Tischreden

Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Tischreden

Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Tischreden

Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Triegel trifft Cranach

Triegel trifft Cranach von Freifrau von Welck,  Karin, Ranft,  Andreas
Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die Feststellung, dass es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Der Westchor mit seinem berühmten Skulpturenzyklus stand von Beginn an unter dem Patrozinium der heiligen Gottesmutter Maria, der auch sein Hauptaltar gewidmet war. Der Naumburger Bischof Johannes von Schönberg († 1517) bestimmte den Westchor zu seiner Grabkapelle und stattete in diesem Zusammenhang den Marienaltar mit einem neuen großen Retabel aus, das bei Lucas Cranach d. Ä. in Wittenberg in Auftrag gegeben wurde. Während eines Bildersturms im Jahr 1541 wurde es seines zentralen Marienbildes beraubt, während die beiden Flügel in den folgenden Jahrhunderten im gegenüberliegenden Ostchor Aufstellung fanden. Im Auftrag der Vereinigten Domstifter schuf der bekannte Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild mit Maria und Jesuskind. Harmonisch zusammengeführt mit den originalen Flügeln von Lucas Cranach wurde das Retabel im Juli 2022 seiner liturgischen Nutzung übergeben. Die Aufstellung des Cranach-Triegel-Retabels führte deutschlandweit zu einer Debatte über die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert. Der vorliegende Band vereinigt Beiträge des Kolloquiums „Neue Erkenntnisse zum Altarprojekt ,Triegel trifft Naumburg‘“ am 24. November 2022 in Naumburg.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Triegel trifft Cranach

Triegel trifft Cranach von Freifrau von Welck,  Karin, Ranft,  Andreas
Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die Feststellung, dass es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Der Westchor mit seinem berühmten Skulpturenzyklus stand von Beginn an unter dem Patrozinium der heiligen Gottesmutter Maria, der auch sein Hauptaltar gewidmet war. Der Naumburger Bischof Johannes von Schönberg († 1517) bestimmte den Westchor zu seiner Grabkapelle und stattete in diesem Zusammenhang den Marienaltar mit einem neuen großen Retabel aus, das bei Lucas Cranach d. Ä. in Wittenberg in Auftrag gegeben wurde. Während eines Bildersturms im Jahr 1541 wurde es seines zentralen Marienbildes beraubt, während die beiden Flügel in den folgenden Jahrhunderten im gegenüberliegenden Ostchor Aufstellung fanden. Im Auftrag der Vereinigten Domstifter schuf der bekannte Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild mit Maria und Jesuskind. Harmonisch zusammengeführt mit den originalen Flügeln von Lucas Cranach wurde das Retabel im Juli 2022 seiner liturgischen Nutzung übergeben. Die Aufstellung des Cranach-Triegel-Retabels führte deutschlandweit zu einer Debatte über die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert. Der vorliegende Band vereinigt Beiträge des Kolloquiums „Neue Erkenntnisse zum Altarprojekt ,Triegel trifft Naumburg‘“ am 24. November 2022 in Naumburg.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Tür zur Gottesschau: Einführung in die Welt des Glaubens

Die Tür zur Gottesschau: Einführung in die Welt des Glaubens von Hälbig,  Klaus W.
Wenn beim Kreuzestod Jesu der Vorhang vor dem Allerheiligsten des Tempels zerreißt, der ein ‚Bild des Himmels’ mit den vier Elementen darstellte, so versteht Augustinus dieses Zeichen so: „Auf dass sich im Mysterium des Kreuzes alles, was im Alten Testament verhüllt war, enthülle: darum ist der Vorhang im Tempel zerrissen worden.“ Es geht somit beim Kreuz um ‚Enthüllung’ (griech. apokalypsis) der alttestamentlichen Vorausbilder des Neuen Bundes, ja um die Öffnung der Tür des Paradies-Heiligtums als Ort der Gottesschau. Die hier vorgelegten theologischen Betrachtungen zu den vier Bildern des Altar-Retabels von Michael Triegel in der Augustinuskirche von Dettelbach (Mainfranken) wollen im heutigen Denkhorizont in Sprach-, Symbol- und Bildwelten des christlichen Glaubens insgesamt einführen, wie sie sich in Bibel, Kult und Kunst entfalten. Im Zentrum steht dabei das heute so sehr missverstandene Kreuz selbst als das wichtigste Glaubenssymbol des Christentums, dem eine Erschließungsfunktion für Kosmos und Bibel zukommt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Naumburger Bilderstreich zum Triegel-Cranach-Altar

Der Naumburger Bilderstreich zum Triegel-Cranach-Altar von Habenicht,  Georg
Die Besucher kamen freudig und gingen verwirrt. Denn im Naumburger Dom wurde ein neues Altarbild erst aufgebaut und nach wenigen Wochen wieder abgebaut. Wieso? Das neue Altarbild des Papstmalers Michael Triegel gefährde das Welterbe Naumburger Dom, befanden die Denkmalschützer von ICOMOS der Sache nach. Und die müssen es ja wissen, sonst würden sie nicht die UNESCO beraten. Wieder einen Kran bestellt, alles in maßgeschneiderte Transportkisten verstaut und per gesichertem Direkttransport nach Paderborn. Als angeschwemmtes Strandgut steht der Altar dort im Diözesanmuseum, später kommt er nach Klosterneuburg bei Wien. Die Affäre erinnert an einen Schildbürgerstreich, irgendwie komisch! Darf die Orchestrierung der Farben je wieder zurück nach Naumburg? Georg Habenicht beschreibt die Affäre als Kunststück in fünf Aufzügen. Der Stoff dreht sich um Wissenschaft, Macht und Kunst sowie ihr Verhältnis zueinander.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Saale-Unstrut-Jahrbuch 2023

Saale-Unstrut-Jahrbuch 2023 von Saale-Unstrut-Verein für Kulturgeschichte und Naturkunde e.V.
Das Saale-Unstrut-Jahrbuch vereint kunst- und kulturwissenschaftliche Themen und naturkundliche Beobachtungen im und um den Burgenlandkreis. Heft 28 enthält u.a. Beiträge zu den Saalecker Werkstätten, Zeitz als Stadt der Kinderwagen, dem Naumburger Domplatz, zum Bergfried der Schönburg und zur möglichen Herkunft Utas von Naumburg. Des Weiteren gibt es naturkundliche Beiträge und einen besonderen Blick auf das ergänzte Marienretabel des Naumburger Doms.
Aktualisiert: 2023-02-14
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GOTT in der modernen Kunst

GOTT in der modernen Kunst von Gertz,  Dr. Kurt-Peter
Einleitung In diesem Bild- und Textband werden 30 Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern der Moderne vorgestellt, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema „Gott“ auseinandergesetzt haben: ästhetisch (Rodin), grotesk (Kubin), expressiv (Caspar), bibelgemäß (Rohlfs), konzentriert (Kirchner), monströs (Pechstein), heroisch (Barlach), symbolisch (Campendonk), parodistisch (Klee), kalligraphisch (Grieshaber), mythisch (Nolde), autobiographisch (Beckmann), mystisch (Molzahn), monumental (Meistermann), phantastisch (Fuchs), innovativ (Teuwen), kontrastierend (Chagall), ironisch (Magritte), evolutiv (Dalí), dämonisch (Baselitz), assoziativ (Nevelson), doppeldeutig (Naschberger), lichtvoll (Mack), verrätselt (McDermott), fragmentarisch (Chujkov), verfremdet (Rainer), feministisch (Kiefer), zeichenhaft (Reiners-Maaz), verdeckt (Triegel) oder poppig (Rizzi). Nach der Trilogie zu den Hochfesten des christlichen Kirchenjahres „Weihnachten in der modernen Kunst“ (2015), „Ostern in der modernen Kunst“ (2017) und „Pfingsten in der modernen Kunst“ (2019) soll mit dieser Publikation „GOTT in der modernen Kunst“ Ursprung und Ziel des christlichen Glaubens bzw. einer allgemeinen religiösen Überzeugung in Darstellungen der modernen Kunst vorgestellt werden. Zwar stimmt es nicht ganz, was das „Lexikon der christlichen Ikonographie“ unter den Stichwörtern „Gott, Gottvater“ feststellt: „Während das Christusbild in der Kunst des 20. Jahrhunderts fortlebt …, ist das Bild Gottvaters erneut verschwunden.“ Aber: Darstellungen Gottes sind in der Kunst der letzten ca. 100 Jahre selten. 30 Bildbeispiele habe ich ausgewählt. Davon werden 20 ausführlich behandelt, 10 in kürzeren Analysen bzw. Fragen vorgestellt. Die Bildbeispiele werden ergänzt durch 7 zusätzliche oder erklärende Abbildungen im Text. Die Prinzipien meiner Auswahl sind: Die Stichwörter „Gott“, „Schöpfer“ oder „Vater“ kommen in den Titeln der Künstler vor (Rodin, Kubin, Rohlfs, Pechstein, Barlach, Klee, Grieshaber, Teuwen, Chagall, Baselitz, Nevelson, Naschberger, McDermott, Chujkov, Rainer, Kiefer, Reiners-Maaz, Triegel, Rizzi); oder: der den Kunstwerken zugrunde liegende Bibeltext schafft eine direkte Verbindung zum Thema „Gott“, wie z. B. „Schöpfung“, „Brennender Dornbusch“ oder „Apokalypse“ (Caspar, Kirchner, Beckmann, Meistermann, Fuchs, Dali); oder: die Dreifaltigkeits-Symbolik ist eindeutig (Campendonk, Molzahn, Mack); oder: die Darstellung eines herkömmlichen Gottesbildes ist eindeutig (Magritte). Eine Ausnahme bildet Noldes „Der große Gärtner“, bei dem verschlüsselt ein religiöses Weltprinzip anklingt. Nicht aufgenommen habe ich abstrakte Arbeiten von Marc Rothko (1903-1970), Barnett Newman (1905-1970) oder Yves Klein (1928-1962), obwohl sich alle drei gegen eine rein formalistische Interpretation ihrer Bilder gewehrt haben. Rothko: „Die Menschen, die vor meinen Bildern weinen, haben das gleiche religiöse Erlebnis, das ich hatte, als ich sie malte.“ Newman: Dem gegenwärtigen Maler geht es „um ein Eindringen in das Welt-Geheimnis. Seine Vorstellungskraft sucht deshalb in metaphysische Geheimnisse einzudringen.“ „Klein sah seine gold-rosa-blauen, zu Triptychen vereinten Tafeln als Bilder der Trinität.“ Dennoch fühlte ich mich nicht kompetent und habe nicht gewagt, diese Arbeiten über das unbestimmte Stichwort „Geheimnis“ hinaus in direktere und unmittelbarere Beziehung zum Thema „Gott“ zu bringen. Andererseits ist es erstaunlich, wie viele der ausgewählten modernen Künstler auf das traditionelle Gottesbild eines älteren Mannes, eines „Hochbetagten“ zurückgreifen, das auf einer Vision im Alten Testament (Dan 7,9) beruht (Kubin, Caspar, Rohlfs, Pechstein, Barlach, Klee, Teuwen, Magritte, Dali, Rizzi). Dazu eine kritische Bemerkung des Theologen und Kulturwissenschaftlers Andreas Mertin (geb. 1958) mit Bezug auf das Glasfenster von Rizzi: „Die Darstellung Gottes als bärtiger alter Mann lässt sich heutzutage auch nicht mehr als ironischer Rückgriff auf frei floatierende Klischeebilder der Vergangenheit rechtfertigen. Derartige Darstellungen schreiben eine Geschichte eines Missverständnisses fort, das die Gottesbilder – gegen die biblische Überlieferung – einseitig auf das männliche Geschlecht fixiert.“ Die Auswahl der 30 Kunstwerke ist natürlich wiederum recht subjektiv, zeigt aber (im Rahmen der begrenzten Quantität) eine gewisse Vielfalt: Künstlerinnen und Künstler werden vorgestellt, Arbeiten innerhalb und außerhalb von Kirchenräumen, Werke mit unterschiedlichen Materialien (Plastik, Gemälde, Zeichnung, Aquarell, Holzschnitt, Fresko, Glasfenster, Environment) und vor allem Arbeiten mit ganz unterschiedlichen Aussageabsichten und Intentionen. Schlagwortartig und damit einseitig sollen die 30 ausgewählten Kunstwerke mit Stichworten charakterisiert werden, wie sie sich dem Thema „Gott“ nähern bzw. es formal-inhaltlich auffassen: ästhetisch (Rodin), grotesk (Kubin), expressiv (Caspar), bibelgemäß (Rohlfs), konzentriert (Kirchner), monströs (Pechstein), heroisch (Barlach), symbolisch (Campendonk), parodistisch (Klee), kalligraphisch (Grieshaber), mythisch (Nolde), autobiographisch (Beckmann), mystisch (Molzahn), monumental (Meistermann), phantastisch (Fuchs), innovativ (Teuwen), kontrastierend (Chagall), ironisch (Magritte), evolutiv (Dalí), dämonisch (Baselitz), assoziativ (Nevelson), doppeldeutig (Naschberger), lichtvoll (Mack), verrätselt (McDermott), fragmentarisch (Chujkov), verfremdet (Rainer), feministisch (Kiefer), zeichenhaft (Reiners-Maaz), verdeckt (Triegel), poppig (Rizzi). Dabei sind die meisten der ausgewählten Bildbeispiele freie, zweck-ungebundene Arbeiten, wenige befinden sich in Kirchenräumen (Campendonk, Meistermann, Nevelson, Mack, Rizzi). Die Bildbeispiele sind chronologisch geordnet. Da auch beim Thema „Gott“ die Intentionen und Aussageabsichten der Künstlerinnen und Künstler der Moderne sehr unterschiedlich und individuell sind (es gibt ja nicht die moderne Kunst), habe ich versucht, zunächst die Ideen, theoretischen Hintergründe und vor allem auch die persönliche Einstellung (positiv oder negativ) zur Bibel und zum Glauben der einzelnen Künstler aufzuzeigen, um danach eine möglichst ausführliche Analyse der Farben, Formen und Darstellungen der Werke anzuschließen. Diese Analysen und Assoziationen sind naturgemäß recht subjektiv und damit einseitig. Sie können und wollen jeden Betrachter anregen, sich selbst mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen und gegebenenfalls zu eigenen Sichten und Interpretationen zu kommen. Bei den Maßen zu den ausgewählten Bildern wird die Höhe vor der Breite angegeben. Die Bibel-Zitate des Alten Testament sind der Neuen Einheitsübersetzung (2016) entnommen, die des Neuen Testaments der markanten Bibelübersetzung von Fridolin Stier (1902-1981). © Kurt-Peter Gertz
Aktualisiert: 2022-03-21
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Ich glaube an einen Gott, der fehlt

Ich glaube an einen Gott, der fehlt von Arnold,  Thomas, Fleming,  Andrea, Sellmann,  Matthias
Mit Gott zu leben, das ist heute anders als vor Jahrzehnten. Modernes Leben scheint Gott immer weniger zu brauchen. Die Kirche hat für viele Menschen keine Bedeutung mehr. Zudem werden spirituelle Traditionen beliebter, die ohne Gott auskommen. Gott wird unsichtbarer. Nicht nur die Christen, eine ganze Kultur geht in eine nachchristliche Zeit. In diesem Buch vergewissern sich prominente Autoren wie Tomáš Halík, Julia Knop, Uwe Kolbe u. v. a. über ein religiöses Leben auf der Höhe dieser Herausforderungen und zeigen Wege einer Neubesinnung und Orientierung hin zu einem Glauben, der Zukunft hat. • hochaktueller Beitrag zur Situation der Kirche und ihrer Perspektiven • für einen Glauben, der Zukunft hat • mit Bildern des bekannten Malers Michael Triegel • mit einem Vorwort von Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ
Aktualisiert: 2022-12-15
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Frank Hauptvogel

Frank Hauptvogel von Schwind,  Karl
Die Publikation "Frank Hauptvogel - In den Gärten" ist die erste erschienene Künstlermonografie über den Leipziger Schule Künstler Frank Hauptvogel. Hauptvogel - geboren 1959 in Lutherstadt Eisleben - hat an der renommierten Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst Malerei in der Fachklasse von Arno Rink studiert. Sein malerisches Oeuvre ist sehr exquisit und umfasst nur gut 100 Gemälde, von denen ein Großteil in der vorliegenden Monografie abgebildet ist. In zahlreichen Details kann der Betrachter zudem in die meist großformatigen Werke eintauchen. Gerd Lindner - Direktor des Panoramamuseums Bad Frankenhausen - hat einen umfassenden Text beigesteuert, der die Grundlage jeglicher weiterer Forschung zum Künstler bilden wird. Zahlreiche kunsthistorische Verweise sind auch bildlich in den Textbeitrag integriert. Meinhard Michael und André Schinkel ergänzen die Textdichte um weitere Beiträge.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Michael Triegel. Cur Deus

Michael Triegel. Cur Deus von Schwind,  Karl
Die Frage, ob es angesichts menschlichen Leids und Unheils einen gerechten und gütigen Gott geben kann, beschäftigte die Theologie und Philosophie immer wieder. Hat sie für den sich aufgeklärt gebenden Menschen des 21. Jahrhunderts überhaupt noch irgendeine Relevanz? Die Frage nach Gott fordert stets auch zur Selbstbefragung des Menschen auf, gibt Auskunft über seine Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste und Zweifel. Das versucht Michael Triegel in seiner Arbeit zu untersuchen. Die Publikation "Michael Triegel. Cur Deus - Warum Gott?" erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung in der Kunsthalle Rostock. In der Ausstellung werden Bilder der vergangenen Jahre im thematischen Kontext eigens für Rostock geschaffenen Werken gegenübergestellt. So versammeln sich auch im Katalog etwa 70 Arbeiten des Künstlers, – Gemälde, Zeichnungen in Gouache oder Bleistift sowie Radierungen – die die Auseinandersetzung Triegels mit dem Glauben beleuchten. Triegels Arbeitsweise entsprechend, aus ikonografischen, kunsthistorischen, literarischen und philosophischen Quellen zu schöpfen, sind den Bildern Texte beigestellt; es sind Zitate aus der Bibel, Gedichte von Paul Celan und Johann Wolfgang von Goethe, Versatzstücke aus den Werken Dostojewskis oder aus Marcel Prousts Verlorener Zeit und viele andere Textfragmente, die den Maler beschäftigt haben. Sie erschließen in Gegenüberstellung mit den Werken Triegels nochmals ganz neue Sehweisen und Interpretationsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Werdegänge

Werdegänge von Bormuth,  Matthias
Die biographischen Dialoge entfalten ideengeschichtliches Denken als eigene Kunst des Verstehens. Sie zeigen Gestalten der Nachdenklichkeit zwischen Kunst und Wissenschaft. Karl Jaspers Buch »Die Psychologie der Weltanschauungen« (1919) entwickelte 1919 ein philosophisches Interesse an der inneren Dynamik moderner Menschen. Seinem interdisziplinären Blick folgen die zwölf Gespräche, die Matthias Bormuth als Ideenhistoriker mit Wissenschaftlern, Künstlern und Schriftstellern führte. Unter anderem in den Werdegängen von Johannes Grützke, Inge Jens, Hartmut Lange, Michael Triegel, Michael Krüger und Martin Warnke verbinden sich individuelle und gesellschaftliche Geschichte. Die biographischen Dialoge entfalten ideengeschichtliches Denken als eigene Kunst des Verstehens. In den Gesprächen entstehen - mit Uwe Johnson gesprochen - »Ich-Geschichten«. Sie bieten unterschiedliche Verflechtungen von Kunst und Wissenschaft im Medium von Buch und Bild. Im Vergleich der intellektuellen Lebensläufe zwischen Ost und West spiegeln sich auch die historischen Zäsuren von 1945 und 1989.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Erich Kissing und Kerstin

Erich Kissing und Kerstin von Schwind,  Karl
Einzig lieferbare Publikation über den Leipziger Maler Erich Kissing (* 1943), der bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer an der renommierten Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert hat. Erschienen anlässlich seiner Retrospektive in der Kunsthalle Rostock 2018. Umfasst beinahe alle Gemälde Erich Kissings, sowie Bilder und Fotografien von Michael Triegel, Leif Borges, Günter Rössler, Dietrich Wenzel und Stefan Hoyer, die sich mit dem Lieblingsmodell Erich Kissings - Kerstin - beschäftigen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Im Spiegel der Geschichte

Im Spiegel der Geschichte von Beaucamp,  Eduard, Bormuth,  Matthias, Hüttel,  Richard, Triegel,  Michael
In Essay und Gespräch gibt der Kunstkritiker Eduard Beaucamp Auskunft über das Panorama der »Leipziger Schule« um und nach Werner Tübke. Als Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entdeckte Eduard Beaucamp die »Leipziger Schule« der Malerei um Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer. Seine Würdigungen entlarvten über Jahrzehnte die westlichen Vorurteile gegenüber den »Staatskünstlern«, während man kein Sensorium für die expressive und sublime Kraft ihres künst-lerischen Schaffens habe. Wie wenige legte Beaucamp zugleich das Dilemma der westlichen Avantgarde frei, die sich in abstrakten Konzepten, Theorien und Utopien feierte und zuletzt in Marktgängigkeit verlor. Die individualistische Manier der »Leipziger Schule« findet für ihn heute in Neo Rauch und Michael Triegel ganz unterschiedliche, überzeugende Fortsetzungen. Einige Briefe geben Auskunft über Beaucamps besondere Beziehung zu Werner Tübke. Ein Gespräch erhellt die intellektuelle Biographie des Kunstkritikers, die sich mit Namen wie Hans Sedlmayr, Romano Guardini, Rudolf Alexander Schröder, Benno von Wiese und Joseph Beuys verbindet. Das Geleitwort skizziert aus Leipziger Perspektive den Kunstkritiker persönlich, während das Nachwort Beaucamps Kritik der westlichen Avantgarde polemisch aufgreift.
Aktualisiert: 2022-02-16
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Tischreden

Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Tischreden von Lehnert,  Christian, Luther,  Martin, Triegel,  Michael
Fasziniert waren die Zeitgenossen, die Luther im Kreis der Familie im Schwarzen Kloster um sich versammelte und bewirtete, von der Kraft seiner so unverblümten wie subtilen Rede. Schon bald begannen sie, die Worte des Reformators aufzuschreiben: Der eigene Lebensweg, Gotteserfahrung und Teufelsbegegnungen, die Konflikte mit Papst, Schwärmern und Bauern, Bibelauslegung, Ökonomisches, Lebenslehren bis hin zu den Letzten Dingen – das waren Luthers Themen. Daß man nach seinem Tode nur die Hülle finden werde, das war Luthers eigene pessimistische Prognose, und doch führen die Tischreden bis heute ins Zentrum seiner Theologie und Persönlichkeit. Christian Lehnert hat aus der Vielzahl der Tischreden eine konzentrierte Auswahl getroffen und sie durch Anmerkungen und ein Nachwort erschlossen. Michael Triegel begleitet Luthers Wort mit zwölf eigens für dieses Buch geschaffenen Bildern.
Aktualisiert: 2023-03-30
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