Der Beschäftigungszuschuss

Der Beschäftigungszuschuss von Fuchs,  Philipp
Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach § 16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der "Modernisierungsverlierer" und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Die Arbeit von Philipp Fuchs stützt sich sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Beschäftigungszuschuss

Der Beschäftigungszuschuss von Fuchs,  Philipp
Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach § 16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der "Modernisierungsverlierer" und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Die Arbeit von Philipp Fuchs stützt sich sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Atypische Beschäftigung zwischen Prekarität und Normalität

Atypische Beschäftigung zwischen Prekarität und Normalität von Keller,  Berndt K., Seifert,  Hartmut
Traditionell hat das Normalarbeitsverhältnis die Strukturen des deutschen Arbeitsmarkts geprägt – das ist längst Vergangenheit. Inzwischen ist weit mehr als jedes dritte Beschäftigungsverhältnis »atypisch«, indem es in Gestalt von Teilzeit- und befristeten Anstellungen, Mini- und Midijobs, Leiharbeit und (Solo-)Selbständigkeit vom klassischen Typ abweicht. Einige dieser Formen scheinen unterwegs zur akzeptierten Normalität des Arbeitsmarkts zu sein, andere führen bedenklich auf den Weg in die Prekarität. Die Autoren geben hier einen umfassenden Überblick über sämtliche Formen atypischer Beschäftigung. Sie rekapitulieren zunächst deren Entwicklung seit Beginn der 1990er Jahre, den aktuellen Gesamtumfang sowie die zentralen Strukturmerkmale. Sodann unterscheiden sie die kurz- und langfristigen Prekaritätsrisiken und analysieren ihre Folgen für Individuen und Arbeitsmarkt. Sie liefern – für jede Form gesondert – theoretische Erklärungen für die Expansion des atypischen Segments und untersuchen den Einfluss der Interessenvertretungen auf die Entwicklung der Formen. Schließlich unterbreiten sie übergreifende und formenspezifische Vorschläge zur notwendigen Neuregulierung atypischer Beschäftigung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Topographie der Leiharbeit

Topographie der Leiharbeit von Promberger,  Markus
Leiharbeit ist ein arbeitspolitisches Problem erster Güte. Zwar ist die Zahl der Leiharbeiter nicht überwältigend groß, doch ist es dieser Beschäftigungsform gelungen, die einfache Arbeit in den industriellen Kernsektoren weitgehend zu übernehmen. Dabei müssen Leiharbeitnehmer gegenüber der Stammbelegschaft deutliche Nachteile in Kauf nehmen, denen nur wenige Vorteile gegenüberstehen – etwa eine leicht erhöhte Chance, einen Dauerarbeitsplatz zu finden. Promberger durchleuchtet in diesem Buch nicht nur die Leiharbeitsbranche mit ihren sozialhistorischen Entstehungszusammenhängen und relevanten Akteuren, sondern auch die Betriebe, die Leiharbeiter einsetzen. Dabei zeigen sich höchst unterschiedliche Einsatzformen der Leiharbeit: von unproblematischen kurzfristigen Vertretungen bis zur dauerhaften Veränderung der Belegschaftsstruktur durch den Einsatz flexibel-prekärer Beschäftigung, die letztlich die soziale Einbettung von Arbeit, wie sie sich im 20. Jahrhundert entwickelt hat, gesellschaftlich in Frage stellen und soziale Spaltungsprozesse auslösen oder vertiefen könnte. Diesem Trend entgegenzuwirken ist eine genuin politische, auch gewerkschaftspolitische Aufgabe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Topographie der Leiharbeit

Topographie der Leiharbeit von Promberger,  Markus
Leiharbeit ist ein arbeitspolitisches Problem erster Güte. Zwar ist die Zahl der Leiharbeiter nicht überwältigend groß, doch ist es dieser Beschäftigungsform gelungen, die einfache Arbeit in den industriellen Kernsektoren weitgehend zu übernehmen. Dabei müssen Leiharbeitnehmer gegenüber der Stammbelegschaft deutliche Nachteile in Kauf nehmen, denen nur wenige Vorteile gegenüberstehen – etwa eine leicht erhöhte Chance, einen Dauerarbeitsplatz zu finden. Promberger durchleuchtet in diesem Buch nicht nur die Leiharbeitsbranche mit ihren sozialhistorischen Entstehungszusammenhängen und relevanten Akteuren, sondern auch die Betriebe, die Leiharbeiter einsetzen. Dabei zeigen sich höchst unterschiedliche Einsatzformen der Leiharbeit: von unproblematischen kurzfristigen Vertretungen bis zur dauerhaften Veränderung der Belegschaftsstruktur durch den Einsatz flexibel-prekärer Beschäftigung, die letztlich die soziale Einbettung von Arbeit, wie sie sich im 20. Jahrhundert entwickelt hat, gesellschaftlich in Frage stellen und soziale Spaltungsprozesse auslösen oder vertiefen könnte. Diesem Trend entgegenzuwirken ist eine genuin politische, auch gewerkschaftspolitische Aufgabe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die neue ArbeiterInnenklasse

Die neue ArbeiterInnenklasse von Bohrn Mena,  Veronika
Angst und Unsicherheit prägen die Arbeitswelt. Zehn Prozent der Beschäftigten befürchten, innerhalb der nächsten sechs Monate ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Über ein Drittel arbeitet weniger als ein Jahr für den gleichen Arbeitgeber und ist atypisch beschäftigt, bei Frauen betrifft das mehr als die Hälfte. Das Normalarbeitsverhältnis ist vom Aussterben bedroht. Dieses Buch liefert einen umfassenden Überblick über die Entwicklung prekärer Beschäftigung in Europa von den frühen 1980er-Jahren bis heute. Zehn Menschen erzählen darin außerdem von ihrem Leben und Leid mit miesen Jobs und Arbeitsbedingungen. Sie zeigen auf, was Hungerlöhne, fehlender rechtlicher Schutz und mangelnde soziale Absicherung für die Betroffenen und ihre Angehörigen tagtäglich bedeuten. Es gibt nur einen Weg für alle arbeitenden Menschen zu einem selbstbestimmten, sicheren und chancengerechten Leben: sich als Gemeinschaft zu begreifen und sich zu organisieren, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe und Alter. Solidarisches Handeln ist die einzige Möglichkeit zum Machtausgleich.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Der Beschäftigungszuschuss

Der Beschäftigungszuschuss von Fuchs,  Philipp
Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach § 16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der "Modernisierungsverlierer" und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Die Arbeit von Philipp Fuchs stützt sich sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse

Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse von Jakobi,  Nicola
In den letzten Jahren wurde vielfach der Abschied vom Normalarbeitsverhältnis diskutiert. Die Arbeit widmet sich den zunehmenden Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses und den Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür wird die Entwicklung des Arbeitszeitenrechts nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse

Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse von Jakobi,  Nicola
In den letzten Jahren wurde vielfach der Abschied vom Normalarbeitsverhältnis diskutiert. Die Arbeit widmet sich den zunehmenden Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses und den Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür wird die Entwicklung des Arbeitszeitenrechts nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse

Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse von Jakobi,  Nicola
In den letzten Jahren wurde vielfach der Abschied vom Normalarbeitsverhältnis diskutiert. Die Arbeit widmet sich den zunehmenden Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses und den Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür wird die Entwicklung des Arbeitszeitenrechts nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wieder dienen lernen?

Wieder dienen lernen? von Mayer-Ahuja,  Nicole
"Wir müssen wieder lernen, uns bedienen zu lassen!" So lautet die Forderung derer, die eine gezielte Ausweitung gering qualifizierter Dienstleistungen als Mittel zum Abbau der Massenarbeitslosigkeit anpreisen. Wie Menschen arbeiten, die lernen sollen, "uns" zu dienen, gerät dabei meist aus dem Blick. Dies ist um so erstaunlicher, als prekäre Beschäftigung in der Bundesrepublik keineswegs Zukunftsmusik ist. Die Autorin rekonstruiert in diesem Buch die wechselvolle Geschichte von Jobs, die hinter den Integrationsstandards des sozialpolitischen Nachkriegs-Arrangements "Normalarbeitsverhältnis" zurückblieben. Der Fall des Reinigungsgewerbes zeigt dabei, wie unterschiedlich sich staatlicher und unternehmerischer Umgang mit "einfachen" Dienstleistungen gestalten konnte, wenn sie im öffentlichen Dienst, in Reinigungsfirmen oder aber im Privathaushalt verrichtet wurden. Die mit der Wirtschaftskrise im Jahre 1973 einsetzende Tendenz zu Lohnsenkung, rechtlicher Flexibilisierung und betrieblicher Isolierung verschlechterte die Arbeitsbedingungen aller Reinigungskräfte. Der versprochene massive Zuwachs an Arbeitsplätzen für benachteiligte Beschäftigtengruppen ist hingegen in dieser Branche nicht nachweisbar, wie Mayer-Ahujas Studie belegt.
Aktualisiert: 2020-07-15
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Die neue ArbeiterInnenklasse

Die neue ArbeiterInnenklasse von Bohrn Mena,  Veronika
Die Arbeitswelt wird zunehmend durch Angst und Unsicherheit geprägt. Mehr als zehn Prozent der Beschäftigten befürchten, dass sie innerhalb der nächsten sechs Monate ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Befristete Arbeitsverhältnisse und atypische Beschäftigung nehmen zu. Frauen sind davon noch stärker betroffen als Männer. Das durch die ArbeiterInnenbewegung hart erkämpfte Normalarbeitsverhältnis droht zu verschwinden. Dieses Buch liefert nicht nur einen umfassenden Überblick über die Entwicklung von prekärer Beschäftigung in Europa seit den frühen 1980er-Jahren. Auch betroffene ArbeitnehmerInnen kommen darin zu Wort. Sie berichten von ihrem Leben und Leid mit miesen Jobs und prekären Arbeitsbedingungen. Mit ihrer Hilfe und durch sie zeigt die Autorin einfühlsam auf, was Hungerlöhne, fehlender rechtlicher Schutz und mangelnde soziale Absicherung für die Betroffenen und ihre Angehörigen tagtäglich bedeuten. Nicht zuletzt macht das Werk eindrucksvoll deutlich, dass für Arbeitende kein Weg daran vorbeiführt, sich selbst als Kollektiv zu begreifen. Denn sie bilden unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Hautfarbe und ihrem Alter eine Gemeinschaft, die mit den gleichen Problemen kämpft. Solidarisches Handeln stellt für lohnabhängige Menschen die einzige Möglichkeit zum Machtausgleich dar. Dieser ist nötig, um ein selbstbestimmtes, sicheres und chancengerechtes Leben für alle durchzusetzen. Inkl. E-Book!
Aktualisiert: 2019-12-10
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Atypische Beschäftigung – Flexibilisierung und soziale Risiken

Atypische Beschäftigung – Flexibilisierung und soziale Risiken von Keller,  Berndt K., Seifert,  Hartmut
Atypische Beschäftigung hat in den letzten beiden Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen; immer mehr Arbeitnehmer/innen sind zu Konditionen beschäftigt, die vom klassischen Normalarbeitsverhältnis abweichen. Dieser Sammelband bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick über Entwicklung und Stand der verschiedenen Formen atypischer Beschäftigung sowie über ihre arbeits- und sozialpolitischen Folgeprobleme, vor allem ihre Prekarität oder Sozialverträglichkeit. Die Beiträge des ersten Teils unterscheiden die wichtigsten Varianten von Flexibilität, untersuchen betriebliche Beschäftigungsstrategien und liefern arbeitsmarkttheoretische Erklärungen. Der zweite Teil präsentiert die wichtigsten Formen unter besonderer Berücksichtigung ihrer aktuellen Entwicklungen: befristete Beschäftigung, geringfügige Beschäftigung (einschließlich Mini- und Midijobs), Leiharbeit (einschließlich Personalserviceagenturen), neue (Schein-)Selbständigkeit (einschließlich Ich-/Familien-AG). Der dritte Teil behandelt die wesentlichen Folgeprobleme – vor allem Wirkungen auf das Beschäftigungsniveau und Folgen für die Systeme der sozialen Sicherung –, die in der aktuellen Diskussion häufig unberücksichtigt bleiben, und gibt einen Überblick über ähnliche Entwicklungen in anderen EU-Ländern.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Klebeeffekt der Leiharbeit?! – Zu Theorie und Empirie des betrieblichen Übernahmeverhaltens

Klebeeffekt der Leiharbeit?! – Zu Theorie und Empirie des betrieblichen Übernahmeverhaltens von Krekeler,  Tino
Leiharbeit spaltet wie kein anderes arbeitsmarktpolitisches Instrument die öffentliche Meinung. So verkörpert Leiharbeit auf der einen Seite die Hoffnung, den Arbeitsmarkt flexibler, funktionsfähiger und durchlässiger zu machen, so dass mehr Menschen in eine Beschäftigung gelangen. Ein wesentliches Argument der Politik lautet, dass Arbeitnehmer mittels Leiharbeit der Sprung in eine „reguläre“ Beschäftigung gelingt. In der Wissenschaft wird dies als Sprungbrett- oder Klebeeffekt bezeichnet. Auf der anderen Seite steht Leiharbeit als Synonym für das Unterwandern von Arbeits- und Sozialstandards und damit für die Verdrängung von sicheren Arbeitsplätzen einer Stammbelegschaft. Ersetzt werden diese durch eine unsichere Beschäftigung unterhalb vorheriger Lohn- und Arbeitsbedingungen. Der Fokus liegt in der Wissenschaft häufig auf der Betrachtung der Arbeitsbedingungen wie beispielsweise der Berechnung von Lohnunterschieden. Eine tiefgehende Analyse, ob und unter welchen Umständen der Klebeffekt der Leiharbeit zum Tragen kommt, findet hingegen eher selten statt. Ursächlich dafür ist unter anderem ein theoretisches Erklärungsdefizit. Tino Krekeler untersucht genau diese Fragestellung und rückt dabei das Unternehmen als zentralen Akteur in den Mittelpunkt der Betrachtung. Er versucht folgende Fragen zu beantworten: Wann hat ein Unternehmen ein Interesse an der Übernahme eines Leiharbeitnehmers? Welche betrieblichen Einflussgrößen wirken auf das Übernahmeverhalten? Wie lässt sich die Übernahme aus arbeitsmarkttheoretischer Sicht erklären? Ausgehend vom Transaktionskostenansatz entwickelt der Autor eigene Überlegungen zur Wahl des optimalen Beschäftigungsverhältnisses und testet diese Überlegungen mithilfe des IAB-Betriebspanels auf ihre empirische Gültigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse

Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses im Arbeitnehmerinteresse von Jakobi,  Nicola
In den letzten Jahren wurde vielfach der Abschied vom Normalarbeitsverhältnis diskutiert. Die Arbeit widmet sich den zunehmenden Flexibilisierungen des Arbeitsverhältnisses und den Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür wird die Entwicklung des Arbeitszeitenrechts nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Atypische Beschäftigung zwischen Prekarität und Normalität

Atypische Beschäftigung zwischen Prekarität und Normalität von Keller,  Berndt K., Seifert,  Hartmut
Traditionell hat das Normalarbeitsverhältnis die Strukturen des deutschen Arbeitsmarkts geprägt – das ist längst Vergangenheit. Inzwischen ist weit mehr als jedes dritte Beschäftigungsverhältnis »atypisch«, indem es in Gestalt von Teilzeit- und befristeten Anstellungen, Mini- und Midijobs, Leiharbeit und (Solo-)Selbständigkeit vom klassischen Typ abweicht. Einige dieser Formen scheinen unterwegs zur akzeptierten Normalität des Arbeitsmarkts zu sein, andere führen bedenklich auf den Weg in die Prekarität. Die Autoren geben hier einen umfassenden Überblick über sämtliche Formen atypischer Beschäftigung. Sie rekapitulieren zunächst deren Entwicklung seit Beginn der 1990er Jahre, den aktuellen Gesamtumfang sowie die zentralen Strukturmerkmale. Sodann unterscheiden sie die kurz- und langfristigen Prekaritätsrisiken und analysieren ihre Folgen für Individuen und Arbeitsmarkt. Sie liefern – für jede Form gesondert – theoretische Erklärungen für die Expansion des atypischen Segments und untersuchen den Einfluss der Interessenvertretungen auf die Entwicklung der Formen. Schließlich unterbreiten sie übergreifende und formenspezifische Vorschläge zur notwendigen Neuregulierung atypischer Beschäftigung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Topographie der Leiharbeit

Topographie der Leiharbeit von Promberger,  Markus
Leiharbeit ist ein arbeitspolitisches Problem erster Güte. Zwar ist die Zahl der Leiharbeiter nicht überwältigend groß, doch ist es dieser Beschäftigungsform gelungen, die einfache Arbeit in den industriellen Kernsektoren weitgehend zu übernehmen. Dabei müssen Leiharbeitnehmer gegenüber der Stammbelegschaft deutliche Nachteile in Kauf nehmen, denen nur wenige Vorteile gegenüberstehen – etwa eine leicht erhöhte Chance, einen Dauerarbeitsplatz zu finden. Promberger durchleuchtet in diesem Buch nicht nur die Leiharbeitsbranche mit ihren sozialhistorischen Entstehungszusammenhängen und relevanten Akteuren, sondern auch die Betriebe, die Leiharbeiter einsetzen. Dabei zeigen sich höchst unterschiedliche Einsatzformen der Leiharbeit: von unproblematischen kurzfristigen Vertretungen bis zur dauerhaften Veränderung der Belegschaftsstruktur durch den Einsatz flexibel-prekärer Beschäftigung, die letztlich die soziale Einbettung von Arbeit, wie sie sich im 20. Jahrhundert entwickelt hat, gesellschaftlich in Frage stellen und soziale Spaltungsprozesse auslösen oder vertiefen könnte. Diesem Trend entgegenzuwirken ist eine genuin politische, auch gewerkschaftspolitische Aufgabe.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Globalisierung – bleibt das Individuum auf der Strecke?

Globalisierung – bleibt das Individuum auf der Strecke? von Kaltenbach,  Dominic D.
Mit den Begriffen Individualisierung und vor allem Globalisierung verbindet sich in weiten Kreisen der Weltbevölkerung in erster Linie Angst und Unsicherheit. Auch bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung dominiert in vielen Disziplinen eine primär negative Charakterisierung beider Prozesse. Vor diesem Hintergrund mag die Kernthese dieser interdisziplinären Betrachtung, dass die Globalisierung und die Individualisierung in ihrer Verbundenheit die Potentiale einer Aufwertung der zwischenmenschlichen Beziehungen im globalen Umfang aufweisen, möglicherweise überraschen. Diese These eröffnet jedoch gerade einen bisher nicht beleuchteten Blickwinkel. Um diesen Blickwinkel zugänglich zu machen, wird, zunächst im Rahmen einer allgemeineren Betrachtung, eine Gliederung entwickelt, die es ermöglicht, Aspekte der Globalisierung und der Individualisierung erst getrennt zu erschließen und diese anschließend dann zu verknüpfen. Die entwickelte Gliederung lässt sich nicht nur auf verschiedene Themenschwerpunkte anwenden, wie die jeweilige Betrachtung von Arbeit und Recht zeigen, auf ihrer Grundlage lassen sich gerade auch interdisziplinäre Themenschwerpunkte zu einem schwerpunktübergreifenden Gesamtbild zusammenfügen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Wandel der Erwerbsarbeit

Wandel der Erwerbsarbeit von Dostal,  Werner, Parmentier,  Klaus, Plicht,  Hannelore, Rauch,  Angela, Schreyer,  Franziska
Die Beiträge stellen zentrale Ergebnisse aus der 4. BIBB/IAB-Erhebung 1998/99 vor. Der erste Aufsatz zeigt anhand ihrer Bildungscharakteristika und ihrer Stellung im Erwerbsleben die Differenzierheit der Gruppe der "Nicht-formal-Qualifizierten" auf. In einem Überblick werden Strukturmerkmale, Arbeitslosigkeit und Erwerbssituation dieser Personengruppe beschrieben. Für die Gruppe der betrieblich ausgebildeten Fachkräfte untersucht der folgende Beitrag berufliche Wechselprozesse und deren Effekte sowie die Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Qualifikation in einem Zeitvergleich mit 1991/92. Der dritte Beitrag analysiert für die Personengruppen den Meister und Techniker erreichte betriebliche Statuspositionen und ermittelt im Vergleich zu 1991 die Entwicklung der inadäquaten Beschäftigung der Fortbildungsabsolventen. Im weitern wird untersucht, wie sich Beschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit und Arbeitsbedingungen für Industriemeister und Techniker zwischen 1992 und 1999 entwickelt haben. Im anschließenden Aufsatz stehen die Auswirkungen von Veränderungen im Betrieb im Mittelpunkt des Interesses. Ausgangspunkt bildet eine Übersicht, in welchem Maße Erwerbstätige Veränderungen in ihrem Betrieb beobachtet haben. Besonders die Angaben zu Produkt- und Prozessinovation in der Beschäftigungsbetrieben der Befragten werden - projeziert auf die Betriebe - in ihrer Wirkung als Impulse für weitere betriebliche Veränderungen betrachtet. Der letzte Beitrag beschäftigt sich mit Erwerbsformen jenseits des Normalarbeitsverhältnisses. Dabei interessiert vor allem die Verbreitung "unsicherer" Beschäftigung bei den einzelnen beruflichen Qualifikationsgruppen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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