Otto Braun und Konrad Adenauer

Otto Braun und Konrad Adenauer von Dassow,  Gerhard
Die Geschichte des Freistaats Preußen der Weimarer Republik wurde maßgeblich durch zwei herausragende politische Persönlichkeiten jener Zeit geprägt, die kraft ihrer Sozialisation im Kaiserreich und aufgrund ihrer Einbindung in die konkurrierenden politischen Lager unterschiedlicher nicht sein konnten: durch Otto Braun, den langjährigen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des nachmonarchischen „neuen Preußen“, sowie den Zentrumspolitiker und Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der nahezu zeitgleich mit Braun als Präsident des Preußischen Staatsrats amtierte. In dem vorliegenden Band wird schwerpunktmäßig der Frage nachgegangen, welche nachhaltigen Spuren Braun und Adenauer durch ihr konkretes politisches Denken, Handeln und Wirken in der Zeit der Weimarer Republik, das durch ein hohes Maß an inhaltlicher Konfrontation und gegenseitigen persönlichen Animositäten belastet war, in der deutschen Republik- und Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen haben und inwieweit dies für beide in der deutschen Erinnerungskultur auf angemessene Weise und in historisch korrekter Einordnung zum Ausdruck kommt. Die aus dieser Fragestellung abgeleiteten Thesen werden entlang zweier, für die Zukunft Preußens und die Demokratieentwicklung in Deutschland entscheidender Ereignisstränge evaluiert: einerseits den die Geschichte der Weimarer Republik als Grund- und Dauerkonflikt begleitenden Kampf um die territoriale Integrität Preußens, und zum anderen den erbittert geführten Auseinandersetzungen über den vermeintlichen preußischen „Parlamentsabsolutismus“.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Otto Braun und Konrad Adenauer

Otto Braun und Konrad Adenauer von Dassow,  Gerhard
Die Geschichte des Freistaats Preußen der Weimarer Republik wurde maßgeblich durch zwei herausragende politische Persönlichkeiten jener Zeit geprägt, die kraft ihrer Sozialisation im Kaiserreich und aufgrund ihrer Einbindung in die konkurrierenden politischen Lager unterschiedlicher nicht sein konnten: durch Otto Braun, den langjährigen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des nachmonarchischen „neuen Preußen“, sowie den Zentrumspolitiker und Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der nahezu zeitgleich mit Braun als Präsident des Preußischen Staatsrats amtierte. In dem vorliegenden Band wird schwerpunktmäßig der Frage nachgegangen, welche nachhaltigen Spuren Braun und Adenauer durch ihr konkretes politisches Denken, Handeln und Wirken in der Zeit der Weimarer Republik, das durch ein hohes Maß an inhaltlicher Konfrontation und gegenseitigen persönlichen Animositäten belastet war, in der deutschen Republik- und Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen haben und inwieweit dies für beide in der deutschen Erinnerungskultur auf angemessene Weise und in historisch korrekter Einordnung zum Ausdruck kommt. Die aus dieser Fragestellung abgeleiteten Thesen werden entlang zweier, für die Zukunft Preußens und die Demokratieentwicklung in Deutschland entscheidender Ereignisstränge evaluiert: einerseits den die Geschichte der Weimarer Republik als Grund- und Dauerkonflikt begleitenden Kampf um die territoriale Integrität Preußens, und zum anderen den erbittert geführten Auseinandersetzungen über den vermeintlichen preußischen „Parlamentsabsolutismus“.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Otto Braun und Konrad Adenauer

Otto Braun und Konrad Adenauer von Dassow,  Gerhard
Die Geschichte des Freistaats Preußen der Weimarer Republik wurde maßgeblich durch zwei herausragende politische Persönlichkeiten jener Zeit geprägt, die kraft ihrer Sozialisation im Kaiserreich und aufgrund ihrer Einbindung in die konkurrierenden politischen Lager unterschiedlicher nicht sein konnten: durch Otto Braun, den langjährigen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des nachmonarchischen „neuen Preußen“, sowie den Zentrumspolitiker und Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der nahezu zeitgleich mit Braun als Präsident des Preußischen Staatsrats amtierte. In dem vorliegenden Band wird schwerpunktmäßig der Frage nachgegangen, welche nachhaltigen Spuren Braun und Adenauer durch ihr konkretes politisches Denken, Handeln und Wirken in der Zeit der Weimarer Republik, das durch ein hohes Maß an inhaltlicher Konfrontation und gegenseitigen persönlichen Animositäten belastet war, in der deutschen Republik- und Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen haben und inwieweit dies für beide in der deutschen Erinnerungskultur auf angemessene Weise und in historisch korrekter Einordnung zum Ausdruck kommt. Die aus dieser Fragestellung abgeleiteten Thesen werden entlang zweier, für die Zukunft Preußens und die Demokratieentwicklung in Deutschland entscheidender Ereignisstränge evaluiert: einerseits den die Geschichte der Weimarer Republik als Grund- und Dauerkonflikt begleitenden Kampf um die territoriale Integrität Preußens, und zum anderen den erbittert geführten Auseinandersetzungen über den vermeintlichen preußischen „Parlamentsabsolutismus“.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Otto Braun und Konrad Adenauer

Otto Braun und Konrad Adenauer von Dassow,  Gerhard
Die Geschichte des Freistaats Preußen der Weimarer Republik wurde maßgeblich durch zwei herausragende politische Persönlichkeiten jener Zeit geprägt, die kraft ihrer Sozialisation im Kaiserreich und aufgrund ihrer Einbindung in die konkurrierenden politischen Lager unterschiedlicher nicht sein konnten: durch Otto Braun, den langjährigen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des nachmonarchischen „neuen Preußen“, sowie den Zentrumspolitiker und Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der nahezu zeitgleich mit Braun als Präsident des Preußischen Staatsrats amtierte. In dem vorliegenden Band wird schwerpunktmäßig der Frage nachgegangen, welche nachhaltigen Spuren Braun und Adenauer durch ihr konkretes politisches Denken, Handeln und Wirken in der Zeit der Weimarer Republik, das durch ein hohes Maß an inhaltlicher Konfrontation und gegenseitigen persönlichen Animositäten belastet war, in der deutschen Republik- und Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen haben und inwieweit dies für beide in der deutschen Erinnerungskultur auf angemessene Weise und in historisch korrekter Einordnung zum Ausdruck kommt. Die aus dieser Fragestellung abgeleiteten Thesen werden entlang zweier, für die Zukunft Preußens und die Demokratieentwicklung in Deutschland entscheidender Ereignisstränge evaluiert: einerseits den die Geschichte der Weimarer Republik als Grund- und Dauerkonflikt begleitenden Kampf um die territoriale Integrität Preußens, und zum anderen den erbittert geführten Auseinandersetzungen über den vermeintlichen preußischen „Parlamentsabsolutismus“.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Otto Braun und Konrad Adenauer

Otto Braun und Konrad Adenauer von Dassow,  Gerhard
Die Geschichte des Freistaats Preußen der Weimarer Republik wurde maßgeblich durch zwei herausragende politische Persönlichkeiten jener Zeit geprägt, die kraft ihrer Sozialisation im Kaiserreich und aufgrund ihrer Einbindung in die konkurrierenden politischen Lager unterschiedlicher nicht sein konnten: durch Otto Braun, den langjährigen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des nachmonarchischen „neuen Preußen“, sowie den Zentrumspolitiker und Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der nahezu zeitgleich mit Braun als Präsident des Preußischen Staatsrats amtierte. In dem vorliegenden Band wird schwerpunktmäßig der Frage nachgegangen, welche nachhaltigen Spuren Braun und Adenauer durch ihr konkretes politisches Denken, Handeln und Wirken in der Zeit der Weimarer Republik, das durch ein hohes Maß an inhaltlicher Konfrontation und gegenseitigen persönlichen Animositäten belastet war, in der deutschen Republik- und Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen haben und inwieweit dies für beide in der deutschen Erinnerungskultur auf angemessene Weise und in historisch korrekter Einordnung zum Ausdruck kommt. Die aus dieser Fragestellung abgeleiteten Thesen werden entlang zweier, für die Zukunft Preußens und die Demokratieentwicklung in Deutschland entscheidender Ereignisstränge evaluiert: einerseits den die Geschichte der Weimarer Republik als Grund- und Dauerkonflikt begleitenden Kampf um die territoriale Integrität Preußens, und zum anderen den erbittert geführten Auseinandersetzungen über den vermeintlichen preußischen „Parlamentsabsolutismus“.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Prinz Friedrich von Homburg

Prinz Friedrich von Homburg von Kleist,  Heinrich von
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Ein Außenseiter als Held. Blinder Gehorsam in einem feudalistischen Staat. »Prinz Friedrich von Homburg« ist kontrovers. Bismarck befand, der Prinz sei »ein schwaches Rohr - mit seiner Todesfurcht«, eines preußischen Soldaten unwürdig. Die Nazis haben seine Unterwerfung unter das Gesetz als Sieg der Gnadenlosigkeit über die Gnade umgebogen. In den 1970er Jahren wird Kleist selbst zum Prinzen, der als Dichter »seine großen Sehnsüchte und Wunschbilder gegen die herrschenden engen Lebensbedingungen durchsetzt und schließlich, wie im Wunder, ihre paradiesische Erfüllung erlebt« (Botho Strauß).
Aktualisiert: 2023-06-03
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Amphitryon

Amphitryon von Kleist,  Heinrich von
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Der als Übersetzung einer Tragödie von Molière begonnene Text, entwickelte sich in der Bearbeitung zu einem eigenständigen Stück Heinrich von Kleists: Zeus wohnt in der Gestalt Amphitryons dessen Gattin Alkmene bei. Sowohl für den von seinem Doppelgänger gehörnte Amphitryon wie auch für seine Frau ergibt sich aus diesem ›Streich‹ des schalkhaften Gottes eine sehr moderne Tragödie um den Verlust der Identität und die Entfremdung von einer aus den Fugen geratenen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Amphitryon / Prinz Friedrich von Homburg

Amphitryon / Prinz Friedrich von Homburg von Kleist,  Heinrich von
Ein Außenseiter als Held. Blinder Gehorsam in einem feudalistischen Staat. »Prinz Friedrich von Homburg« ist kontrovers. Bismarck befand, der Prinz sei »ein schwaches Rohr - mit seiner Todesfurcht«, eines preußischen Soldaten unwürdig. Die Nazis haben seine Unterwerfung unter das Gesetz als Sieg der Gnadenlosigkeit über die Gnade umgebogen. In den 1970er Jahren wird Kleist selbst zum Prinzen, der als Dichter »seine großen Sehnsüchte und Wunschbilder gegen die herrschenden engen Lebensbedingungen durchsetzt und schließlich, wie im Wunder, ihre paradiesische Erfüllung erlebt« (Botho Strauß). Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der schwarze Storch

Der schwarze Storch von Ehrsam,  Thomas, Molzahn,  Ilse
Ein Kindheitsroman von bezwingender poetischer Kraft. Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin. Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, aber auch Missbrauch, Schwangerschaft, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt. Von den Eltern, der fromm-bigotten Mutter und dem draufgängerischen Vater, ist keine Erklärung zu erwarten. Einzig in dem Dienstmädchen Helene findet Katharina eine Vertrauensperson. Doch Helene ist plötzlich verschwunden, gestorben bei einem Abtreibungsversuch. Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur. Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Amphitryon

Amphitryon von Kleist,  Heinrich von
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Der als Übersetzung einer Tragödie von Molière begonnene Text, entwickelte sich in der Bearbeitung zu einem eigenständigen Stück Heinrich von Kleists: Zeus wohnt in der Gestalt Amphitryons dessen Gattin Alkmene bei. Sowohl für den von seinem Doppelgänger gehörnte Amphitryon wie auch für seine Frau ergibt sich aus diesem ›Streich‹ des schalkhaften Gottes eine sehr moderne Tragödie um den Verlust der Identität und die Entfremdung von einer aus den Fugen geratenen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prinz Friedrich von Homburg

Prinz Friedrich von Homburg von Kleist,  Heinrich von
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Ein Außenseiter als Held. Blinder Gehorsam in einem feudalistischen Staat. »Prinz Friedrich von Homburg« ist kontrovers. Bismarck befand, der Prinz sei »ein schwaches Rohr - mit seiner Todesfurcht«, eines preußischen Soldaten unwürdig. Die Nazis haben seine Unterwerfung unter das Gesetz als Sieg der Gnadenlosigkeit über die Gnade umgebogen. In den 1970er Jahren wird Kleist selbst zum Prinzen, der als Dichter »seine großen Sehnsüchte und Wunschbilder gegen die herrschenden engen Lebensbedingungen durchsetzt und schließlich, wie im Wunder, ihre paradiesische Erfüllung erlebt« (Botho Strauß).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Amphitryon

Amphitryon von Kleist,  Heinrich von
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Der als Übersetzung einer Tragödie von Molière begonnene Text, entwickelte sich in der Bearbeitung zu einem eigenständigen Stück Heinrich von Kleists: Zeus wohnt in der Gestalt Amphitryons dessen Gattin Alkmene bei. Sowohl für den von seinem Doppelgänger gehörnte Amphitryon wie auch für seine Frau ergibt sich aus diesem ›Streich‹ des schalkhaften Gottes eine sehr moderne Tragödie um den Verlust der Identität und die Entfremdung von einer aus den Fugen geratenen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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