Länder, Regionen, Wirtschaftsstandorte, Städte und Unternehmen befinden sich international, national und regional in einem intensiven Wettbewerb. Bekanntheit und Image entscheiden maßgeblich über den Erfolg von Standorten und Städten. Standortmarketing und Stadtmarken-Konzepte mit dem Fokus auf relevante Stakeholder und Zielgruppen sind ein Muss. Entscheider*innen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sind gefordert, Standorte als attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume
sichtbar zu machen. Genau diese Facetten werden in diesem Buch dargestellt. Das Salz in dieser Buchstabensuppe sind die Beiträge der Regionalakteure aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aus verschiedenen Blickwinkeln wird das Feld des Sport-Tourismus von Experten aus Wissenschaft und Praxis analysiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Um mit einem Event positive Effekte in der Veranstaltungsregion zu erzielen, ist eine umfassende Eventwirkungskontrolle unerlässlich. Julia Köhler entwickelt einen Bezugsrahmen, der eine detaillierte, mehrdimensionale Wirkungsanalyse von Events in Regionen ermöglicht sowie eine Verknüpfung dieser Wirkungsanalyse mit den Handlungsfeldern des Regionalmarketing vornimmt. Die Tauglichkeit des Bezugsrahmens überprüft die Autorin mit einer empirischen Analyse. Ihre Ergebnisse zeigen, dass das untersuchte Event positive Effekte auf die regionale Wirtschaft und die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung entfaltet. Dem Regionalmarketing wird mit dem Bezugsrahmen ein Instrument an die Hand gegeben, welches eine umfassende Analyse der Effekte von Events erlaubt, um daraus entsprechende Handlungsempfehlungen zur optimalen Gestaltung abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Überlegungen zur versuchen Entwicklungen in unserer Gesellschaft zu erfassen, die ein neues Niveau im regionalen Selbstverständnis und in den Anforderungen an Organisation und Handlung erfordern. Es wird gezeigt, wie verschiedenste Akteure unter Bedingungen sich verstärkender Wettbewerbe darum bemüht sind, mit Analysen, Ideen, Organisation und Engagement einen selbstbestimmten Weg im Transformationsprozess sogenannter strukturschwacher Regionen zu finden. Dabei geht es um die Balance zwischen übergeordneten Prozessen und realistischer regionaler Selbstbestimmung. Das betrifft sowohl den sozialökologischen Umbau wie die regionale Wirtschaft, die sozialen Probleme und den Wandel der Bevölkerungsstrukturen. Betroffen sind auch die Eigenverantwortung der Akteure sowie Schlussfolgerungen für die (strategische) Raumentwicklung. In den Kontext gehören sowohl Fragen der Identitätskonstruktionen als reflexives Moment der Regionalentwicklung wie auch die Suche nach weitreichenden Möglichkeiten eines gesellschaftlichen Umbaus, ohne den eine nicht gelingen kann. Die ist also Vorstellungsrahmen und Format des Wandels selbst.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aufgrund des sich verschärfenden Wettbewerbs um potentielle Einwohner, Touristen, Konsumenten aus der Umgebung, ansiedlungswillige Unternehmen usw. wenden Städte und Regionen etwa seit Mitte der 80er Jahre Modelle und Instrumente an, die ursprünglich für das unternehmerische Marketing entwickelt wurden. Neben der Umsetzung isolierter Maßnahmen wie z.B. Tourismuswerbung, Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklungsplanung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist die Zahl der Städte und Regionen gestiegen, die ein Gesamtkonzept zur Problemlösung einsetzen. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob das im Konsumgüter- und Dienstleistungsbereich erfolgreich eingesetzte Markenkonzept auch auf Städte und Regionen anwendbar ist. Das vorliegende Buch entwickelt ein Mess- und Steuerungsinstrumentarium für die Markenführung in Städten und Regionen und stellt wesentliche strategische und operative Entscheidungen zum Markenaufbau von Städten und Regionen heraus. Obwohl das bereits im Jahr 2005 entstandene Buch erst heute veröffentlicht wird, hat es nichts von seiner Aktualität verloren, da sich die Fachliteratur bisher nur wenig mit dem Thema "Städte und Regionen als Marke" beschäftigt.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Ein Standort ist ein sich ständig veränderndes und entwickelndes System, abhängig von den sich wandelnden ökonomischen und gesellschaftlichen Systemen, in die er eingebettet ist. Will man die zahllosen Wirkungsbeziehungen verstehen, braucht man ein selbst wandlungsfähiges Gedankengebäude, das sich zeitnah neuen Situationen anpassen kann. Dabei sind lineare Zusammenhänge von Ursache und Wirkungen nicht immer klar und eindeutig zu identifizieren. Genauso wenig wie aber aus einer guten Sache nicht automatisch eine bessere wird, wenn man ihr noch mehr Gutes hinzufügt, genauso wenig wird unbegrenztes wirtschaftliches und technologisches Wachstum über alle Zeiten hinweg als rein lineares Geschehen möglich sein. Über Standortbilanzen können solche Intangibles einer transparent nachvollziehbaren und einheitlich durchgängigen Bewertungssystematik zugeführt werden. Einfachere Methoden können dabei auch kompliziertere Methoden schlagen: sie haben den Vorteil, gegen strukturelle Veränderungen robuster zu sein. Es geht darum, Standortwissen in Relation zu anderen Wissenskontexten setzen zu können. Die Instrumente der Standortbilanzierung ermöglichen eine ansonsten sehr aufwendige Analyse von Kausalnetzen, deren Knoten innerhalb und außerhalb des Standortes liegen können. Dabei können viele, ansonsten kaum erkennbare Zusammenhänge, Kausalbeziehungen und Vernetzungen zutage treten. In der von einer zunehmenden Integration geprägten Weltwirtschaft ist die Standortwahl der wertschöpfenden Aktivitäten eines Unternehmens ein maßgebender Faktor für dessen Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg. Umso mehr wird die Sicherstellung der jeweils optimalen Standortkonfiguration des Produktionssystems zu einem integralen Bestandteil auch der Unternehmensführung.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Trends als Herausbildung kollektiver Verhaltensweisen sind manchmal auch ein Indikator für die Herausbildung gesellschaftlicher Konfliktlinien. Trends kursieren als Themen, gewissermaßen sind sie die Themen und besitzen in ihrer inhaltlichen Struktur eine gewisse Eigengesetzlichkeit. Wer solche Eigengesetzlichkeiten erkennt, kann sie für sich nutzen: für seine Vorstellungskraft über mögliche Zukunftsentwicklungen. Er kann Möglichkeitsräume erkennen, in denen Zukunft gestaltet werden kann. Möglichkeitsräume, die ansonsten vielleicht ungedacht und ausgeblendet geblieben wären. Standortakteure müssen in der Lage sein, die für sie relevanten Themen möglichst frühzeitig zu erkennen, um sie durch eine erarbeitete Deutungshoheit und Themenführerschaft aktiv mitzugestalten. Proaktives Agieren ist eine zentrale Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit. Auf Seiten der Standortverantwortlichen heißt dies, potenziellen Investoren eine gute Story zu liefern. Für einen nachhaltigen Standorterfolg gehört nicht zuletzt die Fähigkeit zur erzählerischen Aufladung und kreativen Thematisierung. In turbulenten Zeiten verflüssigt sich alles Festetablierte.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Aus verschiedenen Blickwinkeln wird das Feld des Sport-Tourismus von Experten aus Wissenschaft und Praxis analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Integration von Nationalparken in die Regionalentwicklung ist von großer Bedeutung, um die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Schutzgebiete zu erhöhen und die Strukturprobleme ländlicher Räume zu mildern. In dieser Arbeit wird erstmalig ein umfassendes Modell entwickelt und empirisch angewandt, das sowohl die prozess- und akteursbezogenen als auch die inhaltlich-funktionalen Aspekte berücksichtigt, die bei der Operationalisierung von Regionalentwicklung in Nationalparkregionen zu beachten sind. Dazu wird auf das Konzept des Regionalmarketing zurückgegriffen. Das so entstandene Modell bildet die Grundlage für die Interpretation der Fallstudie, die in der Müritz-Nationalparkregion durchgeführt wurde. Aus der Synthese von Modell und Fallstudie werden Thesen zum Marketing von Nationalparkregionen abgeleitet, die sich insbesondere auf die Rolle der Nationalparkverwaltung beziehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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"Das vorliegende Buch behandelt ein angesichts der zunehmenden Knappheit öffentlicher Kassen sehr aktuelles Thema. Zielsetzung der Arbeit ist es, aufzuzeigen, inwieweit konsequente und zielgerichtete Marketing-Massnahmen in der Lage sind, die Attraktivität einer Kommune zu steigern, um die Einnahmen der Kommune zu erhöhen. Darüber hinaus werden die Finanzierungsmöglichkeiten einer Kommune ausführlich beschrieben und kritisch durchleuchtet. Anspruchsvolles Ziel ist die Entwicklung eines integrierten Stadtmarketing- und Finanzierungskonzepts für Kommunen. >Zunächst werden die wichtigsten Stadtmarketing-Konzepte in Theorie und Praxis skizziert und einer kritischen Würdigung unterzogen. Anschliessend entwickelt der Autor ein eigenständiges umfassendes Stadtmarketing- Konzept mit dem Ziel, marketing- und finanzierungspolitische Aspekte zu integrieren. Dieser Aspekt wurde bislang in der Literatur weitestgehend ignoriert. Idealerweise soll durch das vom Verfasser entwickelte Konzept ein sich selbst verstärkender Stadtmarketing- und Finanzierungskreislauf entstehen, wodurch sowohl die Attraktivität der Kommune als auch deren Einnahmen erhöht werden können. >Zunächst arbeitet der Autor die relevanten Rahmenbedingungen heraus. Sowohl für die Bürger als auch für die Unternehmen als relevante Zielgruppen einer Kommune wird anschliessend analysiert, welche Standortfaktoren jeweils von Bedeutung sind. Weiterhin entwickelt der Autor ein Zielsystem für Kommunen und geht ausführlich auf die verschiedenen Zielgruppen einer Kommune ein. Auf dieser Grundlage erörtert er eingehend die Strategieentwicklung sowie die verschiedenen Marketinginstrumente im Rahmen eines Stadtmarketing-Konzepts. >Im Anschluss daran untersucht der Autor die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten von kommunalen Stadtmarketing-Aktivitäten. Stadtmarketing-Massnahmen verursachen zunächst Kosten, die von den Kommunen finanziert werden müssen; andererseits erhöhen sie die Attraktivität einer Kommune, wodurch die Einnahmen der Kommune gesteigert werden. Dieser Zusammenhang wurde in der Literatur bislang allenfalls am Rande beachtet. Ausführlich überträgt der Autor zunächst die klassischen Finanzierungsmodelle auf die Kommunen und zeigt jeweils deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen. Anschiessend erörtert er eingehend die verschiedenen Modelle des Public Private Partnerships - eine Finanzierungsalternative, welche bislang nur wenig beachtet wurde, jedoch als äusserst zukunftsträchtiges Modell erscheint. >Schliesslich überträgt der Autor die konzeptionellen Überlegungen auf ein konkretes Fallbeispiel, die Gemeinde Halstenbek. Hierzu führt er zum einen eine umfassende Sekundärforschung, zum anderen eine telefonische Repräsentativbefragung der Bürger, eine Händlerbefragung sowie Experteninterviews durch. Der Autor zeigt Möglichkeiten auf, Finanzierungsspielräume zu gewinnen. Von besonderem Interesse sind dabei die Ausführungen zur Möglichkeit der Gründung eines Business Improvement Districts. Die Arbeit wird durch eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse und weiterführenden Empfehlungen abgeschlossen. >Das Buch enthält für Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit dieser Thematik befassen, zahlreiche wertvolle Anregungen." Aus dem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Claudia Fantapi© Altobelli
Aktualisiert: 2020-12-04
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Aufgrund des sich verschärfenden Wettbewerbs um potentielle Einwohner, Touristen, Konsumenten aus der Umgebung, ansiedlungswillige Unternehmen usw. wenden Städte und Regionen etwa seit Mitte der 80er Jahre Modelle und Instrumente an, die ursprünglich für das unternehmerische Marketing entwickelt wurden. Neben der Umsetzung isolierter Maßnahmen wie z.B. Tourismuswerbung, Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklungsplanung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist die Zahl der Städte und Regionen gestiegen, die ein Gesamtkonzept zur Problemlösung einsetzen. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob das im Konsumgüter- und Dienstleistungsbereich erfolgreich eingesetzte Markenkonzept auch auf Städte und Regionen anwendbar ist. Das vorliegende Buch entwickelt ein Mess- und Steuerungsinstrumentarium für die Markenführung in Städten und Regionen und stellt wesentliche strategische und operative Entscheidungen zum Markenaufbau von Städten und Regionen heraus.Obwohl das bereits im Jahr 2005 entstandene Buch erst heute veröffentlicht wird, hat es nichts von seiner Aktualität verloren, da sich die Fachliteratur bisher nur wenig mit dem Thema "Städte und Regionen als Marke" beschäftigt.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Die Überlegungen zur versuchen Entwicklungen in unserer Gesellschaft zu erfassen, die ein neues Niveau im regionalen Selbstverständnis und in den Anforderungen an Organisation und Handlung erfordern. Es wird gezeigt, wie verschiedenste Akteure unter Bedingungen sich verstärkender Wettbewerbe darum bemüht sind, mit Analysen, Ideen, Organisation und Engagement einen selbstbestimmten Weg im Transformationsprozess sogenannter strukturschwacher Regionen zu finden. Dabei geht es um die Balance zwischen übergeordneten Prozessen und realistischer regionaler Selbstbestimmung. Das betrifft sowohl den sozialökologischen Umbau wie die regionale Wirtschaft, die sozialen Probleme und den Wandel der Bevölkerungsstrukturen. Betroffen sind auch die Eigenverantwortung der Akteure sowie Schlussfolgerungen für die (strategische) Raumentwicklung. In den Kontext gehören sowohl Fragen der Identitätskonstruktionen als reflexives Moment der Regionalentwicklung wie auch die Suche nach weitreichenden Möglichkeiten eines gesellschaftlichen Umbaus, ohne den eine nicht gelingen kann. Die ist also Vorstellungsrahmen und Format des Wandels selbst.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ohne Kooperationen ist die Welt nciht denkbar. In dem Band "Kooperationsmanagement" geht es nicht um jede Form denkbarer Kooperation, sondern speziell um Kooperationen zwischen Unternehmen oder von Unternehmen mit anderen eigenständigen Institutionen. Es werden Wettbewerbschancen und -risiken beleuchtet, die aus Kooperationen erwachsen und die durch sie vermieden werden.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Um mit einem Event positive Effekte in der Veranstaltungsregion zu erzielen, ist eine umfassende Eventwirkungskontrolle unerlässlich. Julia Köhler entwickelt einen Bezugsrahmen, der eine detaillierte, mehrdimensionale Wirkungsanalyse von Events in Regionen ermöglicht sowie eine Verknüpfung dieser Wirkungsanalyse mit den Handlungsfeldern des Regionalmarketing vornimmt. Die Tauglichkeit des Bezugsrahmens überprüft die Autorin mit einer empirischen Analyse. Ihre Ergebnisse zeigen, dass das untersuchte Event positive Effekte auf die regionale Wirtschaft und die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung entfaltet. Dem Regionalmarketing wird mit dem Bezugsrahmen ein Instrument an die Hand gegeben, welches eine umfassende Analyse der Effekte von Events erlaubt, um daraus entsprechende Handlungsempfehlungen zur optimalen Gestaltung abzuleiten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Standortmarketing ist nicht nur eine Modeerscheinung, sondern auch Instrument im dauerhaften Wettbewerb der Länder, Regionen, Städte und Stadtteile um Bekanntheit, besseres Image, um Touristen, Investoren und Arbeitsplätze. Standortmarketing ist also nicht Selbstzweck, sondern muss Erfolg und Nutzen für sehr verschiedene Interessenten erbringen: Für die Betreiber selbst, die Politik, die Verwaltung und die Sponsoren. Für die Unternehmen am Standort ist es daher wichtig zu wissen, welchen Nutzen sie aus einer Unterstützung des Standortmarketing erhalten. Denn in Zukunft wird niemand das Marketing nur für gute Worte und ungeprüfte Versprechungen unterstützen. Eine Unterstützung wird nur dann zu bekommen sein, wenn der Nutzen für den Unterstützer dezidiert dargelegt und eine Kontrolle des Erfolgs der Bemühungen glaubwürdig angekündigt werden kann. Nutzen muss also messbar sein und auch gemessen werden.
Aber wie kann man Erfolg kontrollieren und Nutzen — nicht nur im Standortmarketing — messen? Für wen sollen diese Kontrollen durchgeführt werden? Auf was sollen Betreiber von Standortmarketing achten und was sollen Unternehmen am Standort einfordern?
Diese Fragen wurden auf der vom Deutschen Institut für kleine und mittlere Unternehmen im April 2005 durchgeführten Tagung „Erfolgskontrolle im Standort- und Regionalmarketing“ beantwortet. Vor 80 Spezialisten gaben Referenten aus Wissenschaft und Praxis Hinweise, wie Erfolg(-smessung), Nutzen(-messung), Kontrolle und Controlling im Standort- und Regionalmarketing durchgeführt werden, welche Stolpersteine erkannt werden müssen und wie sich die Praxis in Zukunft entwickeln wird und muss. Dieser Reader fasst alle Beiträge zusammen. Nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für.
· jeden, der Standortmarketing betreibt,
· Journalisten, der Standortmarketing unterstützen will, sowie
· jeden Marktforscher, Berater, Studenten und Interessierten, der sich mit Standortmarketing befasst.
Aktualisiert: 2019-10-03
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