Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Geschichte der DZ-BANK

Die Geschichte der DZ-BANK von Bormann,  Patrick, Braunberger,  Gerald, Guinnane,  Timothy W., Institut für bankhistorische Forschung e.V., Paul,  Stephan, Rudolph,  Bernd, Scholtyseck,  Joachim, Sprick,  Claus, Theurl,  Theresia, Wixforth,  Harald
Die DZ BANK ist das Spitzeninstitut der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Kreditinstituten des Landes. Ihre Geschichte wird in diesem Buch von renommierten Wirtschaftshistorikern anschaulich und quellennah dargestellt. Die Autoren spannen den Bogen von den Gründervätern, vor allem Hermann Schulze-Delitzsch, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Wilhelm Haas, bis in die Gegenwart und betten die Geschichte des genossenschaftlichen Zentralbankwesens ein in die allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die Wurzeln der DZ BANK liegen im genossenschaftlichen Zentralbankwesen des 19.Jahrhunderts, vor allem in der 1895 gegründeten Preußischen Zentralgenossenschaftskasse. Den genossenschaftlichen Finanzinstituten kommt seit ihrer Gründung eine große Bedeutung für die Kreditversorgung weiter Wirtschaftskreise zu und sie haben entscheidend zur Herausbildung des Stabilitätsfaktors «Mittelstand» in Deutschland beigetragen. Die Geschichte der Kreditgenossenschaften ist jedoch von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher wenig beachtet worden. Das gilt ebenso für die Rolle des kreditgenossenschaftlichen Zentralbankwesens. Diese Lücken zu schließen, ist das zentrale Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren

Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren von Dombrowa,  Maik
Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an: Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken? Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus? Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab? Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen: Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen) Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle) Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus. Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um. Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen. In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren

Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren von Dombrowa,  Maik
Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an: Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken? Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus? Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab? Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen: Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen) Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle) Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus. Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um. Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen. In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren

Die Effizienzwirkungen von Größe und Fusionen bei Genossenschaftsbanken unter Berücksichtigung regionaler Standortfaktoren von Dombrowa,  Maik
Seit Jahrzehnten ist bei den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken ein Wachstumstrend zu beobachten – insbesondere durch Fusionen. Seit den 1990er Jahren ist die Anzahl der Volks- und Raiffeisenbanken von ca. 3.000 auf unter 800 gesunken. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Bilanzsumme von ca. 120 Mio. Euro auf 1.500 Mio. Euro pro Institut gestiegen. Ob dieser Trend aus bankbetriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, ist in der wissenschaftlich empirischen Literatur umstritten. Eine Vielzahl von Studien mit unterschiedlichsten methodischen Ansätzen stellt entweder einen positiven, keinen oder sogar einen negativen Zusammenhang zwischen der Bankbetriebsgröße und dem Erfolg der Banken fest. Einem Großteil dieser Studien ist gemein, dass sie nicht oder nur sehr ungenau berücksichtigen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken von der sozioökonomischen Struktur in ihren regional begrenzten Geschäftsgebieten abhängig sind. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Untersuchung mit drei Leitfragen an: Besteht ein Zusammenhang zwischen Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet und der Effizienz von Volks- und Raiffeisenbanken? Wie wirken sich organisches Wachstum bzw. Fusionen auf die Effizienz aus? Hängt der Zusammenhang zwischen Wachstum bzw. Fusionen und Effizienz von den Regionalfaktoren im Geschäftsgebiet ab? Zur Beantwortung der drei Leitfragen enthält die Arbeit zwei empirische Analysen: Stochastische Frontier-Analyse zur Messung der Effizienz und ihrer Einflussfaktoren (Untersuchungszeitraum 2008-2018, ca. 800 Banken und insgesamt über 9.000 Beobachtungen) Schätzung eines Logit-Modells zur Bewertung des Fusionserfolgs (Untersuchungszeitraum: 2009-2016, 104 Fusionsfälle) Die wichtigsten Ergebnisse zu den drei Leitfragen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Banken in wettbewerbsintensiven Regionen sind c. p. weniger effizient als in wettbewerbsarmen Regionen. Dahingegen wirkt sich die Bevölkerungsdichte c. p. positiv auf die Effizienz aus. Große Banken sind tendenziell effizienter als kleine. Die Spreizung zwischen den kleinsten und größten ist signifikant. Im kleinen bis mittleren Größenbereich mit Bilanzsummen von ca. 200-700 Mio. Euro zeigen sich kaum größenbedingte Effizienzunterschiede. Fusionen sind kurzfristig mit negativen Effizienzwirkungen verbunden. Erst nach 3-5 Jahren kehren sich diese Wirkungen ins Positive um. Banken in urbanen Regionen (intensiver Wettbewerb und junge Bevölkerung) wachsen ineffizienter als Banken in ländlichen Regionen. In Summe stellt die vorliegende Untersuchung die erste Effizienzanalyse im Volks- und Raiffeisenbankensektor dar, die vergleichsweise deutlich auf einen positiven Zusammenhang zwischen Größe und Effizienz hinweist. Anzumerken ist allerdings, dass wegen mangelnder Datenverfügbarkeit genossenschaftliche Spezifika im Geschäftsmodell der Banken unberücksichtigt bleiben müssen (insbesondere die Mitgliederorientierung). Die Ergebnisse sind daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die DZ HYP

Die DZ HYP von Bormann,  Patrick, Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V.,  Frankfurt am Main im Auftrag der DZ HYP AG,  Hamburg, Sattler,  Friederike
Die zur DZ BANK Gruppe gehörende DZ HYP wurde 1921 – mitten in der rasch um sich greifenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg – als genossenschaftliche Hypothekenbank gegründet. Patrick Bormann und Friederike Sattler legen mit diesem Buch erstmals eine quellenbasierte Studie zu einer deutschen Pfandbriefbank vor, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Die DZ HYP blickt auf eine wechselvolle einhundertjährige Geschichte zurück, in der sie sich zunächst vor allem dem landwirtschaftlichen Hypothekarkredit widmete. Den Einfluss der nationalsozialistischen Finanzpolitik auf die Bank beleuchten die Autoren ebenso wie deren Aufstieg zu einer breit aufgestellten Hypothekenbank im bundesdeutschen Wirtschaftswunder. Der geschäftliche Schwerpunkt lag nun auf der Wohnungsbau- und Kommunalfinanzierung. Im Zuge der Europäisierung des Pfandbriefmarkts betätigte sich die Bank verstärkt an den internationalen Kapitalmärkten, durchlebte nach der Jahrtausendwende eine schwere Krise, konnte sich jedoch durch eine noch vor der Finanzkrise von 2008 eingeleitete Neuausrichtung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung erfolgreich am Markt behaupten. Heute ist die DZ HYP ein führender Immo-bilienfinanzierer in Deutschland und Spezialist für Öffentliche Kunden in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Geschichte der DZ-BANK

Die Geschichte der DZ-BANK von Bormann,  Patrick, Braunberger,  Gerald, Guinnane,  Timothy W., Institut für bankhistorische Forschung e.V., Paul,  Stephan, Rudolph,  Bernd, Scholtyseck,  Joachim, Sprick,  Claus, Theurl,  Theresia, Wixforth,  Harald
Die DZ BANK ist das Spitzeninstitut der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Kreditinstituten des Landes. Ihre Geschichte wird in diesem Buch von renommierten Wirtschaftshistorikern anschaulich und quellennah dargestellt. Die Autoren spannen den Bogen von den Gründervätern, vor allem Hermann Schulze-Delitzsch, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Wilhelm Haas, bis in die Gegenwart und betten die Geschichte des genossenschaftlichen Zentralbankwesens ein in die allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die Wurzeln der DZ BANK liegen im genossenschaftlichen Zentralbankwesen des 19.Jahrhunderts, vor allem in der 1895 gegründeten Preußischen Zentralgenossenschaftskasse. Den genossenschaftlichen Finanzinstituten kommt seit ihrer Gründung eine große Bedeutung für die Kreditversorgung weiter Wirtschaftskreise zu und sie haben entscheidend zur Herausbildung des Stabilitätsfaktors «Mittelstand» in Deutschland beigetragen. Die Geschichte der Kreditgenossenschaften ist jedoch von der wirtschaftshistorischen Forschung bisher wenig beachtet worden. Das gilt ebenso für die Rolle des kreditgenossenschaftlichen Zentralbankwesens. Diese Lücken zu schließen, ist das zentrale Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Läufst Du noch oder klickst Du schon?

Läufst Du noch oder klickst Du schon? von Rudowicz,  Jennifer
Wohnst Du noch oder lebst Du schon? Was der schwedische Möbelhersteller IKEA zum Mehrwert seiner Produkte für den Kunden suggeriert, lässt sich in ähnlicher Form auch im Hinblick auf die gegenwärtige Bedeutung von Filialbanken heranziehen: Läufst Du noch oder klickst Du schon? Besonders im genossenschaftlichen Bankensektor, der durch regionale Präsenz geprägt ist, stellt sich im Zeitalter von Online-Banking und Selbstbedienungsautomation die Frage nach der Bedeutung des stationären Vertriebs – sowohl für den Kunden, als auch für die Bank. Die vorliegende Arbeit gibt Anhaltspunkte dazu, welche Vertriebsstrategien deutsche Genossenschaftsbanken heute entwickeln sollten, um in Zukunft von Wettbewerbsvorteilen profitieren zu können.
Aktualisiert: 2020-03-24
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