorinnen und Autoren sind in der Wissenschaft und Praxis des Familienrechts hervorragend ausgewiesen. Die Kommentierung bürgt daher für Praxisnähe und Zuverlässigkeit.
Aktualisiert: 2021-12-16
Autor:
Sabine Aeschlimann,
Daniel Bähler,
Andrea Büchler,
Jacqueline Burckhardt Bertossa,
Sandro Clausen,
Roland Fankhauser,
Petra Fleischanderl,
Myriam Grütter,
Marc Hürzeler,
Monique Jametti,
Alexandra Jungo,
Marcel Leuenberger,
Peter Liatowitsch,
Caroline Meyer-Honegger,
Claudia Maria Mordasini-Rohner,
Thomas Ramseier,
Joachim Schreiner,
Jonas Schweighauser,
Ingeborg Schwenzer,
Marc Spescha,
Daniel Steck,
Matthias Stein-Wigger,
Rolf Vetterli,
Philipp Weber
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Im Januar 1985 veröffentlichte Ingeborg Schwenzer einen ihrer ersten Beiträge zum Familienrecht. Eine ganze Reihe weiterer sind inzwischen gefolgt. Da sie in vielen verschiedenen Zeitschriften, Festschriften, Sammelwerken und dergleichen in mehreren Ländern erschienen sind, wurde von verschiedener Seite wiederholt das Bedürfnis geäussert, die wichtigsten Beiträge im Rahmen eines Sammelbandes einer grösseren Leserschaft einfacher zugänglich zu machen. Dieser Nachfrage trägt der vorliegende Band Rechnung.
Die hier publizierten ausgewählten Beiträge beschlagen viele verschiedene Bereiche des Familienrechts, wobei ein gewisser Schwerpunkt sicher im Scheidungsrecht, im nachehelichen Unterhaltsrecht sowie im Kindschaftsrecht zu finden ist. Die ganz überwiegende Mehrzahl der Beiträge baut auf der Rechtsvergleichung auf, dies gilt insbesondere für den Model Family Code, aus dem jedoch aus Raumgründen nur die sogenannten Black Letter Rules abgedruckt werden konnten.
Aktualisiert: 2017-04-04
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Die gleichgeschlechtliche Lebensweise hat durch das Partnerschaftsgesetz
in rechtlicher Hinsicht weitgehend Anerkennung gefunden. Weiterhin bleibt die Gleichstellung jedoch auf bestimmte, ihr zugewiesene Lebensbereiche beschränkt. Durch das im Partnerschaftsgesetz verankerte Adoptionsverbot
ist die Möglichkeit einer gemeinsamen rechtlichen Elternschaft ausdrücklich ausgeschlossen. Das Thema Elternschaft und gleichgeschlechtliche Lebensweise wurde bislang auch in der schweizerischen Rechtslehre nur marginal berücksichtigt. Massgeblich ist hierfür, dass der Begriff der Elternschaft stark von kulturellen Traditionen sowie von der angeblichen
Natürlichkeit von Elternschaft geprägt ist. Diese Arbeit versucht, sich der Thematik der Elternschaft gleichgeschlechtlicher Paare vorurteilsfrei zu nähern und begutachtet die vorliegenden Regelungen des Partnerschaftsgesetzes vornehmlich unter der Prämisse des Kindeswohls. Massgeblich ist hierbei nicht die etwaige Ungleichbehandlung von Ehe und
eingetragener Partnerschaft, vielmehr richtet sich der Fokus auf die Auswirkungen der Ungleichbehandlung auf die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften lebenden Kinder.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Das Werk eröffnet eine Serie von Bänden, die sich die Publikation der wichtigsten Materialien zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch zum Ziel gesetzt hat. Sie sollen den Berner Kommentar zum Schweizerischen Privatrecht um eine kodifikationshistorische Dimension ergänzen und den Ausgangspunkt für die Erläuterungen zum geltenden Recht bilden. Der erste Band ist eigens auf die Centenarfeier des ZGB am 10. Dezember 2007 hin fertig gestellt worden. Er enthält mit den Erläuterungen zum Vorentwurf des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements von 1900 das vielleicht schönste und anregendste, sicher aber das monumentalste Werk der Materialien. Es zeugt vom magistralen Überblick Eugen Hubers über den zivilrechtlichen Rechtsstoff und einer Weitsicht, die noch heute Vorbild jeder Gesetzgebungsarbeit sein sollte. Erstmals seit Jahrzehnten wird es wieder einem breiteren Publikum in originalgetreuer Form zugänglich gemacht. Zwecks prägnanter Zitierbarkeit sind Randnoten hinzugefügt worden. Ein Stichwortverzeichnis garantiert die schnelle Auffindbarkeit der Textstellen.
'Für das Verständnis des Zivilgesetzbuchs sind die Erläuterungen von Eugen Huber auch heute noch unentbehrlich.' Wolfgang Wiegand.
Aktualisiert: 2021-06-29
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In vielen Ländern setzt sich die Auffassung durch, dass Kinder nicht nur schutz- und förderungsbedürftig sind, sondern auch Rechte haben. Auch in der Schweiz werden Kinderrechte zunehmend postuliert. Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen werden jedoch sehr zögerlich und meist
nur am Beispiel von spektakulären Einzelfällen diskutiert. Im Behörden- und Gerichtsalltag findet die Verfahrensbeteiligung von Kindern und Jugendlichen entweder gar nicht, bestenfalls im Rahmen von einmaligen Anhörungen statt. Das Institut der eigenständigen Vertretung des Kindes im Verfahren findet kaum Anwendung. Es wird deshalb im vorliegenden Tagungsband für einmal ins Zentrum gestellt.
Der "Anwalt des Kindes" wird anhand konkreter Modelle in verschiedenen europäischen Ländern vorgestellt und seine Möglichkeiten und Grenzen werden ausgelotet. Der Stand der Verfahrensrechte von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz wird kritisch beleuchtet.
Der Band enthält sämtliche Referate der internationalen Fachtagung "Anwalt des Kindes" vom 15. November 2007 in Zürich.
Aktualisiert: 2018-01-03
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Die vorliegende Ergänzungslieferung aktualisiert das bestehende Berner Kommentar Update zu den Artikeln 252-295 ZGB.
Die von Dr. iur. Sabine Aeschlimann bearbeitete Ergänzungslieferung beinhaltet die Nachführung der Judikatur, welche seit dem Erscheinen der letzten Ergänzungslieferung publiziert worden ist. Sowohl Bundesgerichtsentscheide als auch Urteile aus der kantonalen Praxis wurden dabei berücksichtigt und entsprechend dem Aufbau des Berner Kommentars zugeordnet. Die Rechtsprechung für die 7. Ergänzungslieferung wurde bis Dezember 2011 berücksichtigt.
Die Grundwerke werden regelmässig mit Ergänzungslieferungen aktualisiert und nachgeführt. Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind und keine Aktualisierung verpassen, empfehlen wir Ihnen, die Fortsetzung zu abonnieren
Aktualisiert: 2023-03-02
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Am 28./29. Januar 2010 fanden in Basel die nunmehr bereits Fünften Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate sowie Unterlagen, Materialien und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr wiederum ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: Zum einen geht es um die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, zum anderen ist stets beabsichtigt, der Interdisziplinarität von Familienfragen und -konflikten Rechnung zu tragen, und schliesslich wird auch der Blick über die engen schweizerischen Grenzen hinaus auf die Entwicklung des ausländischen Familienrechts gerichtet.
Die Referate befassen sich mit der zehnjährigen Erfahrung der Scheidungsrechtsrevision in der Praxis, der rechtsethischen Begründung des nachehelichen Unterhalts sowie ganz grundlegenden Fragen zur Lösung von Familienkonflikten. Bei den Arbeitskreisen nahmen Fragen der vorausschauenden Rechtsgestaltung einen breiten Raum ein (Arbeitskreise 1, 4, 5 und 10). Von herausragendem Interesse sind und bleiben jedoch auch Fragen rund um das Kind in hochstrittigen Nachscheidungssituationen (Arbeitskreise 3 und 9). Gegenstand ausführlicher Erörterung waren darüber hinaus prozessuale Fragestellungen, wie etwa der Umgang mit dem Kindeswohl, Glaubhaftigkeitsgutachten und auch die Problematik der angeordneten Mediation (Arbeitskreise 2, 6 und 8). Schliesslich wurde auch in die Problematik der Revision des Vorsorgeausgleichs eingeführt (Arbeitskreis 7).
Aktualisiert: 2017-04-04
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Die Kinder- und Jugendförderung wird durch verschiedene Erlasse auf Bundesebene sowie kantonaler Ebene, welche sich an internationalen Übereinkommen zu orientieren haben, in ganz unterschiedlichen Bereichen umgesetzt. Mit dem vorliegenden Buch soll eine Übersicht über die einem Kind und Jugendlichen direkt zustehenden Rechtsansprüche geboten werden, welche sich auf seine persönliche Entwicklung, den Gesundheits- und Sozialschutz sowie seine ausbildungsmässige Förderung beziehen. Ausgehend von ausgewählten Rechtsquellen und der dazu ergangenen Rechtsprechung werden die Ansprüche des Kindes und Jugendlicher gegenüber der Schule und Arbeitswelt, den Eltern und den sonstigen Verwandten, den verschiedenen Sozialversicherungen, der Sozialhilfe, der Opferhilfe und weiteren sozialhilfeähnlichen Leistungssystemen (Alimentenbevorschussung, Ausbildungsbeiträge, Mutterschaftsbeiträge) beleuchtet.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Am 26./27. Januar 2012 fanden in Zürich die nunmehr bereits Sechsten Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate sowie Unterlagen, Materialien und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, die Interdisziplinarität von Familienfragen und die grenzüberschreitende Betrachtung.
Themen der Referate sind die Rechtsstellung nichtehelicher Lebensgemeinschaften aus rechtsvergleichender Perspektive, die Inhaltskontrolle von Scheidungsurteilen und psychologische Aspekte von Trennung und Scheidung. Bei den Arbeitskreisen standen in diesem Jahr neben vermögensrechtlichen (Arbeitskreise 1, 2 und 9) auch verfahrensrechtliche Fragestellungen (Arbeitskreise 3 und 6) im Vordergrund. Gegenstand ausführlicher Erörterung waren darüber hinaus der Umgang mit hochstrittigen Eltern bei Trennung und Scheidung (Arbeitskreis 5), das Besuchsrecht (Arbeitskreis 8), die Thematik der familialen Gewalt (Arbeitskreis 4) sowie die Scheidung im internationalen Kontext (Arbeitskreis 10). Schliesslich wurde auch in die Organisation und das Verfahren des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzes eingeführt (Arbeitskreis 7).
Aktualisiert: 2023-03-06
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Am 31. Januar und 1. Februar 2008 fanden in Zürich bereits die Vierten Schweizer Familienrecht§Tage statt. Die vorliegende Publikation enthält die drei Plenumsreferate sowie Unterlagen, Materialien, und Ergebnisse der insgesamt zehn Arbeitskreise.
Entsprechend der Zielsetzung der FamPra.ch und dem Verein Schweizer Familienrecht§Tage stand auch in diesem Jahr wiederum ein dreifacher Ansatz im Vordergrund: Zum einen geht es um die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Praxis, zum anderen ist stets beabsichtigt, der Interdisziplinarität von Familienfragen und -konflikten Rechnung zu tragen, und schliesslich wird auch der Blick über die engen schweizerischen Grenzen hinaus auf die Entwicklung des ausländischen und europäischen Familienrechts gerichtet.
Die Referate befassen sich dementsprechend mit der internationalen Scheidung in der Praxis, dem Gewaltschutz in der Familie - auch für alte Menschen sowie mit einem Familienrecht für die Zukunft. Bei den Arbeitskreisen standen - entsprechend den Bedürfnissen der Praxis - vermögensrechtliche Fragen im Vordergrund (Arbeitskreise 2, 7, 9). Von herausragendem Interesse ist und bleibt jedoch auch die Frage der Stellung des Kindes im Familienkonflikt (Arbeitskreise 3, 6). Darüber hinaus widme-ten sich die Arbeitskreise den psychologischen Gutachten in Kinderrechtsfragen (Arbeitskreis 5), verfahrensrechtlichen Fragen (Arbeitskreise 1, 8), der Familie im Ausländer- und Asylrecht (Arbeitskreis 4) sowie aktuellen Fragen des Ehegattenerbrechts (Arbeitskreis 10).
Aktualisiert: 2021-05-17
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Die bestehenden Qualifikationen der §§ 1591 f. BGB schwanken zwischen Definition, Fiktion, Vermutung und Scheintatbestand. Mit diesen wenig diskutierten begrifflichen Unklarheiten gehen abweichende Auffassungen über das Grundverständnis der bürgerlich-rechtlichen Abstammung einher.
Die Arbeit rekonstruiert das geltende Abstammungsrecht auf der Basis einer konsequent rechtlich-definitorischen Konzeption von Mutter- und Vaterschaft. Ausgehend davon prüft sie, inwieweit normtheoretische Fehlvorstellungen die jüngere Rechtsprechung als Argument beeinflussen, und bietet einen neuen Blick auf die Lösung vieler abstammungsrelevanter zivil-, straf- und öffentlich-rechtlicher Problemfälle. Hierzu gehören u. a. der Scheinvaterregress vor Vaterschaftsfeststellung, die Beteiligung des Erzeugers im Statusverfahren, die Folgen der Anfechtung für die Strafbarkeit der Unterhaltspflichtverletzung sowie die staatsangehörigkeits- und aufenthaltsrechtlichen Wirkungen der Verwandtschaft.
Aktualisiert: 2023-02-02
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FamKomm Erwachsenenschutz ist der dritte Band der Reihe 'Kommentare zum Familienrecht'. Das neue Erwachsenenschutzrecht tritt am 1. Januar 2013 in Kraft und löst das mehr als hundert Jahre alte Vormundschaftsrecht ab. Das neue Recht will mit zwei neuen Rechtsinstituten der eigenen Vorsorge - Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung - das Selbstbestimmungsrecht fördern. Mit Massnahmen von Gesetzes wegen für urteilsunfähige Personen soll die Familiensolidarität gestärkt und der Schutz von Personen in Wohn- und Pflegeeinrichtungen verstärkt werden.
Als behördliche Massnahmen kennt das neue Recht nur noch verschiedene Arten von Beistandschaften und die fürsorgerische Unterbringung. Das neue Massnahmensystem erlaubt massgeschneiderte Lösungen im Einzelfall und fein abgestufte, dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit optimal Rechnung tragende Eingriffe in die Rechtsstellung und Freiheit der schutzbedürftigen Person.
Interdisziplinär zusammengesetzte Fachbehörden lösen die mehrheitlich kommunal organisierten Miliz- und Laienbehörden ab, und der Rechtsschutz wird verstärkt, indem gegen alle Entscheidungen der Erwachsenenschutzbehörde ein Gericht angerufen werden kann. Nach Beiträgen zur Entstehung des Gesetzes und dessen Würdigung aus sozialwissenschaftlicher und psychiatrischer Sicht, verfassungs- und völkerrechtlichen sowie rechtsvergleichenden Beiträgen werden im Hauptteil die Gesetzesbestimmungen einschliesslich der Änderungen verschiedener weiterer Erlasse ausführlich kommentiert.<
FamKomm Erwachsenenschutz ist der erste Kommentar der Reihe, der vollständig zweisprachig erscheint. Alle deutsch- und französischsprachigen Autorinnen und Autoren sind in der Wissenschaft und Praxis des Familienrechts hervorragend ausgewiesen und bürgen für Praxisnähe und Zuverlässigkeit.
Aktualisiert: 2023-02-01
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