Daniel Thieme beschreibt die religiöse Rede deutscher Spitzenpolitiker anhand ihrer Selbstzeugnisse. Der Autor zeigt eine große Vielfalt von Glaubensüberzeugungen und religiös begründeter politischer Standpunkte auf. Nach religionspsychologischen Anhaltspunkten werden Typen religiöser Außendarstellung gebildet und anhand von Konfession, Parteizugehörigkeit und weiteren Merkmalen verglichen. In Bezug auf politische Sachfragen wird religiöse Rede für ausgewählte Politikbereiche untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass religiöse Politiker auch über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Standpunkte vertreten und diese religiös begründen. Gleichzeitig unternehmen sie bisweilen große Anstrengungen, um ihre religiösen Überzeugungen für eine postsäkulare Gesellschaft zu übersetzen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Daniel Thieme beschreibt die religiöse Rede deutscher Spitzenpolitiker anhand ihrer Selbstzeugnisse. Der Autor zeigt eine große Vielfalt von Glaubensüberzeugungen und religiös begründeter politischer Standpunkte auf. Nach religionspsychologischen Anhaltspunkten werden Typen religiöser Außendarstellung gebildet und anhand von Konfession, Parteizugehörigkeit und weiteren Merkmalen verglichen. In Bezug auf politische Sachfragen wird religiöse Rede für ausgewählte Politikbereiche untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass religiöse Politiker auch über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Standpunkte vertreten und diese religiös begründen. Gleichzeitig unternehmen sie bisweilen große Anstrengungen, um ihre religiösen Überzeugungen für eine postsäkulare Gesellschaft zu übersetzen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Daniel Thieme beschreibt die religiöse Rede deutscher Spitzenpolitiker anhand ihrer Selbstzeugnisse. Der Autor zeigt eine große Vielfalt von Glaubensüberzeugungen und religiös begründeter politischer Standpunkte auf. Nach religionspsychologischen Anhaltspunkten werden Typen religiöser Außendarstellung gebildet und anhand von Konfession, Parteizugehörigkeit und weiteren Merkmalen verglichen. In Bezug auf politische Sachfragen wird religiöse Rede für ausgewählte Politikbereiche untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass religiöse Politiker auch über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Standpunkte vertreten und diese religiös begründen. Gleichzeitig unternehmen sie bisweilen große Anstrengungen, um ihre religiösen Überzeugungen für eine postsäkulare Gesellschaft zu übersetzen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Ist es legitim, im öffentlichen Diskurs religiös zu argumentieren, oder ist Religion Privatsache? Das vorliegende Buch untersucht, welche Chancen religiöse Argumente im öffentlichen Diskurs einer (post-)säkularen Gesellschaft bieten, aber auch, welche Risiken mit ihnen einhergehen. Das leitende Ziel ist dabei, ein zeit- und vernunftgemäßes Verhältnis von politischer Öffentlichkeit, religiösen Überzeugungen und demokratischer Legitimität zu bestimmen. Die häufig bereichernden Diskursbeiträge religiöser Individuen und Gemeinschaften können als Bestandteile einer postsäkularen Gesellschaft ernst genommen werden, ohne zugleich den Anspruch auf eine allgemeine Rechtfertigung politischer Normen aufgeben zu müssen. Daraus ergibt sich ein philosophisch wie theologisch gleichermaßen informierter Zugang zur komplexen Frage nach der Rolle von Religionen in der politischen Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Unter dem unscharfen Begriff ›postsäkular‹ haben sich am Anfang des 21. Jahrhunderts Denkmodelle entwickelt, die wohletablierte Selbstbeschreibungskategorien sowohl der Moderne als auch der Religion neu befragen: Wie kann man Religiosität und Säkularität in der Gegenwart zusammen denken? Wie kann man im immanenten Rahmen offen für Religiöses sein und umgekehrt? Wie kann man schließlich einen grundlegenden Bruch mit solchen Gegenüberstellungen in Erfahrung übersetzen? Die Ausgangsthese der vorliegenden Studie ist, dass Erzählverfahren des Unzuverlässigen und Instabilen imstande sind, solche Fragen zu adressieren. Auf Grundlage einer kognitionswissenschaftlich informierten Narratologie werden Romane der Gegenwart analysiert, die aufgrund ihrer interpretatorischen Unschärfen religionsbezogene Oppositionen wie religiös/säkular, heilig/profan oder immanent/transzendent lockern und so am postsäkularen Denken mitarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Was macht Sinndeutungen für Menschen relevant? Einem pragmatischen Ansatz zufolge werden sie bedeutsam, wenn sie dabei helfen, auf situative Herausforderungen einzugehen und diese im Handeln zu bewältigen. Auch die christliche Heilshoffnung entfaltet also dann ihre Relevanz, wenn sie sich in einer befreienden Praxis bewahrheitet, die allen Menschen – ob glaubend oder säkular – zugänglich ist. Dieser Band bietet verschiedene erfahrungshermeneutische Zugänge zu diesem pragmatischen Ansatz. Sie ermöglichen differenzsensible Überlegungen zu menschlicher und religiöser/glaubender Sinndeutung, Sinngebung und Sinngenerierung unter säkularen Vorzeichen und zeigen pragmatische Reflexions- und Interpretationswege auf, die um die kritisch-produktive Relevanz des christlichen Propriums vom «Deus Humanissimus» (Edward Schillebeeckx) ringen.
Aktualisiert: 2022-09-10
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Was macht Sinndeutungen für Menschen relevant? Einem pragmatischen Ansatz zufolge werden sie bedeutsam, wenn sie dabei helfen, auf situative Herausforderungen einzugehen und diese im Handeln zu bewältigen. Auch die christliche Heilshoffnung entfaltet also dann ihre Relevanz, wenn sie sich in einer befreienden Praxis bewahrheitet, die allen Menschen – ob glaubend oder säkular – zugänglich ist. Dieser Band bietet verschiedene erfahrungshermeneutische Zugänge zu diesem pragmatischen Ansatz. Sie ermöglichen differenzsensible Überlegungen zu menschlicher und religiöser/glaubender Sinndeutung, Sinngebung und Sinngenerierung unter säkularen Vorzeichen und zeigen pragmatische Reflexions- und Interpretationswege auf, die um die kritisch-produktive Relevanz des christlichen Propriums vom «Deus Humanissimus» (Edward Schillebeeckx) ringen.
Aktualisiert: 2022-09-10
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Daniel Thieme beschreibt die religiöse Rede deutscher Spitzenpolitiker anhand ihrer Selbstzeugnisse. Der Autor zeigt eine große Vielfalt von Glaubensüberzeugungen und religiös begründeter politischer Standpunkte auf. Nach religionspsychologischen Anhaltspunkten werden Typen religiöser Außendarstellung gebildet und anhand von Konfession, Parteizugehörigkeit und weiteren Merkmalen verglichen. In Bezug auf politische Sachfragen wird religiöse Rede für ausgewählte Politikbereiche untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass religiöse Politiker auch über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Standpunkte vertreten und diese religiös begründen. Gleichzeitig unternehmen sie bisweilen große Anstrengungen, um ihre religiösen Überzeugungen für eine postsäkulare Gesellschaft zu übersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Ist es legitim, im öffentlichen Diskurs religiös zu argumentieren, oder ist Religion Privatsache? Das vorliegende Buch untersucht, welche Chancen religiöse Argumente im öffentlichen Diskurs einer (post-)säkularen Gesellschaft bieten, aber auch, welche Risiken mit ihnen einhergehen. Das leitende Ziel ist dabei, ein zeit- und vernunftgemäßes Verhältnis von politischer Öffentlichkeit, religiösen Überzeugungen und demokratischer Legitimität zu bestimmen. Die häufig bereichernden Diskursbeiträge religiöser Individuen und Gemeinschaften können als Bestandteile einer postsäkularen Gesellschaft ernst genommen werden, ohne zugleich den Anspruch auf eine allgemeine Rechtfertigung politischer Normen aufgeben zu müssen. Daraus ergibt sich ein philosophisch wie theologisch gleichermaßen informierter Zugang zur komplexen Frage nach der Rolle von Religionen in der politischen Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Brüchigkeit des autobiographischen Pakts als Merkmal moderner Selbstzeugnisse.
Dass jede literarische Selbstdarstellung fiktionale Elemente beinhaltet, ist in der gegenwärtigen Autobiographie-Diskussion unbestritten. Mit dem von Serge Doubrovsky geprägten Terminus »Autofiktion« hat sich die Forschung verstärkt literarischen Texten zugewendet, die fiktionales und faktuales Erzählen der eigenen Biographie mehr oder minder offensichtlich vermischen und so die Problematik literarischer Selbstthematisierung reflektieren. Ausgehend von der theoretischen Diskussion um Autobiographie und Autofiktion werden Texte und Textentwürfe von Robert Walser, Annemarie Schwarzenbach, Paul Nizon, Friedrich Dürrenmatt und Urs Widmer mit ihren je eigenen und nicht selten eigenwilligen Konzepten des literarischen Umgangs mit der Biographie untersucht.
Aus dem Inhalt:
Peter Gasser: Autobiographie und Autofiktion. Einige begriffskritische Bemerkungen
Lucas Marco Gisi: Der autofiktionale Pakt. Zur (Re-)Konstruktion von Robert Walsers Felix-Szenen
Heidy Margrit Müller: »Je serai Archéologue« - ein autofiktionales Lebenskonzept bei Annemarie Schwarzenbach
Ulrich Weber: Friedrich Dürrenmatts »Stoffe« als Autofiktion
Elio Pellin: Mit Schere und Klebstreifen. Die Literarisierung von Paul Nizons Journalen
Aktualisiert: 2023-03-09
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Religiöses findet in moderner literarischer Sprache eigenständige und eigenwillige Ausdrucksformen, die über das hinausgehen, was diskursive Rede begreifbar machen kann.
Die Thematik des Bandes schließt an einen aktuellen Diskurs, der sich in den letzten Jahren in der Wissenschaft wie auch in den literarischen (Neu-)Erscheinungen nicht zuletzt um das Schlagwort des Postsäkularen formiert hat. Die Beiträger fragen zugleich danach, welche spezifischen Redeformen Religiöses in literarischen Texten zwischen buddhistischer Transgression des Ichs und dadaistischem Gottesgestotter findet. Im Fokus der Beiträge stehen sowohl publizierte Texte, als auch unveröffentlichte Bestände aus den Archiven. Die Ansätze und Perspektiven sind dabei vielfältig. Verbindendes Element sind die mehr oder minder »wunderlichen« literarischen Theologien, die in den Texten deutschsprachiger Autoren des Zwanzigsten Jahrhunderts, vornehmlich mit Bezug zur Schweiz, auszumachen sind.
Mit Beiträgen von Bernd Auerochs, Christa Baumberger, Pierre Bühler, Heinrich Detering, Marcel Lepper, Sibylle Lewitscharoff, Christoph Gellner, Thomas Hürlimann, Andreas Mauz, Rudolf Probst, Peter Rusterholz, Philipp Theisohn, Magnus Wieland und Irmgard Wirtz.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Literatur und Raum: Lassen sich die »verwunschenen Orte« als eigenständiges raumfiktionales Phänomen profilieren?
Dem dichterischen Wort wird seit alters die Macht zugesprochen, Wirklichkeit zu verzaubern oder zauberhafte Wirklichkeiten herzustellen. Diese transformierende Kraft lässt gleichermaßen paradiesische wie höllische Neben- und Gegenwelten entstehen. Auch wenn diese individuellen Topographien jenseits politisch-geographischer Ordnungen situiert zu sein scheinen, ist klar: Als satirische Zerrbilder, idyllische Verklärungen oder utopische Gegenwelten stehen sie in intimer Beziehung zu soziokulturellen und realgeographischen Wirklichkeiten.
Was leistet in diesem Kontext der Begriff des »verwunschenen Ortes«? Lassen sich verwunschene Orte als distinktes raumfiktionales Phänomen ausmachen? Sind Utopien exemplarische verwunschene Orte? Diese und ähnliche Fragen werden im vorliegenden Band erörtert - mehrheitlich mit Blick auf die deutschsprachige Literatur der Schweiz.
Aus dem Inhalt:
Jürgen Fohrmann: Der Ort der Nicht-Orte (Utopien)
Marcel Lepper: Theorien der Utopie: ein Projekt der emphatischen Moderne?
Matías Martínez: Literarische Räume zwischen Realität und Fiktion
Dominik Müller: Werkübergreifende poetische Topographien bei Gottfried Keller, Otto F. Walter, Gerhard Meier und Gerold Späth
Magnus Wieland: Die Bibliothek als »verwunschener Ort«
Marin Zingg: Gespräch mit der Autorin Gertrud Leutenegger
Simon Zumsteg: »Burgatorio«. Über Hermann Burgers Topographesken
Fotostrecke: Dürrenmatts verwunschene Orte
Aktualisiert: 2023-03-09
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Unter dem unscharfen Begriff ›postsäkular‹ haben sich am Anfang des 21. Jahrhunderts Denkmodelle entwickelt, die wohletablierte Selbstbeschreibungskategorien sowohl der Moderne als auch der Religion neu befragen: Wie kann man Religiosität und Säkularität in der Gegenwart zusammen denken? Wie kann man im immanenten Rahmen offen für Religiöses sein und umgekehrt? Wie kann man schließlich einen grundlegenden Bruch mit solchen Gegenüberstellungen in Erfahrung übersetzen? Die Ausgangsthese der vorliegenden Studie ist, dass Erzählverfahren des Unzuverlässigen und Instabilen imstande sind, solche Fragen zu adressieren. Auf Grundlage einer kognitionswissenschaftlich informierten Narratologie werden Romane der Gegenwart analysiert, die aufgrund ihrer interpretatorischen Unschärfen religionsbezogene Oppositionen wie religiös/säkular, heilig/profan oder immanent/transzendent lockern und so am postsäkularen Denken mitarbeiten.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Daniel Thieme beschreibt die religiöse Rede deutscher Spitzenpolitiker anhand ihrer Selbstzeugnisse. Der Autor zeigt eine große Vielfalt von Glaubensüberzeugungen und religiös begründeter politischer Standpunkte auf. Nach religionspsychologischen Anhaltspunkten werden Typen religiöser Außendarstellung gebildet und anhand von Konfession, Parteizugehörigkeit und weiteren Merkmalen verglichen. In Bezug auf politische Sachfragen wird religiöse Rede für ausgewählte Politikbereiche untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass religiöse Politiker auch über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Standpunkte vertreten und diese religiös begründen. Gleichzeitig unternehmen sie bisweilen große Anstrengungen, um ihre religiösen Überzeugungen für eine postsäkulare Gesellschaft zu übersetzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ist es legitim, im öffentlichen Diskurs religiös zu argumentieren, oder ist Religion Privatsache? Das vorliegende Buch untersucht, welche Chancen religiöse Argumente im öffentlichen Diskurs einer (post-)säkularen Gesellschaft bieten, aber auch, welche Risiken mit ihnen einhergehen. Das leitende Ziel ist dabei, ein zeit- und vernunftgemäßes Verhältnis von politischer Öffentlichkeit, religiösen Überzeugungen und demokratischer Legitimität zu bestimmen. Die häufig bereichernden Diskursbeiträge religiöser Individuen und Gemeinschaften können als Bestandteile einer postsäkularen Gesellschaft ernst genommen werden, ohne zugleich den Anspruch auf eine allgemeine Rechtfertigung politischer Normen aufgeben zu müssen. Daraus ergibt sich ein philosophisch wie theologisch gleichermaßen informierter Zugang zur komplexen Frage nach der Rolle von Religionen in der politischen Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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