Aktualisiert: 2023-05-24
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"Hol ich mir!" - so heißt ein häufig aus dem Munde von Jugendlichen zu vernehmender Satz. Gemeint ist dann zumeist das "megageilste" Handy, die supercoole Jacke oder ein anderes "Must-Have" ...
Bemerkenswert dabei ist, dass in dieser Formulierung von "kaufen" gar nicht die Rede ist: Warum eigentlich nicht? Ist Geld ein Tabu-Thema unter jungen Leuten? Hat man es einfach, ohne darüber sprechen zu müssen? Ist man sich vielleicht über den Wert des Geldes nicht im Klaren? Sieht man die Arbeit gar nicht, die es gekostet hat, die "Kohle" zu erwerben?
Welche Bedeutung hat das Geldhaben und Geldausgeben für Jugendliche? Was für einen Stellenwert besitzen Konsumartikel innerhalb von Jugendkulturen? Inwieweit kann man sich in sie einkaufen? Angesagte Markenkleidung zu tragen, sich cool zu stylen, über neueste Informationstechnik zu verfügen - wieweit verschafft das Zugehörigkeit und Anerkennung?
Ersaufen die jungen Leute von heute im Konsumrausch? Riskieren sie leichtfertig, in Verschuldungsspiralen zu geraten? Kommt vielleicht sogar das dabei zu kurz, was wirklich wichtig ist im Leben? Zählt mehr Haben als Sein? Oder leben junge Menschen längst auch Alternativen und stehen hinter Fragen wie diesen nur die üblichen Besorgnisse älterer Menschen und das Lamento von missgünstigen Pädagog_innen?
In diesem Buch kommen zu diesen Fragen echte Expert_innen zu Wort: junge Leute selbst.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie – mit über 70.000 Exemplaren im ersten Jahr – nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und
Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,
der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.
»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.«
Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Hol ich mir!" - so heißt ein häufig aus dem Munde von Jugendlichen zu vernehmender Satz. Gemeint ist dann zumeist das "megageilste" Handy, die supercoole Jacke oder ein anderes "Must-Have" ...
Bemerkenswert dabei ist, dass in dieser Formulierung von "kaufen" gar nicht die Rede ist: Warum eigentlich nicht? Ist Geld ein Tabu-Thema unter jungen Leuten? Hat man es einfach, ohne darüber sprechen zu müssen? Ist man sich vielleicht über den Wert des Geldes nicht im Klaren? Sieht man die Arbeit gar nicht, die es gekostet hat, die "Kohle" zu erwerben?
Welche Bedeutung hat das Geldhaben und Geldausgeben für Jugendliche? Was für einen Stellenwert besitzen Konsumartikel innerhalb von Jugendkulturen? Inwieweit kann man sich in sie einkaufen? Angesagte Markenkleidung zu tragen, sich cool zu stylen, über neueste Informationstechnik zu verfügen - wieweit verschafft das Zugehörigkeit und Anerkennung?
Ersaufen die jungen Leute von heute im Konsumrausch? Riskieren sie leichtfertig, in Verschuldungsspiralen zu geraten? Kommt vielleicht sogar das dabei zu kurz, was wirklich wichtig ist im Leben? Zählt mehr Haben als Sein? Oder leben junge Menschen längst auch Alternativen und stehen hinter Fragen wie diesen nur die üblichen Besorgnisse älterer Menschen und das Lamento von missgünstigen Pädagog_innen?
In diesem Buch kommen zu diesen Fragen echte Expert_innen zu Wort: junge Leute selbst.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Es ist die ernsthafte Sorge um den Zustand unseres Planeten, die Papst Franziskus dazu veranlasst hat, seine zweite Enzyklika Laudato Si’ zu verfassen. Erstmals diskutieren nun im vorliegenden Buch WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Disziplinen und ausgewählte VertreterInnen von (Nichtregierungs-)Organisationen über die päpstliche Veröffentlichung »Über die Sorge für das gemeinsame Haus«. Sie stellen dabei die Argumente, Analysen und Schlussfolgerungen des Papstes auf den Prüfstand und eröffnen den Diskurs in ihrer jeweiligen Fachdisziplin.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Christoph Bals,
Uwe Battenberg,
Manfred Becker,
Wolfgang Beutin,
Andreas Beyer,
Hartmut Böhme,
Martina Eick,
Wolfgang George,
Armin Grunwald,
Ulf Hahne,
Thomas Hauf,
Hans-Peter Klein,
Dietmar Kress,
Claude-Hélène Mayer,
Anja Mertineit,
Elmar Nass,
Michael Opielka,
Fritz Reheis,
Peter Rödler,
Christine Rösch,
Johannes Schmidt,
Andreas Suchanek,
Georg Toepfer,
Martin Visbeck,
Ernst Ulrich von Weizsäcker,
Yvonne Zwick
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Jürgen Habermas kritisierte bereits 2001, in seinem Essay zur liberalen Eugenik, den Transhumanismus. Damals sprach der Soziologe von einer „Handvoll ausgeflippter Intellektueller“, ohne eine „breitenwirksame Ansteckungskraft“. Die damalige Einschätzung Habermas trifft heute nicht mehr zu: Der Transhumanismus gelangte, im Zuge des „Great Reset“ und einer neuen „pandemischen Realität“, in das Zentrum des öffentlichen Diskurses.
Dieses Buch soll zur Aufklärung über das Wesen und die Ziele der Ideologie des Transhumanismus dienen. Den zentralen Teil des Buches bildet die Arbeit: „Nach dem Menschen. Ideologie und Förderung des Transhumanismus in der modernen Welt“, von Prof. Dr. phil. Wassilij Alexandrowitsch Schipkow, Direktor des Forschungszentrums „Russische Expertenschule am Staatlichen Moskauer Institut für Internationale Beziehungen“. Der im 20. Jahrhundert, als weitere Stufe und Form der Ideologie des Humanismus entwickelte Transhumanismus, entstand just in dem Moment, als die Anthropologie des Humanismus jene ethischen Beschränkungen aufgab, die der Humanismus vom Christentum übernommen hatte. Der menschliche Körper wird hierbei als ein bis zur Perfektion zu modifizierendes selbstgeneriertes Objekt technologischer, medizinischer und genetischer Unsterblichkeit betrachtet. Der Mensch soll – ganz im Sinne Friedrich Nietzsches – überwunden und zum Übermenschen werden. Somit ist die Ideologie des Transhumanismus zutiefst antichristlich.
Dem grundlegenden Haupttext von Prof. Schipkow vorangestellt, ist ein Vorwort von André Sikojev, russischer orthodoxer Erzpriester aus Berlin und bis 2021 Beauftragter der Synode der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland am Sitz der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages. Vater André ordnet den Transhumanismus in die neue „pandemische Realität“ ein. Das World Economic Forum spricht von der Möglichkeit, die Corona-Krise zu einem „Great Reset“, einem großen Umbruch (dem sog. „Neustart“) zu nutzen. Der „Great Reset“, und damit auch die pseudoreligiöse Doktrin des Transhumanismus, sind allerdings weder, wie viele es einerseits verkürzen und auf der anderen Seite denunzieren, lediglich eine Verschwörung zum „Umbau der Welt“ noch auch bloß die Wiederentdeckung der Planwirtschaft durch postmoderne politische Ideologen. Sondern es ist die geplante und in Arbeit befindliche Umwandlung der Moderne in eine postmoderne neue Weltordnung.
Der dritte Teil des Buches besteht aus ergänzenden Betrachtungen christlicher Denker wie Igumen Vitalij (Utkin), der die Herausforderung des Transhumanismus als einen endlosen Fortschritt sieht, der in den Abgrund der Entmenschlichung führt. Prof. Alexander Dugin, der in seiner traditionalen Sichtweise über den Transhumanismus den Schwerpunkt seiner Betrachtungen auf den eschatologischen Aspekt setzt, dass „der Teufel nahezu alles kann. Aber er kann keinen Menschen erschaffen. Er kann ihn nur parodieren und sein Simulakrum erzeugen. H+ (Abkürzung für Transhumanismus) ist eindeutig seine Idee.“
Der Schriftsteller, Publizist und Theologe Dr. Wladimir Basenkow, betrachtet abschließend verschiedene Aspekte der antichristlichen Ideologie des Transhumanismus, wie bspw. die LGBT-Bewegung, deren offensichtlicher Wille darin besteht, über die natürliche Norm hinauszugehen, als einer Art „Suche nach sich selbst“, aber auch dem Wunsch nach Unsterblichkeit zu frönen – ohne Gott. Dieser Wunsch nach einer gottlosen Unsterblichkeit berauscht viele Menschen, denn „er schenkt die Illusion einer Befreiung vom Urteil des Schöpfers“, so Basenkow.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Verbrechen und Verheerungen des letzten Jahrhunderts haben der Wirkungsmächtigkeit der sich vordem verhängnisvoll entfaltenden und anstiftenden Fantasien keinen Abbruch getan. Mit dem Islamismus ist eine weitere Ideologie und Bewegung auf den Plan getreten, die einen totalitären und weltrevolutionären Anspruch erhebt. Abermals wird vor Verderbnis gewarnt, ein blutiger Kult zelebriert und Erlösung versprochen – und einmal mehr werden Juden zum Grundübel der Welt erklärt. In Europa, das seine besten Wohlstandstage hinter sich hat, droht angesichts Integrationsmühen mit dem Islam und Massenimmigration unterdessen die Rückkehr völkischen Denkens. Derweil hat Russland jenes auf eigene Weise bereits eingeübt, begreift sich als Vorreiter und strebt darauf aufbauend ein eurasisches Imperium an.
Warum kehren die apokalyptischen Fantasien bis heute immer wieder? Inwiefern bestimmen sie erneut den Gang der Geschichte? Wie ist ihnen beizukommen?
»Welten im Zusammenbruch« bietet eine faszinierende Schilderung des Phänomens Religion und Ideologie. Aus der Sicht des Katastrophismus schlüsselt der Autor die Geschichte (Band I) und Gegenwart (Band II) transzendenter Glaubens- und weltlicher Überzeugungssysteme auf, zeichnet Abgründe und Lichtblicke nach und macht deutlich, dass metaphysisch begründete Ansprüche ernst zu nehmen sind. Das Werk ist inspiriert und maßgeblich beeinflusst von den Arbeiten des deutschen Zivilisationsforschers Gunnar Heinsohn (bekannt durch sein Buch »Söhne und Weltmacht«). Es greift ferner zurück auf die psychologischen Thesen des russisch-jüdischen Psychoanalytikers und Begründers der modernen Katastrophentheorie, Immanuel Velikovsky, aus dessen Buch »Menschheit im Gedächtnisschwund«.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Es gibt Supermärkte, und es gibt Märkte wie M:66. In den meisten Supermärkten verläuft die Kommunikation zwischen Kunden und Personal halbwegs 'einvernehmlich'.
Dort finden Käuferschicht und Verkäufer bei Problemen einvernehmliche Lösungen.
Aber es gibt auch Märkte wie M:66.
Dort wird die Kommunikation zwischen Kunden und Personal durch Lage und soziales Milieu nachhaltig gestört.
M:66 ist kein Einzelfall, aber ein bezeichnendes Beispiel für jeden beliebigen Supermarkt im sozialen Brennpunkt irgendeiner Stadt in Deutschland.
Dass der kapitale Modus Operandi, der immer aggressiver ins Zwischenmenschliche eingreift, den Verfall von Sitten und Moral beschleunigt, lässt sich hier bestens aufzeigen.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Die Verbrechen und Verheerungen des letzten Jahrhunderts haben der Wirkungsmächtigkeit der sich vordem verhängnisvoll entfaltenden und anstiftenden Fantasien keinen Abbruch getan. Mit dem Islamismus ist eine weitere Ideologie und Bewegung auf den Plan getreten, die einen totalitären und weltrevolutionären Anspruch erhebt. Abermals wird vor Verderbnis gewarnt, ein blutiger Kult zelebriert und Erlösung versprochen – und einmal mehr werden Juden zum Grundübel der Welt erklärt. In Europa, das seine besten Wohlstandstage hinter sich hat, droht angesichts Integrationsmühen mit dem Islam und Massenimmigration unterdessen die Rückkehr völkischen Denkens. Derweil hat Russland jenes auf eigene Weise bereits eingeübt, begreift sich als Vorreiter und strebt darauf aufbauend ein eurasisches Imperium an.
Warum kehren die apokalyptischen Fantasien bis heute immer wieder? Inwiefern bestimmen sie erneut den Gang der Geschichte? Wie ist ihnen beizukommen?
»Welten im Zusammenbruch« bietet eine faszinierende Schilderung des Phänomens Religion und Ideologie. Aus der Sicht des Katastrophismus schlüsselt der Autor die Geschichte (Band I) und Gegenwart (Band II) transzendenter Glaubens- und weltlicher Überzeugungssysteme auf, zeichnet Abgründe und Lichtblicke nach und macht deutlich, dass metaphysisch begründete Ansprüche ernst zu nehmen sind. Das Werk ist inspiriert und maßgeblich beeinflusst von den Arbeiten des deutschen Zivilisationsforschers Gunnar Heinsohn (bekannt durch sein Buch »Söhne und Weltmacht«). Es greift ferner zurück auf die psychologischen Thesen des russisch-jüdischen Psychoanalytikers und Begründers der modernen Katastrophentheorie, Immanuel Velikovsky, aus dessen Buch »Menschheit im Gedächtnisschwund«.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Bei der Suche nach Anerkennung und Glück verlieren Familie, Arbeit, Religion oder Politik mehr und mehr an Bedeutung. Zunehmend definieren sich die Menschen heute weltweit über den Konsum. Die Elemente der Konsumsphäre fügen sich dabei zu einer konsumistischen Kultur zusammen, welche systematisch mit unserem Wirtschaftssystem verwoben ist. Franz Hochstrasser deckt in tiefgründigen Analysen die hinter dem Konsumismus liegenden Mechanismen auf: Wachstum, Steigerung und Beschleunigung sowie die Konkurrenz der Produzenten, Waren, Marken – und der Menschen. So wirkt der konsumistische Konsum nicht mehr nur lebenserhaltend, sondern zunehmend auch destruktiv auf individueller Ebene wie auch für Gesellschaft und Umwelt. Doch die vom Konsum geprägte Kultur ist keineswegs schicksalhaft. Hochstrasser zeigt Alternativen zum Konsumismus auf – innerhalb und außerhalb etablierter Strukturen und Lebenswelten.
Aktualisiert: 2020-09-23
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»Haben sie Ein Payback Karte«
»Nimm Sticker bitte«
»Kein Plastiktüte du Hund«
»Kauf doch Noch ein Wurst evtl«
»5kg Putenbrust 3€«
»Kein Kostenlose Probierkäse mehr da«
Aktualisiert: 2020-03-25
Autor:
Sarah Berger,
Marius Goldhorn,
Joshua Groß,
Juan S. Guse,
Leonhard Hieronymi,
Karin Kolb,
Elias Kreuzmair,
Angela Lehner,
Moritz Müller-Schwefe,
Lynn Takeo Musiol,
Luzia Niedermeier,
David Wagner,
Christian Wöllecke
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Dieses Buch bietet eine aufregende Analyse der Gegenwartsgesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage nach einer "neokonsumistischen Geisteshaltung" in der Gegenwart und die daraus resultierenden Folgen und Ambivalenzen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Dieses Buch bietet eine aufregende Analyse der Gegenwartsgesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage nach einer "neokonsumistischen Geisteshaltung" in der Gegenwart und die daraus resultierenden Folgen und Ambivalenzen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie – mit über 70.000 Exemplaren im ersten Jahr – nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und
Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,
der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.
»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.«
Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-02-14
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"Hol ich mir!" - so heißt ein häufig aus dem Munde von Jugendlichen zu vernehmender Satz. Gemeint ist dann zumeist das "megageilste" Handy, die supercoole Jacke oder ein anderes "Must-Have" ...
Bemerkenswert dabei ist, dass in dieser Formulierung von "kaufen" gar nicht die Rede ist: Warum eigentlich nicht? Ist Geld ein Tabu-Thema unter jungen Leuten? Hat man es einfach, ohne darüber sprechen zu müssen? Ist man sich vielleicht über den Wert des Geldes nicht im Klaren? Sieht man die Arbeit gar nicht, die es gekostet hat, die "Kohle" zu erwerben?
Welche Bedeutung hat das Geldhaben und Geldausgeben für Jugendliche? Was für einen Stellenwert besitzen Konsumartikel innerhalb von Jugendkulturen? Inwieweit kann man sich in sie einkaufen? Angesagte Markenkleidung zu tragen, sich cool zu stylen, über neueste Informationstechnik zu verfügen - wieweit verschafft das Zugehörigkeit und Anerkennung?
Ersaufen die jungen Leute von heute im Konsumrausch? Riskieren sie leichtfertig, in Verschuldungsspiralen zu geraten? Kommt vielleicht sogar das dabei zu kurz, was wirklich wichtig ist im Leben? Zählt mehr Haben als Sein? Oder leben junge Menschen längst auch Alternativen und stehen hinter Fragen wie diesen nur die üblichen Besorgnisse älterer Menschen und das Lamento von missgünstigen Pädagog_innen?
In diesem Buch kommen zu diesen Fragen echte Expert_innen zu Wort: junge Leute selbst.
Aktualisiert: 2023-02-13
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"Hol ich mir!" - so heißt ein häufig aus dem Munde von Jugendlichen zu vernehmender Satz. Gemeint ist dann zumeist das "megageilste" Handy, die supercoole Jacke oder ein anderes "Must-Have" ...
Bemerkenswert dabei ist, dass in dieser Formulierung von "kaufen" gar nicht die Rede ist: Warum eigentlich nicht? Ist Geld ein Tabu-Thema unter jungen Leuten? Hat man es einfach, ohne darüber sprechen zu müssen? Ist man sich vielleicht über den Wert des Geldes nicht im Klaren? Sieht man die Arbeit gar nicht, die es gekostet hat, die "Kohle" zu erwerben?
Welche Bedeutung hat das Geldhaben und Geldausgeben für Jugendliche? Was für einen Stellenwert besitzen Konsumartikel innerhalb von Jugendkulturen? Inwieweit kann man sich in sie einkaufen? Angesagte Markenkleidung zu tragen, sich cool zu stylen, über neueste Informationstechnik zu verfügen - wieweit verschafft das Zugehörigkeit und Anerkennung?
Ersaufen die jungen Leute von heute im Konsumrausch? Riskieren sie leichtfertig, in Verschuldungsspiralen zu geraten? Kommt vielleicht sogar das dabei zu kurz, was wirklich wichtig ist im Leben? Zählt mehr Haben als Sein? Oder leben junge Menschen längst auch Alternativen und stehen hinter Fragen wie diesen nur die üblichen Besorgnisse älterer Menschen und das Lamento von missgünstigen Pädagog_innen?
In diesem Buch kommen zu diesen Fragen echte Expert_innen zu Wort: junge Leute selbst.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
In dem Buch stelle ich unter anderem Thesen auf, die eine andere Sichtweise auf Realität, Wahrheit und Wissen, beschreiben.
Aktualisiert: 2021-09-24
> findR *
In dem Buch stelle ich unter anderem Thesen auf, die eine andere Sichtweise auf Realität, Wahrheit und Wissen, beschreiben.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Aktualisiert: 2023-03-23
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