Vor dem Hintergrund steigender rechtsextremer Gewalt widmet sich dieses essential der Frage, welche Erklärungsansätze die Rechtsextremismusforschung für die rechte Gewaltkriminalität erarbeitet hat. Michail Logvinov diskutiert die in den soziologischen Forschungen verbreiteten Interpretationen der Radikalisierungsprozesse im rechten Milieu und arbeitet ihre Stärken und Schwächen heraus. Er bietet Definitionen der relevanten Gewaltbegriffe und Informationen zur Rolle des Kampfes als Denkfigur und Deutungsmuster im Rechtsextremismus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vor dem Hintergrund steigender rechtsextremer Gewalt widmet sich dieses essential der Frage, welche Erklärungsansätze die Rechtsextremismusforschung für die rechte Gewaltkriminalität erarbeitet hat. Michail Logvinov diskutiert die in den soziologischen Forschungen verbreiteten Interpretationen der Radikalisierungsprozesse im rechten Milieu und arbeitet ihre Stärken und Schwächen heraus. Er bietet Definitionen der relevanten Gewaltbegriffe und Informationen zur Rolle des Kampfes als Denkfigur und Deutungsmuster im Rechtsextremismus.
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Vor dem Hintergrund steigender rechtsextremer Gewalt widmet sich dieses essential der Frage, welche Erklärungsansätze die Rechtsextremismusforschung für die rechte Gewaltkriminalität erarbeitet hat. Michail Logvinov diskutiert die in den soziologischen Forschungen verbreiteten Interpretationen der Radikalisierungsprozesse im rechten Milieu und arbeitet ihre Stärken und Schwächen heraus. Er bietet Definitionen der relevanten Gewaltbegriffe und Informationen zur Rolle des Kampfes als Denkfigur und Deutungsmuster im Rechtsextremismus.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Stefanie Buchenau befasst sich in diesem Buch mit den historischen Wurzeln des Begriffs Menschenwürde. Indem sie diesen erstmals als einen Leitbegriff Kants und der Aufklärung deutet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Sprache der Aufklärung überhaupt wieder zu verstehen und zu diskutieren. In diesem Sinne trägt ihre Untersuchung auch zur Klärung aktueller gesellschaftlicher Fragen und Debatten bei.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kant unser heutiges Verständnis von Menschenwürde nachhaltig geprägt hat. Nur ist dieser Begriff bisher ausschließlich in seiner praktischen Dimension erfasst worden, und man hat vor allem Kants Widerstand gegen die Anthropologie der Aufklärung hervorgehoben. In diesem Buch werden die gängigen Perspektiven nun umgekehrt. Der leitende Gedanke ist, dass Kants Begriff von Menschenwürde durchaus eine anthropologische Dimension im weiteren Sinne besitzt, insofern er sich auf eine Bestimmung, eine Perfektibilität und einen Titel aller Menschen und vernünftigen Weltbürger bezieht. Seinen anthropologischen Begriff von Würde entwickelt Kant in einer intensiven Debatte mit seinen aufklärerischen Zeitgenossen Mendelssohn, Herder, Garve, Schiller, Blumenbach und Forster. Er liegt sowohl seiner praktischen als auch seiner kritischen Philosophie allgemein zugrunde, die Kant in einer berühmten Reflexion als eine »transzendentale Anthropologie« bezeichnet. Der hier versuchte anthropologische Zugriff auf Kant erfordert zwar eine radikale Umdeutung, eröffnet aber auch ganz neue Einsichten. Er erlaubt es, Kants Thesen in ihrer Genese und in ihrem Kontext zu lesen und sie philosophiehistorisch einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Anspruch, Theorie und Praxis mit Blick auf rassismuskritische Fachdidaktiken zu verzahnen, ist für die Konzeption dieses Bandes handlungsleitend. Die Beiträge bestehen aus jeweils zwei Teilen: Im ersten Teil wird die Rassismusrelevanz eines bestimmten Sachverhalts des jeweiligen Unterrichtsfaches dargestellt, im zweiten Teil wird die rassismuskritische Vermittlung in Form von allgemeinen Erläuterungen zur fachdidaktischen Transformation des Unterrichtsgegenstandes thematisiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Einleitung 1 Einführung: Der Missing Link 1 Einführung: Der Missing Link Die Annahme, dass Rechtsextremismus vor allem eine Folge von Arbeitslos- keit oder der Angst vor Arbeitslosigkeit sei, ist populär. So gibt es kaum eine öffentliche Debatte zum Thema Rechtsextremismus, in der nicht die „schlechte wirtschaftliche Lage“ oder die „hohe Arbeitslosigkeit“ als Ursachen des Rech- extremismus benannt werden. War die Annahme eines Zusammenhangs zwischen ökonomischen Krisenerscheinungen und dem Erstarken des Rech- extremismus lange Zeit ein Topos, der vor allem innerhalb der politischen Linken zu finden war (vgl. Lynen von Berg 2000: 86ff. ), ist das Argument heute bei Vertretern nahezu aller politischen Richtungen anzutreffen. So ließ im Sommer 2007 die CDU-Ministerin Ursula von der Leyen nach einer Hetzjagd auf acht Inder in der sächsischen Kleinstadt Mügeln verlauten, dass „Armut und Abwanderung“ im Osten Deutschlands die „Hauptgründe des Fremdenhasses“ seien (Süddeutsche Zeitung vom 24. August 2007). Ähnlich argumentierte im Frühjahr 2005 der damalige bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber, als er behauptete, dass die „Hauptursache für das Wiedererstarken der NPD“ in dem „ökonomischen Versagen der Regierung Schröder“ liege (Frankfurter Ru- schau vom 7. Februar 2005). Der Zusammenhang zwischen prekären Arbei- und Lebensverhältnissen und erstarkendem Rechtsextremismus gilt heute in einem Maße als selbstverständlich, dass seine Postulierung keiner weiteren - klärung oder Begründung mehr zu bedürfen scheint: Arbeitslosigkeit macht - fällig für Rechtsextremismus – Punkt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Einleitung 1 Einführung: Der Missing Link 1 Einführung: Der Missing Link Die Annahme, dass Rechtsextremismus vor allem eine Folge von Arbeitslos- keit oder der Angst vor Arbeitslosigkeit sei, ist populär. So gibt es kaum eine öffentliche Debatte zum Thema Rechtsextremismus, in der nicht die „schlechte wirtschaftliche Lage“ oder die „hohe Arbeitslosigkeit“ als Ursachen des Rech- extremismus benannt werden. War die Annahme eines Zusammenhangs zwischen ökonomischen Krisenerscheinungen und dem Erstarken des Rech- extremismus lange Zeit ein Topos, der vor allem innerhalb der politischen Linken zu finden war (vgl. Lynen von Berg 2000: 86ff. ), ist das Argument heute bei Vertretern nahezu aller politischen Richtungen anzutreffen. So ließ im Sommer 2007 die CDU-Ministerin Ursula von der Leyen nach einer Hetzjagd auf acht Inder in der sächsischen Kleinstadt Mügeln verlauten, dass „Armut und Abwanderung“ im Osten Deutschlands die „Hauptgründe des Fremdenhasses“ seien (Süddeutsche Zeitung vom 24. August 2007). Ähnlich argumentierte im Frühjahr 2005 der damalige bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber, als er behauptete, dass die „Hauptursache für das Wiedererstarken der NPD“ in dem „ökonomischen Versagen der Regierung Schröder“ liege (Frankfurter Ru- schau vom 7. Februar 2005). Der Zusammenhang zwischen prekären Arbei- und Lebensverhältnissen und erstarkendem Rechtsextremismus gilt heute in einem Maße als selbstverständlich, dass seine Postulierung keiner weiteren - klärung oder Begründung mehr zu bedürfen scheint: Arbeitslosigkeit macht - fällig für Rechtsextremismus – Punkt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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