Leuchtende Liebe, lachender Tod – Richard Wagners Bild der Frau im Spiegel seiner Musik

Leuchtende Liebe, lachender Tod – Richard Wagners Bild der Frau im Spiegel seiner Musik von Rieger,  Eva
Freude und Leid, Liebe, Eifersucht und Aggression, Angst vor Verlust und jubelndes Glück bilden die Affekte in Richard Wagners Opern. Wagners großes Thema ist die Liebe, das Mysterium. Die Autorin ergründet, wie die Frauen an seiner Seite – die Ehefrauen Minna und Cosima, Mathilde Wesendonck den Komponisten inspiriert haben, wie Leben und Schaffen verwoben waren. Brünnhilde, Senta oder Isolde – zwiespältige Erlöserinnen, starke Heldinnen. Dass Musik sprechen kann, war für Richard Wagner eine unumstößliche Tatsache, er habe, so Nietzsche, „das Sprachvermögen der Musik ins Unermeßliche vermehrt“.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *

Leuchtende Liebe, lachender Tod – Richard Wagners Bild der Frau im Spiegel seiner Musik

Leuchtende Liebe, lachender Tod – Richard Wagners Bild der Frau im Spiegel seiner Musik von Rieger,  Eva
Freude und Leid, Liebe, Eifersucht und Aggression, Angst vor Verlust und jubelndes Glück bilden die Affekte in Richard Wagners Opern. Wagners großes Thema ist die Liebe, das Mysterium. Die Autorin ergründet, wie die Frauen an seiner Seite – die Ehefrauen Minna und Cosima, Mathilde Wesendonck den Komponisten inspiriert haben, wie Leben und Schaffen verwoben waren. Brünnhilde, Senta oder Isolde – zwiespältige Erlöserinnen, starke Heldinnen. Dass Musik sprechen kann, war für Richard Wagner eine unumstößliche Tatsache, er habe, so Nietzsche, „das Sprachvermögen der Musik ins Unermeßliche vermehrt“.
Aktualisiert: 2023-04-20
> findR *

Agnes trifft Guido

Agnes trifft Guido von Riemer,  Franz, Welte,  Andrea
Agnes Hundoegger und Guido von Arezzo verbindet (über 1000 Jahre hinweg) eines: die Solmisation. Sie spielt in der musikalischen Bildung weltweit eine immer größere Rolle. Daher befasst sich der Band (wie auch das vorausgegangene Symposium) mit Konzepten des Solmisierens aus unterschiedlichen Blickwinkeln von geschichtlichen Aspekten bis hin zu aktuellen Ansätzen und Verwendungsweisen.
Aktualisiert: 2021-11-11
> findR *

Marginalisierungen – Ermächtigungen

Marginalisierungen – Ermächtigungen von Charton,  Anke, Dornbusch,  Björn, Knaus,  Kordula
Intersektionale Perspektiven gewinnen auch in der musikwissenschaftlichen Genderforschung mehr und mehr an Bedeutung. Die verschränkte Betrachtung von Gender, Race, Class und anderen Differenzkategorien ermöglicht Lektüren, die Machtverhältnisse im Musikbetrieb und Mechanismen von Marginalisierung sichtbar und damit auch artikulierbar machen. Die aktuellen Fallanalysen, die dieser Band versammelt, widmen sich so unterschiedlichen Phänomenen wie den Musikpraktiken afghanischer Geflüchteter, der Inszenierung von Diversität in Castingshows oder #MeToo-Debatten im Klassik- und Jazzbetrieb. Alle diese Phänomene eint, dass Medientechnologien und ihre Wirkmechanismen Anteil an ihnen haben – in der Dekonstruktion, aber auch in der Konstruktion von (musikalischen) Machtverhältnissen, zu deren Betrachtung die vorliegenden Beiträge in vielen Facetten einladen. Inhalt u. a.: Migrantische Musikkontexte; Die Rolle von Musik am Beispiel "Deutschland sucht den Superstar"; Identitätskonstruktion und genderbasierte Performanz im Rap; Gender, Race und Class in der Klassikindustrie; Sexismus im zeitgenössischen Jazz; Beyoncé Lessons; Die Wiener Moderne als Raum musikbezogenen Handelns
Aktualisiert: 2023-02-10
> findR *

‚Die beste Musikerin der Stadt‘

‚Die beste Musikerin der Stadt‘ von Minder-Jeanneret,  Irène
Caroline Boissier-Butini (1786-1836) hinterlässt sechs Klavierkonzerte sowie 23 weitere Werke für verschiedenste Besetzungen – in der damaligen Schweiz eine einmalige Leistung. Zudem galt sie als herausragende Klaviervirtuosin, die den Vergleich mit den besten Pianistinnen und Pianisten der Zeit nicht zu scheuen brauchte. Wie konnte sie ihre Fähigkeiten abseits der musikalischen Zentren so erstaunlich reichhaltig entwickeln? War in ihrem Fall das weibliche Geschlecht vielleicht sogar förderlich für eine intensive, dauerhafte musikalische Tätigkeit? Partituren, Tagebücher und Briefe von Caroline Boissier-Butini sowie zahlreiche bisher unveröffentlichte Quellentexte bilden die Grundlage dieser Studie. Im Zentrum steht die Frage, was gerade in der musikarmen Stadt Genf eine wohlhabende Bürgerin zu solch aussergewöhnlichen musikalischen Leistungen anspornte und welche Auswirkungen diese auf die lokalen musikalischen Strukturen hatten. Die Erforschung der frühbürgerlichen Musikkultur in Genf liefert zudem einen Beitrag zur Schweizer Musikgeschichte vor der Institutionalisierung des bürgerlichen Musiklebens.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Geschlechtstypisches Musiklernen

Geschlechtstypisches Musiklernen von Siedenburg,  Ilka
Wenngleich sich die Geschlechterrollen während der vergangenen Jahrzehnte verändert haben, ist es auch heute oft nicht leicht, männlichen Nachwuchs für einen Chor oder eine Schlagzeugerin für eine Rockband zu finden. Will man ergründen, warum sich Männer und Frauen in ihren musikalischen Tätigkeiten unterscheiden, stellt sich die Frage, inwieweit musikalische Sozialisationsprozesse heute noch geschlechtstypisch geprägt sind. Die empirische Studie untersucht dies anhand einer Gruppe von Studierenden des Lehramts Musik. Dabei zeigen sich zahlreiche Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich ihrer musikalischen Praxis (z. B. bei Instrumentenwahl, Stilpräferenz oder kompositorische Aktivität), ihrer biographischen Einflussfaktoren und weiterer Sozialisationsmerkmale. Die Ergebnisse bieten eine Grundlage für die Entwicklung musikpädagogischer Konzepte, die Kindern und Jugendlichen gewinnbringende Alternativen zu geschlechterstereotypen musikalischen Lernwegen eröffnen.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *

Das Geschlecht musikalischer Dinge

Das Geschlecht musikalischer Dinge von Grotjahn,  Rebecca, Imm,  Johanna, Jaeschke,  Nina, Schauberger,  Sarah
Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht. Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2020-02-12
> findR *

Lexikon Musik und Gender

Lexikon Musik und Gender von Kreutziger-Herr,  Annette, Unseld,  Melanie
Gender, das kulturell konstruierte Geschlecht mittlerweile eine relevante Kategorie in der Betrachtung der Musikgeschichte und -kultur. Das Lexikon vereint zum ersten Mal genderrelevante Themenfelder der Musik und ihrer Geschichte in einem kompakten Lese- und Nachschlagewerk. Ein historischer Teil bietet überraschende Einblicke in die Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Der lexikalische Teil beinhaltet Sachartikel zu den Schlagworten der musikwissenschaftlichen Genderforschung sowie Personenartikel zu ausgewählten Frauen aus zentralen Bereichen der Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-18
> findR *

Geschlechtstypisches Musiklernen

Geschlechtstypisches Musiklernen von Siedenburg,  Ilka
Die Geschlechterrollen haben sich während der vergangenen Jahrzehnte stark verändert. Dennoch ist es bis heute nicht leicht, männlichen Nachwuchs für einen Chor oder eine Schlagzeugerin für eine Rockband zu finden. Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihren musikalischen Aktivitäten, inwieweit sind musikalische Sozialisationsprozesse noch immer geschlechts-typisch geprägt? Die empirische Studie untersucht dies anhand einer Gruppe von Studierenden des Lehramts Musik. Dabei zeigen sich zahlreiche Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich ihrer musikalischen Praxis (z. B. bei Instrumentenwahl, Stilpräferenz oder kompositorischer Aktivität), ihrer biographischen Einflussfaktoren und weiterer Sozialisationsmerkmale. Die Ergebnisse bieten eine solide Basis für die Entwicklung musikpädagogischer Konzepte, die Kindern und Jugendlichen gewinnbringende Alternativen zu geschlechterstereotypen musikalischen Lernwegen eröffnen.
Aktualisiert: 2020-06-28
> findR *

Frau, Musik und Männerherrschaft

Frau, Musik und Männerherrschaft von Rieger,  Eva
Obwohl „Frau, Musik und Männerherrschaft“ zuerst 1981 erschien und insofern von der heutigen Forschung in vielem überholt ist, bleibt das Buch als historische Positionierung und Einschnitt nach wie vor wichtig,“ so Eva Rieger im Vorwort zur 3. Auflage. „Es markiert das Ende des Nichtwissens um die Lage der Musikerin im deutschen Kulturleben und den Beginn einer jahrzehntelangen Entwicklung von der ersten Suche nach Frauen, die sich mit Musik befassten, bis hin zur heutigen Gender- und Diversitätsforschung.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *

‚Die beste Musikerin der Stadt‘

‚Die beste Musikerin der Stadt‘ von Minder-Jeanneret,  Irène
Caroline Boissier-Butini (1786-1836) hinterlässt sechs Klavierkonzerte sowie 23 weitere Werke für verschiedenste Besetzungen – in der damaligen Schweiz eine einmalige Leistung. Zudem galt sie als herausragende Klaviervirtuosin, die den Vergleich mit den besten Pianistinnen und Pianisten der Zeit nicht zu scheuen brauchte. Wie konnte sie ihre Fähigkeiten abseits der musikalischen Zentren so erstaunlich reichhaltig entwickeln? War in ihrem Fall das weibliche Geschlecht vielleicht sogar förderlich für eine intensive, dauerhafte musikalische Tätigkeit? Partituren, Tagebücher und Briefe von Caroline Boissier-Butini sowie zahlreiche bisher unveröffentlichte Quellentexte bilden die Grundlage dieser Studie. Im Zentrum steht die Frage, was gerade in der musikarmen Stadt Genf eine wohlhabende Bürgerin zu solch aussergewöhnlichen musikalischen Leistungen anspornte und welche Auswirkungen diese auf die lokalen musikalischen Strukturen hatten. Die Erforschung der frühbürgerlichen Musikkultur in Genf liefert zudem einen Beitrag zur Schweizer Musikgeschichte vor der Institutionalisierung des bürgerlichen Musiklebens.
Aktualisiert: 2020-06-16
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Musik und Gender

Sie suchen ein Buch über Musik und Gender? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Musik und Gender. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Musik und Gender im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Musik und Gender einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Musik und Gender - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Musik und Gender, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Musik und Gender und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.