Rolf Uwe Fülbier analysiert die Ad-hoc-Publizität aus ökonomischer Perspektive und zeigt auf, wie der Staat mit Hilfe seines regulatorischen Instrumentariums in das Kapitalmarktgeschehen eingreift. Der Autor bezieht dabei auch die herrschende Regulierung der drei weltweit wichtigsten Finanzplätze London, New York und Tokio ein. Auf Basis der normativen Regulierungstheorie werden die Regulierungsnotwendigkeit der Ad-hoc-Publizität geprüft und Erklärungsansätze im Sinne der positiven Theorie für die tatsächlich vorgenommene Regulierung abgeleitet. Abschließend beurteilt der Autor die deutsche Regulierungsnorm und steuert so der juristischen Diskussion Vorschläge zur rechtssicheren Ausgestaltung der Publizitätpflicht bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rolf Uwe Fülbier analysiert die Ad-hoc-Publizität aus ökonomischer Perspektive und zeigt auf, wie der Staat mit Hilfe seines regulatorischen Instrumentariums in das Kapitalmarktgeschehen eingreift. Der Autor bezieht dabei auch die herrschende Regulierung der drei weltweit wichtigsten Finanzplätze London, New York und Tokio ein. Auf Basis der normativen Regulierungstheorie werden die Regulierungsnotwendigkeit der Ad-hoc-Publizität geprüft und Erklärungsansätze im Sinne der positiven Theorie für die tatsächlich vorgenommene Regulierung abgeleitet. Abschließend beurteilt der Autor die deutsche Regulierungsnorm und steuert so der juristischen Diskussion Vorschläge zur rechtssicheren Ausgestaltung der Publizitätpflicht bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Sozialbilanzen" gelten weithin als etwas zwielichtige Instrumente der Rechnungs legung: Zwischen dem Anspruch, den die (falsche, aber nun einmal eingeführte) Be zeichnung suggeriert, und dem realisierbaren Informationsgehalt klaffen Welten; "so ziale" Beziehungen sind, selbst wenn man sie auf das Verhältnis zwischen den Tarif parteien beschränken wollte, entschieden zu komplex, um sich in "Bilanzen", also notwendigerweise globalen Rechnungen befriedigend einfangen zu lassen. Diese Miß verständnisse haben bedauerlicherweise dazu geführt, daß "Sozialbilanzen" als Mittel einer Art sozialen Marketings diskreditiert sind. K. Göllert hat die Diskussion aus dem widerwärtigen Gestrüpp banaler Vorurteile herausgehoben. Dieser entscheidende Schritt ist ihm auf eine relativ einfache Weise gelungen: durch eine Besinnung auf die Grundlage des deutschen Bilanzrechts. Seit über hundert Jahren hat sich der Kern der Materie im Bilanzrecht niedergeschlagen; die Diskussion dort ist kaum von Modetorheiten belastet. Dieser Ansatz erklärt die relativ breiten historischen Analysen des Verfassers; sein Blick in eine (mögliche) Zukunft, das heißt seine (implizite) normative Aussage, ist sorgfältig in der Rechtsentwicklung fundiert. Nur wer im Zeitgeist unserer Tage so unauflöslich verstrickt ist, daß er die Kontinuität dieser Entwicklung nicht mehr wahrzunehmen vermag, wird hier eine Schwäche, eine Flucht vor den Problemen (nach Art alter Dissertationen) sehen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Jürgen Hagmüller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivität diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitätsverhalten von Unternehmen und zeigt auf, dass aktienbasierte Entlohnungsverträge die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhöhen, aber auch verstärkte Earnings-Management-Anreize setzen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Jürgen Hagmüller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivität diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitätsverhalten von Unternehmen und zeigt auf, dass aktienbasierte Entlohnungsverträge die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhöhen, aber auch verstärkte Earnings-Management-Anreize setzen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Jürgen Hagmüller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivität diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitätsverhalten von Unternehmen und zeigt auf, dass aktienbasierte Entlohnungsverträge die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhöhen, aber auch verstärkte Earnings-Management-Anreize setzen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Due im Sinne einer professionellen, intensiven und ganzheitlichen Unternehmensanalyse zählt zum Standard bei M&A-Transaktionen. Im Kontext sogenannter Pakettransaktionen geht Benjamin Pesch der Frage nach, ob sich Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft durch die Bereitstellung der erforderlichen Informationen Strafbarkeitsrisiken aussetzen und ob die Aktiengesellschaft einer Publizitätspflicht unterliegt, die für die Vorstandsmitglieder ein ordnungswidrigkeitenrechtliches Risiko begründet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Due im Sinne einer professionellen, intensiven und ganzheitlichen Unternehmensanalyse zählt zum Standard bei M&A-Transaktionen. Im Kontext sogenannter Pakettransaktionen geht Benjamin Pesch der Frage nach, ob sich Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft durch die Bereitstellung der erforderlichen Informationen Strafbarkeitsrisiken aussetzen und ob die Aktiengesellschaft einer Publizitätspflicht unterliegt, die für die Vorstandsmitglieder ein ordnungswidrigkeitenrechtliches Risiko begründet.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Due im Sinne einer professionellen, intensiven und ganzheitlichen Unternehmensanalyse zählt zum Standard bei M&A-Transaktionen. Im Kontext sogenannter Pakettransaktionen geht Benjamin Pesch der Frage nach, ob sich Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft durch die Bereitstellung der erforderlichen Informationen Strafbarkeitsrisiken aussetzen und ob die Aktiengesellschaft einer Publizitätspflicht unterliegt, die für die Vorstandsmitglieder ein ordnungswidrigkeitenrechtliches Risiko begründet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Privatrecht“ ist in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union sehr häufig zugleich „Europarecht“. Dem Studenten wie dem Praktiker erschließt sich das nicht selten erst auf den zweiten Blick, insbesondere wenn es sich um umgesetztes Richtlinienrecht handelt. Für die Rechtsanwendung ist aber zentral, ob eine Rechtsnorm einen rein nationalen oder einen europarechtlichen Entstehungsprozess hat. Die Auslegung folgt anderen Grundsätzen, und es tritt die Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs hinzu.
Das Werk widmet sich deshalb in zehn Kapiteln der Art und Weise, in der Europarecht auf nationales Recht einwirkt. Einem einführenden Kapitel zur europäischen Methodenlehre folgen neun Abschnitte zu zentralen Gebieten des Privat- und Wirtschaftsrechts: Vertragsrecht, gesetzliche Schuldverhältnisse, Handels-, Gesellschafts-, Kapitalmarkt-, Arbeits-, Zivilprozess-, Wettbewerbs- und internationales Privatrecht.
Durchgängig sind Fallbeispiele enthalten, die häufig auf der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs basieren. Die enge Verzahnung von studentischer Ausbildung und praktischer Anwendung ist dadurch sichergestellt.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Philipp B. Donath; Prof. Dr. Andreas Engert, LL.M. (Univ. Chicago); Prof. Dr. Carsten Herresthal, LL.M. (Duke); Prof. Dr. Lars Klöhn, LL.M. (Harvard); Prof. Dr. Katja Langenbucher; RiOLG a.D. Prof. Dr. Gerald Mäsch; Prof. Dr. Thomas Riehm; Dr. Daniela Schrader; RiOLG Prof. Dr. Michael Stürner, M.Jur. (Oxon) und Prof. Dr. Florian Wagner-von Papp, LL.M. (Columbia).
Aktualisiert: 2022-03-30
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Aktualisiert: 2023-01-17
Autor:
Ewald Aschauer,
Josef Baumüller,
Romuald Bertl,
Eva Eberhartinger,
Christoph Fröhlich,
Otto Janschek,
Magdalena Kuntner,
Dieter Mandl,
Marco Mannsberger,
Gabriel Matejka,
Aslan Milla,
Stéphanie Mittelbach-Hörmanseder,
Gerald Müller,
Benjamin Oßwald,
Hannah Paar,
Matthias Petutschnig,
Christine Prielinger,
Robert Reiter,
Martin Schereda,
Dominik Scherrer,
Maria Schnetzinger,
Bettina Maria Szaurer,
Sabine Weintögl,
Georg Wurmhöringer
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Die in kartellrechtlichen leniency programmes angelegte "Verschwiegenheitspflicht" kann Unternehmen vor Probleme stellen, wenn sie als Emittenten am Kapitalmarkt zur unverzüglichen Veröffentlichung von Insiderinformationen verpflichtet sind (Art. 17 MAR). Die Arbeit nimmt die Lösung dieses Ausgangsproblems zum Anlass einer grundlegenden Analyse zweier in der Anwendungspraxis relevanten und zutiefst unionsrechtlich geprägten Rechtsbereiche. Dabei erfolgt eine intensive und kritische Auseinandersetzung sowohl mit zahlreichen Aspekten der Ad-hoc-Publizität als auch mit dem mit der 10. GWB-Novelle geschaffenen gesetzlichen Kronzeugenprogramm (§§ 81h ff. GWB), das in Umsetzung der "ECN+"-RL die bisherige deutsche Bonusregelung abgelöst hat.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2021-03-25
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„Privatrecht“ ist in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union sehr häufig zugleich „Europarecht“. Dem Studenten wie dem Praktiker erschließt sich das nicht selten erst auf den zweiten Blick, insbesondere wenn es sich um umgesetztes Richtlinienrecht handelt. Für die Rechtsanwendung ist aber zentral, ob eine Rechtsnorm einen rein nationalen oder einen europarechtlichen Entstehungsprozess hat. Die Auslegung folgt anderen Grundsätzen, und es tritt die Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs hinzu.
Das Werk widmet sich deshalb in zehn Kapiteln der Art und Weise, in der Europarecht auf nationales Recht einwirkt. Einem einführenden Kapitel zur europäischen Methodenlehre folgen neun Abschnitte zu zentralen Gebieten des Privat- und Wirtschaftsrechts: Vertragsrecht, gesetzliche Schuldverhältnisse, Handels-, Gesellschafts-, Kapitalmarkt-, Arbeits-, Zivilprozess-, Wettbewerbs- und internationales Privatrecht.
Durchgängig sind Fallbeispiele enthalten, die häufig auf der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs basieren. Die enge Verzahnung von studentischer Ausbildung und praktischer Anwendung ist dadurch sichergestellt.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Philipp B. Donath; Prof. Dr. Andreas Engert, LL.M. (Univ. Chicago); Prof. Dr. Carsten Herresthal, LL.M. (Duke); Prof. Dr. Lars Klöhn, LL.M. (Harvard); Prof. Dr. Katja Langenbucher; RiOLG a.D. Prof. Dr. Gerald Mäsch; Prof. Dr. Thomas Riehm; Dr. Daniela Schrader; RiOLG Prof. Dr. Michael Stürner, M.Jur. (Oxon) und Prof. Dr. Florian Wagner-von Papp, LL.M. (Columbia).
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die in kartellrechtlichen leniency programmes angelegte „Verschwiegenheitspflicht“ kann Unternehmen vor Probleme stellen, wenn sie als Emittenten am Kapitalmarkt zur unverzüglichen Veröffentlichung von Insiderinformationen verpflichtet sind (Art. 17 MAR). Die Arbeit nimmt die Lösung dieses Ausgangsproblems zum Anlass einer grundlegenden Analyse zweier in der Anwendungspraxis relevanten und zutiefst unionsrechtlich geprägten Rechtsbereiche. Dabei erfolgt eine intensive und kritische Auseinandersetzung sowohl mit zahlreichen Aspekten der Ad-hoc-Publizität als auch mit dem mit der 10. GWB-Novelle geschaffenen gesetzlichen Kronzeugenprogramm (§§ 81h ff. GWB), das in Umsetzung der „ECN+“-RL die bisherige deutsche Bonusregelung abgelöst hat.
Aktualisiert: 2023-04-04
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"Sozialbilanzen" gelten weithin als etwas zwielichtige Instrumente der Rechnungs legung: Zwischen dem Anspruch, den die (falsche, aber nun einmal eingeführte) Be zeichnung suggeriert, und dem realisierbaren Informationsgehalt klaffen Welten; "so ziale" Beziehungen sind, selbst wenn man sie auf das Verhältnis zwischen den Tarif parteien beschränken wollte, entschieden zu komplex, um sich in "Bilanzen", also notwendigerweise globalen Rechnungen befriedigend einfangen zu lassen. Diese Miß verständnisse haben bedauerlicherweise dazu geführt, daß "Sozialbilanzen" als Mittel einer Art sozialen Marketings diskreditiert sind. K. Göllert hat die Diskussion aus dem widerwärtigen Gestrüpp banaler Vorurteile herausgehoben. Dieser entscheidende Schritt ist ihm auf eine relativ einfache Weise gelungen: durch eine Besinnung auf die Grundlage des deutschen Bilanzrechts. Seit über hundert Jahren hat sich der Kern der Materie im Bilanzrecht niedergeschlagen; die Diskussion dort ist kaum von Modetorheiten belastet. Dieser Ansatz erklärt die relativ breiten historischen Analysen des Verfassers; sein Blick in eine (mögliche) Zukunft, das heißt seine (implizite) normative Aussage, ist sorgfältig in der Rechtsentwicklung fundiert. Nur wer im Zeitgeist unserer Tage so unauflöslich verstrickt ist, daß er die Kontinuität dieser Entwicklung nicht mehr wahrzunehmen vermag, wird hier eine Schwäche, eine Flucht vor den Problemen (nach Art alter Dissertationen) sehen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Jürgen Hagmüller untersucht innerhalb eines analytischen Rahmens die Effektivität diverser Corporate Governance-Standards in Bezug auf das Publizitätsverhalten von Unternehmen und zeigt auf, dass aktienbasierte Entlohnungsverträge die produktiven Arbeitsanreize von Managern erhöhen, aber auch verstärkte Earnings-Management-Anreize setzen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Rolf Uwe Fülbier analysiert die Ad-hoc-Publizität aus ökonomischer Perspektive und zeigt auf, wie der Staat mit Hilfe seines regulatorischen Instrumentariums in das Kapitalmarktgeschehen eingreift. Der Autor bezieht dabei auch die herrschende Regulierung der drei weltweit wichtigsten Finanzplätze London, New York und Tokio ein. Auf Basis der normativen Regulierungstheorie werden die Regulierungsnotwendigkeit der Ad-hoc-Publizität geprüft und Erklärungsansätze im Sinne der positiven Theorie für die tatsächlich vorgenommene Regulierung abgeleitet. Abschließend beurteilt der Autor die deutsche Regulierungsnorm und steuert so der juristischen Diskussion Vorschläge zur rechtssicheren Ausgestaltung der Publizitätpflicht bei.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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