Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Die Entstehung der Wassermühle in der Antike ist – streng genommen – quellenmäßig nicht belegt. Nach der überwiegenden Ansicht der Technikhistoriker ist sie in den alten Stromkulturen Vorderasiens aus dem Wasserschöpfrad entstanden. Die vorliegenden Quellenstudien bestätigen diese Hypothese.
Die Römer haben die Technik der Wassermühle aufgenommen und nach Europa gebracht. In Mitteleuropa waren es wiederum die Franken, welche die Wassermühle übernommen und weiterverbreitet haben.
Die Windmühle tritt unvermittelt gegen Ende des 12. Jahrhunderts beiderseits des Ärmelkanals auf. Ihre Herkunft ist ungeklärt, sie stammt aber nicht – wie oftmals behauptet wird – aus dem Orient. Die – bereits vorher – im fernen Osten entstandene Windmühle mit vertikaler Achse hat zu der europäischen Windmühle mit horizontaler Achse weder historische Bezüge noch technische Gemeinsamkeiten. Beides sind eigenständige Entwicklungen – unabhängig voneinander.
Prof. Dr.-Ing. Andreas Ney legt in dem vorliegenden Werk rund
3500 urkundliche Quellen, über 50 archäologische Berichte und über 50 Bilddarstellungen – chronologisch geordnet – vor und liefert damit ein anschauliches und beweisbares Bild von der Entstehung der Wasser- und Windmühlen und ihrer Verbreitung in Europa.
Die enorme Zahl der vorgelegten urkundlichen Quellen lässt sich mittels einer beigefügten CD (und digitaler Technik) vorteilhaft bearbeiten.
Aktualisiert: 2022-07-07
> findR *
Die Fichtenmühle - eine seit dem 13. Jahrhundert bis zum heutigen Tage arbeitende Mühle, gelegen im Triebischtal bei Meißen. Die Chronik ist eine spannende Geschichte über eine Familie, die fast 300 Jahre im Mühlengut lebten und arbeiteten. Und eben diese Familie gab der Mühle ihren Namen: die Fichtnerische Mühle, heute Fichtenmühle. Umfangreiche Recherchen, speziell zur Geschichte der Familie Fichtner, sind ein lebendiges Zeugnis der Lebensumstände in früheren Jahrhunderten und der rechtlichen Situation der seinerzeitigen Besitzer, nachgewiesen anhand der jeweiligen Kaufverträge. Ein reich bebildertes Buch, im Anhang die Transkription der Verträge und einiger anderer Begebenheiten wie z.B. die Klage der Müller gegen den durch die Stadt Meißen erlassenen Mahlzwang von 1629. Ebenso wurde altes Kartenmaterial und sogar eine Abbildung der Mühle aus dem 19. Jahrhundert gefunden, die neunte Mühle im Mühlengrund bei Meißen, im Hintergrund das mächtige Massiv der Pechstein-klippen der Garsebacher Schweiz. Das Buch enthält auch zwei kleinere Exkurse zum Dreißigjährigen Krieg im Meißner Land und einer weiteren verwandtschaftlichen Beziehung zu einer Müllerfamilie in Herzogswalde. Ein Buch, das nicht nur die Familien- und Heimatforscher, sondern auch Historiker interessieren dürfte.
Aktualisiert: 2020-06-30
> findR *
Die Mühle am rauschenden Bach ist ein Symbol der Romantik. Sie verkörpert das Idyll einer vergangenen, scheinbar schöneren Welt. Ihr umlaufendes Rad erscheint wie das forteilende Leben und das Auf und Ab der Geschicke der Menschen. Mühlen waren Orte des Geheimnisvollen. In ihnen konnte es spuken und die Müller galten als Außenstehende, Zauberer oder zumindest als skurril. Auch die kleine Schweriner Wassermühle würde heute nicht mehr am äußersten Ende des Schlossgartens stehen, würde ihr Erscheinungsbild nicht seit langem bei den Vorübergehenden Entzücken und Faszination auslösen. Mehrmals stand die Mühle vor dem Ende ihrer Existenz – ihr drohte immer wieder der Abriss. Doch wie von Zauberhand stellten sich Situationen und Retter ein, die das Leben der Mühle erhielten. Bis heute.
Über dreihundert Jahre dreht sich nun das Rad dieser Mühle am Auslauf des Faulen Sees. Sie war Pulvermühle, Lohmühle, Graupen- und Kornmühle, Steinschleifmühle, Wollspinnerei, Lager, Wohnhaus und Museum. Von 1749 bis 1856 bestand ihre Aufgabe im Sägen, Schleifen und Polieren von Natursteinen, ihre prägendste und eindrucksvollste Periode, die ihr auch ihren heutigen Namen gab – Schleifmühle. Ihre Geschichte ist aber nicht nur die Geschichte ihrer selbst. Das Schicksal der Schleifmühle war bestimmt von den Ereignissen der Vergangenheit, die das Leben in der Stadt Schwerin und der Residenz prägten. Aufbauwillen des Herrscherhauses und seiner Nachfolger, technische Neuerungen und Ideen der Anwendung der Mühlentechnik, Persönlichkeitsprofile der Betreiber und nicht zuletzt zerstörende Elemente, wie Kriege, Überflutungen und Gleichgültigkeit, ließen die Schweriner Schleifmühle zu einem historisch äußerst interessanten Ort werden.
Als Bestandteil der Mecklenburg-Schweriner Fürstenresidenz gehört die Schweriner Schleifmühle zu den eindrucksvollsten Technikdenkmälern des Landes. Als Objekt Nr. 29 ist sie Bestandteil der Kernzone des Schweriner Residenzensembles und nimmt eine Position in Bezug auf den Antrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern der Aufnahme dieses Ensembles in das UNESCO-Weltkulturerbe ein. Im Juni 2014 wurde das Schweriner Residenzensemble durch einen Beschluss der Kulturministerkonferenz in die Tentativliste aufgenommen. Im Bestandteil des Ensembles nimmt die Schleifmühle eine besondere Position ein. Ihre Bedeutung besteht in der Tatsache, dass sie ein Ort des Wirtschaftens und kein Ort herrschaftlicher Repräsentanz war. Wir haben es quasi mit einem kleinen Motor zu tun, der den Glanz des Hofes erst möglich machte. Ein schmuckloser kleiner Fachwerkbau, seltsam verbaut mit sonderbaren architektonischen Elementen, zeugt von purer Funktionalität und historisch gewachsenen Formen. Das Leben und Wirken der Steinschleifer war auch kein sonderlich glänzendes – nur manchmal erlangten sie durch ihre Kunstfertigkeit überregionale Anerkennung. Die Betrachtung ihres Lebens stellt ein Stück mecklenburgische Alltagsgeschichte dar. Durch die administrative Nähe der Steinschleifer zum Herrscherhaus existieren viele handschriftliche Quellen, die ihr Handeln und manchmal auch ihr Denken dokumentieren.
Der Schweriner Hofgärtner Theodor Klett bemerkte 1854 treffend: »Die Schleifmühle hat für Mecklenburg einen geschichtlichen Werth, es sind aus ihr seit Jahrhunderten Kunstschätze hervorgegangen, die an vielen der höchsten Höfe Europas als Heiligthümer bewahrt worden. […] Gleicherweise ist die Mühle als solche eine Zierde des Schloßgartens, sie bringt Leben in die Landschaft.«
Aktualisiert: 2020-06-03
> findR *
Die Mühle am rauschenden Bach ist ein Symbol der Romantik. Sie verkörpert das Idyll einer vergangenen, scheinbar schöneren Welt. Ihr umlaufendes Rad erscheint wie das forteilende Leben und das Auf und Ab der Geschicke der Menschen. Mühlen waren Orte des Geheimnisvollen. In ihnen konnte es spuken und die Müller galten als Außenstehende, Zauberer oder zumindest als skurril. Auch die kleine Schweriner Wassermühle würde heute nicht mehr am äußersten Ende des Schlossgartens stehen, würde ihr Erscheinungsbild nicht seit langem bei den Vorübergehenden Entzücken und Faszination auslösen. Mehrmals stand die Mühle vor dem Ende ihrer Existenz – ihr drohte immer wieder der Abriss. Doch wie von Zauberhand stellten sich Situationen und Retter ein, die das Leben der Mühle erhielten. Bis heute.
Über dreihundert Jahre dreht sich nun das Rad dieser Mühle am Auslauf des Faulen Sees. Sie war Pulvermühle, Lohmühle, Graupen- und Kornmühle, Steinschleifmühle, Wollspinnerei, Lager, Wohnhaus und Museum. Von 1749 bis 1856 bestand ihre Aufgabe im Sägen, Schleifen und Polieren von Natursteinen, ihre prägendste und eindrucksvollste Periode, die ihr auch ihren heutigen Namen gab – Schleifmühle. Ihre Geschichte ist aber nicht nur die Geschichte ihrer selbst. Das Schicksal der Schleifmühle war bestimmt von den Ereignissen der Vergangenheit, die das Leben in der Stadt Schwerin und der Residenz prägten. Aufbauwillen des Herrscherhauses und seiner Nachfolger, technische Neuerungen und Ideen der Anwendung der Mühlentechnik, Persönlichkeitsprofile der Betreiber und nicht zuletzt zerstörende Elemente, wie Kriege, Überflutungen und Gleichgültigkeit, ließen die Schweriner Schleifmühle zu einem historisch äußerst interessanten Ort werden.
Als Bestandteil der Mecklenburg-Schweriner Fürstenresidenz gehört die Schweriner Schleifmühle zu den eindrucksvollsten Technikdenkmälern des Landes. Als Objekt Nr. 29 ist sie Bestandteil der Kernzone des Schweriner Residenzensembles und nimmt eine Position in Bezug auf den Antrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern der Aufnahme dieses Ensembles in das UNESCO-Weltkulturerbe ein. Im Juni 2014 wurde das Schweriner Residenzensemble durch einen Beschluss der Kulturministerkonferenz in die Tentativliste aufgenommen. Im Bestandteil des Ensembles nimmt die Schleifmühle eine besondere Position ein. Ihre Bedeutung besteht in der Tatsache, dass sie ein Ort des Wirtschaftens und kein Ort herrschaftlicher Repräsentanz war. Wir haben es quasi mit einem kleinen Motor zu tun, der den Glanz des Hofes erst möglich machte. Ein schmuckloser kleiner Fachwerkbau, seltsam verbaut mit sonderbaren architektonischen Elementen, zeugt von purer Funktionalität und historisch gewachsenen Formen. Das Leben und Wirken der Steinschleifer war auch kein sonderlich glänzendes – nur manchmal erlangten sie durch ihre Kunstfertigkeit überregionale Anerkennung. Die Betrachtung ihres Lebens stellt ein Stück mecklenburgische Alltagsgeschichte dar. Durch die administrative Nähe der Steinschleifer zum Herrscherhaus existieren viele handschriftliche Quellen, die ihr Handeln und manchmal auch ihr Denken dokumentieren.
Der Schweriner Hofgärtner Theodor Klett bemerkte 1854 treffend: »Die Schleifmühle hat für Mecklenburg einen geschichtlichen Werth, es sind aus ihr seit Jahrhunderten Kunstschätze hervorgegangen, die an vielen der höchsten Höfe Europas als Heiligthümer bewahrt worden. […] Gleicherweise ist die Mühle als solche eine Zierde des Schloßgartens, sie bringt Leben in die Landschaft.«
Aktualisiert: 2020-04-24
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-01-01
> findR *
Prof. Dr.-Ing. i. R. Andreas Ney hat in dem vorliegenden Werk rund 700 urkundliche Quellen des Mittelalters, Wassermühlen betreffend, und 60 urkundliche Quellen zu Windmühlen, erfasst und in Kurzform – mit Quellenverweis – chronologisch dargestellt.
Ein Ortsverzeichnis dient dem Mühleninteressierten zum schnellen Auffinden von Mühlen in „seiner“ Region und zu weiteren Nachforschungen. In diesem Sinne stellt das Buch ein Standardnachschlagewerk für die mittelalterlichen Mühlen dar.
Neben der chronologischen Darstellung werden auch allgemein interessierende Mühlenthemen, wie die Mühlenregalien, das Verhältnis Mühle und Kloster und die vermeintliche Rolle Karls d. Gr. bei der Verbreitung der Wassermühle in Westfalen sowie die Herkunft der Windmühle kritisch beleuchtet.
Eine kurz gefasste Darstellung der westfälischen Geschichte des Mittelalters rundet das Werk ab.
Aktualisiert: 2022-07-07
> findR *
Mühlen im Rhein-Sieg-Kreis besitzen eine lange Tradition. Bereits im 9. Jahrhundert wird eine Mühle in Villip urkundlich genannt. Noch heute erinnern zahlreiche Orts- und Straßennamen an das einst bedeutsame Gewerbe. In diesem Buch werden vielfältige Facetten des Themas Mühlen beleuchtet. Dazu gehören technische und rechtliche Aspekte ebenso wie kulturelle und soziale Bezüge. Die Beiträge wollen den Blick darauf lenken, wie eng die Geschichte der Mühlen verbunden ist mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Rhein-Sieg-Kreises.
Aktualisiert: 2020-05-28
> findR *
Die in diesem Werk beschriebenen Fachwerkmühlen, die einst so charakteristisch für die osthessische Mittelgebirgslandschaft waren, existieren heute zum größten Teil nicht mehr, wurden abgerissen und mussten dem Geist der Zeit entsprechend Neubauten weichen. Anhand von Urkunden und Akten wird der Weg dieser Mühlen über die Jahrhunderte skizziert, teilweise beginnend im Spätmittelalter oder der Reformationszeit bis hin zur Moderne. Ausführlich beschreibt der Autor die Konflikte, mit denen sich die Mühlenbesitzer im Laufe der Zeit auseinandersetzen mussten, und die häufig im Zusammenhang mit der adligen, ritterschaftlich-adligen bzw. klösterlich-kirchlichen Territorialherrschaft standen. Eindrucksvolles Bildmaterial, Auszüge aus Registern und eine akribische Darstellung der geschichtlichen Entwicklungen der jeweiligen Mühlen machen das Buch zu einer umfassenden Sammlung der historischen Informationen über die Mühlen im unteren Haunetal.
Besprochen werden die Mühlen in Haunetal-Hermannspiegel, -Kruspis, -Meisenbach, -Müsenbach, -Neukirchen, -Odensachsen, -Rhina, -Stärklos, -Unterstoppel, -Wehrda sowie in Hauneck-Bodes, -Eitra, -Fischbach, -Oberhaun, -Rotensee, -Sieglos, -Unterhaun und in Bad Hersfeld-Bingartes. Geschichtliches zu Mühlen sowie Kulturgeschichtliches, wie z. B. der unterhaltsame Schwank „Die Hochzeit in der Muskatmühle“ runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2022-07-07
> findR *
Im vorliegenden Exkurs in die Oberlausitzer Mühlenlandschaft wird eine repräsentative Auswahl von über 500 Mühlen vorgestellt, mit etwa 500 historischen und neuzeitlichen Abbildungen zu ihrem Erscheinungsbild von einst und jetzt.
In der Oberlausitz dominierten einst die Wassermühlen. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts setzte ein Rückgang der Mühlenobjekte ein, der vorwiegend den neuen moderneren, leistungsfähigeren Industrieanlagen geschuldet war. Die ersten Windmühlen kamen in der Oberlausitz erst im 17. Jahrhundert auf. Ihre Blütezeit war von 1750 bis 1900. Bei den Windmühlen beherrschte die Bockwindmühle, gefolgt von der Holländerwindmühle (Turmwindmühle) und der Paltrockwindmühle, die Landschaft. Aber auch Kuriositäten wie Kombinationen von Wasser- und Windmühle in einem Gebäude, unter einem Dach, waren mehrfach anzutreffen.
Zahlreiche Vereine haben sich heute der entbehrungsreichen Aufgabe gestellt, große Teile der noch vorhandenen Mühlen zu erhalten und sie widmen einen Großteil ihrer Freizeit dieser Herausforderung. Diese Courage ist überaus anerkennenswert und dieses Buch soll unter anderem dazu beitragen, diese beispielgebenden Aktivitäten zu würdigen.
Aktualisiert: 2020-01-09
> findR *
Bis zum Frühjahr 1947 war an der Bundesstraße 70 von Neermoor nach Leer hinter der Überquerung der Bahngleise rechts an der Einmündung der Straße zum Kloster Thedinga eine wunderschöne Galerieholländer-Mühle zu bestaunen. Sie wurde als „Klostermölen“ oder „Klostermühle“ bezeichnet.
Das vorliegende Buch behandelt die Geschichte dieser Mühle und ihrer Müller, beginnend mit der Zeit der Klöster in Ostfriesland bis in die Gegenwart.
An diesem Standort wurden drei Mühlen in Folge erbaut: Zunächst eine Bockwindmühle, dann 1743 ein Erdholländer und 1881 ein Galerieholländer.
Im Frühjahr 1947 brannte die Mühle ab. Seitdem ist nur noch der steinerne Achtkant erhalten.
Das vorliegende Buch ist die 2. verbesserte Auflage.
Aktualisiert: 2022-04-20
> findR *
Eine Reise in die Vergangenheit der Familie ist wie eine Expedition zu sich selbst. Die Fahrkarte dafür stiftete Großvater Wilhelm, denn er verfasste eine Familienchronik, die eine Etappe lang auch mit der Historie der Wassermühle von Lodmannshagen identisch ist. 1891 kauften die Kurzenbergs das marode Mühlenanwesen und hielten es über vier Jahrzehnte im Familienbesitz. Der Verfasser beschrieb detailreich die Technik, das Müllergewerbe und die wirtschaftlichen Gegebenheiten jener Zeit. Die unvollendete Chronik ergänzte sein Sohn Otto, mein Vater. Ich wählte die Gesprächsform für dieses Buch, denn so kann der Chronist via Textpassagen aus dem Originaltext mit eingebunden werden.
Drei Generationen folgten somit den Lebenswegen der Vorfahren, Großvater Wilhelm, Vater Otto und ich, Tochter Reingard. Meine Mutter Christine lenkte den Blick schon mal kurz auf ihre sudetendeutsche Heimat. Ab 1949 wird sie in den Familienverband aufgenommen werden. Gemeinsam entdeckten wir, dass Familiengeschichte niemals losgelöst von den politischen Ereignissen betrachtet werden kann. Außerdem eröffneten uns alte Urkunden den Blick in das für uns fremdartige Zeitalter Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Schicksale der Bewohner der Wassermühle wurden besonders durch den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen Folgen beeinflusst.
Wie lebten die Vorfahren, was war ihnen wichtig? All diesen Fragen war hinterherzuspüren. Welche Charaktere hatten sie und welche Merkmale davon haben sich bis heute in der Familie erhalten? Wilhelm wollte erreichen, dass seine Nachkommen die Familienmitglieder und deren Geschicke kennenlernen können.
Am 7. Januar 1947 starb er, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Für uns Chronisten endet mit seinem Tod dieser Teil des Buches »Wassermühle von Lodmannshagen«. Es handelt sich indes nur um eine Unterbrechung der Zeitreise, denn die Familiengeschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Das ersehnte Kriegsende war für meine Eltern damals kein Grund zum Aufatmen. Deshalb die Fortsetzung mit dem Titel: »Heimat im Herzen«!
Aktualisiert: 2023-01-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Mühlengeschichte
Sie suchen ein Buch über Mühlengeschichte? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Mühlengeschichte. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Mühlengeschichte im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Mühlengeschichte einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Mühlengeschichte - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Mühlengeschichte, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Mühlengeschichte und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.