Kinderlosigkeit

Kinderlosigkeit von Toepfer,  Regina
Kinderlosigkeit ist kein biologisches Schicksal, sondern sozial und kulturell geprägt, argumentiert Regina Toepfer. Anknüpfend an aktuelle Diskussionen über Samenspende, Adoption, Kinderfreiheit und bereute Mutterschaft untersucht sie, wie im Mittelalter über Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit gesprochen wurde. In der Theologie, der Medizin und im Recht, aber auch in der Erzählliteratur zeichnen sich auffällige Unterschiede ab: Für die einen ist Kinderlosigkeit ein großes Problem, für die anderen ein hohes Ideal. Das Buch fragt nach den Gründen für diese Wertungen und nach historischen Veränderungen. Offengelegt werden so verschiedene Erzählmuster, die Geschichten der Kinderlosigkeit bis in die Gegenwart prägen: Das Spektrum reicht vom spät erfüllten Kinderwunsch dank göttlicher oder dämonischer Hilfe über soziale und religiöse Alternativen bis hin zur bewussten Entscheidung gegen Elternschaft und dem wunschlosen Glück innig Liebender.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kinderlosigkeit

Kinderlosigkeit von Toepfer,  Regina
Kinderlosigkeit ist kein biologisches Schicksal, sondern sozial und kulturell geprägt, argumentiert Regina Toepfer. Anknüpfend an aktuelle Diskussionen über Samenspende, Adoption, Kinderfreiheit und bereute Mutterschaft untersucht sie, wie im Mittelalter über Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit gesprochen wurde. In der Theologie, der Medizin und im Recht, aber auch in der Erzählliteratur zeichnen sich auffällige Unterschiede ab: Für die einen ist Kinderlosigkeit ein großes Problem, für die anderen ein hohes Ideal. Das Buch fragt nach den Gründen für diese Wertungen und nach historischen Veränderungen. Offengelegt werden so verschiedene Erzählmuster, die Geschichten der Kinderlosigkeit bis in die Gegenwart prägen: Das Spektrum reicht vom spät erfüllten Kinderwunsch dank göttlicher oder dämonischer Hilfe über soziale und religiöse Alternativen bis hin zur bewussten Entscheidung gegen Elternschaft und dem wunschlosen Glück innig Liebender.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
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Die Kinder unserer Straße

Die Kinder unserer Straße von Elze,  Miriam, Thorn,  Petra
Die Kinder unserer Straße erzählen ihre Geschichte: Was sie mögen und was sie gar nicht gerne machen, mit wem sie befreundet sind und mit wem sie am liebsten spielen. Und alle Kinder erzählen euch auch von ihrer Familie: mit wem sie zusammenleben, wer zu ihrer Familie gehört und mit wem sie gerne Dinge unternehmen. Ein Buch über Familiendiversität Ob Eizellspende, Leihmutterschaft, gleich- geschlechtliche Eltern oder Patchworkfamilien: Die Kinder in diesem Buch berichten von ihrem Alltag – und von ihren unterschiedlichen Familiengeschichten. Zusatzinformation für Eltern und pädagogisches Personal Dieses Buch ist für Kinder im Grundschulalter geschrieben. Es erzählt aus dem Alltag von Kindern in diesem Alter: von ihren Vorlieben, von ihren Freunden und von ihren Familienge- schichten, auch von ihren Freuden, Ängsten und Fantasien. Manche dieser Kinder haben eine besondere Zeugungs- oder Familiengeschichte: Sie sind mit medizinischer Unterstützung und/oder mit der Hilfe von Samen- oder Eizellspenden gezeugt worden. Andere leben in einer Adoptivfamilie, bei den Großeltern oder in einer Pflegefamilie. Wiederum andere Kinder unterscheiden sich nicht durch ihre Zeugungsgeschichte oder ihre Familienzusammensetzung, sondern auf andere Weise von dem, was wir gesellschaftlich als eine „nor- male Kernfamilie“ wahrnehmen: Mutter, Vater und Kind, das von beiden Elternteilen abstammt. Und es gibt Kinder, deren Familienzusammensetzung recht „konventionell“ ist, deren Biografie aber von große Veränderungen geprägt ist, sei es durch einen Todesfall in der Familie oder Umzug in eine neue Gegend oder ein neues Land. Dieses Buch soll Kinder die Familienvielfalt nahebringen, die es seit vielen Jahren in Deutschland gibt. Bei uns leben nicht nur Familien nach Adoption oder der Aufnahme eines Pflegekindes. Es gibt viele Kinder, die mittels medizinischer Unterstützung (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruch- tung) gezeugt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass es mittlerweile in jeder Schulklasse mindestens ein Kind gibt, dessen Zeugung medizinisch unterstützt wurde. Das ist nicht verwunderlich, denn seit 1997 wurden in Deutschland über 300.000 Kinder auf diesem Weg gezeugt. Hinzu kommen jährlich über 1.000 Kinder je nach Samenspende und nach Eizellspende sowie Kinder nach Embryonenspende und Leihmutterschaft. Diese Familien unterscheiden sich nicht nur aufgrund der Zeugungsart, sondern auch, weil die Eltern nicht nur Vater und Mutter sind. So gibt es Familien mit lesbischen Müttern, mit schwulen Vätern und mit alleinstehenden Eltern. Letztendlich sind auch diese neuen Familienformen nicht statisch. Auch diese Eltern lassen sich scheiden und gehen neue Patchworksituationen ein – was die Vielfalt erweitert. Und natürlich gibt es zahlreiche Familien, die sich auf andere Art und Weise von der Norm unterscheiden: z.B. Eltern mit einem anderen kulturellen Hintergrund, die diesen aktiv mit ihren Kindern leben, oder Kinder, deren Eltern verstorben sind und bei anderen Familienmitgliedern oder in anderen Familien aufwachsen. „Die Kinder unserer Straße“ stellt diese Familiendiversität vor, sodass die jungen Leserinnen und Leser (und vielleicht auch die Vorleser) dieser Vielfalt näherkommen und sie kennenlernen. In diesem Buch leben all diese Familien in einer Straße. Das ist natürlich ein großer Zufall und wird in dieser Dichte in der Realität nicht vorkommen. Aber vielleicht fällt auch Ihnen bei näherem Hinsehen auf, dass es in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld zunehmend mehr unkonventionelle (oder besser: bunte?) Familien gibt. Wissenschaftliche Studien zeigen auf, dass Familienzusammensetzungen und die Zeugungsgeschichte für eine stabile emotionale Bindung zwischen Kind und Eltern und für eine unauffällige psychosoziale Entwicklung der Kinder wenig Relevanz hat. Wichtig sind vielmehr die Liebe und die Zuwendung der Eltern. Wichtig ist jedoch auch, dass die Kinder früh- zeitig (im Kindergartenalter) altersgerecht über ihre Zeugungsgeschichte aufgeklärt werden, sie ihre biologischen Wurzeln erfahren und die Eltern und enge Bezugspersonen souverän mit ihrer Familienbildung und -zusammensetzung umgehen können. Dies zeigt sich z.B. daran, dass sie im Alltag mit ihrem Kind und auch mit Nahestehenden unbeschwert über die Samenspende, die Adoption oder ihre individuelle Besonderheit sprechen können. Maßgeblich ist zudem, dass sich Familiendiversität auch in den Medien widerspiegeln, die Kinder in ihrem Alltag erleben. Hierzu gehören Spielsachen, Fernseh- und Kinofilme und natürlich auch Bücher. Durch entsprechende Kinderbücher normalisieren sich neue Familienzusammensetzungen auch im Lebensraum von Kindern. Die Geschichten in diesem Buch sind geprägt vom Alltag der Kinder und von deren Familienbesonderheiten. Jedes Kind berichtet mehr oder weniger deutlich von einer Besonderheit. Die zum Teil komplexen Familienzusammenhänge sind auf einfache Art und Weise kindgerecht beschrieben. Am Ende jeder Geschichte motivieren drei Fragen die Leserin und den Leser dazu auf, sich mit der Besonderheit der Geschichte aus- einanderzusetzen. Die Fragen können auch Auftakt dafür sein, darüber mit den Eltern oder dem pädagogischen Personal ins Gespräch zu kommen. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu, dass Kinder erfahren, dass es viele unterschiedliche Familienformen gibt und dass diese Familien nebeneinander und miteinander bestehen können. Und dass sich „Familie“ in ihrer Form verändert, aber in ihrer Funktion gleich bleibt: Auch unkonventionelle Eltern sind fähige, engagierte und liebende Eltern, auch in bunten Familien wachsen Kinder zu stabilen und glücklichen Menschen heran.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Hundepark

Hundepark von Oksanen,  Sofi, Plöger,  Angela
Die preisgekrönte finnische Bestsellerautorin Sofi Oksanen führt uns in die Welt reicher Europäerinnen, die auf Kosten ärmerer Frauen aus dem Osten oder in den Entwicklungsländern, die in ihrer Not keine Wahl haben, ihren Kinderwunsch mit Eizellenspenden erfüllen. Ein Roman von großer politischer und moralischer Brisanz und literarischer Brillanz.Helsinki, 2016. Olenka sitzt auf einer Parkbank und beobachtet eine Familie: Mutter, Vater, zwei Kinder. Als sich eine Frau neben sie setzt, erschrickt sie; sie würde diese Frau überall wiedererkennen, denn Olenka hat ihr Leben zerstört. Und gewiss ist sie gekommen, um Rache zu nehmen. Für einen kurzen Moment sind sie hier zusammen – und schauen ihren eigenen Kindern, die nichts von ihrer Existenz ahnen, beim Spielen zu. Der Roman, der sich zwischen dem heutigen Finnland und der Ukraine nach dem Zusammenbruch der UdSSR bewegt, ist ein scharf beobachteter, temporeicher Text, der an der Schnittstelle zwischen Ost und West spielt und sich um ein Netz von Ausbeutung und die Kommerzialisierung des weiblichen Körpers dreht. Sofi Oksanen erzählt mit psychologischer Schärfe die fesselnde Geschichte einer Frau, die der Sehnsucht nach ihrem verlorenen Kind nicht entkommen kann, und über die rücksichtslosen Mächte, die sie erbarmungslos jagen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Grenzüberschreitende Leihmutterschaft als Herausforderung im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Grenzüberschreitende Leihmutterschaft als Herausforderung im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht von Hösel,  Stefanie
Fälle der grenzüberschreitenden Leihmutterschaft, bei der deutsche Wunscheltern angesichts des inländischen Leihmutterschaftsverbots sowie der flankierenden abstammungsrechtlichen Regelung des § 1591 BGB eine Leihmutter in einem anderen Staat mit der Austragung eines Kindes beauftragen, stellen eine Herausforderung im geltenden Kollisions- und Verfahrensrecht dar. Eingangs der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen im Internationalen Abstammungsrecht (Art. 19 EGBGB) sowie Internationalen Verfahrensrecht (§ 108 FamFG) dargestellt und zentrale diesbezügliche Fragen, wie etwa die der Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts von Neugeborenen, geklärt. Bei der Prüfung eines möglichen Ordre-public-Verstoßes wird die 2014, 2018 und 2019 insoweit ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs einer kritischen Würdigung unterzogen, insbesondere hinsichtlich des grund- und menschenrechtlichen Spannungsverhältnisses zwischen Leihmutter, Wunscheltern und Kind. Darüber hinaus werden kollisions- und verfahrensrechtsvergleichend auch das österreichische und das niederländische Recht untersucht. Hierbei werden dogmatische Unterschiede und Gemeinsamkeiten gegenüber dem deutschen Recht herausgearbeitet sowie die in beiden Ländern zur grenzüberschreitenden Leihmutterschaft ergangene Rechtsprechung vergleichend gewürdigt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass das – im Ausland bereits etablierte, aber im Inland bisher unbekannte – Statusverhältnis zwischen Wunscheltern und Kind keiner Reformierung des geltenden deutschen Kollisions- oder Verfahrensrechts bedarf, da sich mittels einer kindeswohlzentrierten Prüfung grenzüberschreitende Leihmutterschaftsfälle bereits de lege lata sachgerecht lösen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Grenzüberschreitende Leihmutterschaft als Herausforderung im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Grenzüberschreitende Leihmutterschaft als Herausforderung im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht von Hösel,  Stefanie
Fälle der grenzüberschreitenden Leihmutterschaft, bei der deutsche Wunscheltern angesichts des inländischen Leihmutterschaftsverbots sowie der flankierenden abstammungsrechtlichen Regelung des § 1591 BGB eine Leihmutter in einem anderen Staat mit der Austragung eines Kindes beauftragen, stellen eine Herausforderung im geltenden Kollisions- und Verfahrensrecht dar. Eingangs der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen im Internationalen Abstammungsrecht (Art. 19 EGBGB) sowie Internationalen Verfahrensrecht (§ 108 FamFG) dargestellt und zentrale diesbezügliche Fragen, wie etwa die der Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts von Neugeborenen, geklärt. Bei der Prüfung eines möglichen Ordre-public-Verstoßes wird die 2014, 2018 und 2019 insoweit ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs einer kritischen Würdigung unterzogen, insbesondere hinsichtlich des grund- und menschenrechtlichen Spannungsverhältnisses zwischen Leihmutter, Wunscheltern und Kind. Darüber hinaus werden kollisions- und verfahrensrechtsvergleichend auch das österreichische und das niederländische Recht untersucht. Hierbei werden dogmatische Unterschiede und Gemeinsamkeiten gegenüber dem deutschen Recht herausgearbeitet sowie die in beiden Ländern zur grenzüberschreitenden Leihmutterschaft ergangene Rechtsprechung vergleichend gewürdigt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass das – im Ausland bereits etablierte, aber im Inland bisher unbekannte – Statusverhältnis zwischen Wunscheltern und Kind keiner Reformierung des geltenden deutschen Kollisions- oder Verfahrensrechts bedarf, da sich mittels einer kindeswohlzentrierten Prüfung grenzüberschreitende Leihmutterschaftsfälle bereits de lege lata sachgerecht lösen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Neuß,  Birgit, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Neuß,  Birgit, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
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Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft von Bücker,  Teresa, Buschmeyer,  Anna, Cabral,  Fallon Tiffany, Cammarata,  Patricia, Charles,  Perla, Derboven,  Wibke, Dreßler,  Sabine, Flaake,  Karin, Gärtner,  Debora, Gebrande,  Julia, Halatcheva-Trapp,  Maya, Haller,  Lisa Yashodhara, Herwartz-Emden,  Leonie, Herz-Jakoby,  Alia, Jung,  Tina, Klammer,  Ute, Klenner,  Christina, König,  Jochen, Krüger-Kirn,  Helga, Lange,  Katrin, Lepperhoff,  Julia, Linek,  Leoni, Maiwald,  Kai-Olaf, Malich,  Lisa, Marques Eusébio,  Camila, May,  Michael, Mayer,  Gesa, Menke,  Katrin, Meuser,  Michael, Motakef,  Mona, Müller,  Marion, Neumann,  Benjamin, Neuß,  Birgit, Nöhring,  Alexander, Peukert,  Almut, Reckmann,  Christiane, Richarz,  Theresa, Ristau,  Alexander, Ritter,  Bettina, Rohmann,  Kadidja, Rose,  Lotte, Sabla-Dimitrov,  Kim-Patrick, Schlender,  Alicia, Schneller,  Chripa, Schopp,  Nikola, Schrupp,  Antje, Schultz,  Susanne, Sommer,  Lisa, Spahn,  Annika, Speck,  Sarah, Steckner,  Anne, Stüwe,  Taleo, Teschlade,  Julia, Thoen-McGeehan,  Yandé, Tolasch,  Eva, Toppe,  Sabine, Tretau,  Alisa, Trumann,  Andrea, Ullrich,  Charlotte, Weise,  Susanne, Wimbauer,  Christine, Winter,  Sebastian, Wolf,  Katharina
Parenthood: A neglected perspective in feminist debates?For a long time, feminist debates hardly dealt with parenthood and family. The equality feminism that has set the tone up to the present is oriented toward equality with men.men - unbound and freed from care work by women. Timeschange: a shift in the perspective on parenthood is making its way into feminist debates and struggles. No longer directed against the family, but against conditionsin which life with children becomes an imposition.The handbook brings together 50 voices of feminism on the subject of parenthood.The contributions use buzzwords to explore the question,how motherhood, fatherhood and parenthood are processed in different feminist currents. How are legalaspects of the exercise of motherhood and fatherhood interpreted? Whatpaths lead to parenthood? And what do feminist utopias of a goodof a good life with children?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mutterschaft im Diskurs

Mutterschaft im Diskurs von Baader,  Meike Sophia, Busch,  Sandra, Correll,  Lena, Doerfler,  Verena, Giebeler,  Cornelia, Heinemann,  Isabel, Krüger,  Dorothea, Maurer,  Susanne, Niekrenz,  Yvonne, Ott,  Marion, Pallenga-Möllenbeck,  Eva, Quirling,  Ilka, Sager,  Christin, Schallat,  Janine, Schürmann,  Lena, Tolasch-Marzahn,  Eva, Tuider,  Elisabeth, Wichterich,  Christa, Willekens,  Harry
Was bedeutet Mutterschaft heute? Obwohl sich aktuell vielfältige Neuund Rekonfigurationen identifizieren lassen, gibt es bislang keine einschlägige Überblicksdarstellung zu diesem Thema. Das Buch schließt diese Lücke: Die Autorinnen und Autoren, allesamt ausgewiesene Experten und Expertinnen aus Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Geschlechterforschung, präsentieren in den Beiträgen innovative Perspektiven auf Mutterschaft in transnationalen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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