Mediatisierung der Klimapolitik

Mediatisierung der Klimapolitik von Haßler,  Jörg
Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können.  Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mediatisierung der Klimapolitik

Mediatisierung der Klimapolitik von Haßler,  Jörg
Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können.  Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mediatisierung der Klimapolitik

Mediatisierung der Klimapolitik von Haßler,  Jörg
Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können.  Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Aufmerksamkeitsregime – Wenn Liebe Zuschauer braucht

Das Aufmerksamkeitsregime – Wenn Liebe Zuschauer braucht von Kellner-Zotz,  Bianca
Paare feiern Motto-Hochzeiten, Schwangere fordern WLAN im Kreißsaal, Eltern verschicken save-the-date-Karten zum ersten Schultag ihrer Kinder. Selbst Küchen dienen nicht mehr nur dem Kochen, sondern liefern eine Bühne für die Inszenierung des Familienglücks. Familien lieben, heiraten, erziehen, reisen, feiern und wohnen heute anders als vor vierzig Jahren. Ein wesentlicher Treiber dieser Veränderungen ist die Orientierung an der Logik der Massenmedien. Diese haben die „Fernsehgeneration“ gelehrt, dass Aufmerksamkeit, Klicks und Likes einen eigenen Wert besitzen und dass nur Aufmerksamkeit bekommt, was aufregend ist und schöne Bilder produziert. Die Medienlogik hat sich so zum modus operandi des Miteinanders entwickelt: Familie wird öffentlich gelebt, auch in den Sozialen Medien, zulasten gemeinsam verbrachter Zeit. Es ist auch die fortschreitende Medialisierung, der Siegeszug des Aufmerksamkeitsregimes, die moderne Familien unter erheblichen Druck setzt. In ihrer qualitativen Untersuchung macht Bianca Kellner-Zotz durch eine Triangulation von Experteninterviews, Diskurs- und Dokumentenanalyse die Dynamiken des Aufmerksamkeitsregimes deutlich und zeichnet den damit verbundenen Wandel des Familiendispositivs im Zeitverlauf nach.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien

Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien von Baugut,  Philip, Neumann,  Katharina
Die Autoren dieser Studie untersuchen, wie Medien die rechtsextreme Szene in Deutschland beeinflussen und behandeln dabei insbesondere die schwierige Frage, wie Journalisten über rechtsextreme Gewalt berichten können, ohne zu weiterer Gewalt zu inspirieren. Auf Basis von Interviews mit ehemals hochrangigen Neonazis, die exklusive Einblicke in die Szene ermöglichen, kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass Rechtsextreme massenmediale Berichterstattung aktiv verfolgen, die Medienlogik antizipieren und Strategien entwickeln, um Massenmedien zu instrumentalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien

Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien von Baugut,  Philip, Neumann,  Katharina
Die Autoren dieser Studie untersuchen, wie Medien die rechtsextreme Szene in Deutschland beeinflussen und behandeln dabei insbesondere die schwierige Frage, wie Journalisten über rechtsextreme Gewalt berichten können, ohne zu weiterer Gewalt zu inspirieren. Auf Basis von Interviews mit ehemals hochrangigen Neonazis, die exklusive Einblicke in die Szene ermöglichen, kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass Rechtsextreme massenmediale Berichterstattung aktiv verfolgen, die Medienlogik antizipieren und Strategien entwickeln, um Massenmedien zu instrumentalisieren.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur

Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur von Plavec,  Jan Georg
Was läuft falsch in der politischen EU-Kommunikation? Ist Brüssel eine Blase oder ein modernes Babylon? Anhand einer Befragung mit mehr als 300 teilnehmenden EU-Politikern und -Korrespondenten analysiert die Studie zum ersten Mal überhaupt die Kommunikationskultur in Brüssel – also die Grundhaltungen jener Eliten, die am Anfang des EU-Kommunikationsprozesses stehen. Die Studie zeigt überraschend große Gemeinsamkeiten zwischen den Brüssler Politikern und Journalisten auf und analysiert die Strukturbedingungen, die eine weitergehende Europäisierung der politischen EU-Kommunikation verhindern. Daraus ergeben sich neue Ansätze, um das seit vielen Jahren beklagte Kommunikationsdefizit der EU zu verringern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur

Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur von Plavec,  Jan Georg
Was läuft falsch in der politischen EU-Kommunikation? Ist Brüssel eine Blase oder ein modernes Babylon? Anhand einer Befragung mit mehr als 300 teilnehmenden EU-Politikern und -Korrespondenten analysiert die Studie zum ersten Mal überhaupt die Kommunikationskultur in Brüssel – also die Grundhaltungen jener Eliten, die am Anfang des EU-Kommunikationsprozesses stehen. Die Studie zeigt überraschend große Gemeinsamkeiten zwischen den Brüssler Politikern und Journalisten auf und analysiert die Strukturbedingungen, die eine weitergehende Europäisierung der politischen EU-Kommunikation verhindern. Daraus ergeben sich neue Ansätze, um das seit vielen Jahren beklagte Kommunikationsdefizit der EU zu verringern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Trump und das Fernsehen

Trump und das Fernsehen von Maeder,  Dominik, Schwaab,  Herbert, Trinkaus,  Stephan, Ulrich,  Anne, Weber,  Tanja
Mit der Wahl und Präsidentschaft Trumps hat sich die Medienkultur verändert. So scheint sich die Prognose Neil Postmans bestätigt zu haben, der schon vor 30 Jahren das Fernsehen als Bedrohung der Demokratie ausmachte. Trumps Erfolg basiert aber nicht alleine auf dem Fernsehen, sondern auf einem komplexen Netzwerk von alten und neuen Medien, das Informationen, Bilder und Affekte auf eine intensive und kaum zu kontrollierende Weise zirkulieren lässt. Trump ist eine Heimsuchung, die kaum zu antizipieren war und immer noch nicht zu begreifen und zu akzeptieren ist. Trumps Präsidentschaft steht für eine Inkommensurabilität zwischen den 'medialen' Wahrnehmungsmustern, die ihn als Präsidenten nicht fassen können, und einer Wirklichkeit, in der ein Präsident Trump doch jeden Tag beweist, dass er möglich ist. Der Band erkundet die Komplexität des Phänomens Trump, fragt nach dem Status der Medien- und Populärkultur, hinterfragt die eigenen Verfahren der Medienanalyse und etabliert neue Ansätze, die Medienwelt nach und mit Trump zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur

Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur von Plavec,  Jan Georg
Was läuft falsch in der politischen EU-Kommunikation? Ist Brüssel eine Blase oder ein modernes Babylon? Anhand einer Befragung mit mehr als 300 teilnehmenden EU-Politikern und -Korrespondenten analysiert die Studie zum ersten Mal überhaupt die Kommunikationskultur in Brüssel – also die Grundhaltungen jener Eliten, die am Anfang des EU-Kommunikationsprozesses stehen. Die Studie zeigt überraschend große Gemeinsamkeiten zwischen den Brüssler Politikern und Journalisten auf und analysiert die Strukturbedingungen, die eine weitergehende Europäisierung der politischen EU-Kommunikation verhindern. Daraus ergeben sich neue Ansätze, um das seit vielen Jahren beklagte Kommunikationsdefizit der EU zu verringern.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur

Babylon oder Blase? Die Brüsseler EU-Kommunikationskultur von Plavec,  Jan Georg
Was läuft falsch in der politischen EU-Kommunikation? Ist Brüssel eine Blase oder ein modernes Babylon? Anhand einer Befragung mit mehr als 300 teilnehmenden EU-Politikern und -Korrespondenten analysiert die Studie zum ersten Mal überhaupt die Kommunikationskultur in Brüssel – also die Grundhaltungen jener Eliten, die am Anfang des EU-Kommunikationsprozesses stehen. Die Studie zeigt überraschend große Gemeinsamkeiten zwischen den Brüssler Politikern und Journalisten auf und analysiert die Strukturbedingungen, die eine weitergehende Europäisierung der politischen EU-Kommunikation verhindern. Daraus ergeben sich neue Ansätze, um das seit vielen Jahren beklagte Kommunikationsdefizit der EU zu verringern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Trump und das Fernsehen

Trump und das Fernsehen von Maeder,  Dominik, Schwaab,  Herbert, Trinkaus,  Stephan, Ulrich,  Anne, Weber,  Tanja
Mit der Wahl und Präsidentschaft Trumps hat sich die Medienkultur verändert. So scheint sich die Prognose Neil Postmans bestätigt zu haben, der schon vor 30 Jahren das Fernsehen als Bedrohung der Demokratie ausmachte. Trumps Erfolg basiert aber nicht alleine auf dem Fernsehen, sondern auf einem komplexen Netzwerk von alten und neuen Medien, das Informationen, Bilder und Affekte auf eine intensive und kaum zu kontrollierende Weise zirkulieren lässt. Trump ist eine Heimsuchung, die kaum zu antizipieren war und immer noch nicht zu begreifen und zu akzeptieren ist. Trumps Präsidentschaft steht für eine Inkommensurabilität zwischen den 'medialen' Wahrnehmungsmustern, die ihn als Präsidenten nicht fassen können, und einer Wirklichkeit, in der ein Präsident Trump doch jeden Tag beweist, dass er möglich ist. Der Band erkundet die Komplexität des Phänomens Trump, fragt nach dem Status der Medien- und Populärkultur, hinterfragt die eigenen Verfahren der Medienanalyse und etabliert neue Ansätze, die Medienwelt nach und mit Trump zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Kollektives Gatekeeping

Kollektives Gatekeeping von Keyling,  Till
Durch die Entwicklung eines theoretischen Modells des Kollektiven Gatekeeping und gestützt durch die empirische Untersuchung politischer Videoclips auf YouTube beschreibt der Autor die Herstellung öffentlicher Aufmerksamkeit in Social Media und zeigt fundamentale Unterschiede zu traditionellen Massenmedien auf. Er zeigt, dass Publizität in Social Media ein kontinuierlicher Kampf um Aufmerksamkeit ist, der zu ihrer starken Ungleichverteilung führt und dem Ideal einer Demokratisierung politischer Kommunikation in und durch Soziale Medien widerspricht.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Mediatisierung der Klimapolitik

Mediatisierung der Klimapolitik von Haßler,  Jörg
Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können.  Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien

Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien von Baugut,  Philip, Neumann,  Katharina
Die Autoren dieser Studie untersuchen, wie Medien die rechtsextreme Szene in Deutschland beeinflussen und behandeln dabei insbesondere die schwierige Frage, wie Journalisten über rechtsextreme Gewalt berichten können, ohne zu weiterer Gewalt zu inspirieren. Auf Basis von Interviews mit ehemals hochrangigen Neonazis, die exklusive Einblicke in die Szene ermöglichen, kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass Rechtsextreme massenmediale Berichterstattung aktiv verfolgen, die Medienlogik antizipieren und Strategien entwickeln, um Massenmedien zu instrumentalisieren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Das Aufmerksamkeitsregime – Wenn Liebe Zuschauer braucht

Das Aufmerksamkeitsregime – Wenn Liebe Zuschauer braucht von Kellner-Zotz,  Bianca
Paare feiern Motto-Hochzeiten, Schwangere fordern WLAN im Kreißsaal, Eltern verschicken save-the-date-Karten zum ersten Schultag ihrer Kinder. Selbst Küchen dienen nicht mehr nur dem Kochen, sondern liefern eine Bühne für die Inszenierung des Familienglücks. Familien lieben, heiraten, erziehen, reisen, feiern und wohnen heute anders als vor vierzig Jahren. Ein wesentlicher Treiber dieser Veränderungen ist die Orientierung an der Logik der Massenmedien. Diese haben die „Fernsehgeneration“ gelehrt, dass Aufmerksamkeit, Klicks und Likes einen eigenen Wert besitzen und dass nur Aufmerksamkeit bekommt, was aufregend ist und schöne Bilder produziert. Die Medienlogik hat sich so zum modus operandi des Miteinanders entwickelt: Familie wird öffentlich gelebt, auch in den Sozialen Medien, zulasten gemeinsam verbrachter Zeit. Es ist auch die fortschreitende Medialisierung, der Siegeszug des Aufmerksamkeitsregimes, die moderne Familien unter erheblichen Druck setzt. In ihrer qualitativen Untersuchung macht Bianca Kellner-Zotz durch eine Triangulation von Experteninterviews, Diskurs- und Dokumentenanalyse die Dynamiken des Aufmerksamkeitsregimes deutlich und zeichnet den damit verbundenen Wandel des Familiendispositivs im Zeitverlauf nach.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Kollektives Gatekeeping

Kollektives Gatekeeping von Keyling,  Till
Durch die Entwicklung eines theoretischen Modells des Kollektiven Gatekeeping und gestützt durch die empirische Untersuchung politischer Videoclips auf YouTube beschreibt der Autor die Herstellung öffentlicher Aufmerksamkeit in Social Media und zeigt fundamentale Unterschiede zu traditionellen Massenmedien auf. Er zeigt, dass Publizität in Social Media ein kontinuierlicher Kampf um Aufmerksamkeit ist, der zu ihrer starken Ungleichverteilung führt und dem Ideal einer Demokratisierung politischer Kommunikation in und durch Soziale Medien widerspricht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mediatisierung der Klimapolitik

Mediatisierung der Klimapolitik von Haßler,  Jörg
Jörg Haßler zeigt am Beispiel der Klimapolitik, dass Parteien und Fraktionen vor allem diejenigen inhaltlichen medialen Erfolgskriterien übernehmen, die sie für sich selbst gewinnbringend einsetzen können.  Anhand einer Input-Output-Analyse und eines Vergleichs medialer und politischer Offline- und Online-Kommunikationskanäle untersucht er die Übernahme der Medienlogik durch die Politik. Die Gegenüberstellung von Medienlogik und politischer Logik leistet einen theoretischen Beitrag zur Systematisierung des Mediatisierungsansatzes. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass sich die Medienlogik und die politische Logik offline und online nicht wesentlich unterscheiden. Zweitens orientiert sich die Politik bei der Darstellung der Klimapolitik nur teilweise an der Medienlogik. Drittens übernehmen Parteien und Fraktionen auf ihren Webseiten die Medienlogik kaum stärker als in ihren Offline-Kanälen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien

Neonazis im Scheinwerferlicht der Medien von Baugut,  Philip, Neumann,  Katharina
Die Autoren dieser Studie untersuchen, wie Medien die rechtsextreme Szene in Deutschland beeinflussen und behandeln dabei insbesondere die schwierige Frage, wie Journalisten über rechtsextreme Gewalt berichten können, ohne zu weiterer Gewalt zu inspirieren. Auf Basis von Interviews mit ehemals hochrangigen Neonazis, die exklusive Einblicke in die Szene ermöglichen, kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass Rechtsextreme massenmediale Berichterstattung aktiv verfolgen, die Medienlogik antizipieren und Strategien entwickeln, um Massenmedien zu instrumentalisieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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