Theologie spricht und denkt in Metaphern. Dies unterscheidet sie nicht von anderen wissenschaftlichen und lebensweltlichen Sprachspielen. Ihre Eigenheit gewinnt Theologie in der Notwendigkeit, die metaphorische Qualität menschlichen Denkens und Sprechens in der Rede von Gott transparent zu halten. Theologie hat daher ein genuines Interesse an den Methoden der interdisziplinären Metaphernforschung. Philosophische wie kognitionswissenschaftliche Metapherntheorien sind allerdings erkenntnistheoretisch voraussetzungsreich, wie Gilich an den Konzepten Ricoeurs, Derridas sowie Lakoffs und Johnsons zeigt. Im Dialog zwischen dem Embodied Realism Lakoffs und Johnsons und der Theo-Anthropologie Karl Rahners entwickelt er eine Theologie, die sich als Metaphorologie verstehen und vollziehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theologie spricht und denkt in Metaphern. Dies unterscheidet sie nicht von anderen wissenschaftlichen und lebensweltlichen Sprachspielen. Ihre Eigenheit gewinnt Theologie in der Notwendigkeit, die metaphorische Qualität menschlichen Denkens und Sprechens in der Rede von Gott transparent zu halten. Theologie hat daher ein genuines Interesse an den Methoden der interdisziplinären Metaphernforschung. Philosophische wie kognitionswissenschaftliche Metapherntheorien sind allerdings erkenntnistheoretisch voraussetzungsreich, wie Gilich an den Konzepten Ricoeurs, Derridas sowie Lakoffs und Johnsons zeigt. Im Dialog zwischen dem Embodied Realism Lakoffs und Johnsons und der Theo-Anthropologie Karl Rahners entwickelt er eine Theologie, die sich als Metaphorologie verstehen und vollziehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Theologie spricht und denkt in Metaphern. Dies unterscheidet sie nicht von anderen wissenschaftlichen und lebensweltlichen Sprachspielen. Ihre Eigenheit gewinnt Theologie in der Notwendigkeit, die metaphorische Qualität menschlichen Denkens und Sprechens in der Rede von Gott transparent zu halten. Theologie hat daher ein genuines Interesse an den Methoden der interdisziplinären Metaphernforschung. Philosophische wie kognitionswissenschaftliche Metapherntheorien sind allerdings erkenntnistheoretisch voraussetzungsreich, wie Gilich an den Konzepten Ricoeurs, Derridas sowie Lakoffs und Johnsons zeigt. Im Dialog zwischen dem Embodied Realism Lakoffs und Johnsons und der Theo-Anthropologie Karl Rahners entwickelt er eine Theologie, die sich als Metaphorologie verstehen und vollziehen kann.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Gotthard Fuchs,
Johannes Hoff,
Karl-Heinz Kohl,
Thomas Menges,
Gerd Neuhaus,
Eckhard Nordhofen,
Martin W Ramb,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Jan Heiner Tück,
Joachim Valentin,
Ansgar Wucherpfennig,
Holger Zaborowski
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Erstmals in der Religionsgeschichte hat mit JHWH der Kosmos ein großes Gegenüber. Mit JHWH wird nichts als das pure Dasein ausgerufen. Alles Weitere bleibt vorenthalten. Wer diese Offenbarung annimmt, für den entfaltet sie eine einzigartige anarchische Kraft. Gleichzeitig wird der Fromme vor die Frage gestellt, was JHWH von ihm und seinesgleichen will. Die Frage nach dem Willen Gottes und wie man ihn ermittelt, hat in der Geschichte des Monotheismus immer wieder zu Usurpationen, d. h. zur Verwechslung des eigenen mit dem göttlichen Willen geführt. – Diese und weitere fruchtbare Grundgedanken, die Eckhart Nordhofen in seinem vielbeachteten Buch "Corpora" näher entfaltet hat, greifen namhaften Wissenschaftler auf und diskutieren sie. Die aktuelle Relevanz des Monotheismus wie auch seine Gefährdungen treten dabei eindrucksvoll hervor.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Gotthard Fuchs,
Johannes Hoff,
Karl-Heinz Kohl,
Thomas Menges,
Prof. Gerd Neuhaus,
Eckhard Nordhofen,
Martin W Ramb,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Joachim Valentin,
Ansgar Wucherpfennig,
Holger Zaborowski
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Gotthard Fuchs,
Johannes Hoff,
Karl-Heinz Kohl,
Thomas Menges,
Gerd Neuhaus,
Eckhard Nordhofen,
Martin W Ramb,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Jan Heiner Tück,
Joachim Valentin,
Ansgar Wucherpfennig,
Holger Zaborowski
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Paul Ricœur und J. B. Metz im fiktiven Gespräch
Während Paul Ricœur die kantische Frage „Was darf ich hoffen?“ mit der schwierigen Einwilligung in unsere geschichtlich-konkrete Existenz als fehlbare Menschen verbindet, thematisiert J. B. Metz die Frage nach der eschatologischen Hoffnung im Kontext moderner Autonomievorstellungen und gesellschaftlicher Utopien. Die bei beiden erkennbare Sensibilität für Ungerechtigkeit, Scheitern und Leiden sowie ein ausgeprägter Sinn für Zeit und Geschichte führen zu je spezifischen, mit der Frage der Hoffnung eng verbundenen Konzepten der Erinnerung. Sowohl das maßvoll-gerechte Gedächtnis als auch die im Rahmen einer praktischen Fundamentaltheologie entwickelte Kategorie der memoria passionis räumen dem Menschen als endlichem Selbst sowie dem konkreten menschlichen Handeln einen zentralen Stellenwert ein.
Trotz des höchst unterschiedlichen Werdegangs, der ihr jeweiliges Denken entscheidend geprägt hat, finden sich bei dem französischen Philosophen und reformierten Christen ebenso wie bei dem deutschen katholischen Theologen eine Reihe von Berührungspunkten, die in einem fiktiven Gespräch gebündelt werden können. Auf dieser Basis lassen sich die Konturen eines ebenso theologisch gehaltvollen wie philosophisch tragfähigen Erinnerungsbegriffes skizzieren und in weiterer Folge auch die dynamischen Beziehungen von memoria und spes vertiefen.
Tipp:
Diese Arbeit wurde mit dem Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Systematische Theologie führt in die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens ein. Klaus von Stosch kann als Autor auf eine langjährige Lehrerfahrung zurückgreifen, so dass dieses Buch den idealen Begleiter für die entsprechenden Veranstaltungen an der Hochschule darstellt.
Der Aufbau des Buchs ist didaktisch konzipiert: Jedes Kapitel beginnt mit einem alltagsbezogenen Dialog, der in die jeweilige Thematik einführt: In den Diskussionen des skeptischen Studenten Albert mit seiner attraktiven gläubigen Kommilitonin Maria werden theologische Probleme entfaltet – und eine Liebesbeziehung begründet. Jedes Kapitel bietet einen theologiegeschichtlichen Überblick, eine Zusammenfassung des aktuellen Diskussionsstandes und die exemplarische Vorstellung eines Theologen, der sich jeweils besonders mit dem behandelten Problem befasst hat.
Für die fünfte Auflage wurde der Text erneut aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht. Gründungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Günther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jürgen Mittelstraß mitherausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit diesem Band wird eine theologische Erkenntnislehre vorgestellt. Die Studie entwickelt im Gespräch mit maßgeblichen Konzeptionen der Theologiegeschichte einen theologischen Begriff negativer Theologie. Für diesen ist die grundsätzliche Verbundenheit von Reflexion und Lehre, Glaubensvollzug sowie Glaubenserfahrung konstitutiv: Negative Theologie ist Rede von Gott auf der Grundlage seiner Offenbarung und unter dem Gesichtspunkt der Verborgenheit Gottes in seiner Offenbarung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit diesem Band wird eine theologische Erkenntnislehre vorgestellt. Die Studie entwickelt im Gespräch mit maßgeblichen Konzeptionen der Theologiegeschichte einen theologischen Begriff negativer Theologie. Für diesen ist die grundsätzliche Verbundenheit von Reflexion und Lehre, Glaubensvollzug sowie Glaubenserfahrung konstitutiv: Negative Theologie ist Rede von Gott auf der Grundlage seiner Offenbarung und unter dem Gesichtspunkt der Verborgenheit Gottes in seiner Offenbarung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erstmals in der Religionsgeschichte hat mit JHWH der Kosmos ein großes Gegenüber. Mit JHWH wird nichts als das pure Dasein ausgerufen. Alles Weitere bleibt vorenthalten. Wer diese Offenbarung annimmt, für den entfaltet sie eine einzigartige anarchische Kraft. Gleichzeitig wird der Fromme vor die Frage gestellt, was JHWH von ihm und seinesgleichen will. Die Frage nach dem Willen Gottes und wie man ihn ermittelt, hat in der Geschichte des Monotheismus immer wieder zu Usurpationen, d. h. zur Verwechslung des eigenen mit dem göttlichen Willen geführt. – Diese und weitere fruchtbare Grundgedanken, die Eckhart Nordhofen in seinem vielbeachteten Buch "Corpora" näher entfaltet hat, greifen namhaften Wissenschaftler auf und diskutieren sie. Die aktuelle Relevanz des Monotheismus wie auch seine Gefährdungen treten dabei eindrucksvoll hervor.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Gotthard Fuchs,
Johannes Hoff,
Karl-Heinz Kohl,
Thomas Menges,
Prof. Gerd Neuhaus,
Eckhard Nordhofen,
Martin W Ramb,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Joachim Valentin,
Ansgar Wucherpfennig,
Holger Zaborowski
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Erstmals in der Religionsgeschichte hat mit JHWH der Kosmos ein großes Gegenüber. Mit JHWH wird nichts als das pure Dasein ausgerufen. Alles Weitere bleibt vorenthalten. Wer diese Offenbarung annimmt, für den entfaltet sie eine einzigartige anarchische Kraft. Gleichzeitig wird der Fromme vor die Frage gestellt, was JHWH von ihm und seinesgleichen will. Die Frage nach dem Willen Gottes und wie man ihn ermittelt, hat in der Geschichte des Monotheismus immer wieder zu Usurpationen, d. h. zur Verwechslung des eigenen mit dem göttlichen Willen geführt. – Diese und weitere fruchtbare Grundgedanken, die Eckhart Nordhofen in seinem vielbeachteten Buch "Corpora" näher entfaltet hat, greifen namhaften Wissenschaftler auf und diskutieren sie. Die aktuelle Relevanz des Monotheismus wie auch seine Gefährdungen treten dabei eindrucksvoll hervor.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Gotthard Fuchs,
Johannes Hoff,
Karl-Heinz Kohl,
Thomas Menges,
Prof. Gerd Neuhaus,
Eckhard Nordhofen,
Martin W Ramb,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Joachim Valentin,
Ansgar Wucherpfennig,
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Paul Ricœur und J. B. Metz im fiktiven Gespräch
Während Paul Ricœur die kantische Frage „Was darf ich hoffen?“ mit der schwierigen Einwilligung in unsere geschichtlich-konkrete Existenz als fehlbare Menschen verbindet, thematisiert J. B. Metz die Frage nach der eschatologischen Hoffnung im Kontext moderner Autonomievorstellungen und gesellschaftlicher Utopien. Die bei beiden erkennbare Sensibilität für Ungerechtigkeit, Scheitern und Leiden sowie ein ausgeprägter Sinn für Zeit und Geschichte führen zu je spezifischen, mit der Frage der Hoffnung eng verbundenen Konzepten der Erinnerung. Sowohl das maßvoll-gerechte Gedächtnis als auch die im Rahmen einer praktischen Fundamentaltheologie entwickelte Kategorie der memoria passionis räumen dem Menschen als endlichem Selbst sowie dem konkreten menschlichen Handeln einen zentralen Stellenwert ein.
Trotz des höchst unterschiedlichen Werdegangs, der ihr jeweiliges Denken entscheidend geprägt hat, finden sich bei dem französischen Philosophen und reformierten Christen ebenso wie bei dem deutschen katholischen Theologen eine Reihe von Berührungspunkten, die in einem fiktiven Gespräch gebündelt werden können. Auf dieser Basis lassen sich die Konturen eines ebenso theologisch gehaltvollen wie philosophisch tragfähigen Erinnerungsbegriffes skizzieren und in weiterer Folge auch die dynamischen Beziehungen von memoria und spes vertiefen.
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Diese Arbeit wurde mit dem Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-08
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