Die Körper der Anderen

Die Körper der Anderen von Keller,  Reiner, Meuser,  Michael
Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eröffnen sich unterschiedliche körper- und wissenssoziologische Zugänge auf den oder die Körper der Anderen. In einer phänomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermöglicht der Körper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen. Hier wird die geteilte Körperlichkeit zur Grundlage oder zum Störfaktor der Herstellung und Aufrechterhaltung des gemeinsamen Alltagslebens. Als scheinbar 'natürliches Symbol' kann der fremd gemachte Körper Anderer in gesellschaftsstruktureller Hinsicht jedoch auch dazu eingesetzt werden, diese geteilte Körperlichkeit zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gehen – kulturwissenschaftlich

Gehen – kulturwissenschaftlich von Kuhn,  Konrad J.
Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gehen – kulturwissenschaftlich

Gehen – kulturwissenschaftlich von Kuhn,  Konrad J.
Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gehen – kulturwissenschaftlich

Gehen – kulturwissenschaftlich von Kuhn,  Konrad J.
Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gehen – kulturwissenschaftlich

Gehen – kulturwissenschaftlich von Kuhn,  Konrad J.
Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Bhagavadgita im Alltag leben

Die Bhagavadgita im Alltag leben von Wolz-Gottwald,  Eckard
Die Bhagavadgita zählt zu den wichtigsten heiligen Texten der hinduistischen Kultur. Gleichzeitig werden im Dialog zwischen Meister und Schüler jedoch auch einige der bedeutendsten Lehren der fast dreitausendjährigen Geschichte des Yoga dargelegt. Eckard Wolz-Gottwald zeigt in diesem Buch nicht nur das geschichtliche und philosophische Fundament des Yoga der Bhagavadgita auf, sondern geht vor allem auf die Darlegung der vier großen Übungswege ein: Karma-Yoga, Jnana-Yoga, Bhakti-Yoga und Dhyana-Yoga. Die einzelnen Kapitel enthalten zahlreiche Übungen, die zeigen, wie der Yoga der Bhagavadgita heute konkret geübt und gelebt werden kann. Mit ihrer Hilfe kann es gelingen, die heutige Yogapraxis nicht nur zu erweitern, sondern in entscheidender Weise zu vertiefen. Ein wunderbares Lehrbuch für alle, die Yoga nicht nur auf der Matte, sondern als Lebensweg auch mitten im Alltag leben wollen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Bhagavadgita im Alltag leben

Die Bhagavadgita im Alltag leben von Wolz-Gottwald,  Eckard
Die Bhagavadgita zählt zu den wichtigsten heiligen Texten der hinduistischen Kultur. Gleichzeitig werden im Dialog zwischen Meister und Schüler jedoch auch einige der bedeutendsten Lehren der fast dreitausendjährigen Geschichte des Yoga dargelegt. Eckard Wolz-Gottwald zeigt in diesem Buch nicht nur das geschichtliche und philosophische Fundament des Yoga der Bhagavadgita auf, sondern geht vor allem auf die Darlegung der vier großen Übungswege ein: Karma-Yoga, Jnana-Yoga, Bhakti-Yoga und Dhyana-Yoga. Die einzelnen Kapitel enthalten zahlreiche Übungen, die zeigen, wie der Yoga der Bhagavadgita heute konkret geübt und gelebt werden kann. Mit ihrer Hilfe kann es gelingen, die heutige Yogapraxis nicht nur zu erweitern, sondern in entscheidender Weise zu vertiefen. Ein wunderbares Lehrbuch für alle, die Yoga nicht nur auf der Matte, sondern als Lebensweg auch mitten im Alltag leben wollen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Entbehrung und Erfüllung

Entbehrung und Erfüllung von Albert,  Gleb J., Siemens,  Daniel, Wolff,  Frank
Wie lassen sich die zentralen Fragen der klassischen Gesellschaftsgeschichte für eine Geschichtswissenschaft der Gegenwart weiterentwickeln? Thomas Welskopps Arbeiten fokussieren auf die komplexen Interaktionen zwischen Menschen und Strukturen in modernen Gesellschaften. Das Resultat ist eine hochgradig anschlussfähige praxeologische Geschichte von Vergesellschaftung, die viel Raum für empirische Nuancen lässt und dennoch im besten Sinne theoriebildend ist. Die in diesem Buch versammelten Beiträge greifen diesen Ansatz auf und führen ihn theoretisch und empirisch fort. Neben Reflexionen zur Praxisgeschichte stehen Aufsätze zu Welskopps Kernthemen Arbeit, Körper und Konsum. Gemeinsam präsentieren sie eine Bestandsaufnahme einer gegenwartsbewussten Geschichtswissenschaft, die gesellschaftshistorische Fragen kulturhistorisch zu beantworten weiß. Mit Beiträgen von Gleb J. Albert, Peter-Paul Bänziger, Stefan Berger, Hartmut Berghoff, Kirsten Bönker, Gunilla Budde, Gisela Diewald-Kerkmann, Monika Dommann, Ute Engelen, Vito Francesco Gironda, Bettina Hitzer, Stefan Kühl, Stefan Laffin, Alan Lessoff, Marcel van der Linden, Ursula Mense-Petermann, Thomas Mergel, Torben Möbius, Sven Reichardt, Klaus Schroeder, Daniel Siemens, Uwe Walter, Klaus Weinhauer, Mario Wimmer und Frank Wolff.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Körper der Anderen

Die Körper der Anderen von Keller,  Reiner, Meuser,  Michael
Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eröffnen sich unterschiedliche körper- und wissenssoziologische Zugänge auf den oder die Körper der Anderen. In einer phänomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermöglicht der Körper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen. Hier wird die geteilte Körperlichkeit zur Grundlage oder zum Störfaktor der Herstellung und Aufrechterhaltung des gemeinsamen Alltagslebens. Als scheinbar 'natürliches Symbol' kann der fremd gemachte Körper Anderer in gesellschaftsstruktureller Hinsicht jedoch auch dazu eingesetzt werden, diese geteilte Körperlichkeit zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Körper der Anderen

Die Körper der Anderen von Keller,  Reiner, Meuser,  Michael
Je nachdem, worauf man den Blick richtet und welche Perspektive man anlegt, eröffnen sich unterschiedliche körper- und wissenssoziologische Zugänge auf den oder die Körper der Anderen. In einer phänomenologisch-interaktionstheoretischen Perspektive ermöglicht der Körper des Anderen den Zugang zur anderen Person und ein wechselseitiges Verstehen. Hier wird die geteilte Körperlichkeit zur Grundlage oder zum Störfaktor der Herstellung und Aufrechterhaltung des gemeinsamen Alltagslebens. Als scheinbar 'natürliches Symbol' kann der fremd gemachte Körper Anderer in gesellschaftsstruktureller Hinsicht jedoch auch dazu eingesetzt werden, diese geteilte Körperlichkeit zu verhindern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Capoeira

Capoeira von Koehler,  Christian
Capoeira - der afro-brasilianische Kampftanz reißt mit und verzaubert: pulsierender Rhythmus, hypnotisierender Gesang und Spieler, die ihre Körper sprechen lassen - schöne, gefährliche Bewegungen, die ineinander fließen. Christian Köhler untersucht, was dahintersteckt. Welche Beziehungen gehen die Spieler durch die psycho-physischen Capoeira-Techniken ein? Welche Rolle spielt die menschliche Sehnsucht nach Glück? Wie schafft die tranceartige Magie des Augenblicks ein Ritual, das alles zum Guten wenden kann?
Aktualisiert: 2023-02-13
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Capoeira

Capoeira von Koehler,  Christian
Capoeira – der afro-brasilianische Kampftanz reißt mit und verzaubert: pulsierender Rhythmus, hypnotisierender Gesang und Spieler, die ihre Körper sprechen lassen – schöne, gefährliche Bewegungen, die ineinander fließen. Christian Köhler untersucht, was dahintersteckt. Welche Beziehungen gehen die Spieler durch die psycho-physischen Capoeira-Techniken ein? Welche Rolle spielt die menschliche Sehnsucht nach Glück? Wie schafft die tranceartige Magie des Augenblicks ein Ritual, das alles zum Guten wenden kann?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Yogapraxis und Gesellschaft

Yogapraxis und Gesellschaft von Schnäbele,  Verena
Yoga hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem wahren Trend in der Fitness- und Wellnessbranche entwickelt, doch was genau bewirkt die Praxis im Leben der zahlreichen Yogaübenden? Zunächst wird in der Studie die Geschichte des modernen Yoga nachgezeichnet und eine Historisierung der heutigen Praxis vorgenommen. Es wird deutlich, dass sich die zeitgenössischen Yogastile und -techniken erst im Laufe des 20. Jahrhunderts herausgebildet haben, als eine Folge vieler, vernetzter Kulturtransfers zwischen dem indischen Subkontinent, Nordamerika und Europa. Die heutige Yogaszene ist ein globales Phänomen. Sie ist in den neoliberalen, postfordistischen Gesellschaftsstrukturen entstanden, ein wesentlicher Aspekt, der in der Studie diskutiert wird: Yogaübende arbeiten mehrheitlich in der Dienstleistungsbranche, häufig in entgrenzten und "stressigen" Arbeitsverhältnissen. Anschliessend an die genealogisch-strukturelle Analyse wird aufgezeigt, welche Transformations- und Reflexionsprozesse im Zuge der Praxis in Gang gesetzt werden und welche Subjektivierungen die moderne Yogapraxis hervorbringt. Der Begriff der 'Subjektivierung' benennt die stetige und prozessuale Hervorbringung von Subjektivität durch Techniken und Praktiken: Wie positionieren sich Yogaübende in sozialer Welt? Wie nehmen sie sich im Kontext ihrer Umwelt wahr? Diese Fragen werden an die für die Studie geführten, qualitativen Interviews gestellt. Dabei werden die Interviews mit den Methoden qualitativer, empirischer Sozialforschung analysiert werden. Moderner Yoga ist in erster Linie ein System von Körpertechniken und -praktiken. Die regelmässige Yogapraxis produziert insofern ein bestimmtes Körperbewusstsein. Subjektivierung durch modernen Yoga muss am Körper verortet werden. Neben Formen der Subjektivierung interessierten in der Auswertung der Interviews auch die Strategien der Interviewten und ihre Selbstpositionierung im Spannungsfeld von Yogapraxis einerseits und den Anforderungen sozialer Alltagswelt, vor allem der Erwerbsarbeit, andererseits. Die Ambivalenz des modernen Yoga zwischen zweckrationaler Anpassungsstrategie einerseits und alternativem Lebensentwurf andererseits wird ausführlich diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-20
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