In der Informationsgesellschaft der Gegenwart und vor allem der Zukunft avancieren Ortsungebundenheit und Zeitsouveränität zu Schlüsselfaktoren für den Erfolg kommerzieller Anwendungen und Dienste. Dies gilt auch im Bereich der Speicherung von TV-Sendungen und sonstigen audiovisuellen Inhalten. Wurden hierzu bislang in jedem Haushalt stationäre Aufzeichnungsgeräte verwendet, so werden diese Funktionen zunehmend ins Netz verlagert und können dort zentral für eine Vielzahl von Haushalten angeboten werden. Das entspricht dem Nutzerinteresse nach einem zeit- und ortsunabhängigen Zugang. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit die herkömmlichen und insbesondere neuen Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung einer Sendung urheberrechtlich zulässig sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der Informationsgesellschaft der Gegenwart und vor allem der Zukunft avancieren Ortsungebundenheit und Zeitsouveränität zu Schlüsselfaktoren für den Erfolg kommerzieller Anwendungen und Dienste. Dies gilt auch im Bereich der Speicherung von TV-Sendungen und sonstigen audiovisuellen Inhalten. Wurden hierzu bislang in jedem Haushalt stationäre Aufzeichnungsgeräte verwendet, so werden diese Funktionen zunehmend ins Netz verlagert und können dort zentral für eine Vielzahl von Haushalten angeboten werden. Das entspricht dem Nutzerinteresse nach einem zeit- und ortsunabhängigen Zugang. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit die herkömmlichen und insbesondere neuen Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung einer Sendung urheberrechtlich zulässig sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Strafbarkeit privater Vervielfältigungen urheberrechtlich geschützter Werke per CD-Brenner oder Download aus dem Internet ist wie kaum ein anderes juristisches Thema Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. Eine umfassende wissenschaftliche Abhandlung steht indes noch aus, Beiträge aus der Fachliteratur beschränken sich bislang auf das Zivilrecht. Tobias Reinbacher schließt diese Lücke mit dem vorliegenden Werk.
Der Autor stellt die komplexe Problematik der Strafbarkeit und Straflosigkeit privater Kopiervorgänge umfassend dar und geht dabei insbesondere auf strafrechtliche Besonderheiten wie Vorsatz, Irrtümer und Beteiligung ein. Er vermittelt zudem in angemessenem Umfang technische Kenntnisse, welche zum Verständnis der Vervielfältigungsvorgänge unerlässlich sind. Nach den materiell-rechtlichen Ausführungen fasst Tobias Reinbacher die Rechtslage für die einzelnen Werkarten überblicksartig zusammen und ermöglicht so ein gezieltes Nachschlagen. Im Schlussteil erörtert er strafprozessuale und verfahrensrechtliche Probleme.
Die Arbeit genügt höchsten fachlich dogmatischen Ansprüchen, ist aber gerade auf Grund der kurzen Rekapitulation der Ergebnisse für jede Werkart und des prozessualen Teils vorzüglich als Standardhandbuch für die anwaltliche Praxis geeignet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Von der Schwierigkeit, geistige Arbeit rechtlich zu sichern
Das Copyright ist unter Beschuss. Ob Filesharing oder Google, neue technische Erfindungen und Akteure bringen in Bedrängnis, was einstmals als Wert der geistigen Arbeit rechtlich gesichert worden ist. Doch ist das neu? Monika Dommann zeigt in ihrer fulminanten Studie, dass es schon immer einen Konflikt zwischen Autoren und Apparaten gab. Sie schildert die Entwicklung in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien und arbeitet an zwei exemplarischen Fällen, Fotokopie und Musikaufnahme, die komplexe Gemengelage der Rechte und Interessen aller Beteiligten von 1850 bis heute heraus. Ihr Buch zeigt, wie alt die neuen Probleme sind und wie fragil der rechtliche Schutz geistigen Eigentums ist. Ein unverzichtbarer Blick in die Geschichte, um die Gegenwart zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Lehrbuch bietet ein didaktisches Drei-Stufen-Modell, um urheberrechtliche Kenntnisse zu erwerben bzw. zu vertiefen. Zunächst werden auf der Grundlage theoretischer und praktischer Fragestellungen Probleme aufgezeigt. Danach erfolgt eine rechtspolitische und dogmatische Bewertung der im Lehrbuch dargestellten Fälle. Schließlich werden Lösungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Auffassungen in der Rechtsprechung und in der Literatur angeboten. Die Neuauflage berücksichtigt die Reform des Urheberrechts (Korb III) und die aktuelle Rechtsprechung und Literatur. Die Digitalisierung und das Internet bilden im Lehrbuch einen wesentlichen Schwerpunkt. Neben den Problemen der gebrauchten Software und den unbekannten Nutzungsarten spielt das Urhebervertragsrecht eine wichtige Rolle. Dabei werden die Entscheidungen des BVerfG und des EuGH einbezogen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Strafbarkeit privater Vervielfältigungen urheberrechtlich geschützter Werke per CD-Brenner oder Download aus dem Internet ist wie kaum ein anderes juristisches Thema Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. Eine umfassende wissenschaftliche Abhandlung steht indes noch aus, Beiträge aus der Fachliteratur beschränken sich bislang auf das Zivilrecht. Tobias Reinbacher schließt diese Lücke mit dem vorliegenden Werk.
Der Autor stellt die komplexe Problematik der Strafbarkeit und Straflosigkeit privater Kopiervorgänge umfassend dar und geht dabei insbesondere auf strafrechtliche Besonderheiten wie Vorsatz, Irrtümer und Beteiligung ein. Er vermittelt zudem in angemessenem Umfang technische Kenntnisse, welche zum Verständnis der Vervielfältigungsvorgänge unerlässlich sind. Nach den materiell-rechtlichen Ausführungen fasst Tobias Reinbacher die Rechtslage für die einzelnen Werkarten überblicksartig zusammen und ermöglicht so ein gezieltes Nachschlagen. Im Schlussteil erörtert er strafprozessuale und verfahrensrechtliche Probleme.
Die Arbeit genügt höchsten fachlich dogmatischen Ansprüchen, ist aber gerade auf Grund der kurzen Rekapitulation der Ergebnisse für jede Werkart und des prozessualen Teils vorzüglich als Standardhandbuch für die anwaltliche Praxis geeignet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Strafbarkeit privater Vervielfältigungen urheberrechtlich geschützter Werke per CD-Brenner oder Download aus dem Internet ist wie kaum ein anderes juristisches Thema Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. Eine umfassende wissenschaftliche Abhandlung steht indes noch aus, Beiträge aus der Fachliteratur beschränken sich bislang auf das Zivilrecht. Tobias Reinbacher schließt diese Lücke mit dem vorliegenden Werk.
Der Autor stellt die komplexe Problematik der Strafbarkeit und Straflosigkeit privater Kopiervorgänge umfassend dar und geht dabei insbesondere auf strafrechtliche Besonderheiten wie Vorsatz, Irrtümer und Beteiligung ein. Er vermittelt zudem in angemessenem Umfang technische Kenntnisse, welche zum Verständnis der Vervielfältigungsvorgänge unerlässlich sind. Nach den materiell-rechtlichen Ausführungen fasst Tobias Reinbacher die Rechtslage für die einzelnen Werkarten überblicksartig zusammen und ermöglicht so ein gezieltes Nachschlagen. Im Schlussteil erörtert er strafprozessuale und verfahrensrechtliche Probleme.
Die Arbeit genügt höchsten fachlich dogmatischen Ansprüchen, ist aber gerade auf Grund der kurzen Rekapitulation der Ergebnisse für jede Werkart und des prozessualen Teils vorzüglich als Standardhandbuch für die anwaltliche Praxis geeignet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Von der Schwierigkeit, geistige Arbeit rechtlich zu sichern
Das Copyright ist unter Beschuss. Ob Filesharing oder Google, neue technische Erfindungen und Akteure bringen in Bedrängnis, was einstmals als Wert der geistigen Arbeit rechtlich gesichert worden ist. Doch ist das neu? Monika Dommann zeigt in ihrer fulminanten Studie, dass es schon immer einen Konflikt zwischen Autoren und Apparaten gab. Sie schildert die Entwicklung in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien und arbeitet an zwei exemplarischen Fällen, Fotokopie und Musikaufnahme, die komplexe Gemengelage der Rechte und Interessen aller Beteiligten von 1850 bis heute heraus. Ihr Buch zeigt, wie alt die neuen Probleme sind und wie fragil der rechtliche Schutz geistigen Eigentums ist. Ein unverzichtbarer Blick in die Geschichte, um die Gegenwart zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Band behandelt in präziser und leicht verständlicher Form das ganze Spektrum der rechtlichen Fragen, die bei der Musikproduktion und der Musiknutzung entstehen.
Grundlegend wird die Rechtsstellung der Komponisten, Textdichter, Interpreten und Musikproduzenten bei der Schaffung und Aufnahme sowie Interpretation von Musikwerken erläutert (Urheberrecht, Leistungsschutzrecht).
Daraus ergeben sich unterschiedliche Rechtspositionen in der Verwertung der Leistungen der beteiligten Urheber, Künstler, sonstigen Kreativen und Musikfirmen/Labels untereinander und gegenüber den Abnehmern.
Ein Abschnitt widmet sich den unterschiedlichen Gestaltungsformen bei Musikerverträgen (Exklusivität, Option
etc.). Auch die Vertrags- und Haftungsfragen bei Musikbands werden abrissartig behandelt.
Rechtliche Grundbegriffe wie Cover, Bearbeitung, Transposition, Sampling, GEMA und GVL werden aus verschiedenen Blickwinkeln behandelt. Immer wieder finden sich auch Hinweise auf die gerichtliche Rechtsdurchsetzung im Falle von Verletzungen.
Dem Musiknutzer bietet der Band durch das Frage- und Antwortschema eine Orientierungshilfe bezüglich Themen wie der Privatkopie, der Nutzung von CDs, des Kopierschutzes und vor allem der Musik aus dem Internet.
Mit einem Grußwort von Prof. Dr. Hans Bäßler, Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover.
Aus dem Inhalt:
1. Musik schreiben – Komponisten und Textdichter:
Urheberrechte an Komposition/Songtext; Persönlichkeitsrechte; Verwertungsrechte – Grundlagen; der Musikverlag; Cover, Bearbeitung, Transposition; Schutz von Urhebern und ihren Werken
2. Musik machen – Musiker und Produzenten:
Leistungsschutzrechte der ausübenden Künstler und Tonträgerhersteller; Persönlichkeitsrechte der ausübenden
Künstler; Verwertung von Leistungsschutzrechten; Künstler und Verträge; GVL; die Band – Rechts- und Haftungsfragen
3. Musik bekannt machen – Die Auswertung:
Leistungsschutzrechte des Tonträgerherstellers; Typische Formen der Auswertung von Musikdarbietungen (KEV, PV, BÜV, Labelvertrag, Vertriebsvertrag etc.); Rechtsdurchsetzung; Sonderfragen
4. Musik konsumieren – Musiknutzer: Fragen zur CD; die Privatkopie und der Kopierschutz; Musik im Internet
– legal oder illegal?; Unentdeckt im Netz?; Und wer haftet?
Aktualisiert: 2020-12-12
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In dem vorliegenden Werk wird die 3D-Druck Technologie einschließlich ihrer technischen Aspekte dargestellt, Problemfelder im bestehenden Rechtsrahmen identifiziert und im Wege der typisierenden Auslegung in den Kontext des Urheber- und Patentrechts eingebettet. Dabei wird der Blick nicht nur auf die Auslegung und Anwendung von urheber- und patentrechtlichen Rechtsvorschriften gerichtet, sondern darüber hinaus eine rechtspolitische Perspektive auf die Weiterentwicklung der beiden Rechtsbereiche eingenommen. Vor diesem Hintergrund kommt zudem ein „more technological approach“ im Immaterialgüterrecht zur Anwendung, der einer sich angesichts neuer technischer Möglichkeiten verändernde Realität Rechnung trägt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Steht das Urheberrecht in der Informationsgesellschaft vor dem Kollaps oder kann eine „Kulturflatrate“ Abhilfe schaffen? Angesichts alltäglich massenhaft erfolgender unerlaubter und unbezahlter Nutzung digitaler Kreativgüter benennt die Arbeit im Spannungsfeld von Verwertungs- und Nutzungsinteressen aktuelle Fehlstellungen im deutschen und internationalen Kontext und stellt Perspektiven vor.
Als vermeintlich einfache Lösung des sogenannten digitalen Dilemmas gelten auch in der politischen Diskussion Pauschalvergütungsmodelle, deren rechtliche Einordnung und legislative Realisierbarkeit einer Prüfung unterzogen werden. Die abschließend ausgearbeitete Vision einer europäischen Kulturflatrate erscheint ambitioniert, aber nicht illusorisch.
Dr. jur. Seyavash Amini war Stipendiat des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb in München, gründete die IVOCAT GmbH mit dem Schwerpunkt Intellectual Property Management in Hannover und ist als juristischer Berater sowie Unternehmer tätig.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Am Beispiel Webradio wird untersucht, welche urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbes. der öffentlichen Wiedergabe (§§ 19a, 20 UrhG), für Streamingdienste zu lizenzieren sind. Es wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (§ 53 UrhG) auf Streamripping geprüft und die Notwendigkeit ihrer Einschränkung samt Regelungsvorschlag diskutiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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In dem vorliegenden Werk wird die 3D-Druck Technologie einschließlich ihrer technischen Aspekte dargestellt, Problemfelder im bestehenden Rechtsrahmen identifiziert und im Wege der typisierenden Auslegung in den Kontext des Urheber- und Patentrechts eingebettet. Dabei wird der Blick nicht nur auf die Auslegung und Anwendung von urheber- und patentrechtlichen Rechtsvorschriften gerichtet, sondern darüber hinaus eine rechtspolitische Perspektive auf die Weiterentwicklung der beiden Rechtsbereiche eingenommen. Vor diesem Hintergrund kommt zudem ein „more technological approach“ im Immaterialgüterrecht zur Anwendung, der einer sich angesichts neuer technischer Möglichkeiten verändernde Realität Rechnung trägt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Von der Schwierigkeit, geistige Arbeit rechtlich zu sichern
Das Copyright ist unter Beschuss. Ob Filesharing oder Google, neue technische Erfindungen und Akteure bringen in Bedrängnis, was einstmals als Wert der geistigen Arbeit rechtlich gesichert worden ist. Doch ist das neu? Monika Dommann zeigt in ihrer fulminanten Studie, dass es schon immer einen Konflikt zwischen Autoren und Apparaten gab. Sie schildert die Entwicklung in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien und arbeitet an zwei exemplarischen Fällen, Fotokopie und Musikaufnahme, die komplexe Gemengelage der Rechte und Interessen aller Beteiligten von 1850 bis heute heraus. Ihr Buch zeigt, wie alt die neuen Probleme sind und wie fragil der rechtliche Schutz geistigen Eigentums ist. Ein unverzichtbarer Blick in die Geschichte, um die Gegenwart zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Der technische Fortschritt im Bereich der Digitalisierung hat zur Folge, dass heutzutage jedermann urheberrechtlich geschützte Werke schnell, massenhaft und ohne Qualitätsverlust vervielfältigen kann. Das Anfertigen von Kopien zum privaten Gebrauch ist dabei zustimmungsfrei erlaubt, sofern die Voraussetzungen von § 53 I Satz 1 UrhG erfüllt sind. Danach darf unter anderem zur Vervielfältigung keine offensichtlich rechtswidrige Vorlage verwendet werden. Obwohl dieses Merkmal seit mehr als einer Dekade im Privatkopierprivileg enthalten ist, wurde bisweilen immer noch nicht abschließend geklärt, wie es zu werten ist. In der Studie wird daher der Passus um die Offensichtlichkeit genauestens analysiert. Den Schwerpunkt bildet dabei die Ergründung des unbestimmten Rechtsbegriffs der Offensichtlichkeit. Dies umfasst die Beantwortung der grundlegenden Frage, ob der Terminus „offensichtlich“ eher weit oder eng ausgelegt werden sollte. Daneben wird geprüft, ob der an den Nutzer bezüglich der Offensichtlichkeit anzulegende Sorgfaltsmaßstab subjektiv oder objektiv zu bestimmen ist. Danach wird festgestellt, welche Indizien für eine offensichtliche Rechtswidrigkeit sprechen können. Darüber hinaus wird aufgeklärt, ob der Passus um die Offensichtlichkeit, aufgrund der EUGH-Urteile in Sachen ACI Adam (2014) und Copydan (2015), gegen EU-Recht verstößt. Der Konsum von urheberrechtlich geschützten Inhalten ist allgegenwärtig. Jeder Mensch, der solche Werke zum privaten Gebrauch vervielfältigt, kommt mit der Schranke der Privatkopie unweigerlich in Berührung. Daher richtet sich diese Untersuchung nicht nur an rechtsanwendende Juristen, sondern auch an sämtliche Nutzer, welche Privatkopien vornehmen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Steht das Urheberrecht in der Informationsgesellschaft vor dem Kollaps oder kann eine „Kulturflatrate“ Abhilfe schaffen? Angesichts alltäglich massenhaft erfolgender unerlaubter und unbezahlter Nutzung digitaler Kreativgüter benennt die Arbeit im Spannungsfeld von Verwertungs- und Nutzungsinteressen aktuelle Fehlstellungen im deutschen und internationalen Kontext und stellt Perspektiven vor.
Als vermeintlich einfache Lösung des sogenannten digitalen Dilemmas gelten auch in der politischen Diskussion Pauschalvergütungsmodelle, deren rechtliche Einordnung und legislative Realisierbarkeit einer Prüfung unterzogen werden. Die abschließend ausgearbeitete Vision einer europäischen Kulturflatrate erscheint ambitioniert, aber nicht illusorisch.
Dr. jur. Seyavash Amini war Stipendiat des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb in München, gründete die IVOCAT GmbH mit dem Schwerpunkt Intellectual Property Management in Hannover und ist als juristischer Berater sowie Unternehmer tätig.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Strafbarkeit privater Vervielfältigungen urheberrechtlich geschützter Werke per CD-Brenner oder Download aus dem Internet ist wie kaum ein anderes juristisches Thema Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. Eine umfassende wissenschaftliche Abhandlung steht indes noch aus, Beiträge aus der Fachliteratur beschränken sich bislang auf das Zivilrecht. Tobias Reinbacher schließt diese Lücke mit dem vorliegenden Werk.
Der Autor stellt die komplexe Problematik der Strafbarkeit und Straflosigkeit privater Kopiervorgänge umfassend dar und geht dabei insbesondere auf strafrechtliche Besonderheiten wie Vorsatz, Irrtümer und Beteiligung ein. Er vermittelt zudem in angemessenem Umfang technische Kenntnisse, welche zum Verständnis der Vervielfältigungsvorgänge unerlässlich sind. Nach den materiell-rechtlichen Ausführungen fasst Tobias Reinbacher die Rechtslage für die einzelnen Werkarten überblicksartig zusammen und ermöglicht so ein gezieltes Nachschlagen. Im Schlussteil erörtert er strafprozessuale und verfahrensrechtliche Probleme.
Die Arbeit genügt höchsten fachlich dogmatischen Ansprüchen, ist aber gerade auf Grund der kurzen Rekapitulation der Ergebnisse für jede Werkart und des prozessualen Teils vorzüglich als Standardhandbuch für die anwaltliche Praxis geeignet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Urheberrecht wird als «Magna Charta der Informationsgesellschaft» bezeichnet. Die Digitalisierung und Verbreitung von Werken über das Internet haben eine Reform des Urheberrechts erforderlich gemacht, um den Interessen der Rechteinhaber und Nutzer auch zukünftig gerecht zu werden. In dieser Arbeit wird die Neugestaltung der urheberrechtlichen Schrankenregelungen unter Berücksichtigung europa- und verfassungsrechtlicher Vorgaben bewertet und eine Leitlinie für die Gestaltung eines angemessenen urheberrechtlichen Interessenausgleichs im digitalen Bereich aufgezeigt. Im Fokus steht insbesondere die Frage, in welcher Weise ein Ausgleich zwischen den Schrankenbefugnissen der Nutzer und der Anwendung und dem Rechtsschutz von technischen Schutzmaßnahmen geschaffen werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In der Informationsgesellschaft der Gegenwart und vor allem der Zukunft avancieren Ortsungebundenheit und Zeitsouveränität zu Schlüsselfaktoren für den Erfolg kommerzieller Anwendungen und Dienste. Dies gilt auch im Bereich der Speicherung von TV-Sendungen und sonstigen audiovisuellen Inhalten. Wurden hierzu bislang in jedem Haushalt stationäre Aufzeichnungsgeräte verwendet, so werden diese Funktionen zunehmend ins Netz verlagert und können dort zentral für eine Vielzahl von Haushalten angeboten werden. Das entspricht dem Nutzerinteresse nach einem zeit- und ortsunabhängigen Zugang. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit die herkömmlichen und insbesondere neuen Erscheinungsformen der digitalen Aufzeichnung einer Sendung urheberrechtlich zulässig sind.
Aktualisiert: 2023-04-19
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