Aus welchen Motiven und aus welchen Anlässen wandten sich Prämonstratenserstifte an die Kurie? Lassen sich in Bezug auf ihre Kurienkontakte Rückschlüsse hinsichtlich prämonstratensischer Netzwerke ermitteln? Um diese Fragen zu beantworten, unterzieht Stefan Petersen die Papsturkunden der Prämonstratenserstifte Frankens und Schwabens exemplarisch nicht nur einer eingehenden diplomatischen Analyse, sondern ordnet sie in den historischen Kontext der einzelnen Stifte ein. Ergänzt wird die Untersuchung durch ausführliche Regesten der behandelten Papsturkunden sowie durch umfangreiche Anhänge zu den die Urkunden subskribierenden Kardinälen, zum kurialen Kanzleipersonal und zu den für die fränkischen und schwäbischen Stifte tätigen Prokuratoren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aus welchen Motiven und aus welchen Anlässen wandten sich Prämonstratenserstifte an die Kurie? Lassen sich in Bezug auf ihre Kurienkontakte Rückschlüsse hinsichtlich prämonstratensischer Netzwerke ermitteln? Um diese Fragen zu beantworten, unterzieht Stefan Petersen die Papsturkunden der Prämonstratenserstifte Frankens und Schwabens exemplarisch nicht nur einer eingehenden diplomatischen Analyse, sondern ordnet sie in den historischen Kontext der einzelnen Stifte ein. Ergänzt wird die Untersuchung durch ausführliche Regesten der behandelten Papsturkunden sowie durch umfangreiche Anhänge zu den die Urkunden subskribierenden Kardinälen, zum kurialen Kanzleipersonal und zu den für die fränkischen und schwäbischen Stifte tätigen Prokuratoren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aus welchen Motiven und aus welchen Anlässen wandten sich Prämonstratenserstifte an die Kurie? Lassen sich in Bezug auf ihre Kurienkontakte Rückschlüsse hinsichtlich prämonstratensischer Netzwerke ermitteln? Um diese Fragen zu beantworten, unterzieht Stefan Petersen die Papsturkunden der Prämonstratenserstifte Frankens und Schwabens exemplarisch nicht nur einer eingehenden diplomatischen Analyse, sondern ordnet sie in den historischen Kontext der einzelnen Stifte ein. Ergänzt wird die Untersuchung durch ausführliche Regesten der behandelten Papsturkunden sowie durch umfangreiche Anhänge zu den die Urkunden subskribierenden Kardinälen, zum kurialen Kanzleipersonal und zu den für die fränkischen und schwäbischen Stifte tätigen Prokuratoren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der sogenannte Cappenberger Barbarossakopf gehört zu den berühmtesten und bekanntesten Denkmälern der Kunst des 12. Jahrhunderts. Er wird heute in der ehemaligen Klosterkirche des Prämonstratenserstiftes Cappenberg, der Stiftskirche St. Johannes Evangelist aufbewahrt. Der Kopf wirft viele Fragen auf, die eine Tagung im Jahr 2019 in Cappenberg zu beantworten versucht: Wen stellt der Kopf eigentlich dar? Was ist seine liturgische Funktion? Wie ist der Kopf historisch zu kontextualisieren? Wie erklärt sich die Identifikation des Kopfes mit dem Stauferkaiser Friedrich Barbarossa? Hat diese Zuschreibung noch Bestand?
Aktualisiert: 2023-06-20
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890 Jahre nach der Gründung des Ordens durch den hl. Norbert von Xanten sind heute Prämonstratenser-Chorherren in allen fünf Erdteilen tätig. In diesem Buch geben Prämonstratenser aus dem deutschen Sprachraum einen kleinen Einblick in ihre Lebenswelt und ihr spirituelles Leben: Worin liegen die Wurzeln ihres Ordenslebens? Welchen Auftrag haben sie heute, vor allem in der Seelsorge? Welche Bedeutung haben für sie - ausgehend von der Regel des hl. Augustinus - Themen wie lebenslange Gottsuche und ständige Bekehrung, Gastfreundschaft, klösterliche Gemeinschaft und Gebet?
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Simon Petrus Burbach,
Lukas Dikany,
Clemens Dölken,
Rupert Fischer,
Thomas Handgrätinger,
Rudolf Hein,
Hermann Josef Kugler,
Severin Lederhilger,
Ulrich Leinsle,
Paulus Manlik,
Manuel Miesen,
Ambros Milo,
Michael Proházka,
Rainer Rommens,
Florian Schomers,
Gabriel Wolf
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890 Jahre nach der Gründung des Ordens durch den hl. Norbert von Xanten sind heute Prämonstratenser-Chorherren in allen fünf Erdteilen tätig. In diesem Buch geben Prämonstratenser aus dem deutschen Sprachraum einen kleinen Einblick in ihre Lebenswelt und ihr spirituelles Leben: Worin liegen die Wurzeln ihres Ordenslebens? Welchen Auftrag haben sie heute, vor allem in der Seelsorge? Welche Bedeutung haben für sie - ausgehend von der Regel des hl. Augustinus - Themen wie lebenslange Gottsuche und ständige Bekehrung, Gastfreundschaft, klösterliche Gemeinschaft und Gebet?
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Simon Petrus Burbach,
Lukas Dikany,
Clemens Dölken,
Rupert Fischer,
Thomas Handgrätinger,
Rudolf Hein,
Hermann Josef Kugler,
Severin Lederhilger,
Ulrich Leinsle,
Paulus Manlik,
Manuel Miesen,
Ambros Milo,
Michael Proházka,
Rainer Rommens,
Florian Schomers,
Gabriel Wolf
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Der sogenannte Cappenberger Barbarossakopf gehört zu den berühmtesten und bekanntesten Denkmälern der Kunst des 12. Jahrhunderts. Er wird heute in der ehemaligen Klosterkirche des Prämonstratenserstiftes Cappenberg, der Stiftskirche St. Johannes Evangelist aufbewahrt. Der Kopf wirft viele Fragen auf, die eine Tagung im Jahr 2019 in Cappenberg zu beantworten versucht: Wen stellt der Kopf eigentlich dar? Was ist seine liturgische Funktion? Wie ist der Kopf historisch zu kontextualisieren? Wie erklärt sich die Identifikation des Kopfes mit dem Stauferkaiser Friedrich Barbarossa? Hat diese Zuschreibung noch Bestand?
Aktualisiert: 2023-06-06
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Band 81 des renommierten Zentralinstituts für Regionenforschung - Sektion Franken an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg enthält 12 Abhandlungen, die hochinteressante Themen zur Geschichte Frankens behandeln: Von den Gebieten Politik und Geschichte über Religion hin zur Musik wird über verschiedenste Jahrhunderte hinweg ein Einblick in ein breites Spektrum an eindrucksvollen Ereignissen gegeben, die dabei aufzeigen, wie historisch bedeutend Franken und seine Bewohner und Bewohnerinnen in vergangenen Zeiten waren und es bis heute sind.
Das Jahrbuch für fränkische Landesforschung (JfL) ist eine wissenschaftliche Traditionszeitschrift, deren erster Band 1935 unter der Herausgeberschaft des 1932/1933 begründeten Instituts für fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen stand.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Im sechsten Band der Germania Sacra zum Bistum Konstanz behandelt Wilfried Schöntag das 1171 gegründete Prämonstratenserstift Obermarchtal bis zu seiner Aufhebung 1803 und bietet zugleich einen ersten Einstieg in die Geschichte der Schwäbischen Zirkarie. Während das Stift im 13. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnten die Prämonstratenser später eine geschlossene Niedergerichtsherrschaft aufbauen, die Ende des 15. Jahrhunderts Grundlage für die Reichsunmittelbarkeit wurde. Die nach 1570 von Prémontré aus betriebene Reform zeitigte nach 30 Jahren auch in Marchtal große Erfolge und führte zu einer neuen Spiritualität und zu einer Konsolidierung der Wirtschaft. Das 17. Jahrhundert ist als das große Jahrhundert der Marchtaler Äbte und Konventualen anzusehen. In der Zirkarie und im Schwäbischen Reichsprälatenkollegium dominierte Abt Nikolaus Wirieth (1661–1691). Er begann 1668 mit dem Bau der neuen barocken Stiftskirche. Neben der Besitz- und Verwaltungsgeschichte stellen die Viten der Pröpste, Äbte und Konventualen, die Bildungsgeschichte sowie die Bau- und Kunstgeschichte Schwerpunkte der Arbeit dar. Da die liturgischen und spirituellen Fragen auf den Sitzungen der Zirkarie festgelegt worden sind, sind diese Passagen auch für die anderen Stifte der Zirkarie von Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Vita der Christina von Hane ist außergewöhnlich. Bereits Kurt Ruh stellte fest: „Die Christina-von-Hane-Vita bietet für den Leser, der nur noch Analogien zu bekannten Typen erwartet, Überraschungen, das heißt einmalige Besonderheiten.“ Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmalig eine umfassende Studie geliefert, die zu weiteren Untersuchungen anregen soll. Mystische Vitentexte lassen sich nicht auf ihre somatischen, brautmystischen oder historiographisch relevanten Anteile reduzieren; sie müssen in ihrer Vielschichtigkeit wahrgenommen werden. Dabei ist auch die Phänomenologie der Quelle hervorzuheben, die sich als heiliges Buch, als Manifestation des göttlichen Wortes gibt. Die mystische Vita der Christina von Hane kann so als Beispiel einer Schrift- und Schreibmystik gesehen werden, in der sich Elemente materieller Präsenz, sprachlichen Ausdrucks und brautmystischer Verkörperung verzahnen. Die hier vorgelegte kritische Neuedition des Vitentextes aus einer Straßburger Handschrift löst die Mittermaiersche Edition von 1965/66 ab. Der Vitentext wird um die Edition einer in derselben Handschrift überlieferten Maria Magdalena-Bekehrungslegende ergänzt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im sechsten Band der Germania Sacra zum Bistum Konstanz behandelt Wilfried Schöntag das 1171 gegründete Prämonstratenserstift Obermarchtal bis zu seiner Aufhebung 1803 und bietet zugleich einen ersten Einstieg in die Geschichte der Schwäbischen Zirkarie. Während das Stift im 13. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnten die Prämonstratenser später eine geschlossene Niedergerichtsherrschaft aufbauen, die Ende des 15. Jahrhunderts Grundlage für die Reichsunmittelbarkeit wurde. Die nach 1570 von Prémontré aus betriebene Reform zeitigte nach 30 Jahren auch in Marchtal große Erfolge und führte zu einer neuen Spiritualität und zu einer Konsolidierung der Wirtschaft. Das 17. Jahrhundert ist als das große Jahrhundert der Marchtaler Äbte und Konventualen anzusehen. In der Zirkarie und im Schwäbischen Reichsprälatenkollegium dominierte Abt Nikolaus Wirieth (1661–1691). Er begann 1668 mit dem Bau der neuen barocken Stiftskirche. Neben der Besitz- und Verwaltungsgeschichte stellen die Viten der Pröpste, Äbte und Konventualen, die Bildungsgeschichte sowie die Bau- und Kunstgeschichte Schwerpunkte der Arbeit dar. Da die liturgischen und spirituellen Fragen auf den Sitzungen der Zirkarie festgelegt worden sind, sind diese Passagen auch für die anderen Stifte der Zirkarie von Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Vita der Christina von Hane ist außergewöhnlich. Bereits Kurt Ruh stellte fest: „Die Christina-von-Hane-Vita bietet für den Leser, der nur noch Analogien zu bekannten Typen erwartet, Überraschungen, das heißt einmalige Besonderheiten.“ Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmalig eine umfassende Studie geliefert, die zu weiteren Untersuchungen anregen soll. Mystische Vitentexte lassen sich nicht auf ihre somatischen, brautmystischen oder historiographisch relevanten Anteile reduzieren; sie müssen in ihrer Vielschichtigkeit wahrgenommen werden. Dabei ist auch die Phänomenologie der Quelle hervorzuheben, die sich als heiliges Buch, als Manifestation des göttlichen Wortes gibt. Die mystische Vita der Christina von Hane kann so als Beispiel einer Schrift- und Schreibmystik gesehen werden, in der sich Elemente materieller Präsenz, sprachlichen Ausdrucks und brautmystischer Verkörperung verzahnen. Die hier vorgelegte kritische Neuedition des Vitentextes aus einer Straßburger Handschrift löst die Mittermaiersche Edition von 1965/66 ab. Der Vitentext wird um die Edition einer in derselben Handschrift überlieferten Maria Magdalena-Bekehrungslegende ergänzt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aus welchen Motiven und aus welchen Anlässen wandten sich Prämonstratenserstifte an die Kurie? Lassen sich in Bezug auf ihre Kurienkontakte Rückschlüsse hinsichtlich prämonstratensischer Netzwerke ermitteln? Um diese Fragen zu beantworten, unterzieht Stefan Petersen die Papsturkunden der Prämonstratenserstifte Frankens und Schwabens exemplarisch nicht nur einer eingehenden diplomatischen Analyse, sondern ordnet sie in den historischen Kontext der einzelnen Stifte ein. Ergänzt wird die Untersuchung durch ausführliche Regesten der behandelten Papsturkunden sowie durch umfangreiche Anhänge zu den die Urkunden subskribierenden Kardinälen, zum kurialen Kanzleipersonal und zu den für die fränkischen und schwäbischen Stifte tätigen Prokuratoren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die romanische Basilika der Prämonstratenser in Clarholz war nur wenig später als die Kirche des Mutterstiftes auf Burg Cappenberg fertiggestellt. Wohl wurde sie vor 1350 im Inneren zu einer gotischen Hallenkirche umgestaltet, doch blieben dabei das Westwerk, das Querhaus und die Fundamente des Langhauses aus dem vierten und fünften Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts erhalten. Von der ältesten Ausstattung sind die bronzenen Türzieher und ein Reliquienkästchen des heiligen Thomas Becket bis heute bewahrt worden.
In Lette bauten die Clarholzer Prämonstratenser um 1220/30 für ihre Schwestern und die dortige Gemeinde eine schmucke einschiffige Kirche. Sie weist zwei edle Portale auf. Noch aus der Zeit der Erbauung stammt eine schöne, eindrucksvolle Holzstatue. Auch wenn eine Aufstockung des Turmes von 1856/58 und ein großer moderner Anbau die Proportionen stören, ist im Altbau mit seinen beiden balkengedeckten Jochen die späte Romanik prägend.
Die mittelalterlichen Kunstwerke in den Kirchen von Clarholz und Lette ermöglichen Einblicke in die frühen Netz- werke der Prämonstratenser. Ihre Brennpunkte waren im Lebenslauf des Ordensgründers Norbert von Xanten vor- gezeichnet: Prémontré, Cappenberg und Magdeburg. Clarholz und Lette waren darin verflochten. Dies spiegelt sich in den sehr unterschiedlichen Profilen der drei ersten Pröpste Ermward (1146–1184), Friedrich (1187–1216) und Ludger (1217–1234/35 und 1251–1254).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die romanische Basilika der Prämonstratenser in Clarholz war nur wenig später als die Kirche des Mutterstiftes auf Burg Cappenberg fertiggestellt. Wohl wurde sie vor 1350 im Inneren zu einer gotischen Hallenkirche umgestaltet, doch blieben dabei das Westwerk, das Querhaus und die Fundamente des Langhauses aus dem vierten und fünften Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts erhalten. Von der ältesten Ausstattung sind die bronzenen Türzieher und ein Reliquienkästchen des heiligen Thomas Becket bis heute bewahrt worden.
In Lette bauten die Clarholzer Prämonstratenser um 1220/30 für ihre Schwestern und die dortige Gemeinde eine schmucke einschiffige Kirche. Sie weist zwei edle Portale auf. Noch aus der Zeit der Erbauung stammt eine schöne, eindrucksvolle Holzstatue. Auch wenn eine Aufstockung des Turmes von 1856/58 und ein großer moderner Anbau die Proportionen stören, ist im Altbau mit seinen beiden balkengedeckten Jochen die späte Romanik prägend.
Die mittelalterlichen Kunstwerke in den Kirchen von Clarholz und Lette ermöglichen Einblicke in die frühen Netz- werke der Prämonstratenser. Ihre Brennpunkte waren im Lebenslauf des Ordensgründers Norbert von Xanten vor- gezeichnet: Prémontré, Cappenberg und Magdeburg. Clarholz und Lette waren darin verflochten. Dies spiegelt sich in den sehr unterschiedlichen Profilen der drei ersten Pröpste Ermward (1146–1184), Friedrich (1187–1216) und Ludger (1217–1234/35 und 1251–1254).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Kloster Speinshart, am Fuße des Rauhen Kulm zwischen Weiden i. d. Opf. und Bayreuth gelegen, zählt zu den schönsten Klosterdörfern Deutschlands. 1145 von der adeligen Familie Reifenberg gestiftet und von Prämonstratenser-Chorherren aus dem Stift Wilten in Tirol besiedelt, mussten die Chorherren ihr Kloster im Zuge der Reformation verlassen.
1661 konnte das klösterliche Leben durch Mitbrüder aus der oberbayrischen Abtei Steingaden wieder aufgenommen werden. Es kam in den folgenden Jahren zu einem raschen Aufblühen der Kanonikergemeinschaft und zum Neubau von Stiftskirche und Kloster in barockem Stil. Mit der Säkularisation im Jahre 1803 mussten die Chorherren erneut ihr Haus verlassen. Erst 1921 konnten durch das Engagement des Stiftes Tepl in Böhmen die Klostergebäude in Speinshart zurückgekauft werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Aktualisiert: 2023-05-04
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Die romanische Basilika der Prämonstratenser in Clarholz war nur wenig später als die Kirche des Mutterstiftes auf Burg Cappenberg fertiggestellt. Wohl wurde sie vor 1350 im Inneren zu einer gotischen Hallenkirche umgestaltet, doch blieben dabei das Westwerk, das Querhaus und die Fundamente des Langhauses aus dem vierten und fünften Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts erhalten. Von der ältesten Ausstattung sind die bronzenen Türzieher und ein Reliquienkästchen des heiligen Thomas Becket bis heute bewahrt worden.
In Lette bauten die Clarholzer Prämonstratenser um 1220/30 für ihre Schwestern und die dortige Gemeinde eine schmucke einschiffige Kirche. Sie weist zwei edle Portale auf. Noch aus der Zeit der Erbauung stammt eine schöne, eindrucksvolle Holzstatue. Auch wenn eine Aufstockung des Turmes von 1856/58 und ein großer moderner Anbau die Proportionen stören, ist im Altbau mit seinen beiden balkengedeckten Jochen die späte Romanik prägend.
Die mittelalterlichen Kunstwerke in den Kirchen von Clarholz und Lette ermöglichen Einblicke in die frühen Netz- werke der Prämonstratenser. Ihre Brennpunkte waren im Lebenslauf des Ordensgründers Norbert von Xanten vor- gezeichnet: Prémontré, Cappenberg und Magdeburg. Clarholz und Lette waren darin verflochten. Dies spiegelt sich in den sehr unterschiedlichen Profilen der drei ersten Pröpste Ermward (1146–1184), Friedrich (1187–1216) und Ludger (1217–1234/35 und 1251–1254).
Aktualisiert: 2023-04-20
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In der seit 1661 wieder besiedelten Abtei Speinshart wurde der Pflege der Barockmusik ein hoher Stellenwert zugemessen. Im Archiv des Klosters hat sich eine kleine Sammlung von Noten erhalten, die aus der Zeit von 1723 bis ca. 1800 stammt, darunter sechs Werke des Komponisten Pater Isfried Kayser (1712-1771), der Prämonstratenser in Obermarchtal war. Ein Zufallsfund aus dem Jahr 2012 förderte das Verzeichnis der Noten aus dem Jahr 1729 zutage, das für diese Zeit einen großen Umfang des Repertoires an barocken Musiknoten dokumentiert. Es wurde aber auch Musik aus dem Elsass, aus Sachsen und Böhmen im Kloster Speinshart gespielt. Schließlich führt das Verzeichnis noch Werke der venezianischen Musiker Anonio Lotti und Carlo Francesco Pollarolo auf. Das Buch ist zugleich Festschrift zum Jubiläum: 100 Jahre Wiederbesiedlung der Abtei Speinshart 1923-2023.
Aktualisiert: 2023-03-30
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