Sprechendes Metall?

Sprechendes Metall? von Retsch,  Christopher
Rüstungen gehören wahrscheinlich zu den allgemein bekanntesten Objekten des Mittelalters. Schon kleine Kinder wissen vermeintlich was eine ,Ritterrüstung‘ ist und, dass diese ins Mittelalter gehört. Aber entgegen dieser landläufigen Vorstellung trugen nicht nur Ritter derartige Harnische, sondern nahezu jeder Mann des Spätmittelalters besaß und nutzte Rüstungen, auch Bürger, Bauern und sogar einige Weltgeistliche. Diese Tatsache lässt auf eine breite Kenntnis der mannigfachen Arten von Rüstungen in der spätmittelalterlichen Gesellschaft schließen. Dies wiederum ermöglichte den Künstlern unterschiedliche Aussagen mittels der Darstellung verschiedener Arten von Rüstungen. Dabei konnten sie sich sowohl auf die tatsächlichen Unterschiede in der zeitgenössischen Nutzungspraxis beziehen, vom pragmatischen Körperschutz bis zum vergoldeten Harnisch, als auch von ihr deutlich abweichen. Die Rüstungsteile wurden somit zu Trägern differenzierter Bedeutungen, die relevante Aussagen über die in Kunstwerken dargestellten Figuren und Geschichten vermitteln konnten. Die Untersuchung vielfältiger Quellen des Spätmittelalters offenbart ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Rüstungen, deren Nutzung in Krieg und Frieden und deren bildlicher Wiedergaben in der Kunst. Die herangezogenen Quellen reichen von literarischen Werken zur symbolischen Bedeutung ritterlicher Waffen, zahlreichen Vorgaben zum Rüstungsbesitz in Stadt und Land, Musterungslisten und Inventaren, Anweisungen aus geistlichen Spielen und Fastnachtsspielen über schriftlich und bildlich festgehaltene Vorgaben vor Anfertigung der eigentlichen Kunstwerke bis hin zu den zahlreichen Kunstwerken mit Darstellungen geharnischter Figuren, seien es (Grab-) Skulpturen, Wandmalereien, Tafelgemälde, Buchmalereien, Zeichnungen oder Druckgrafik. Eine gründliche Analyse der zeitgenössisch-spätmittelalterlichen Begriffe ermöglicht ein genaueres Verständnis der zahlreichen zitierten Quellen und bringt interessante Ergebnisse hervor. Die Untersuchung der in über 300 Abbildungen wiedergegebenen spätmittelalterlichen Kunstwerke verdeutlicht die vier hauptsächlichen Varianten Rüstungen darzustellen (zeitgenössisch, altmodisch, antikisierend oder phantastisch) und zeigt darüber hinaus die mitunter überraschenden Möglichkeiten, mittels kleiner Details zu den zeitgenössischen Rezipienten ,zu sprechen‘, um Bedeutungen und Inhalt der Kunstwerke zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Sprechendes Metall?

Sprechendes Metall? von Retsch,  Christopher
Rüstungen gehören wahrscheinlich zu den allgemein bekanntesten Objekten des Mittelalters. Schon kleine Kinder wissen vermeintlich was eine ,Ritterrüstung‘ ist und, dass diese ins Mittelalter gehört. Aber entgegen dieser landläufigen Vorstellung trugen nicht nur Ritter derartige Harnische, sondern nahezu jeder Mann des Spätmittelalters besaß und nutzte Rüstungen, auch Bürger, Bauern und sogar einige Weltgeistliche. Diese Tatsache lässt auf eine breite Kenntnis der mannigfachen Arten von Rüstungen in der spätmittelalterlichen Gesellschaft schließen. Dies wiederum ermöglichte den Künstlern unterschiedliche Aussagen mittels der Darstellung verschiedener Arten von Rüstungen. Dabei konnten sie sich sowohl auf die tatsächlichen Unterschiede in der zeitgenössischen Nutzungspraxis beziehen, vom pragmatischen Körperschutz bis zum vergoldeten Harnisch, als auch von ihr deutlich abweichen. Die Rüstungsteile wurden somit zu Trägern differenzierter Bedeutungen, die relevante Aussagen über die in Kunstwerken dargestellten Figuren und Geschichten vermitteln konnten. Die Untersuchung vielfältiger Quellen des Spätmittelalters offenbart ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Rüstungen, deren Nutzung in Krieg und Frieden und deren bildlicher Wiedergaben in der Kunst. Die herangezogenen Quellen reichen von literarischen Werken zur symbolischen Bedeutung ritterlicher Waffen, zahlreichen Vorgaben zum Rüstungsbesitz in Stadt und Land, Musterungslisten und Inventaren, Anweisungen aus geistlichen Spielen und Fastnachtsspielen über schriftlich und bildlich festgehaltene Vorgaben vor Anfertigung der eigentlichen Kunstwerke bis hin zu den zahlreichen Kunstwerken mit Darstellungen geharnischter Figuren, seien es (Grab-) Skulpturen, Wandmalereien, Tafelgemälde, Buchmalereien, Zeichnungen oder Druckgrafik. Eine gründliche Analyse der zeitgenössisch-spätmittelalterlichen Begriffe ermöglicht ein genaueres Verständnis der zahlreichen zitierten Quellen und bringt interessante Ergebnisse hervor. Die Untersuchung der in über 300 Abbildungen wiedergegebenen spätmittelalterlichen Kunstwerke verdeutlicht die vier hauptsächlichen Varianten Rüstungen darzustellen (zeitgenössisch, altmodisch, antikisierend oder phantastisch) und zeigt darüber hinaus die mitunter überraschenden Möglichkeiten, mittels kleiner Details zu den zeitgenössischen Rezipienten ,zu sprechen‘, um Bedeutungen und Inhalt der Kunstwerke zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Sprechendes Metall?

Sprechendes Metall? von Retsch,  Christopher
Rüstungen gehören wahrscheinlich zu den allgemein bekanntesten Objekten des Mittelalters. Schon kleine Kinder wissen vermeintlich was eine ,Ritterrüstung‘ ist und, dass diese ins Mittelalter gehört. Aber entgegen dieser landläufigen Vorstellung trugen nicht nur Ritter derartige Harnische, sondern nahezu jeder Mann des Spätmittelalters besaß und nutzte Rüstungen, auch Bürger, Bauern und sogar einige Weltgeistliche. Diese Tatsache lässt auf eine breite Kenntnis der mannigfachen Arten von Rüstungen in der spätmittelalterlichen Gesellschaft schließen. Dies wiederum ermöglichte den Künstlern unterschiedliche Aussagen mittels der Darstellung verschiedener Arten von Rüstungen. Dabei konnten sie sich sowohl auf die tatsächlichen Unterschiede in der zeitgenössischen Nutzungspraxis beziehen, vom pragmatischen Körperschutz bis zum vergoldeten Harnisch, als auch von ihr deutlich abweichen. Die Rüstungsteile wurden somit zu Trägern differenzierter Bedeutungen, die relevante Aussagen über die in Kunstwerken dargestellten Figuren und Geschichten vermitteln konnten. Die Untersuchung vielfältiger Quellen des Spätmittelalters offenbart ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Rüstungen, deren Nutzung in Krieg und Frieden und deren bildlicher Wiedergaben in der Kunst. Die herangezogenen Quellen reichen von literarischen Werken zur symbolischen Bedeutung ritterlicher Waffen, zahlreichen Vorgaben zum Rüstungsbesitz in Stadt und Land, Musterungslisten und Inventaren, Anweisungen aus geistlichen Spielen und Fastnachtsspielen über schriftlich und bildlich festgehaltene Vorgaben vor Anfertigung der eigentlichen Kunstwerke bis hin zu den zahlreichen Kunstwerken mit Darstellungen geharnischter Figuren, seien es (Grab-) Skulpturen, Wandmalereien, Tafelgemälde, Buchmalereien, Zeichnungen oder Druckgrafik. Eine gründliche Analyse der zeitgenössisch-spätmittelalterlichen Begriffe ermöglicht ein genaueres Verständnis der zahlreichen zitierten Quellen und bringt interessante Ergebnisse hervor. Die Untersuchung der in über 300 Abbildungen wiedergegebenen spätmittelalterlichen Kunstwerke verdeutlicht die vier hauptsächlichen Varianten Rüstungen darzustellen (zeitgenössisch, altmodisch, antikisierend oder phantastisch) und zeigt darüber hinaus die mitunter überraschenden Möglichkeiten, mittels kleiner Details zu den zeitgenössischen Rezipienten ,zu sprechen‘, um Bedeutungen und Inhalt der Kunstwerke zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Sprechendes Metall?

Sprechendes Metall? von Retsch,  Christopher
Rüstungen gehören wahrscheinlich zu den allgemein bekanntesten Objekten des Mittelalters. Schon kleine Kinder wissen vermeintlich was eine ,Ritterrüstung‘ ist und, dass diese ins Mittelalter gehört. Aber entgegen dieser landläufigen Vorstellung trugen nicht nur Ritter derartige Harnische, sondern nahezu jeder Mann des Spätmittelalters besaß und nutzte Rüstungen, auch Bürger, Bauern und sogar einige Weltgeistliche. Diese Tatsache lässt auf eine breite Kenntnis der mannigfachen Arten von Rüstungen in der spätmittelalterlichen Gesellschaft schließen. Dies wiederum ermöglichte den Künstlern unterschiedliche Aussagen mittels der Darstellung verschiedener Arten von Rüstungen. Dabei konnten sie sich sowohl auf die tatsächlichen Unterschiede in der zeitgenössischen Nutzungspraxis beziehen, vom pragmatischen Körperschutz bis zum vergoldeten Harnisch, als auch von ihr deutlich abweichen. Die Rüstungsteile wurden somit zu Trägern differenzierter Bedeutungen, die relevante Aussagen über die in Kunstwerken dargestellten Figuren und Geschichten vermitteln konnten. Die Untersuchung vielfältiger Quellen des Spätmittelalters offenbart ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Rüstungen, deren Nutzung in Krieg und Frieden und deren bildlicher Wiedergaben in der Kunst. Die herangezogenen Quellen reichen von literarischen Werken zur symbolischen Bedeutung ritterlicher Waffen, zahlreichen Vorgaben zum Rüstungsbesitz in Stadt und Land, Musterungslisten und Inventaren, Anweisungen aus geistlichen Spielen und Fastnachtsspielen über schriftlich und bildlich festgehaltene Vorgaben vor Anfertigung der eigentlichen Kunstwerke bis hin zu den zahlreichen Kunstwerken mit Darstellungen geharnischter Figuren, seien es (Grab-) Skulpturen, Wandmalereien, Tafelgemälde, Buchmalereien, Zeichnungen oder Druckgrafik. Eine gründliche Analyse der zeitgenössisch-spätmittelalterlichen Begriffe ermöglicht ein genaueres Verständnis der zahlreichen zitierten Quellen und bringt interessante Ergebnisse hervor. Die Untersuchung der in über 300 Abbildungen wiedergegebenen spätmittelalterlichen Kunstwerke verdeutlicht die vier hauptsächlichen Varianten Rüstungen darzustellen (zeitgenössisch, altmodisch, antikisierend oder phantastisch) und zeigt darüber hinaus die mitunter überraschenden Möglichkeiten, mittels kleiner Details zu den zeitgenössischen Rezipienten ,zu sprechen‘, um Bedeutungen und Inhalt der Kunstwerke zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Sprechendes Metall?

Sprechendes Metall? von Retsch,  Christopher
Rüstungen gehören wahrscheinlich zu den allgemein bekanntesten Objekten des Mittelalters. Schon kleine Kinder wissen vermeintlich was eine ,Ritterrüstung‘ ist und, dass diese ins Mittelalter gehört. Aber entgegen dieser landläufigen Vorstellung trugen nicht nur Ritter derartige Harnische, sondern nahezu jeder Mann des Spätmittelalters besaß und nutzte Rüstungen, auch Bürger, Bauern und sogar einige Weltgeistliche. Diese Tatsache lässt auf eine breite Kenntnis der mannigfachen Arten von Rüstungen in der spätmittelalterlichen Gesellschaft schließen. Dies wiederum ermöglichte den Künstlern unterschiedliche Aussagen mittels der Darstellung verschiedener Arten von Rüstungen. Dabei konnten sie sich sowohl auf die tatsächlichen Unterschiede in der zeitgenössischen Nutzungspraxis beziehen, vom pragmatischen Körperschutz bis zum vergoldeten Harnisch, als auch von ihr deutlich abweichen. Die Rüstungsteile wurden somit zu Trägern differenzierter Bedeutungen, die relevante Aussagen über die in Kunstwerken dargestellten Figuren und Geschichten vermitteln konnten. Die Untersuchung vielfältiger Quellen des Spätmittelalters offenbart ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Rüstungen, deren Nutzung in Krieg und Frieden und deren bildlicher Wiedergaben in der Kunst. Die herangezogenen Quellen reichen von literarischen Werken zur symbolischen Bedeutung ritterlicher Waffen, zahlreichen Vorgaben zum Rüstungsbesitz in Stadt und Land, Musterungslisten und Inventaren, Anweisungen aus geistlichen Spielen und Fastnachtsspielen über schriftlich und bildlich festgehaltene Vorgaben vor Anfertigung der eigentlichen Kunstwerke bis hin zu den zahlreichen Kunstwerken mit Darstellungen geharnischter Figuren, seien es (Grab-) Skulpturen, Wandmalereien, Tafelgemälde, Buchmalereien, Zeichnungen oder Druckgrafik. Eine gründliche Analyse der zeitgenössisch-spätmittelalterlichen Begriffe ermöglicht ein genaueres Verständnis der zahlreichen zitierten Quellen und bringt interessante Ergebnisse hervor. Die Untersuchung der in über 300 Abbildungen wiedergegebenen spätmittelalterlichen Kunstwerke verdeutlicht die vier hauptsächlichen Varianten Rüstungen darzustellen (zeitgenössisch, altmodisch, antikisierend oder phantastisch) und zeigt darüber hinaus die mitunter überraschenden Möglichkeiten, mittels kleiner Details zu den zeitgenössischen Rezipienten ,zu sprechen‘, um Bedeutungen und Inhalt der Kunstwerke zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Sprechendes Metall?

Sprechendes Metall? von Retsch,  Christopher
Rüstungen gehören wahrscheinlich zu den allgemein bekanntesten Objekten des Mittelalters. Schon kleine Kinder wissen vermeintlich was eine ,Ritterrüstung‘ ist und, dass diese ins Mittelalter gehört. Aber entgegen dieser landläufigen Vorstellung trugen nicht nur Ritter derartige Harnische, sondern nahezu jeder Mann des Spätmittelalters besaß und nutzte Rüstungen, auch Bürger, Bauern und sogar einige Weltgeistliche. Diese Tatsache lässt auf eine breite Kenntnis der mannigfachen Arten von Rüstungen in der spätmittelalterlichen Gesellschaft schließen. Dies wiederum ermöglichte den Künstlern unterschiedliche Aussagen mittels der Darstellung verschiedener Arten von Rüstungen. Dabei konnten sie sich sowohl auf die tatsächlichen Unterschiede in der zeitgenössischen Nutzungspraxis beziehen, vom pragmatischen Körperschutz bis zum vergoldeten Harnisch, als auch von ihr deutlich abweichen. Die Rüstungsteile wurden somit zu Trägern differenzierter Bedeutungen, die relevante Aussagen über die in Kunstwerken dargestellten Figuren und Geschichten vermitteln konnten. Die Untersuchung vielfältiger Quellen des Spätmittelalters offenbart ein facettenreiches Bild der spätmittelalterlichen Rüstungen, deren Nutzung in Krieg und Frieden und deren bildlicher Wiedergaben in der Kunst. Die herangezogenen Quellen reichen von literarischen Werken zur symbolischen Bedeutung ritterlicher Waffen, zahlreichen Vorgaben zum Rüstungsbesitz in Stadt und Land, Musterungslisten und Inventaren, Anweisungen aus geistlichen Spielen und Fastnachtsspielen über schriftlich und bildlich festgehaltene Vorgaben vor Anfertigung der eigentlichen Kunstwerke bis hin zu den zahlreichen Kunstwerken mit Darstellungen geharnischter Figuren, seien es (Grab-) Skulpturen, Wandmalereien, Tafelgemälde, Buchmalereien, Zeichnungen oder Druckgrafik. Eine gründliche Analyse der zeitgenössisch-spätmittelalterlichen Begriffe ermöglicht ein genaueres Verständnis der zahlreichen zitierten Quellen und bringt interessante Ergebnisse hervor. Die Untersuchung der in über 300 Abbildungen wiedergegebenen spätmittelalterlichen Kunstwerke verdeutlicht die vier hauptsächlichen Varianten Rüstungen darzustellen (zeitgenössisch, altmodisch, antikisierend oder phantastisch) und zeigt darüber hinaus die mitunter überraschenden Möglichkeiten, mittels kleiner Details zu den zeitgenössischen Rezipienten ,zu sprechen‘, um Bedeutungen und Inhalt der Kunstwerke zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-22
> findR *

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts von Cakir Phillip,  Filiz
Die iranischen Waffen des 15. bis 19. Jahrhunderts sind laut einhelliger Meinung von Fachleuten in ihren Formen und Ornamenten die ästhetisch gelungensten Metallarbeiten ihrer Zeit. Diese Publikation, die erste deutschsprachige seit 1955, stellt Waffentypen, insbesondere aus Damast-Stahl, aus Sammlungen zweier prominenter Museen in den Mittelpunkt. Sie stellt damit weltweit eine der wenigen umfangreichen wissenschaftlichen Bearbeitungen dieses Themas dar, das auch von (Waffen-)Sammlern mit großem Interesse verfolgt wird. Den Kern der Publikation bildet die kunstgeschichtliche und ästhetische Betrachtung der Waffengattungen und ihrer Ornamentik. Die Waffen werden entsprechend ihrer Typisierung, des Materials und der Ornamentik in ihrer Form und Funktion bestimmt. Das Verhältnis von Form und Funktion sowie deren Umspielung und Transformation in der Ornamentik bestimmen die Herangehensweise an das Material. Untersucht werden die Widerspiegelungen von Schutz, Abschreckung und Drohung in Material und Epigraphie, also die apotropäische Wirkung von Waffe und Rüstung. Das vorgestellte Material ist überwiegend unpubliziert und ergänzt so die wichtigsten Sparten um charakteristische Beispiele.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts von Cakir Phillip,  Filiz
Die iranischen Waffen des 15. bis 19. Jahrhunderts sind laut einhelliger Meinung von Fachleuten in ihren Formen und Ornamenten die ästhetisch gelungensten Metallarbeiten ihrer Zeit. Diese Publikation, die erste deutschsprachige seit 1955, stellt Waffentypen, insbesondere aus Damast-Stahl, aus Sammlungen zweier prominenter Museen in den Mittelpunkt. Sie stellt damit weltweit eine der wenigen umfangreichen wissenschaftlichen Bearbeitungen dieses Themas dar, das auch von (Waffen-)Sammlern mit großem Interesse verfolgt wird. Den Kern der Publikation bildet die kunstgeschichtliche und ästhetische Betrachtung der Waffengattungen und ihrer Ornamentik. Die Waffen werden entsprechend ihrer Typisierung, des Materials und der Ornamentik in ihrer Form und Funktion bestimmt. Das Verhältnis von Form und Funktion sowie deren Umspielung und Transformation in der Ornamentik bestimmen die Herangehensweise an das Material. Untersucht werden die Widerspiegelungen von Schutz, Abschreckung und Drohung in Material und Epigraphie, also die apotropäische Wirkung von Waffe und Rüstung. Das vorgestellte Material ist überwiegend unpubliziert und ergänzt so die wichtigsten Sparten um charakteristische Beispiele.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Evolution und Fahrrad

Evolution und Fahrrad von Schenk,  Holger
Evolution bezeichnet den fortwährenden Entwicklungsprozess, den eine Spezies auf dem Weg zur Anpassung an ihre Umwelt vollzieht. Auch das Fahrrad unterlag im Laufe der Geschichte einer Entwicklung, um als Fortbewegungsmittel immer effizienter und komfortabler zu werden. Mit der geschickten Inszenierung defekter Bauteile von Fahrrädern gelingt es dem Künstler Holger Schenk jedoch, die Evolution des Fahrrads von einem rein funktionalen Objekt hin zu einem Kunstwerk zu vollziehen. Dabei entsteht ein völlig neuer und ungewohnter Bezug zum Fahrrad, der den Betrachtern eine einzigartige Perspektive eröffnet und das Fortbewegungsmittel zugunsten eines Metallkunstwerkes in den Hintergrund treten lässt. In diesem Sinne wird die Evolution des Fahrrads durch Holger Schenks Werke auf faszinierende Weise illustriert.
Aktualisiert: 2023-04-27
> findR *

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts von Cakir Phillip,  Filiz
Die iranischen Waffen des 15. bis 19. Jahrhunderts sind laut einhelliger Meinung von Fachleuten in ihren Formen und Ornamenten die ästhetisch gelungensten Metallarbeiten ihrer Zeit. Diese Publikation, die erste deutschsprachige seit 1955, stellt Waffentypen, insbesondere aus Damast-Stahl, aus Sammlungen zweier prominenter Museen in den Mittelpunkt. Sie stellt damit weltweit eine der wenigen umfangreichen wissenschaftlichen Bearbeitungen dieses Themas dar, das auch von (Waffen-)Sammlern mit großem Interesse verfolgt wird. Den Kern der Publikation bildet die kunstgeschichtliche und ästhetische Betrachtung der Waffengattungen und ihrer Ornamentik. Die Waffen werden entsprechend ihrer Typisierung, des Materials und der Ornamentik in ihrer Form und Funktion bestimmt. Das Verhältnis von Form und Funktion sowie deren Umspielung und Transformation in der Ornamentik bestimmen die Herangehensweise an das Material. Untersucht werden die Widerspiegelungen von Schutz, Abschreckung und Drohung in Material und Epigraphie, also die apotropäische Wirkung von Waffe und Rüstung. Das vorgestellte Material ist überwiegend unpubliziert und ergänzt so die wichtigsten Sparten um charakteristische Beispiele.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts

Iranische Hieb-, Stich- und Schutzwaffen des 15. bis 19. Jahrhunderts von Cakir Phillip,  Filiz
Die iranischen Waffen des 15. bis 19. Jahrhunderts sind laut einhelliger Meinung von Fachleuten in ihren Formen und Ornamenten die ästhetisch gelungensten Metallarbeiten ihrer Zeit. Diese Publikation, die erste deutschsprachige seit 1955, stellt Waffentypen, insbesondere aus Damast-Stahl, aus Sammlungen zweier prominenter Museen in den Mittelpunkt. Sie stellt damit weltweit eine der wenigen umfangreichen wissenschaftlichen Bearbeitungen dieses Themas dar, das auch von (Waffen-)Sammlern mit großem Interesse verfolgt wird. Den Kern der Publikation bildet die kunstgeschichtliche und ästhetische Betrachtung der Waffengattungen und ihrer Ornamentik. Die Waffen werden entsprechend ihrer Typisierung, des Materials und der Ornamentik in ihrer Form und Funktion bestimmt. Das Verhältnis von Form und Funktion sowie deren Umspielung und Transformation in der Ornamentik bestimmen die Herangehensweise an das Material. Untersucht werden die Widerspiegelungen von Schutz, Abschreckung und Drohung in Material und Epigraphie, also die apotropäische Wirkung von Waffe und Rüstung. Das vorgestellte Material ist überwiegend unpubliziert und ergänzt so die wichtigsten Sparten um charakteristische Beispiele.
Aktualisiert: 2023-03-30
> findR *

Schlösser, Schlüssel und Schlossbeiwerk

Schlösser, Schlüssel und Schlossbeiwerk von Scheffold,  Michael
Die Kenntnis der uns heute bekannten Verschlusstechniken reicht fünftausend Jahre zurück. Über diese Zeitspanne haben sich verschiedene Verschlusseinrichtungen entwickelt, immer mit dem Ziel, eigenes Gut vor fremdem Zugriff zu schützen. Daneben ist den Verschlusseinrichtungen hohe handwerkliche und symbolhafte Bedeutung zuteil geworden und sie stehen heutzutage immer wieder im Fokus der Forschung. Hier wird der Versuch unternommen, historische Schlösser und deren notwendiges Zubehör ganzheitlich, unter den Aspekten ihrer Herstellung und form, zu betrachten. Dabei ist eine Basis geschaffen worden, auf die sich jederzeit aufbauen lässt. Sie soll es somit künftig ermöglichen, Schlösser und Schlüssel selbst oder deren Kontext zu datieren und idealerweise regional einzuordnen.
Aktualisiert: 2019-10-21
> findR *

Die Sammlung von Bergbaugeprägen des Karl Ritter von Ernst

Die Sammlung von Bergbaugeprägen des Karl Ritter von Ernst von Prokisch,  Bernhard
Eine verschollen geglaubte Sammlung von Bergbaugeprägen im Technischen Museum Wien. Die Sammlung von Bergbaugeprägen des Karl Ritter von Ernst (1833-1911) zählt zu den bedeutendsten dieser Art in Europa. Der Direktor des k. k. Bergwerksprodukten-Verschleißes in Wien hinterließ bei seinem Tod über 1.200 Marken, Medaillen, Münzen und Rechenpfennige aus dem späten 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert, vor allem aus Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reich, aber auch aus dem übrigen Europa, aus Russland sowie aus Nord-, Mittel- und Südamerika.
Aktualisiert: 2019-08-08
> findR *

Schrott kreativ

Schrott kreativ von Wagner,  Hans K
Wie viele nützliche und schöne Dinge sich aus Schrott und Altmetall herstellen lassen, kann nur ermessen, wer die Rohstoffquelle Schrottplatz schon einmal näher kennengelernt hat und von dem Angebot inspiriert wurde. Dieses Buch, geschrieben von einem erfahrenen Metallfachmann und Praktiker, zeigt, dass Metallschrott mit etwas Phantasie weit mehr ist als Abfall. Nach einer kurz gefassten Abhandlung zu den Metallen, dem praktischen Umgang damit und den einschlägigen Bearbeitungstechniken, die dem Heimwerker zur Verfügung stehen, zeigt der Autor anhand zahlreicher Projekte und Beispiele, wieviel Nützliches, Praktisches und beinahe Künstlerisches sich aus Metallschrott herstellen lässt. Er zeigt, wie Gegenstände des täglichen Gebrauchs repariert und eigene kreative Ideen umgesetzt werden können, z.B.: Kleine Messer, vielseitige Befestigungen, Feuerschalen, Grill-, Brat- und Kochgeräte, Wetterfahne, Windrad, Fahrradanhänger, Gartentor, Rankgerüste, Reparaturen an Haushaltsgeräten und vieles mehr.
Aktualisiert: 2023-01-01
> findR *

Udo Vogel – Metallkunst

Udo Vogel – Metallkunst von Elgass,  Peter
Auf über 300 Fotos zeigt das Buch Udo Vogels Schaffen der vergangenen 42 Jahre: Türen und Portale, Toranlagen und Türchen, Gittertüren, Zäune und Geländer, Lichtquellen, Brunnenanlagen, Grabkreuze und Grabzeichen, freie Kreuzgestaltungen, Modell-Arbeiten, freie Gestaltungsarbeiten aus dem Innen- und Außenbereich sowie Arbeiten für sakrale Räume. Seine Arbeiten für die Kirche und in der Grabmalgestaltung zeugen nicht nur von Bibelfestigkeit, sondern auch von christlicher Bescheidenheit. Von gestalterischer Geradlinigkeit, die auf Schnörkel und Pomp verzichten kann. Udo Vogel entwickelte eine eigene Aufschmelz-Technik für Buntmetall-Oberflächen. Dieses Verfahren findet noch heute bei geeigneten Objekten aus der Vogelschen Werkstatt seine Anwendung. Solche Vielseitigkeit veranlasste den kreativen Gestalter wohl auch, für sich immer die Metallgestaltung als Überbegriff für seine Arbeit zu wählen und nicht den griffigeren Schmied: "Wenn es die Situation und der Auftrag verlangen, zünde ich gerne ein Feuer an und arbeite klassisch an der Schmiede-Esse. Schmieden ist eine wunderbare Bearbeitungstechnik - ich liebe sie. Aber ich würde mich deshalb nicht als Schmied bezeichnen." Mit 65 Jahren beendet Udo Vogel im Jahr 2007 seine aktive Laufbahn als Metallgestalter und übergibt seine Firma an seinen Sohn Stefan. Aus diesem Anlass entstand gemeinsam mit Peter Elgaß dieses Buch mit einer Werkschau des Eckentaler Metallgestalters.
Aktualisiert: 2021-10-08
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Metallkunst

Sie suchen ein Buch über Metallkunst? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Metallkunst. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Metallkunst im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Metallkunst einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Metallkunst - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Metallkunst, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Metallkunst und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.