Trialogisches Lernen konkret

Trialogisches Lernen konkret von Sajak,  Clauß Peter
Die Idee des Trialogischen Lernens zielt im Kontext darauf ab, Menschen aus Judentum, Christentum und Islam an verschiedenen Lernorten in ein konstruktives Gespräch zu bringen, das zu Verstehen, Respekt und Wertschätzung führen kann. Dies ist nicht nur vor dem politischen Hintergrund der Religion samt ihres Konflikt- und Gewaltpotenzials von immenser Bedeutung, sondern ergibt sich auch aus der religionsgeschichtlichen Verwandtschaft der drei Offenbarungsreligionen Judentum, Christentum und Islam. In diesem Buch liegen die wichtigsten Erkenntnisse aus zehn Jahren Schulenwettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung vor. Sie helfen, das Trialogische Lernen konzeptionell weiterzuentwickeln und noch stärker in der Praxis zu verankern. »Teilnehmer des Trialogs bewegen sich vom Neben- oder gar Gegeneinander auf ein Miteinander zu; sie suchen nach gemeinsamen Schnittstellen – ohne Konflikte auszuklammern.« (Roland Löffler im Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Trialogisches Lernen konkret

Trialogisches Lernen konkret von Sajak,  Clauß Peter
Die Idee des Trialogischen Lernens zielt im Kontext darauf ab, Menschen aus Judentum, Christentum und Islam an verschiedenen Lernorten in ein konstruktives Gespräch zu bringen, das zu Verstehen, Respekt und Wertschätzung führen kann. Dies ist nicht nur vor dem politischen Hintergrund der Religion samt ihres Konflikt- und Gewaltpotenzials von immenser Bedeutung, sondern ergibt sich auch aus der religionsgeschichtlichen Verwandtschaft der drei Offenbarungsreligionen Judentum, Christentum und Islam. In diesem Buch liegen die wichtigsten Erkenntnisse aus zehn Jahren Schulenwettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung vor. Sie helfen, das Trialogische Lernen konzeptionell weiterzuentwickeln und noch stärker in der Praxis zu verankern. »Teilnehmer des Trialogs bewegen sich vom Neben- oder gar Gegeneinander auf ein Miteinander zu; sie suchen nach gemeinsamen Schnittstellen – ohne Konflikte auszuklammern.« (Roland Löffler im Vorwort)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Offenbarung

Offenbarung von von Stosch,  Klaus
Das Christentum versteht sich als Offenbarungsreligion. Die theologische Reflexion des Schlüsselbegriffs 'Offenbarung' ist daher unverzichtbar für Legitimation und Glaubensverantwortung eines christlichen Lebensentwurfs. Klaus v. Stosch stellt in seiner Einführung die wichtigsten offenbarungstheologischen Konzepte seit der Aufklärung vor und bezieht vergleichend auch jüdische und islamische Sichtweisen in die Darstellung ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hingabe – Einsicht – Freiheit

Hingabe – Einsicht – Freiheit von Karimi,  Ahmad Milad
Der Islam vertritt als Offenbarungsreligion den Standpunkt der absoluten Einheit Gottes. Wie wird aber theologisch nach diesem Einen gefragt? Worin besteht die Unbedingtheit Gottes in Relation zum Bedingten? Und warum erschafft Gott überhaupt etwas? Die Systematik der genuin islamischen Theologie fordert in diesem Zusammenhang mit dem Glauben zu beginnen. Doch die Frage ist, wie der Glaube verfasst ist und wie seine Inhalte generiert sind. Was tun wir, wenn wir glauben? In welchem Verhältnis stehen der Verstand und der Glaube zueinander? Und vor allem: Wie ist Offenbarung möglich? Der Koran als Offenbarung beansprucht nämlich Wahrheit; eine Wahrheit, die aber ästhetisch vermittelt ist. In welcher Relation stehen indes Wahrheit und Schönheit des Korans zueinander? Offenbarung ist stets Vermittlung; doch wie lassen sich Transzendenz und Existenz zusammendenken? Grundlegend also: Worin besteht der Standpunkt der systematisch-islamischen Theologie? Diesen und weiteren Fragen stellt sich die vorliegende Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die alte Frage: Was ist die Wahrheit?

Die alte Frage: Was ist die Wahrheit? von Bondeli,  Martin, Reinhold,  Karl Leonhard
Reinholds Antwort auf die legendäre Frage des Pilatus «Was ist die Wahrheit?» zielt systematisch auf eine Absage an traditionelle Definitionen der Wahrheit als Übereinstimmung von Vorstellung und Gegenstand sowie an spekulative Formen der ontologischen Wahrheitstheorie. In Abgrenzung vom Paradigma des intentionalen Vorstellens soll Übereinstimmung als prüfende Selbstdarstellung eines als wahr behaupteten Sachverhalts gedacht werden. Von daher wird eine Namenserklärung der Wahrheit ausformuliert, bei welcher der Gedanke der «Uebereinstimmung des Seyns mit sich selbst» den Leitfaden bildet. Reinhold argumentiert in kriteriologischer Hinsicht dafür, Stufen des Anschauens und Wahrnehmens, Begreifens und Sprechens ebenso zu berücksichtigen wie das Systemwissen im Bereich der erkennenden und moralischen Vernunft. Reinhold befasst sich außerdem mit psychologischen Kriterien wie der Kultivierung des Wahrheitsgefühls und zieht religionsphilosophische Konsequenzen aus seinem Wahrheitsverständnis.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die Aufklärung der Aufklärung

Die Aufklärung der Aufklärung von Kerber,  Hannes
Gotthold Ephraim Lessings doppelte Provokation als schärfster Kritiker des Christentums und zugleich Widersacher dieser Kritik. Hannes Kerbers Studie erneuert den epochalen Streit zwischen Aufklärung und Christentum. Im Zentrum steht dabei die Doppelrolle Gotthold Ephraim Lessings. Denn der Dichter und Philosoph veröffentlichte mit den »Fragmenten eines Ungenannten« nicht nur die schärfste jemals in deutscher Sprache vorgebrachte Kritik an der Bibel und der biblischen Religion, sondern er widersprach dieser Kritik zugleich im Namen einer rücksichtslosen Orthodoxie. Lessings doppelte Provokation findet ihren publizistischen Niederschlag im »Fragmentenstreit«, der philosophisch vielleicht anspruchsvollsten, theologisch jedenfalls folgenschwersten Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. In Kerbers sorgfältigen Interpretationen von Lessings Schriften und der Schriften seiner Gegner zeigt sich der Fragmentenstreit als eine Aufklärung der Aufklärung, die die Herausforderung des Christentums in ihrer ganzen Radikalität sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die alte Frage: Was ist die Wahrheit?

Die alte Frage: Was ist die Wahrheit? von Bondeli,  Martin, Reinhold,  Karl Leonhard
Reinholds Antwort auf die legendäre Frage des Pilatus «Was ist die Wahrheit?» zielt systematisch auf eine Absage an traditionelle Definitionen der Wahrheit als Übereinstimmung von Vorstellung und Gegenstand sowie an spekulative Formen der ontologischen Wahrheitstheorie. In Abgrenzung vom Paradigma des intentionalen Vorstellens soll Übereinstimmung als prüfende Selbstdarstellung eines als wahr behaupteten Sachverhalts gedacht werden. Von daher wird eine Namenserklärung der Wahrheit ausformuliert, bei welcher der Gedanke der «Uebereinstimmung des Seyns mit sich selbst» den Leitfaden bildet. Reinhold argumentiert in kriteriologischer Hinsicht dafür, Stufen des Anschauens und Wahrnehmens, Begreifens und Sprechens ebenso zu berücksichtigen wie das Systemwissen im Bereich der erkennenden und moralischen Vernunft. Reinhold befasst sich außerdem mit psychologischen Kriterien wie der Kultivierung des Wahrheitsgefühls und zieht religionsphilosophische Konsequenzen aus seinem Wahrheitsverständnis.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Religio duplex

Religio duplex von Assmann,  Jan
Im 17. Jahrhundert schlägt die Geburtsstunde der Religionswissenschaft. Sie entsteht aus der Frage nach der Herkunft der Götter, des Polytheismus, der „Idolatrie“. Der Monotheismus, darin war man sich einig, bildete die Urreligion: Das war nicht die Religion der Offenbarung, sondern die Religion der Natur und der Vernunft, die allen Menschen gemeinsam und auch in allen heidnischen Religionen aufspürbar ist. Die Vielgötterei entstand erst mit den Staaten; denn Herrschaft braucht die Götter, um dem Volk politische und moralische Orientierung zu geben. Unter diesen Bedingungen zog sich die Urreligion in den Untergrund zurück: So entstanden die Mysterien. Grundmodell dieser Entwicklung ist das Alte Ägypten, der erste Staat der Geschichte, in dem sich diese religiöse Doppelstruktur besonders klar ausprägte. Die Ägypter hatten zwei Schriften, so las man es bei den Griechen: eine fürs Volk, eine für die Mysterien, und sie bauten über der Erde für die offizielle und unter der Erde für die geheime Religion, nämlich den Kult der verschleierten Isis, in der man Spinozas Deus sive Natura erkannte: oben also die vielen Götter, unten der Gott der Philosophen. In dieses Bild blickten die Geheimgesellschaften wie in einen Spiegel. Ende des 18. Jahrhunderts hoben Lessing, Mendelssohn und andere diese Idee der doppelten Religion auf eine neue Ebene. An die Stelle der Mysterien trat bei ihnen die Idee einer „Menschheitsreligion“ und an die Stelle der Kultur, die zwei Religionen hat, der Mensch, der sich einerseits seiner angestammten Kultur, Nation und Religion und andererseits einer menschheitlichen Verbundenheit zugehörig weiß. Keine Religion besitzt die Wahrheit, allen aber ist sie als Ziel aufgegeben. In dieser Form gewinnt die Idee der doppelten Religion im Zeitalter der Globalisierung eine ungeahnte Aktualität.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Hingabe

Hingabe von Karimi,  Ahmad Milad
Der Islam vertritt als Offenbarungsreligion den Standpunkt der absoluten Einheit Gottes. Wie wird aber theologisch nach diesem Einen gefragt? Worin besteht die Unbedingtheit Gottes in Relation zum Bedingten? Und warum erschafft Gott überhaupt etwas? Die Systematik der genuin islamischen Theologie fordert in diesem Zusammenhang mit dem Glauben zu beginnen. Doch die Frage ist, wie der Glaube verfasst ist und wie seine Inhalte generiert sind. Was tun wir, wenn wir glauben? In welchem Verhältnis stehen der Verstand und der Glaube zueinander? Und vor allem: Wie ist Offenbarung möglich? Der Koran als Offenbarung beansprucht nämlich Wahrheit; eine Wahrheit, die aber ästhetisch vermittelt ist. In welcher Relation stehen indes Wahrheit und Schönheit des Korans zueinander? Offenbarung ist stets Vermittlung; doch wie lassen sich Transzendenz und Existenz zusammendenken? Grundlegend also: Worin besteht der Standpunkt der systematisch-islamischen Theologie? Diesen und weiteren Fragen stellt sich die vorliegende Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Terror Sapiens III

Terror Sapiens III von Krahe,  Walter
Im Rahmen der Schriftenreihe „Globale Intelligenz“ spielt der Band „Terror sapiens III – Spirituelle Intelligenz“ eine zentrale Rolle. Das grundlegende Verständnis für das Prinzip der Vielfalt, für das fruchtbringende, dynamisch harmonische Miteinander von Unterschieden und Gegensätzen wurzelt nicht nur in den gemeinsamen Erfahrungen mit Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen, sondern vor allem auch in den Kenntnissen spiritueller Zusammenhänge. Das allumfassende „Tao“ und seine Elemente „Yin und Yang“ verdeutlichen dieses Prinzip am klarsten. Aber in allen bekannten Religionen kann die absolute Wahrheit – die höchste Wirklichkeit, der Urgrund, das ewige Weltgesetz, das Nirvana, die belebte Leere, Brahman, Allah, Java, Gott usw. – als nicht beschränkt, als allumfassend und als Inbegriff der allgegenwärtigen Vielfalt, der „Allwirklichkeit“, verstanden werden. Verheerend wird es aber immer dann, wenn die jeweiligen Vertreter und Anhänger einer Religion diese Vielfalt missachten, ihren Glauben als einseitige Weltsicht missbrauchen und sich ausschließlich auf das Trennende konzentrieren. Eine chinesische Weisheit besagt zu Recht: „Der Kluge sieht das Gemeinsame in den verschiedenen Religionen, der Dummkopf die Unterschiede.“ Genau das erzeugt nämlich die scheinbare Unversöhnlichkeit der Verschiedenheit mit all den Folgen: Streit, Ausgrenzung, Unterdrückung, Gewalt, Terror und Krieg. Solange es keine intelligente Befriedung der verschiedenen Religionen gibt, solange kann es keine Befriedung der Menschheit geben. Deshalb ist spirituelle Intelligenz künftig unverzichtbar. In der Islam-Enzyklopädie (islam-pedia.de) wird der Ausspruch „Allahu akbar“, der niemals als Schlachtruf missbraucht werden dürfte, folgendermaßen erklärt: „ALLAH ist größer, weil ER in jeder Hinsicht größer ist als alles, was den Menschen je in den Sinn kommen könnte.“ Warum aber erdreisten sich Menschen dann überall in der Welt, ihren Gott kleiner zu machen, indem sie ihm ins Handwerk pfuschen?
Aktualisiert: 2020-07-01
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Terror Sapiens III

Terror Sapiens III von Krahe,  Walter
Im Rahmen der Schriftenreihe „Globale Intelligenz“ spielt der Band „Terror sapiens III – Spirituelle Intelligenz“ eine zentrale Rolle. Das grundlegende Verständnis für das Prinzip der Vielfalt, für das fruchtbringende, dynamisch harmonische Miteinander von Unterschieden und Gegensätzen wurzelt nicht nur in den gemeinsamen Erfahrungen mit Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen, sondern vor allem auch in den Kenntnissen spiritueller Zusammenhänge. Das allumfassende „Tao“ und seine Elemente „Yin und Yang“ verdeutlichen dieses Prinzip am klarsten. Aber in allen bekannten Religionen kann die absolute Wahrheit – die höchste Wirklichkeit, der Urgrund, das ewige Weltgesetz, das Nirvana, die belebte Leere, Brahman, Allah, Java, Gott usw. – als nicht beschränkt, als allumfassend und als Inbegriff der allgegenwärtigen Vielfalt, der „Allwirklichkeit“, verstanden werden. Verheerend wird es aber immer dann, wenn die jeweiligen Vertreter und Anhänger einer Religion diese Vielfalt missachten, ihren Glauben als einseitige Weltsicht missbrauchen und sich ausschließlich auf das Trennende konzentrieren. Eine chinesische Weisheit besagt zu Recht: „Der Kluge sieht das Gemeinsame in den verschiedenen Religionen, der Dummkopf die Unterschiede.“ Genau das erzeugt nämlich die scheinbare Unversöhnlichkeit der Verschiedenheit mit all den Folgen: Streit, Ausgrenzung, Unterdrückung, Gewalt, Terror und Krieg. Solange es keine intelligente Befriedung der verschiedenen Religionen gibt, solange kann es keine Befriedung der Menschheit geben. Deshalb ist spirituelle Intelligenz künftig unverzichtbar. In der Islam-Enzyklopädie (islam-pedia.de) wird der Ausspruch „Allahu akbar“, der niemals als Schlachtruf missbraucht werden dürfte, folgendermaßen erklärt: „ALLAH ist größer, weil ER in jeder Hinsicht größer ist als alles, was den Menschen je in den Sinn kommen könnte.“ Warum aber erdreisten sich Menschen dann überall in der Welt, ihren Gott kleiner zu machen, indem sie ihm ins Handwerk pfuschen?
Aktualisiert: 2020-02-16
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Trialogisches Lernen konkret

Trialogisches Lernen konkret von Sajak,  Clauß Peter
Die Idee des Trialogischen Lernens zielt im Kontext darauf ab, Menschen aus Judentum, Christentum und Islam an verschiedenen Lernorten in ein konstruktives Gespräch zu bringen, das zu Verstehen, Respekt und Wertschätzung führen kann. Dies ist nicht nur vor dem politischen Hintergrund der Religion samt ihres Konflikt- und Gewaltpotenzials von immenser Bedeutung, sondern ergibt sich auch aus der religionsgeschichtlichen Verwandtschaft der drei Offenbarungsreligionen Judentum, Christentum und Islam. In diesem Buch liegen die wichtigsten Erkenntnisse aus zehn Jahren Schulenwettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung vor. Sie helfen, das Trialogische Lernen konzeptionell weiterzuentwickeln und noch stärker in der Praxis zu verankern. »Teilnehmer des Trialogs bewegen sich vom Neben- oder gar Gegeneinander auf ein Miteinander zu; sie suchen nach gemeinsamen Schnittstellen – ohne Konflikte auszuklammern.« (Roland Löffler im Vorwort)
Aktualisiert: 2021-01-01
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