Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
Wolfgang Welsch
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Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
Wolfgang Welsch
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Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
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Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
Wolfgang Welsch
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Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das vorliegende Buch versammelt zum ersten Mal in der Forschung Beiträge aus der Literaturgermanistik, der Geschichte, der Kulturforschung und Ernährungswissenschaft zur mehrperspektivischen und kooperativen Erforschung der literarischen Kulinaristik Thomas Manns. Teil 1 des Bandes ist übergreifenden Fragestellungen gewidmet, Teil 2 befasst sich mit Besonderheiten einzelner Werke. Im Rahmen der individuellen Positionen der Beiträger knüpft das Buch unter anderem an Publikationen an, die der Herausgeber alleine oder mit anderen in den vergangenen Jahrzehnten zur Essensforschung vorgelegt hat: Vom Essen in der deutschen Literatur (1987), Kulturthema Essen (1993), Essen und kulturelle Identität (1997), Essen und Lebensqualität (2001), Kulinaristik (2008), Gastlichkeit (2011), Die Welt der Kulinaristik (2017) und Kulinaristik des Frühstücks (2018).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit den vorliegenden 24 Studien zu einer Vergleichenden Volkskunde Südosteuropas und des mediterranen Raums wird ein repräsentatives Kaleidoskop von Themen und Methoden regional-, sprach- und konfessionsübergreifender Kulturforschung in historischer-vertikaler und geographisch-horizontaler Komparation geboten. Die mehrschichtige Kulturanalyse, die je nach Themenstellung ein unterschiedliches Methodenspektrum zur Anwendung zu bringen hat, nimmt interdisziplinären Charakter an und greift vielfach in Nachbarwissenschaften, die von der Kultur- und Sozialanthropologie bzw. Ethnologie, über Alterssoziologie, Rollentheorie, Sozialpsychologie bis zur Historiographie, Sprachwissenschaft, Theologie, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Ikonen- und Bildforschung, Brauchforschung Gebärdenforschung, oralen Autobiographie, Literatur- und Theatergeschichte, Ideologiekritik usw. reichen. Die Studien umfassen Brauch- und Festkultur, Maskenforschung, populare Erzähl- und Lesestoffe, Ikonographie und Dämonologie, Wahlbruderschaften, traditionelle Tierquälerei, orale Autobiographien, Ideologiekritik, Inszenierung von Gefühlsleben, Körpersprache und vieles mehr. Die 14 Studien des ersten Abschnittes sind der Komparation im genannten Kulturraum gewidmet, die übrigen 10 betreffen in spezifischerem Sinne Griechenland. Damit stellt der vorliegende Band einen gewichtigen Beitrag zur komparativen “Ethnologia Europaea” dar, und ist überdies dem ältesten Teil der europäischen Kultur gewidmet, welcher heute allerdings aufgrund historischer und gegenwärtiger Ereignisse und Prämissen aus dem “Kanon” der Euro-Zentrik herausfällt. Nach dem Fall aller Vorhänge und dem Fortschreiten der Vereinigung Europas sind allerdings noch nicht die entsprechenden Vorurteile gefallen und das Wissensdefizit ist nicht im geringsten abgebaut. Der balkan-mediterrane Raum gilt nach wie vor als kognitive terra incognita, in der sich pejorative Heterostereotypen, politische Fehleinschätzungen, mentalitäres Unverständnis usw. breitmachen; Spannungen und Auseinandersetzungen in diesen Gebieten führen zwar zu einer Flut journalistischer und populärwissenschaftlicher Publikationen, die jedoch im besten Fall den Ansprüchen der Vitrine einer political correctness genügen, aber wenig zu einem tieferen Verständnis dieses “anderen” Europa beitragen. Zu diesem Verständnis trägt der vorliegende Band in hohem Ausmaße bei und in faszinierender Vielfalt wird eine breite Palette von Volkskulturen und Einzelphänomenen vorgestellt, analysiert und in historischem, geographischem und thematischem Vergleich weiterverfolgt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
Wolfgang Welsch
> findR *
Wenn Kultur erforscht wird, stehen stets ethnische Gruppierungen (Stämme, Völker, Nationen) im Vordergrund. Das gilt auch für die Schriften von Geert Hofstede, der die empirische Kulturforschung bekannt machte. Seine IBM-Studie »Culture's Consequences - International Differences in Work Related Values« fand genauso viele Verfechter wie vehemente Kritiker. Lena Schmitz führt in diese Kontroverse ein und zeigt durch umfassendes Belegmaterial sowie eine eigene Studie, dass die Kritiker Recht haben: Der Kulturbegriff und das Konzept »Kulturdimension«, so wie sie von Hofstede verwendet werden, erweisen sich als ebenso wenig wissenschaftlich tragfähig wie seine empirische Methodik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wenn Kultur erforscht wird, stehen stets ethnische Gruppierungen (Stämme, Völker, Nationen) im Vordergrund. Das gilt auch für die Schriften von Geert Hofstede, der die empirische Kulturforschung bekannt machte. Seine IBM-Studie »Culture's Consequences - International Differences in Work Related Values« fand genauso viele Verfechter wie vehemente Kritiker. Lena Schmitz führt in diese Kontroverse ein und zeigt durch umfassendes Belegmaterial sowie eine eigene Studie, dass die Kritiker Recht haben: Der Kulturbegriff und das Konzept »Kulturdimension«, so wie sie von Hofstede verwendet werden, erweisen sich als ebenso wenig wissenschaftlich tragfähig wie seine empirische Methodik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wenn Kultur erforscht wird, stehen stets ethnische Gruppierungen (Stämme, Völker, Nationen) im Vordergrund. Das gilt auch für die Schriften von Geert Hofstede, der die empirische Kulturforschung bekannt machte. Seine IBM-Studie »Culture's Consequences - International Differences in Work Related Values« fand genauso viele Verfechter wie vehemente Kritiker. Lena Schmitz führt in diese Kontroverse ein und zeigt durch umfassendes Belegmaterial sowie eine eigene Studie, dass die Kritiker Recht haben: Der Kulturbegriff und das Konzept »Kulturdimension«, so wie sie von Hofstede verwendet werden, erweisen sich als ebenso wenig wissenschaftlich tragfähig wie seine empirische Methodik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
Wolfgang Welsch
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Im Zuge der Globalisierung erscheinen politische und kulturelle Differenzen in einem neuen Licht. In den Kulturwissenschaften werden die Folgen der Überlagerung und Vermischung seit längerem diskutiert. Der Band stellt erstmalig das neue Konzept der Transdifferenz vor, das solche Zonen der Unbestimmtheit und kulturellen Mehrfachzugehörigkeit mit ihren impliziten Machtstrukturen in den Blick nimmt, ohne jedoch die orientierungsstiftende Kraft von Differenzen zu vernachlässigen. Zudem werden Potenzial und Grenzen von Transdifferenz auf der Basis von repräsentativen Texten ausgewählter kulturtheoretischer Richtungen erörtert: der Interkulturalität (Edward T. Hall, Alexander Thomas), Multikulturalität (Will Kymlicka, Charles Taylor), Transkulturalität (Fernando Ortiz, Wolfgang Welsch) und Hybridität (Homi K. Bhabha, Jan Nederveen Pieterse).
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Markus Döbert,
Leyla Ercan,
Jürgen Gebhard,
Edward Hall,
Mathias Hildebrandt,
Britta Kalscheuer,
Christoph Keitel,
Will Kymlicka,
Klaus Lösch,
Arne Manzeschke,
Solveig Mill,
Jan Nederveen Pieterse,
Fernando Ortiz,
Charles Taylor,
Alexander Thomas,
Hans-G. Ulrich,
Benjamin Vauteck,
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