Wie werden junge Erwachsene linkspolitisch aktiv? Die empirische Studie rekonstruiert den Prozess linker Politisierung in der Adoleszenz aus biographischer Perspektive. Dabei reflektiert sie ihr Vorhaben aus forschungsethischer und methodischer Perspektive und geht den Fragen nach biographischen Motivationen und Vollzugsweisen, den Auswirkungen einer Politisierung auf den adoleszenten Lebensverlauf als auch den Kontextbedingungen einer solchen nach. Verorten lässt sich die interdisziplinäre Studie an der Schnittstelle der politischen Sozialisations-, Biographie-, Übergangs- und Bildungsforschung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie werden junge Erwachsene linkspolitisch aktiv? Die empirische Studie rekonstruiert den Prozess linker Politisierung in der Adoleszenz aus biographischer Perspektive. Dabei reflektiert sie ihr Vorhaben aus forschungsethischer und methodischer Perspektive und geht den Fragen nach biographischen Motivationen und Vollzugsweisen, den Auswirkungen einer Politisierung auf den adoleszenten Lebensverlauf als auch den Kontextbedingungen einer solchen nach. Verorten lässt sich die interdisziplinäre Studie an der Schnittstelle der politischen Sozialisations-, Biographie-, Übergangs- und Bildungsforschung.
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Zivilreligion der Bundesrepublik ist ein gesellschaftliches Tabu. Ihre als Ergebnis der verunglückten Politisierung des Protestantismus aufgearbeitete Genese und ihr Gestaltgewinn als politischer Grundmythus der Republik zeigen, wie seit 1945 eine neue deutsche Staatsreligion herrscht: Sie erhält das Bewusstsein einer weltweit einzigartigen gesellschaftspolitischen Opferbereitschaft und Opferpflicht und sie kontrolliert dessen gesellschaftskulturelle Geltung durch den weitreichenden Ausschluss aller anderen Möglichkeiten und Meinungen.
In einem jahrzehntelangen strategisch verfolgten Machtgewinn in Medien und Kultur, in Bildungsinstitutionen und Wissenschaft, in Kirchenstrukturen und Politik hat diese Zivilreligion alle Fragen nach dem Seins- und Sinngrund dieser deutschen Nicht-Nation in ihre Zuständigkeit genommen und eine religiöse Aufladung von Leitbegriffen des politischen Jargons in der Bundesrepublik erzeugt, deren Folgen hier erörtert werden.
Diese Studie entmythologisiert die Anfänge des "Experimentes Bundesrepublik" und begründet, weshalb der 18. Oktober 1945 das geistige Gründungsdatum der Bundesrepublik geworden ist: An diesem Tag wurde in Stuttgart das System einer in allen wesentlichen politischen Hinsichten festgelegten Funktionseinheit von Religion und Staat in Gang gesetzt, aus der die neue deutsche Zivilreligion entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Zivilreligion der Bundesrepublik ist ein gesellschaftliches Tabu. Ihre als Ergebnis der verunglückten Politisierung des Protestantismus aufgearbeitete Genese und ihr Gestaltgewinn als politischer Grundmythus der Republik zeigen, wie seit 1945 eine neue deutsche Staatsreligion herrscht: Sie erhält das Bewusstsein einer weltweit einzigartigen gesellschaftspolitischen Opferbereitschaft und Opferpflicht und sie kontrolliert dessen gesellschaftskulturelle Geltung durch den weitreichenden Ausschluss aller anderen Möglichkeiten und Meinungen.
In einem jahrzehntelangen strategisch verfolgten Machtgewinn in Medien und Kultur, in Bildungsinstitutionen und Wissenschaft, in Kirchenstrukturen und Politik hat diese Zivilreligion alle Fragen nach dem Seins- und Sinngrund dieser deutschen Nicht-Nation in ihre Zuständigkeit genommen und eine religiöse Aufladung von Leitbegriffen des politischen Jargons in der Bundesrepublik erzeugt, deren Folgen hier erörtert werden.
Diese Studie entmythologisiert die Anfänge des "Experimentes Bundesrepublik" und begründet, weshalb der 18. Oktober 1945 das geistige Gründungsdatum der Bundesrepublik geworden ist: An diesem Tag wurde in Stuttgart das System einer in allen wesentlichen politischen Hinsichten festgelegten Funktionseinheit von Religion und Staat in Gang gesetzt, aus der die neue deutsche Zivilreligion entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Zivilreligion der Bundesrepublik ist ein gesellschaftliches Tabu. Ihre als Ergebnis der verunglückten Politisierung des Protestantismus aufgearbeitete Genese und ihr Gestaltgewinn als politischer Grundmythus der Republik zeigen, wie seit 1945 eine neue deutsche Staatsreligion herrscht: Sie erhält das Bewusstsein einer weltweit einzigartigen gesellschaftspolitischen Opferbereitschaft und Opferpflicht und sie kontrolliert dessen gesellschaftskulturelle Geltung durch den weitreichenden Ausschluss aller anderen Möglichkeiten und Meinungen.
In einem jahrzehntelangen strategisch verfolgten Machtgewinn in Medien und Kultur, in Bildungsinstitutionen und Wissenschaft, in Kirchenstrukturen und Politik hat diese Zivilreligion alle Fragen nach dem Seins- und Sinngrund dieser deutschen Nicht-Nation in ihre Zuständigkeit genommen und eine religiöse Aufladung von Leitbegriffen des politischen Jargons in der Bundesrepublik erzeugt, deren Folgen hier erörtert werden.
Diese Studie entmythologisiert die Anfänge des "Experimentes Bundesrepublik" und begründet, weshalb der 18. Oktober 1945 das geistige Gründungsdatum der Bundesrepublik geworden ist: An diesem Tag wurde in Stuttgart das System einer in allen wesentlichen politischen Hinsichten festgelegten Funktionseinheit von Religion und Staat in Gang gesetzt, aus der die neue deutsche Zivilreligion entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine Kulturgeschichte des westdeutschen »Psychobooms« der 1970er Jahre zwischen Verwissenschaftlichung des Sozialen und Politisierung des Selbst im Zeichen der 68er.
Um 1970 setzte in der Bundesrepublik eine Welle der Popularisierung von psychologischem Wissen und psychotherapeutischen Praktiken ein. Wissenschaftliche wie populäre Sachbücher zu den Themen Psychologie, Psychoanalyse und Psychotherapie kamen in immer größerer Zahl und Auflage auf den Markt, Hunderttausende nahmen an Therapie- und Selbsterfahrungsgruppen teil.
Maik Tändler rekonstruiert die komplexen wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Entstehungsbedingungen und die gesellschaftliche Dynamik dieses »Psychobooms«. Dabei zeigt sich, dass dieser weder auf randständige Psychosekten noch auf eine entpolitisierte »neue Innerlichkeit« reduziert werden kann. Es handelte sich vielmehr um eine übergreifende gesellschaftliche Entwicklung, die entscheidend von den gesellschaftspolitischen Verheißungen der 68er-Jahre vorangetrieben wurde: Die rasante Verbreitung psychologisch-therapeutischer Praktiken in den 1970er Jahren erklärt sich vor allem daraus, dass sie als demokratisierende und emanzipatorische Selbsttechnologien verstanden wurden. Doch während die therapeutischen Utopien zum Ende des Jahrzehnts versiegten, bereitete der Psychoboom langfristig den Boden für die Ausbreitung therapeutischer Selbstoptimierungstechniken im Zeichen einer immer weiter voranschreitenden Ökonomisierung des Selbst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine Kulturgeschichte des westdeutschen »Psychobooms« der 1970er Jahre zwischen Verwissenschaftlichung des Sozialen und Politisierung des Selbst im Zeichen der 68er.
Um 1970 setzte in der Bundesrepublik eine Welle der Popularisierung von psychologischem Wissen und psychotherapeutischen Praktiken ein. Wissenschaftliche wie populäre Sachbücher zu den Themen Psychologie, Psychoanalyse und Psychotherapie kamen in immer größerer Zahl und Auflage auf den Markt, Hunderttausende nahmen an Therapie- und Selbsterfahrungsgruppen teil.
Maik Tändler rekonstruiert die komplexen wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Entstehungsbedingungen und die gesellschaftliche Dynamik dieses »Psychobooms«. Dabei zeigt sich, dass dieser weder auf randständige Psychosekten noch auf eine entpolitisierte »neue Innerlichkeit« reduziert werden kann. Es handelte sich vielmehr um eine übergreifende gesellschaftliche Entwicklung, die entscheidend von den gesellschaftspolitischen Verheißungen der 68er-Jahre vorangetrieben wurde: Die rasante Verbreitung psychologisch-therapeutischer Praktiken in den 1970er Jahren erklärt sich vor allem daraus, dass sie als demokratisierende und emanzipatorische Selbsttechnologien verstanden wurden. Doch während die therapeutischen Utopien zum Ende des Jahrzehnts versiegten, bereitete der Psychoboom langfristig den Boden für die Ausbreitung therapeutischer Selbstoptimierungstechniken im Zeichen einer immer weiter voranschreitenden Ökonomisierung des Selbst.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Band Linguistik als Kulturwissenschaft präsentiert Forschungsergebnisse herausragender studentischer Arbeiten aus den Themenbereichen „Sprache (und Bild) in der Werbung“, politische Sprache, Sprache in den Medien (Fernsehgespräche), Sprache und Identität (Geschlecht, Jugend).
Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
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Die Beiträge schließen sich methodisch und vom Gegenstand her an die linguistischen Teildisziplinen an, die immer schon Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft betrieben haben. Sie erforschen und veranschaulichen Sprache als Teil von Kultur im umfassenden Sinn der Gewohnheiten einer sozialen Gruppe hinsichtlich Kommunikation, Denken und Handeln, aber auch im Sinne des „selbstgesponnenen Bedeutungsgewebes“ (Geertz), mit dem Menschen ihre Welt deuten und für sich aneignen und schaffen. Zum Teil geht es um nicht-strategisch motivierte Alltagssprache, zum Teil um „politische Kultur“ im Sinne der kommunikativen und Zeicheninventare, mit denen öffentlich Handelnde „Wirklichkeiten“, „Wissen“ und Identität konstruieren und vermitteln. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Text-Bild-Beziehungen.
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Linguistik als Kulturwissenschaft presents the findings of outstanding student work on the themes of ‘Language (and image) in advertising’, political language, language in the me-dia (the language of television), language and identity (gender, youth).
The individual studies are linked in method and content to the disciplines within linguis-tics which have always driven the study of language as a study of culture. They examine and illustrate language as an aspect of culture in the broad sense of the habits of a social group in relation to communication, thought and action, but also in terms of the ‘self-woven tapestry of meaning’ (Geertz) through which humans interpret, appropriate and create their world. The concern is partly with non-strategically motivated everyday lan-guage, partly with ‘political culture’ in the sense of the communicative and symbolic inventories which figures in the public arena use to construct and communicate ‘realities’, ‘knowledge’ and identity. There is a methodological emphasis on the analysis of relation-ships between text and image.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die »Politisierung der Kirchen« in den Krisenjahren der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Pascal Eitler,
Klaus Fitschen,
Sven-Daniel Gettys,
Nicolai Hannig,
Siegfried Hermle,
Katharina Kunter,
Claudia Lepp,
Stephan Linck,
Peter Morée,
Karin Oehlmann,
Keith Robbins,
Antje Roggenkamp,
Kornelia Sammet,
Jens Holger Schjoering,
Thomas Schlag,
Detlef Siegfried,
Annegreth Strümpfel,
Christian A. Widmann
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Die »Politisierung der Kirchen« in den Krisenjahren der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nicolai Hannig,
Siegfried Hermle,
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Claudia Lepp,
Stephan Linck,
Peter Morée,
Karin Oehlmann,
Keith Robbins,
Antje Roggenkamp,
Kornelia Sammet,
Jens Holger Schjoering,
Thomas Schlag,
Detlef Siegfried,
Annegreth Strümpfel,
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Die »Politisierung der Kirchen« in den Krisenjahren der Bundesrepublik.
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Klaus Fitschen,
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Katharina Kunter,
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