In dieser Abhandlung (BIBEL-)ÜBERSETZUNG IN DER MISSIOLOGISCH-THEOLOGISCHEN AUSBILDUNG: Eine kritische Untersuchung der Einflüsse von theologischen Inhalten und Begriffen aus englischen und deutschen Wörterbüchern, Lexika und Kommentaren auf die (Bibel-)Übersetzungspraxis wird der Einfluss der gängigen Übersetzungspraxis im Bereich der Wissenschaft der Bibelübersetzung untersucht. Basierend auf den Erkenntnissen aus den Hilfsmitteln zur Bibelexegese, kommen die bekanntesten englischen und deutschen Wörterbücher, Lexika und Kommentare sowie andere Hilfsmittel zur Exegese unter die Lupe. Theologische Lexika und Wörterbücher bilden die Grundlage für translatorische Entscheidungen. Ihre Auswirkungen auf die missiologische und die theologische Ausbildung im Hinblick auf die Anwendung der Erkenntnisse aus der Übersetzungswissenschaft stehen im Vordergrund. Kommentare zu biblischen Inhalten fassen die Ergebnisse zusammen und bündeln mögliche Deutungsoptionen. Sie geben zwar selbst philologisch-konkordante Übersetzungsangebote, helfen jedoch wenig, wenn es um die kontextualiserte Übersetzung in einen Sprach- und Kulturkontext geht. Doch dazu später mehr.
Ein Ziel dieser Darstellung ist hierbei die Herausarbeitung derjenigen Auswahlmethoden zur Übersetzung, die historisch in theologisch relevanten Werken angewandt wurden und werden. In diesem Übersetzungsprozess geht es vornehmlich darum, den Grundtext der Hebräischen Bibel (BHS4) und des Neuen Testaments (NA28) in ein muttersprachliches Idiom zu übersetzen, weniger aus vorhandenen Bibelübersetzungen. Ein weiteres Ziel besteht darin, exemplarisch aufzuzeigen, wie moderne Übersetzungsmethoden aus den Wissenschaften der Kommunikation und der Übersetzung dazu dienen können, den kirchlichen Anspruch einer „genauen“ und doch „verständlichen“ Bibelübersetzung bereits in der missiologischen und theologischen Ausbildung zu erreichen. Im Zentrum dieser Untersuchung stehen zuvorderst missiologische Überlegungen, zudem theologisch-hermeneutische Unterbauten, des weiteren die übersetzungstechnisch-linguistische und zuletzt die praktisch-theologische Grundlage der Wissenschaft der Bibelübersetzung.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Gab er ihnen dabei auch eine Schöpfungsordnung mit, die Mann- und Frausein definiert und die Beziehung der Geschlechter zeitlos für alle Kulturen regelt? Welche Rolle spielt die Sünde des Menschen; welche Rolle spielen kulturelle Einflüsse? Und welche Veränderungen im Geschlechterverhältnis können wir durch das Heil in Jesus Christus erwarten?
Um diese und ähnliche Fragen wird bis heute gerungen, vor allem im Blick auf die Stellung der Frau und ihren Handlungsspielraum in der Gemeinde. Frausein zur Ehre Gottes – das ist der Wunsch vieler Frauen! Aber was heißt das konkret: in jeder Kultur etwas anderes?
Hanna-Maria Schmalenbach zeichnet das biblische Frauenbild im Zusammenhang der Heilsgeschichte und vor dem Hintergrund der damaligen Kulturen nach. So ergeben sich überraschende Erkenntnisse und Orientierungshilfen, wie Frauen in den Kulturen unserer Zeit ihr Leben zu Gottes Ehre gestalten können.
Aktualisiert: 2022-01-28
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Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Gab er ihnen dabei auch eine Schöpfungsordnung mit, die Mann- und Frausein definiert und die Beziehung der Geschlechter zeitlos für alle Kulturen regelt? Welche Rolle spielt die Sünde des Menschen; welche Rolle spielen kulturelle Einflüsse? Und welche Veränderungen im Geschlechterverhältnis können wir durch das Heil in Jesus Christus erwarten?
Um diese und ähnliche Fragen wird bis heute gerungen, vor allem im Blick auf die Stellung der Frau und ihren Handlungsspielraum in der Gemeinde. Frausein zur Ehre Gottes – das ist der Wunsch vieler Frauen! Aber was heißt das konkret: in jeder Kultur etwas anderes?
Hanna-Maria Schmalenbach zeichnet das biblische Frauenbild im Zusammenhang der Heilsgeschichte und vor dem Hintergrund der damaligen Kulturen nach. So ergeben sich überraschende Erkenntnisse und Orientierungshilfen, wie Frauen in den Kulturen unserer Zeit ihr Leben zu Gottes Ehre gestalten können.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Inhalt
Klaus W. Müller
Anstelle eines Vorworts: Würdigung des Dienstes von Prof. Dr. Bernd Brandl
Elmar Spohn
Einleitung
Beiträge der Jahrestagung von missiotop 2018 zum Thema „Interkulturelle Theologie versus Missiologie“
Friedemann Walldorf
Ersetzt Interkulturelle Theologie die Missionswissenschaft? Analyse neuerer Verhältnisbestimmungen und Vorschlag einer komplementären Sicht
Jürgen Schuster
Interkulturelle Theologie als missiologia viatorum
Heinrich Balz
Missionstheologie und Interkulturelle Theologie
Missionsgeschichtliche Beiträge
Klaus Wetzel
Missionarische Spiritualität als Schlüssel für das Missionsengagement
Hans Ulrich Reifler
Fredrik Franson (1852–1908): Förderer und Freund der Erweckungsbewegung und Mission im 19. Jahrhundert
Klaus Fiedler
Einheit schadet der Mission. Ein Plädoyer für christliche Vielfalt in Malawi und vielleicht auch anderswo
Klaus Schäfer
Missionsgeschichte und Missionare in Stephan Thomes Roman „Gott der Barbaren“
Ulrike Treusch
„Welch eine Wendung!“ – CVJM-Sekretärschüler und der Nationalsozialismus (1932–1934)
Frank Hinkelmann
Die Österreichische Missionsgemeinschaft: Das erste österreichische, evangelische Missionswerk
Elmar Spohn
Der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in der Autobiographie des Missionsdirektors Wilhelm Nitsch
Wolfgang Reinhardt
Die Ostafrikanische Erweckungsbewegung und ihr Einfluss auf die Gesellschaft Ostafrikas, insbesondere auf Ruanda
Interdisziplinäre Beiträge
Jürgen Schuster
„Multikulti ist gescheitert!“ Kulturwissenschaftliche Anmerkungen zu unserem Umgang mit Fremden
Volker Gäckle
Falsch verstanden? Paulus, Luther und die „New Perspective on Paul“
Andreas Käser
Ochs und Esel in der Krippe. Ein Beispiel für kreativ-produktive Bibelauslegung und Christusverkündigung
Bibliographie Bernd Brandl
Aktualisiert: 2020-07-12
Autor:
Klaus Fiedler,
Volker Gäckle,
Frank Hinkelmann,
Andreas Käser,
Klaus W. Müller,
Hans Ulrich Reifler,
Wolfgang Reinhardt,
Klaus Schaefer,
Jürgen Schuster,
Elmar Spohn,
Ulrike Treusch,
Friedemann Walldorf,
Klaus Wetzel
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Evangelikale Kirchen befinden sich in einem Paradig¬menwechsel: Das koloniale Missionsparadigma mit Europa im Zentrum gehört der Vergangenheit an. Am Horizont kündigt sich ein neues Verständnis von Kirche und Mission an - in dem die Kirche sich mit Leidenschaft in Gottes geliebte Welt senden lässt. Roland Hardmeier beschreibt diesen Paradigmenwechsel und begründet ihn theologisch. Dabei beleuchtet er auch die biblische Sicht von Gerechtigkeit und Heil sowie die Bedeutung sozialer Verantwortung. Dieses Buch ist die Fortsetzung des Bandes "Kirche ist Mission", der 2009 mit dem Peters-Preis des Arbeitskreises für evangelikale Missiologie ausgezeichnet wurde. Gemeinsam begründen beide Bücher ein missionales Verständnis von der Aufgabe der Kirche in der Welt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sie kamen, sahen und. begannen zu verstehen. Ute und Frank Paul erzählen in diesem Buch die eindrückliche Geschichte des Equipo Menonita in Nordargentinien. Im Laufe mehrerer Jahrzehnte gelangten diese Missionare dazu, sich im fremden Land nicht mehr als dominierende Leiter zu verstehen, sondern vielmehr als lernende Begleiter. Ihr innovatives Beispiel im argentinischen Chaco besticht durch seine Einfachheit und Konsequenz. Aus der Erfahrung des gemeinsamen Lebens in indianischen Gemeinschaften und deren selbstständigen Kirchen entstanden grundlegende Einsichten, die sich mühelos auch auf andere Missions-Situationen übertragen lassen. Die fundierte Reflexion über die Kontextualisierung des Evangeliums und spannende Einblicke in das Leben im Chaco machen dieses Buch zu einer lebendigen und herausfordernden Lektüre.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nicht jeder Geldregen ist am Ende wirklich ein Segen: Wenn wir für andere tun, was sie selbst könnten, entstehen ungesunde Abhängigkeiten. Wie also können wir anders mit finanziellen Ressourcen umgehen; wie kann sich ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe entwickeln?
Mehr Würde, Ressourcen und Multiplikation von innen – weniger ungesunde Abhängigkeit und Helden von außen.
Die Anfragen von Glenn Schwartz sind durchaus herausfordernd. Zugleich zeigt er bewährte Wege auf, Eigenständigkeit zu fördern.
Aktualisiert: 2021-03-01
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Prof. Dr. Peters legte in diesem Buch sein reifes Alterswerk vor, zu dem es kein Gegenstück in der deutschsprachigen theologischen Literatur gibt. Dieses Buch ist die deutsche Ausgabe von "A biblical theology of Mission". In diesem Buch findet man eine gründliche wie umfassende Darstellung dessen, was Mission nach der Bibel ausmacht und wie es in unseren Tagen in Handeln umgesetzt werden kann. Dabei werden auch eine ganze Anzahl von Irrwegen und Fehlentwicklungen beschrieben. Das Buch ist für den Theologen ebenso wertvoll wie für den interessierten Laien, für den es bis zur letzten Seite gut verständlich bleibt. Der Autor spricht in diesem Buch alle für die Mission der Gegenwart bedeutsamen Fragen an.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Wie kann ich Menschen aus einer anderen Kultur das Evangelium erklären?
Wir ahnen es längst: Neben unserer individuellen Persönlichkeit bestimmt auch unsere kulturelle Prägung unsere Identität, unser Weltbild und unsere Ethik – und somit auch unser Verständnis der guten Nachricht von Jesus Christus.
Während Christen im Westen traditionell eher die Erlösung von Schuld betonen, sehnen sich die Menschen vieler anderer Kulturen rund um die Welt eher nach Ehre, um Schande abzuwenden, und nach Macht, um ihre Angst zu überwinden.
Die befreiende Botschaft von Jesus gilt allen und umfasst viel mehr, als wir erkennen. Tatsächlich geht die Bibel einfühlsam auf die Bedürfnisse aller drei Kulturtypen ein. Sie zeigt uns, wie wir Menschen durch Gottes Gnade von Scham, Angst und nicht zuletzt auch von unserer Schuld geheilt werden können.
Der Missionswissenschaftler Jayson Georges hilft uns mit diesem Standardwerk, das Evangelium mit anderen Augen zu sehen und selbst tiefer zu verstehen – und es Menschen anderer Kulturen oder auch Generationen zu eröffnen.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Evangelikale Kirchen befinden sich in einem Paradig¬menwechsel: Das koloniale Missionsparadigma mit Europa im Zentrum gehört der Vergangenheit an. Am Horizont kündigt sich ein neues Verständnis von Kirche und Mission an – in dem die Kirche sich mit Leidenschaft in Gottes geliebte Welt senden lässt. Roland Hardmeier beschreibt diesen Paradigmenwechsel und begründet ihn theologisch. Dabei beleuchtet er auch die biblische Sicht von Gerechtigkeit und Heil sowie die Bedeutung sozialer Verantwortung. Dieses Buch ist die Fortsetzung des Bandes „Kirche ist Mission“, der 2009 mit dem Peters-Preis des Arbeitskreises für evangelikale Missiologie ausgezeichnet wurde. Gemeinsam begründen beide Bücher ein missionales Verständnis von der Aufgabe der Kirche in der Welt.
Aktualisiert: 2017-03-03
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Mit diesem Handbuch wird die vielfältige Arbeit der Mission in einem Lehrbuch gebündelt. Ihm kommt wesentlich zugute, dass der Autor die Erfahrung jahrelangen eigenen praktischen Missions- und Lehr-dienstes einbeziehen konnte. So ist ein hilfreiches, aktuelles und motivierendes Handbuch entstanden, das in alle Fragen der Mission einführt: Einführung in die Missiologie, Missionstheologie, Lausanner Bewegung, Missionsgeschichte, Missionsanthropologie, Globalisierung, Interkulturelle Kommunikation, Missionsmethodik, Missionspraxis und Missionsarbeit der Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Miteinander arbeiten, gemeinsam Ziele entwickeln und verfolgen, sich ehrlich mit Herausforderungen auseinandersetzen – ohne sich dabei in Zorn oder Streit zu verrennen – und das alles mit Menschen, die aus anderenKulturen kommen? Geht das wirklich? Sogar auf Dauer?
Regina Waschko hat Menschen befragt, die jahrelang international gearbeitet haben – in multikulturellen Teams. Wie gelingt das Zusammenwirken? Welche Fakturen sind entscheidend?
Die vorliegende Untersuchung zum Thema „Multikulturelle Teams in Missions-Langzeiteinsätzen“ ist gründlich, praxisrelevant, theologisch reflektiert. Sie hält einige überraschende Ergebnisse bereit, bietet konkrete Hinweise für Gemeinden, Missionswerke und Missionare. Ein ermutigender Beitrag zum achtsamen und wirksamen Leben und Arbeiten in multikulturellenTeams.
Traugott Hopp, Rektor der Akademie für Weltmission
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der folgenschwere Begriff „Missio Dei“ (Mission Gottes) bedarf einer biblischen Begründung. Die Sendung Gottes durch Gott ist das tragende Motiv des Neuen Testamentes, ja schon zu Beginn der Heilsgeschichte ist Gott der erste Missionar.
In Jesus ist Gott der Missionar schlechthin und im Heiligen Geist ist er der erfolgreichste Missionar. Mission nimmt uns hinein in das Wesen Gottes und kann von daher nur umfassend und in Gottes Bild transformierend gedacht werden.
In drei Kapiteln werden wesentliche Themen rund um „Missio Dei“ dargestellt, 1. die jüngere Geschichte des Begriffs in der Missiologie, 2. die biblisch-systematische Fundierung und 3. die konfessionskundliche Fragestellung, in der u.a. auch auf das westliche und östliche Christenheit trennende „filioque“, d.h. die Frage nach der Sendung des Geistes durch den Sohn.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Vorwort: Robert Badenberg und Friedemann Knödler
Michael Diener: Grußwort im Auftrag der Deutschen Evangelischen Allianz
Thomas Schirrmacher: Einführung in die Diskussion
Ulrich Parzany: Wir werden missional – und streichen evangelistische Dienste!?
Tobias Faix: Dein Reich komme –Gesellschaftstransformation verstehen
Volker Gäckle: Die transformatorische Theologie im Licht des Neuen Testaments
Ron Kubsch: Wofür ist die Kirche da?
Johannes Reimer: Evangelisation – Grund, Motiv und Ziel
Thomas Schirrmacher: Das biblische Mandat, die Welt zu retten – innerlich wie äußerlich – ganz privat und ganz global
Marc Jost: Verhaltenskodex für christliche Entwicklungshilfe – Eine Initiative der Schweizerischen Evangelischen Allianz
Manfred W. Kohl: Biblical Stewardship – Biblische Haushalterschaft
Michael Diener: Schlusswort
Aktualisiert: 2022-12-22
Autor:
Robert Badenberg,
Michael Diener,
Tobias Faix,
Volker Gäckle,
Marc Jost,
Friedemann Knödler,
Manfred W. Kohl,
Ron Kubsch,
Ulrich Parzany,
Johannes Reimer,
Thomas Schirrmacher
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Die Vergangenheit Südwestafrikas (Namibia) wird in den Tagebüchern und Texten von Johann Böhm lebendig:
* Seine Ausreise mit dem Segelschiff 1863 zur Mission im Südwesten Afrikas, wo es damals noch keine staatliche Ordnung gab, aber einheimische Christen und Gemeinden, die immer durch Dürre und Raubkriege bedroht waren.
* Nicht die großen Linien der Entwicklung, sondern der Arbeitsalltag eines einzelnen Missionars tritt uns ungeschönt entgegen.
Das hat auch einige aus der Generation der Urenkel so fasziniert, dass sie 1989 seine Biographie zunächst nur für die über 100 Nachkommen erarbeitet haben.
Dieses Buch ist der Wissbegier von Touristen zu verdanken, die von Südwestafrika besonders aber auch von einer Farm Namens Ameib fasziniert waren und dort die Geschichte dieses Ortes entdeckten. Anderswo im südlichen Afrika gaben uralte Briefe im Familienbesitz den Anstoß, eine Biographie des Urgroßvaters zu erarbeiten, zunächst nur für die Nachkommen. Eine Bibliothekarin aus Erlangen fand die Tagebücher von Ameib und die übrigen in diesem Buch enthaltenen Stoffe und arbeitete an einer wissenschaftlichen Ausgabe bis zunehmende Erblindung sie hinderte diese Ausgabe fertigzustellen. Dann hat der Herausgeber die Texte weiter aufgearbeitet, was zu der vorliegenden Veröffentlichung führte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Wir leben in einer Welt, in der die Kirche ihre dominante Position verloren hat; aus der mächtigen Kirche von einst ist eine kleine Gemeinschaft geworden. Der Missiologe David Bosch geht in „Ganzheitliche Mission“ der Frage nach, wie die Kirche ihrer Berufung unter diesen Umständen dennoch gerecht werden und Mission heute aussehen kann. Er ist davon überzeugt:
Die Kirche schuldet der Welt den Glauben. Christen sind Botschafter der Versöhnung. Sie kommen nicht aus Überlegenheit, sondern aus Solidarität, als Bettler zeigen sie anderen Bettlern, wo sie Brot finden.
Die Kirche schuldet der Welt Hoffnung. Christen können Neues wagen, weil Gott alles neu machen wird. Wenn Gott einmal alle Tränen abwischen will, können wir uns nicht mit Tränen zufrieden geben oder Ungerechtigkeiten dulden.
Die Kirche schuldet der Welt Liebe. Jesus hat sich selbst als Diener verstanden. Er hat sein Leben aus Liebe dahingegeben, wegen seiner Narben glaubten die Jünger. Bis heute sind Christen dazu aufgerufen, als Dienende die Liebe Christi zu verkündigen.
Aktualisiert: 2020-09-12
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Warum scheint die Kirche heute so kraftlos und wird kaum noch ernst genommen, während sie am Anfang so dynamisch und lebendig war, dass man ihr zugetraut hat, die Welt zu verändern? Auch vor dem Hintergrund eigener schmerzlicher Erfahrungen hat sich Alan Hirsch auf die Suche nach Antworten begeben. Dabei ist er auf den Kern einer uralten Bewegung gestoßen, die ihre Mission glaubwürdig gelebt hat: Menschen zu Jüngern zu machen. In der Welt zu sein. Und alles andere diesem Auftrag zu unterstellen. Hirsch entwickelt ein spannendes Konzept, wie wir heute von der geistlichen Dynamik und den Strukturen wachsender Bewegungen wie der frühen Kirche lernen – vergessene Wege neu entdecken können.
Aktualisiert: 2017-03-03
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Mission ist keine Randerscheinung des christlichen Glaubens, sondern macht sein Wesen aus. Der Verfasser zeigt die enge Verbindung des biblischen Denkens mit der Weltmission auf und fordert die enge Verknüpfung von Dogmatik und Missionspraxis.
Aktualisiert: 2020-08-27
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„Die indigene Gemeinde muss nicht in die Selbständigkeit geführt werden, sondern sie ist schon von Anfang an selbständig.“ Diese These wird in der vorliegenden Arbeit biblisch, missionsgeschichtlich und anhand kultureller Rahmenbedingungen, in denen indigene Ethnien Brasiliens leben, entfaltet.
Ziel ist es, dem Missionar verschiedene Ansätze aufzuzeigen, wie indigene Eigenverantwortung im biblischen Gemeindebau gestärkt, bzw. Abhängigkeit vermieden werden kann.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Vor 1025 Jahren begann die Christianisierung Russlands. In diesem Buch werden 13 Personen vorgestellt, die im Laufe der Jahrhunderte viele Menschen für Christus und seine Kirche begeisterten und die vielleicht auch die kommende Generation zum Glauben führen werden.
Aktualisiert: 2019-03-15
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