Der renommierte Historiker und Experte für den Nahen und Mittleren Osten William Polk nimmt uns in seiner Untersuchung mit auf einen kurzen und erkenntnisreichen Rundgang durch die Geschichte der Aufstände.
Er analysiert ein Dutzend Guerillakriege, vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bis zu den Widerstandsbewegungen im Irak und Afghanistan. Trotz ihrer hohen menschlichen und materiellen Kosten waren und sind »Aufstände« offenbar das Mittel der Wahl, um die politische Verfügungsgewalt über das eigene Territorium (wieder) zu erlangen. Warum sie entstehen, welche wiederkehrenden sozialen, politischen und kulturellen Bedingungen dabei zu beobachten sind, welche typischen Phasen solche Bewegungen durchlaufen und warum Bemühungen, diese Art von Rebellion niederzuschlagen, regelmäßig scheitern, sind Fragen, die William Polk erstmals systematisch-vergleichend beantwortet.
Seine Schlussfolgerungen sind nicht nur hoch aktuell und relevant für die Politik der internationalen Gemeinschaft, sondern auch für das Engagement deutscher Truppen in den »Krisengebieten« der Welt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der renommierte Historiker und Experte für den Nahen und Mittleren Osten William Polk nimmt uns in seiner Untersuchung mit auf einen kurzen und erkenntnisreichen Rundgang durch die Geschichte der Aufstände.
Er analysiert ein Dutzend Guerillakriege, vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bis zu den Widerstandsbewegungen im Irak und Afghanistan. Trotz ihrer hohen menschlichen und materiellen Kosten waren und sind »Aufstände« offenbar das Mittel der Wahl, um die politische Verfügungsgewalt über das eigene Territorium (wieder) zu erlangen. Warum sie entstehen, welche wiederkehrenden sozialen, politischen und kulturellen Bedingungen dabei zu beobachten sind, welche typischen Phasen solche Bewegungen durchlaufen und warum Bemühungen, diese Art von Rebellion niederzuschlagen, regelmäßig scheitern, sind Fragen, die William Polk erstmals systematisch-vergleichend beantwortet.
Seine Schlussfolgerungen sind nicht nur hoch aktuell und relevant für die Politik der internationalen Gemeinschaft, sondern auch für das Engagement deutscher Truppen in den »Krisengebieten« der Welt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der renommierte Historiker und Experte für den Nahen und Mittleren Osten William Polk nimmt uns in seiner Untersuchung mit auf einen kurzen und erkenntnisreichen Rundgang durch die Geschichte der Aufstände.
Er analysiert ein Dutzend Guerillakriege, vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bis zu den Widerstandsbewegungen im Irak und Afghanistan. Trotz ihrer hohen menschlichen und materiellen Kosten waren und sind »Aufstände« offenbar das Mittel der Wahl, um die politische Verfügungsgewalt über das eigene Territorium (wieder) zu erlangen. Warum sie entstehen, welche wiederkehrenden sozialen, politischen und kulturellen Bedingungen dabei zu beobachten sind, welche typischen Phasen solche Bewegungen durchlaufen und warum Bemühungen, diese Art von Rebellion niederzuschlagen, regelmäßig scheitern, sind Fragen, die William Polk erstmals systematisch-vergleichend beantwortet.
Seine Schlussfolgerungen sind nicht nur hoch aktuell und relevant für die Politik der internationalen Gemeinschaft, sondern auch für das Engagement deutscher Truppen in den »Krisengebieten« der Welt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Die Eroberung Kretas durch eine Invasion, die ausschließlich durch die Luft erfolgte, war eine der erstaunlichsten und kühnsten Taten des Krieges. Sie war auch das bemerkenswerteste Luftlandeunternehmen des Krieges“, urteilte der britische Militärhistoriker Liddel Hart. „Noch nie hatte die Welt ein kriegerisches Schauspiel dieser Art gesehen“, schrieb Englands Kriegspremier Winston Churchill in seinen Memoiren.
Und so fand dieses spektakuläre Ereignis in der englischsprachigen Welt auch weitaus größere publizistische Beachtung als im deutschen Sprachraum, wohl weil diese Schlacht in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland schon bald durch die Berichte über den unmittelbar danach beginnenden Russlandkrieg überlagert wurde. Das sollte auch in der Nachkriegszeit bestimmend bleiben, so dass es bis heute an einer umfassenden und verständlich geschriebenen Schlachtbeschreibung mangelt. Dabei steht Kreta 1941 auch für die erste See-Luft-Schlacht der Kriegsgeschichte und den Beginn des Partisanenkrieges im Zweiten Weltkrieg.
75 Jahre nach der „Operation Merkur“ ist es an der Zeit für eine ausgewogene Darstellung dieses Geschehens, die allen Seiten gerecht zu werden versucht, aber auch nichts verschweigt, was zur historischen Wahrheit gehört. In dieser anschaulichen Schilderung, gleichsam ein Mosaik der Schlacht aus Dokumenten, Erlebnisberichten und Literaturauszügen, werden die zwölf Tage voll dramatischer Ereignisse wieder lebendig, die gezeichnet waren durch so gravierende Gegensätze wie die völlige Kenntnis der Absichten der Angreifer bei den Verteidigern und die völlige Unkenntnis der Maßnahmen der Verteidiger bei den Angreifern, wie die totale Luftherrschaft der Deutschen gegen die totale Seeherrschaft der Briten. Es war ein Kampf von 23.000 deutschen Fallschirmjägern und Gebirgsjägern gegen 42.000 britische, neuseeländische, australische und griechische Soldaten sowie kretische Freischärler, der eigentlich nur von der auch besser bewaffneten Übermacht gewonnen werden konnte. Es bleibt ein Phänomen, dass die Schlacht, in der beide Seiten hohe Kampfmoral bewiesen, nach schon drohender Niederlage doch noch mit dem Sieg der Deutschen endete. Ein Sieg allerdings, der mit horrenden Verlusten erkauft wurde. Ein Kapitel Kriegsgeschichte, das nicht vergessen werden sollte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Die Eroberung Kretas durch eine Invasion, die ausschließlich durch die Luft erfolgte, war eine der erstaunlichsten und kühnsten Taten des Krieges. Sie war auch das bemerkenswerteste Luftlandeunternehmen des Krieges“, urteilte der britische Militärhistoriker Liddel Hart. „Noch nie hatte die Welt ein kriegerisches Schauspiel dieser Art gesehen“, schrieb Englands Kriegspremier Winston Churchill in seinen Memoiren.
Und so fand dieses spektakuläre Ereignis in der englischsprachigen Welt auch weitaus größere publizistische Beachtung als im deutschen Sprachraum, wohl weil diese Schlacht in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland schon bald durch die Berichte über den unmittelbar danach beginnenden Russlandkrieg überlagert wurde. Das sollte auch in der Nachkriegszeit bestimmend bleiben, so dass es bis heute an einer umfassenden und verständlich geschriebenen Schlachtbeschreibung mangelt. Dabei steht Kreta 1941 auch für die erste See-Luft-Schlacht der Kriegsgeschichte und den Beginn des Partisanenkrieges im Zweiten Weltkrieg.
75 Jahre nach der „Operation Merkur“ ist es an der Zeit für eine ausgewogene Darstellung dieses Geschehens, die allen Seiten gerecht zu werden versucht, aber auch nichts verschweigt, was zur historischen Wahrheit gehört. In dieser anschaulichen Schilderung, gleichsam ein Mosaik der Schlacht aus Dokumenten, Erlebnisberichten und Literaturauszügen, werden die zwölf Tage voll dramatischer Ereignisse wieder lebendig, die gezeichnet waren durch so gravierende Gegensätze wie die völlige Kenntnis der Absichten der Angreifer bei den Verteidigern und die völlige Unkenntnis der Maßnahmen der Verteidiger bei den Angreifern, wie die totale Luftherrschaft der Deutschen gegen die totale Seeherrschaft der Briten. Es war ein Kampf von 23.000 deutschen Fallschirmjägern und Gebirgsjägern gegen 42.000 britische, neuseeländische, australische und griechische Soldaten sowie kretische Freischärler, der eigentlich nur von der auch besser bewaffneten Übermacht gewonnen werden konnte. Es bleibt ein Phänomen, dass die Schlacht, in der beide Seiten hohe Kampfmoral bewiesen, nach schon drohender Niederlage doch noch mit dem Sieg der Deutschen endete. Ein Sieg allerdings, der mit horrenden Verlusten erkauft wurde. Ein Kapitel Kriegsgeschichte, das nicht vergessen werden sollte.
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„Die Eroberung Kretas durch eine Invasion, die ausschließlich durch die Luft erfolgte, war eine der erstaunlichsten und kühnsten Taten des Krieges. Sie war auch das bemerkenswerteste Luftlandeunternehmen des Krieges“, urteilte der britische Militärhistoriker Liddel Hart. „Noch nie hatte die Welt ein kriegerisches Schauspiel dieser Art gesehen“, schrieb Englands Kriegspremier Winston Churchill in seinen Memoiren.
Und so fand dieses spektakuläre Ereignis in der englischsprachigen Welt auch weitaus größere publizistische Beachtung als im deutschen Sprachraum, wohl weil diese Schlacht in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland schon bald durch die Berichte über den unmittelbar danach beginnenden Russlandkrieg überlagert wurde. Das sollte auch in der Nachkriegszeit bestimmend bleiben, so dass es bis heute an einer umfassenden und verständlich geschriebenen Schlachtbeschreibung mangelt. Dabei steht Kreta 1941 auch für die erste See-Luft-Schlacht der Kriegsgeschichte und den Beginn des Partisanenkrieges im Zweiten Weltkrieg.
75 Jahre nach der „Operation Merkur“ ist es an der Zeit für eine ausgewogene Darstellung dieses Geschehens, die allen Seiten gerecht zu werden versucht, aber auch nichts verschweigt, was zur historischen Wahrheit gehört. In dieser anschaulichen Schilderung, gleichsam ein Mosaik der Schlacht aus Dokumenten, Erlebnisberichten und Literaturauszügen, werden die zwölf Tage voll dramatischer Ereignisse wieder lebendig, die gezeichnet waren durch so gravierende Gegensätze wie die völlige Kenntnis der Absichten der Angreifer bei den Verteidigern und die völlige Unkenntnis der Maßnahmen der Verteidiger bei den Angreifern, wie die totale Luftherrschaft der Deutschen gegen die totale Seeherrschaft der Briten. Es war ein Kampf von 23.000 deutschen Fallschirmjägern und Gebirgsjägern gegen 42.000 britische, neuseeländische, australische und griechische Soldaten sowie kretische Freischärler, der eigentlich nur von der auch besser bewaffneten Übermacht gewonnen werden konnte. Es bleibt ein Phänomen, dass die Schlacht, in der beide Seiten hohe Kampfmoral bewiesen, nach schon drohender Niederlage doch noch mit dem Sieg der Deutschen endete. Ein Sieg allerdings, der mit horrenden Verlusten erkauft wurde. Ein Kapitel Kriegsgeschichte, das nicht vergessen werden sollte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Katalog »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte.
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen.
Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht:
• Krieg und Recht
• Kein Krieg im herkömmlichen Sinne
• Völkermord
• Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft
• Ernährungskrieg
• Deportationen
• Partisanenkrieg
• Repressalien und Geiselerschießungen
• Handlungsspielräume
• Nachkriegszeit
Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich „sauberen“ Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Katalog »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte.
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen.
Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht:
• Krieg und Recht
• Kein Krieg im herkömmlichen Sinne
• Völkermord
• Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft
• Ernährungskrieg
• Deportationen
• Partisanenkrieg
• Repressalien und Geiselerschießungen
• Handlungsspielräume
• Nachkriegszeit
Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich „sauberen“ Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Katalog »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944« dokumentiert die gleichnamige Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die am 28. November 2001 in Berlin eröffnet wurde und bis März 2004 an elf Orten in Deutschland sowie in Wien und Luxemburg gezeigt wurde. Insgesamt sahen über 420.000 Menschen diese Ausstellung, die in der Öffentlichkeit zu heftigen Kontroversen führte.
Der Krieg gegen die Sowjetunion unterschied sich von allen Kriegen der europäischen Moderne, auch von denen, die die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges in anderen Ländern führte. Es war ein Krieg, der sich nicht nur gegen eine andere Armee, sondern auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Die jüdische Bevölkerung sollte eliminiert, die nicht jüdische durch Hunger und Terror dezimiert und zur Zwangsarbeit eingesetzt werden. Dieses verbrecherische Vorgehen ergab sich nicht aus der Eskalation des Kriegsgeschehens, sondern war bereits Bestandteil der Kriegsplanungen.
Ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht wird die Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen in 10 Kapiteln untersucht:
• Krieg und Recht
• Kein Krieg im herkömmlichen Sinne
• Völkermord
• Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft
• Ernährungskrieg
• Deportationen
• Partisanenkrieg
• Repressalien und Geiselerschießungen
• Handlungsspielräume
• Nachkriegszeit
Die zahlreichen Dokumente der Ausstellung bewiesen die unmittelbare und systematische Beteiligung der Wehrmacht an vielen Massakern und Kriegsverbrechen und räumten mit dem Mythos einer angeblich „sauberen“ Wehrmacht auf. Bis heute wirkt der Umgang mit den strafrechtlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen dieser Organisation nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-05-30
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„[...] die Stunde der restlosen Vernichtung der Tito-Armee ist damit gekommen. Der Befehl: ‘Kein wehrfähiger Mann verlässt den Kessel lebend’“(Befehlshaber der deutschen Truppen in Kroatien an unterstellte Einheiten, 10. Juni 1943)
Anfang Januar 1943 setzten die Streitkräfte der Achsenmächte auf dem Balkan eine Reihe ambitionierter Operationen in Gang. Ihr Ziel war, das Gros der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee zu zerschlagen und das strategisch wichtige Hinterland der adriatischen Küste zu sichern. Diese Unternehmen, genannt „Weiss“ und „Schwarz“, zählten zu den umfangreichsten ihrer Art. Die Wehrmacht allein brachte dabei zwischen 40.000 und 60.000 ihrer Soldaten und bis 100 Flugzeuge auf, was sogar die sonst massiven „Bandenkampfeinsätze“ in der UdSSR in Schatten stellte. Ob die schiere materielle und zahlenmäßige Überlegenheit den Deutschen ermöglichen würde, ihrem wendigen Feind eine Kesselschlacht Moltkescher Art aufzuzwingen und somit den gesamten von den Kommunisten geführten Aufstand quasi in einem Nachmittag niederzuschlagen, wird sich noch zeigen müssen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Als Caterina den reiselustigen Henning kennenlernt, ahnt sie noch nicht, dass sie wenige Monate später dabei helfen soll, seinen Tod aufzuklären. Doch die Erinnerungen an ihn sind vage, es gab nicht viel mehr als ein paar E-Mails. Die Unsicherheit in Bezug auf Henning mischt sich mit der Frage nach Caterinas eigener Herkunft und ihrer Suche nach einem Platz, an den sie gehört...
1944. Luca kämpft mit einer Gruppe Partisanen dafür, Italien von der deutschen Besatzung zu befreien. Der Kampf fordert Tribute und Luca beginnt an seinen Idealen zu zweifeln. Als ein schwerer Schneesturm ihn auf einer Berghütte gefangen hält, lernt er Monica kennen, die sein Denken radikal verändert. Doch so wie der Schnee zu schmelzen beginnt, so verrinnt auch ihre gemeinsame Zeit...
Zwei Schauplätze, zwei Leben vereinen sich zu einem Schicksalsstrom, der klärend und aufwühlend zutage fördert, aber auch wegschwemmt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Das altdeutsche Hildebrandlied erzählt vom Kampf zwischen Hildebrand und Hadubrand. Im Zweiten Weltkrieg wird hier eine ähnliche Geschichte erzählt
Aktualisiert: 2022-12-07
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Italien 1943.
Alliierte Soldaten erobern den Süden des Landes. Benito Mussolini, der faschistische Diktator, wird auf Befehl des italienischen Königs verhaftet, von einem SS-Kommando jedoch befreit und ins Deutsche Reich gebracht. Bald wird am Westufer des Gardasees eine neue faschistische Republik unter seiner Leitung ausgerufen, die Republik von Salò.
Während die Alliierten im Süden vorrücken, erkämpfen Partisanen im Norden die ersten vom Faschismus befreiten Gebiete: Der Krieg der Großmächte wird zum italienischen Bürgerkrieg. Auf die faschistische Gewalt während der 600 Tage von Salò folgt die Rache der Sieger.
Rote Fahne – Schwarzes Herz erzählt die Geschichte dieses zweifachen Krieges und ihrer wichtigsten Protagonisten aus der Sicht derjenigen, die rote Fahnen schwenkten, und derjenigen, die ihrem schwarzen Herzschlag folgten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der bekannte Autor für Militärgeschichte und versierte Kenner der Verbände der Waffen-SS beschreibt die Geschichte der sechs SS-Gebirgsdivisionen „Nord“, „Prinz Eugen“, „Handschar“, „Skanderbeg“, „Kama“ und "Karstjäger“ ausgiebig. Neben der Aufstellung und den Kampfeinsätzen nennt Rolf Michaelis auch die einzelnen Kommandeure, Ritterkreuzträger und Feldpostnummern. Die vielen Zeitzeugenberichte, Kartenskizzen und die reiche Bebilderung lassen das Buch zu einer umfassenden Gesamtschau über diese Spezialverbände des Zweiten Weltkrieges werden.
Aktualisiert: 2020-07-12
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Die 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handžar“ bestand zum größten Teil aus 15.000 bosnischen Muslimen, die sich freiwillig gemeldet hatten. Die Division wurde am 1. März 1943 aufgestellt und wurde in Nordost-Bosnien gegen Tito-Partisanen und serbische Tschetniks eingesetzt. Die Ausbildung erfolgte zunächst in Südfrankreich und dann auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer am Queis in Schlesien.
Während der Ausbildung in Südfrankreich kam es in der Stadt Villefranche-de-Rouergue unter Führung von zwei kroatischen und zwei bosnischen Kommunisten zu einer Meuterei, bei der die Meuterer fünf deutsche Offiziere erschossen. Nach einigen Stunden konnte die Meuterei niedergeschlagen werden.
Der Autor hat jahrelang zahlreiche Unterlagen ausgewertet und Zeitzeugen zu diesem Ereignis befragt. Er beschreibt als einer der letzten Überlebenden im Weiteren die Hintergründe der Aufstellung dieser „nichtgermanischen“ SS-Einheit und die Rolle des Großmuftis von Jerusalem, Amin el-Husseini. Dessen Kooperation mit Heinrich Himmler gibt bis heute Anlass zu kontroversen Diskussionen über das Verhältnis von Islam und Nationalsozialismus.
Der Autor
Zvonimir Bernwald war als Dolmetscher im Divisionsstab der „Handžar“ tätig. Sein Werk enthält neben seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen auch viele bisher unveröffentlichte Bilder und urkundliches Material. Sein Buch dürfte wohl das letzte Werk zu Thema Muslime in der Waffen-SS aus der Hand eines unmittelbar Beteiligten sein.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handžar“ bestand zum größten Teil aus 15.000 bosnischen Muslimen, die sich freiwillig gemeldet hatten. Die Division wurde am 1. März 1943 aufgestellt und wurde in Nordost-Bosnien gegen Tito-Partisanen und serbische Tschetniks eingesetzt. Die Ausbildung erfolgte zunächst in Südfrankreich und dann auf dem Truppenübungsplatz Neuhammer am Queis in Schlesien.
Während der Ausbildung in Südfrankreich kam es in der Stadt Villefranche-de-Rouergue unter Führung von zwei kroatischen und zwei bosnischen Kommunisten zu einer Meuterei, bei der die Meuterer fünf deutsche Offiziere erschossen. Nach einigen Stunden konnte die Meuterei niedergeschlagen werden.
Der Autor hat jahrelang zahlreiche Unterlagen ausgewertet und Zeitzeugen zu diesem Ereignis befragt. Er beschreibt als einer der letzten Überlebenden im Weiteren die Hintergründe der Aufstellung dieser „nichtgermanischen“ SS-Einheit und die Rolle des Großmuftis von Jerusalem, Amin el-Husseini. Dessen Kooperation mit Heinrich Himmler gibt bis heute Anlass zu kontroversen Diskussionen über das Verhältnis von Islam und Nationalsozialismus.
Der Autor
Zvonimir Bernwald war als Dolmetscher im Divisionsstab der „Handžar“ tätig. Sein Werk enthält neben seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen auch viele bisher unveröffentlichte Bilder und urkundliches Material. Sein Buch dürfte wohl das letzte Werk zu Thema Muslime in der Waffen-SS aus der Hand eines unmittelbar Beteiligten sein.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mit Gründung der Bundesrepublik 1949 wurde der Völkermord im Osten zu einer schicksalhaften »Verstrickung« und die verbrecherische zur »sauberen Wehrmacht« gemacht. Diese Legenden konnten 1995 durch die Hamburger Wehrmachtsausstellung zerstört werden.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Im Sommer 1914 zogen die Offiziere Österreich-Ungarns an der Spitze einer einzigartigen multiethnischen Armee in den »Großen Krieg«. Doch bislang weiß man nur wenig über die Erfahrungen, die sie dort machten.Veränderte sich im Verlauf des Krieges das Selbstbild der Offiziere? Welche Rolle spielten Vorkriegserwartungen bei der Bekämpfung von Partisanen und »inneren Feinden«? Wie lässt sich die unterschiedliche Bewertung der Militärelite der Donaumonarchie im Laufe der Zeit erklären? Welche Faktoren erwiesen sich während des Krieges als entscheidend für die Kampfkraft der österreichisch-ungarischen Truppen? Und warum blendete man diese Erkenntnisse in der Nachkriegszeit systematisch aus?Auf Basis neuentdeckter Quellen beantwortet Martin Schmitz diese und andere offene Fragen und widerlegt zählebige historische Mythen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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