Der Ausgleich der Imparität zwischen zwei Vertragsparteien ist ein häufig herangezogenes Argument bei Eingriffen des Staates in die Vertragsfreiheit. Im Arbeitsrecht wird insbesondere die in Art. 9 Abs. 3 GG geschützte und gewährleistete Tarifautonomie als Mittel zum Ausgleich der Imparität zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verstanden. Die Herstellung von Vertragsparität soll der Sicherung der wirtschaftlichen Handlungsfreiheit der Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt dienen. Als Gebot zur Sicherung eines dynamischen Gleichgewichts der Tarifpartner hat das Paritätsgebot sogar unmittelbaren Eingang in die Dogmatik des Arbeitskampfrechts gefunden. Herkömmlicherweise werden die Angebots- und Nachfragekurven auf dem Arbeitsmarkt als verzerrte Kurven beschrieben, die durch die «Kartellierung» der Angebotsseite und Nachfrageseite sozusagen «geglättet» werden. Der Arbeitsmarkt weist aus dieser Sicht die Besonderheit auf, dass die Preise nicht frei, sondern in der Marktform des bipolaren Monopols ermittelt werden. Diese Beschreibung des Arbeitsmarktes ist unvollständig, weil sie den freien Arbeitsmarkt nicht überzeugend miteinbezieht. Die Suche nach besseren Beschreibungen bildet den Gegenstand der Abhandlung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Ausgleich der Imparität zwischen zwei Vertragsparteien ist ein häufig herangezogenes Argument bei Eingriffen des Staates in die Vertragsfreiheit. Im Arbeitsrecht wird insbesondere die in Art. 9 Abs. 3 GG geschützte und gewährleistete Tarifautonomie als Mittel zum Ausgleich der Imparität zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verstanden. Die Herstellung von Vertragsparität soll der Sicherung der wirtschaftlichen Handlungsfreiheit der Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt dienen. Als Gebot zur Sicherung eines dynamischen Gleichgewichts der Tarifpartner hat das Paritätsgebot sogar unmittelbaren Eingang in die Dogmatik des Arbeitskampfrechts gefunden. Herkömmlicherweise werden die Angebots- und Nachfragekurven auf dem Arbeitsmarkt als verzerrte Kurven beschrieben, die durch die «Kartellierung» der Angebotsseite und Nachfrageseite sozusagen «geglättet» werden. Der Arbeitsmarkt weist aus dieser Sicht die Besonderheit auf, dass die Preise nicht frei, sondern in der Marktform des bipolaren Monopols ermittelt werden. Diese Beschreibung des Arbeitsmarktes ist unvollständig, weil sie den freien Arbeitsmarkt nicht überzeugend miteinbezieht. Die Suche nach besseren Beschreibungen bildet den Gegenstand der Abhandlung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Europäische Union ist eine supranationale Föderation, deren Mitglieder zum Teil selbst Föderalstaaten sind. Ist dieser doppelte Föderalismus eine geeignete staatliche Ordnung? Oder sollte man eine der drei Ebenen, vielleicht die Bundesländer, abschaffen? Sollte die Verlagerung von Bundes- und Landeskompetenzen auf die europäische Ebene verhindert werden? Ein doppelter Föderalismus, so die Antwort dieses Buches, ist dann sinnvoll, wenn die Aufgaben der einzelnen Ebenen (wie in Belgien) klar getrennt sind, wenn die Kompetenzverteilung (wie in Spanien und Großbritannien) asymmetrisch ist und wenn sie von den Bürgern verändert werden kann. Der Autor entwickelt Reformoptionen für den deutschen Föderalismus, dessen Entflechtung durch die europäische Integration immer dringlicher wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Europäische Union ist eine supranationale Föderation, deren Mitglieder zum Teil selbst Föderalstaaten sind. Ist dieser doppelte Föderalismus eine geeignete staatliche Ordnung? Oder sollte man eine der drei Ebenen, vielleicht die Bundesländer, abschaffen? Sollte die Verlagerung von Bundes- und Landeskompetenzen auf die europäische Ebene verhindert werden? Ein doppelter Föderalismus, so die Antwort dieses Buches, ist dann sinnvoll, wenn die Aufgaben der einzelnen Ebenen (wie in Belgien) klar getrennt sind, wenn die Kompetenzverteilung (wie in Spanien und Großbritannien) asymmetrisch ist und wenn sie von den Bürgern verändert werden kann. Der Autor entwickelt Reformoptionen für den deutschen Föderalismus, dessen Entflechtung durch die europäische Integration immer dringlicher wird.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der demographische Wandel wirft im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung zahlreiche Rechtsfragen auf. Die direkten Folgen des demographischen Wandels werden im Rahmen der Untersuchung genauso berücksichtigt wie die indirekten, durch Anreizwirkungen ausgelösten Effekte. Anhand einer positiven Analyse des Rechtsrahmens werden Aussagen über dessen Demographietauglichkeit im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung getroffen und normativ Handlungsempfehlungen abgeleitet. Methodisch wird auch auf die ökonomische Theorie des Rechts zurückgegriffen.
Thesenartig ist festzuhalten:
1. Den Kommunen ist sowohl bei der Gestaltung ihrer Einnahmen als auch bei der Aufgabenbewältigung mehr Autonomie einzuräumen. Privatisierungsmaßnahmen sind daher zurückhaltend zu bewerten. Interkommunale Kooperation kann ein geeignetes Mittel sein, um kommunale Gestaltungsspielräume abzusichern. Verwaltungsstrukturen sind auch in demographischer Hinsicht weiterzuentwickeln.
2. Hauptstellschraube ist die Stärkung der kommunalen Einnahmeseite. Um Anreize für einen ruinösen Wettbewerb der Kommunen um Einwohner zu reduzieren, ist insbesondere die demographische Abhängigkeit des kommunalen Finanzausgleichs zu reduzieren und dieser näher am realen Kostenverlauf zu orientieren.
3. Das verwaltungsrechtliche System ist in kommunalrechtlicher Hinsicht partiell demographieuntauglich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der demographische Wandel wirft im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung zahlreiche Rechtsfragen auf. Die direkten Folgen des demographischen Wandels werden im Rahmen der Untersuchung genauso berücksichtigt wie die indirekten, durch Anreizwirkungen ausgelösten Effekte. Anhand einer positiven Analyse des Rechtsrahmens werden Aussagen über dessen Demographietauglichkeit im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung getroffen und normativ Handlungsempfehlungen abgeleitet. Methodisch wird auch auf die ökonomische Theorie des Rechts zurückgegriffen.
Thesenartig ist festzuhalten:
1. Den Kommunen ist sowohl bei der Gestaltung ihrer Einnahmen als auch bei der Aufgabenbewältigung mehr Autonomie einzuräumen. Privatisierungsmaßnahmen sind daher zurückhaltend zu bewerten. Interkommunale Kooperation kann ein geeignetes Mittel sein, um kommunale Gestaltungsspielräume abzusichern. Verwaltungsstrukturen sind auch in demographischer Hinsicht weiterzuentwickeln.
2. Hauptstellschraube ist die Stärkung der kommunalen Einnahmeseite. Um Anreize für einen ruinösen Wettbewerb der Kommunen um Einwohner zu reduzieren, ist insbesondere die demographische Abhängigkeit des kommunalen Finanzausgleichs zu reduzieren und dieser näher am realen Kostenverlauf zu orientieren.
3. Das verwaltungsrechtliche System ist in kommunalrechtlicher Hinsicht partiell demographieuntauglich.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der demographische Wandel wirft im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung zahlreiche Rechtsfragen auf. Die direkten Folgen des demographischen Wandels werden im Rahmen der Untersuchung genauso berücksichtigt wie die indirekten, durch Anreizwirkungen ausgelösten Effekte. Anhand einer positiven Analyse des Rechtsrahmens werden Aussagen über dessen Demographietauglichkeit im Hinblick auf die kommunale Selbstverwaltung getroffen und normativ Handlungsempfehlungen abgeleitet. Methodisch wird auch auf die ökonomische Theorie des Rechts zurückgegriffen.
Thesenartig ist festzuhalten:
1. Den Kommunen ist sowohl bei der Gestaltung ihrer Einnahmen als auch bei der Aufgabenbewältigung mehr Autonomie einzuräumen. Privatisierungsmaßnahmen sind daher zurückhaltend zu bewerten. Interkommunale Kooperation kann ein geeignetes Mittel sein, um kommunale Gestaltungsspielräume abzusichern. Verwaltungsstrukturen sind auch in demographischer Hinsicht weiterzuentwickeln.
2. Hauptstellschraube ist die Stärkung der kommunalen Einnahmeseite. Um Anreize für einen ruinösen Wettbewerb der Kommunen um Einwohner zu reduzieren, ist insbesondere die demographische Abhängigkeit des kommunalen Finanzausgleichs zu reduzieren und dieser näher am realen Kostenverlauf zu orientieren.
3. Das verwaltungsrechtliche System ist in kommunalrechtlicher Hinsicht partiell demographieuntauglich.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Eva Franziska Henkel untersucht wie eine Reform der Aktionärsklage (§ 148 AktG) die Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen stärken und hierdurch die Corporate Governance verbessern könnte. Die Untersuchung geht über eine gesellschaftsrechtliche und rechtsvergleichende Perspektive hinaus und berücksichtigt auch empirische und realverhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Zunächst belegte die Verfasserin mit einer empirischen Studie, dass dem Klageverfahren in Deutschland derzeit kaum praktische Bedeutung zukommt. Daran anknüpfend greift sie schon bestehende Reformvorschläge auf, bewertet diese auf Basis ihrer Erkenntnisse und formuliert konkrete neue Reformvorschläge.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Was ist Recht – als soziale Tatsache, als kulturelle Form, als Praxis der Regulierung, als Recht 2.0.? Das Lehrbuch präsentiert die wichtigsten Theorien und Forschungsergebnisse des Faches – erstmals systematisch bezogen auf die Funktionen von Recht, alle Bereiche juristischer Praxis – von der Justiz bis zur Gesetzgebung, jüngste Erkenntnisse empirischer Rechtsforschung und aktuelle Fragestellungen. Neben den Klassikern finden sich insbesondere auch jüngere, kritische Ansätze. Es ist ein Lehr- und Lesebuch für Lehrveranstaltungen, das Studium und zur Vorbereitung von Prüfungen; dazu kommen praktische Hinweise zu Methoden der Forschung und eine Literaturauswahl.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Eva Franziska Henkel untersucht wie eine Reform der Aktionärsklage (§ 148 AktG) die Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen stärken und hierdurch die Corporate Governance verbessern könnte. Die Untersuchung geht über eine gesellschaftsrechtliche und rechtsvergleichende Perspektive hinaus und berücksichtigt auch empirische und realverhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Zunächst belegte die Verfasserin mit einer empirischen Studie, dass dem Klageverfahren in Deutschland derzeit kaum praktische Bedeutung zukommt. Daran anknüpfend greift sie schon bestehende Reformvorschläge auf, bewertet diese auf Basis ihrer Erkenntnisse und formuliert konkrete neue Reformvorschläge.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Was ist Recht – als soziale Tatsache, als kulturelle Form, als Praxis der Regulierung, als Recht 2.0.? Das Lehrbuch präsentiert die wichtigsten Theorien und Forschungsergebnisse des Faches – erstmals systematisch bezogen auf die Funktionen von Recht, alle Bereiche juristischer Praxis – von der Justiz bis zur Gesetzgebung, jüngste Erkenntnisse empirischer Rechtsforschung und aktuelle Entwicklungen wie Legal Tech oder die Mobilisierung von Recht in Klimaschutzverfahren. Neben den Klassikern finden sich insbesondere auch jüngere, kritische Ansätze. Es ist ein Lehr- und Lesebuch für Lehrveranstaltungen, das Studium und zur Vorbereitung auf Prüfungen; dazu kommen praktische Hinweise zu Methoden der Forschung und eine Literaturauswahl.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Was ist Recht – als soziale Tatsache, als kulturelle Form, als Praxis der Regulierung, als Recht 2.0.? Das Lehrbuch präsentiert die wichtigsten Theorien und Forschungsergebnisse des Faches – erstmals systematisch bezogen auf die Funktionen von Recht, alle Bereiche juristischer Praxis – von der Justiz bis zur Gesetzgebung, jüngste Erkenntnisse empirischer Rechtsforschung und aktuelle Fragestellungen. Neben den Klassikern finden sich insbesondere auch jüngere, kritische Ansätze. Es ist ein Lehr- und Lesebuch für Lehrveranstaltungen, das Studium und zur Vorbereitung von Prüfungen; dazu kommen praktische Hinweise zu Methoden der Forschung und eine Literaturauswahl.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Aktualisiert: 2022-12-31
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