_erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Gegründet im Jahr 2000, fördert _erinnern.at_ den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen über die Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus sowie die Reflexion ihrer Bedeutung für die Gegenwart. In allen Bundesländern, bundesweit und in internationalen Kooperationen bietet _erinnern.at_ Fortbildungen an und entwickelt Unterrichtsmaterialien. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 Lehrpersonen durch Fortbildungen und organisiert gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel. Das Institut ist zudem in zahlreichen internationalen Projekten involviert und Teil der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).
Zum 20. Jahrestag der Gründung von _erinnern.at_ stellen Mitarbeitende und Kooperationspartner grundsätzliche Überlegungen und Vermittlungsansätze zu einer Vielzahl von Themenbereichen aus der Arbeit von _erinnern.at_ vor: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Klassenzimmer und medial vermittelt, Antisemitismus und Antiziganismus, historische Orte und der virtuelle Raum, Schulbücher und Neue Medien, Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust als Unterrichtsgegenstand und als persönliche Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-06-06
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DER TOD, DAS MUSS EIN WIENER SEIN.
Ein Großstadtkrimi der besonderen Art vor dem Hintergrund des Wiener "Grätzels" Margareten: Eine junge Frau wird grausam getötet, eine Serbin kommt bei einer mysteriösen Gasexplosion ums Leben, eine dritte, die eigentlich keine Frau ist, entgeht dem Tod nur knapp.
DANN SCHLÄGT DER SERIENKILLER NOCH EIN WEITERES MAL ZU …
Die rothaarige Romni Katharina Kafka, Kellnerin in einem Margaretner Café, verfolgt die Morde in ihrem Stadtviertel mehr mit Neugier als mit Schrecken. Doch als der geheimnisvolle Täter dann auch sie ins Visier zu nehmen scheint, nimmt sie selbst die Fährte auf.
Gemeinsam mit ihrem Freund, dem exaltierten Transvestiten Orlando, verfolgt sie die Spuren des Täters quer durch Margareten.
Immer enger wird der Kreis der Verdächtigen, die eines mit Sicherheit nicht sind: die üblichen. Vor dem lebendigen Hintergrund des Wiener Grätzels Margareten legt Edith Kneifl einen Großstadtkrimi der besonderen Art vor: Ein spannender Psychothriller, garniert mit dem liebevoll ausgeschmückten Flair des Viertels rund um das Schlossquadrat und gewürzt mit einer guten Prise schwarzem Wiener Humor.
WEITERE KRIMIS MIT DEM ERMITTLERDUO KATHARINA KAFKA UND ORLANDO:
"Endstation Donau"
"Blutiger Sand"
"Stadt der Schmerzen"
Aktualisiert: 2023-05-10
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_erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Gegründet im Jahr 2000, fördert _erinnern.at_ den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen über die Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus sowie die Reflexion ihrer Bedeutung für die Gegenwart. In allen Bundesländern, bundesweit und in internationalen Kooperationen bietet _erinnern.at_ Fortbildungen an und entwickelt Unterrichtsmaterialien. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 Lehrpersonen durch Fortbildungen und organisiert gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel. Das Institut ist zudem in zahlreichen internationalen Projekten involviert und Teil der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).
Zum 20. Jahrestag der Gründung von _erinnern.at_ stellen Mitarbeitende und Kooperationspartner grundsätzliche Überlegungen und Vermittlungsansätze zu einer Vielzahl von Themenbereichen aus der Arbeit von _erinnern.at_ vor: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Klassenzimmer und medial vermittelt, Antisemitismus und Antiziganismus, historische Orte und der virtuelle Raum, Schulbücher und Neue Medien, Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust als Unterrichtsgegenstand und als persönliche Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Geschichte der nationalsozialistischen Herrschaft in Vorarlberg neu, ansprechend und zusammenfassend erzählt - speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene.
43 biografische Skizzen von Menschen, die die NS-Zeit als Täter, Opfer oder GegnerInnen erlebt haben, ermöglichen einen zusätzlichen Zugang zu einer heute nur noch teilweise verständlichen, aber nachwirkenden Epoche.
310 zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder vertiefen die Anschaulichkeit der Ausführungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Begonnen hatte alles mit der Flucht übers Meer in ein noch fremdes Land. Die beiden Mädchen Inèz und Anthéa treffen nachts im Stall durch Zufall aufeinander, wo die neue Stute Salka keine Ruhe findet. Obwohl Anthéa und Inèz grundverschieden sind, lässt sie die gemeinsame Liebe zu den Pferden dicke Freunde werden.
Inèz ist ein Flüchtlingskind und darf nicht im Land bleiben. Außerdem wird sie von den Behörden gesucht. Anthéa hingegen hat sich die Schule zum Feind gemacht. Ihr droht der Rauswurf. Muss Anthéa sich entscheiden, einen neuen Weg zu gehen? Inèz überzeugt mit der Kunst, sich mit den Pferden verständigen zu können. Um nicht im Kinderheim zu landen, bekommt die junge Roma unerwartet Hilfe von der Tierärztin Lotta von Almen. Und dann ist da noch der unerwartete Einbruch des Jungen Fabiu, der bislang noch mit niemandem gesprochen hat ...
Aktualisiert: 2022-12-04
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Begonnen hatte alles mit der Flucht übers Meer in ein noch fremdes Land. Die beiden Mädchen Inèz und Anthéa treffen nachts im Stall durch Zufall aufeinander, wo die neue Stute Salka keine Ruhe findet. Obwohl Anthéa und Inèz grundverschieden sind, lässt sie die gemeinsame Liebe zu den Pferden dicke Freunde werden.
Inèz ist ein Flüchtlingskind und darf nicht im Land bleiben. Außerdem wird sie von den Behörden gesucht. Anthéa hingegen hat sich die Schule zum Feind gemacht. Ihr droht der Rauswurf. Muss Anthéa sich entscheiden, einen neuen Weg zu gehen? Inèz überzeugt mit der Kunst, sich mit den Pferden verständigen zu können. Um nicht im Kinderheim zu landen, bekommt die junge Roma unerwartet Hilfe von der Tierärztin Lotta von Almen. Und dann ist da noch der unerwartete Einbruch des Jungen Fabiu, der bislang noch mit niemandem gesprochen hat ...
Aktualisiert: 2023-03-11
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Im Fokus des Bandes mit 27 Beiträgen stehen der politische Aufstieg der NSDAP, die
Unterwerfung der zivilgesellschaftlichen Strukturen, die Indoktrination der Kinder
und Jugendlichen, die Verbreitung der nationalsozialistischen Ideologie, die Einflüsse
rassistischer und völkischer Ideen auf Kultur und Natur, die Verschleppung und Ausbeutung
von Zwangsarbeitern, die Ermordung von Menschen mit körperlichen, geistigen
und seelischen Behinderungen, die Verfolgung und Vernichtung von Juden, Sinti
und Roma und der Widerstand einiger weniger aus religiösen, politischen oder persönlichen
Gründen.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Das Gaismair-Jahrbuch 2022 analysiert Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, speziell am Arbeitsmarkt. Es widmet sich den Fragen von sozialer Klasse, Spaltung und Solidarität, der Lage der 24-Stunden-BetreuerInnen, der Asylpolitik und Abschiebepraxis, der Forderung nach Laizität und einer Bilanz der Regierungsjahre der Grünen in Tirol.
Ein Schwerpunkt thematisiert das Recht auf Schwangerschaftsabbruch und stellt die Entwicklungen in Österreich und Polen gegenüber. Ein anderer ist den Jenischen gewidmet, bietet regionale und historische Einblicke und präsentiert Gedichte von Mariella Mehr und Simone Schönett. Libysche Jüdinnen und Juden im Lager Reichenau, eine antifaschistische Ausstellung in Innsbruck, die Geschichte der Anton-Graf-Hütte und ein performatives Denkmal sind Beiträge zur NS-Zeit und ihrer Erinnerungskultur. In zwei literarischen Porträts schreibt Christoph W. Bauer gegen das Vergessen an. Nachrufe auf Waltraud Kreidl und Werner Waitz schließen das Buch. Die Umschlagabbildung und Schwerpunktfotos stammen vom Künstler Ype Limburg.
SOZIALE KLASSE, SPALTUNG, SOLIDARITÄT: Die feinen Unterschiede einer Willkommenskultur · Spaltungslinien entlang der Haltungen zum Sozialstaat · Auseinandersetzungen um Leistung, Kultur und Klasse
KRISE AM ARBEITSMARKT: Tiroler Arbeitsmarkt und Corona · Selbstorganisation der 24-Stunden-BetreuerInnen
KOMMENTARE ZUR LAGE: Asylpolitik und Abschiebepraxis · Laizität 2.0. · Tiroler Grüne Regierungsjahre · Tiroler Seilschaften und das Geschäft mit den PCR-Tests
SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH IN ÖSTERREICH UND POLEN: Das ewige Tabu · Die Hölle der Frauen
VOM JENISCHEN – REGIONALE UND HISTORISCHE EINBLICKE: Gedichte von Mariella Mehr · Die Jenischen und die Telfer Fasnacht · Verfolgung und Familiengedächtnis · Zur Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Jenischen in Österreich · Jenisch in Loosdorf · Lyrik von Simone Schönett (jenisch/deutsch)
GESCHICHTE UND ERINNERUNG: Das Heimatrecht der Monarchie · Jüdische Vertriebene aus Libyen im Lager Reichenau · Die Ausstellung „Niemals vergessen!" in Innsbruck 1947 · Die Anton-Graf-Hütte der Naturfreunde Wörgl
VISUELLE KUNST: Marie Blum 5.9.1943 KZ Auschwitz, ein performatives Denkmal
LITERATUR: Zwei Porträts gegen das Vergessen von Christoph W. Bauer
NACHRUFE: Waltraud Kreidl und Werner Waitz
BILDER VON YPE LIMBURG - Malen mit Licht: Camera Obscura Fotografie
Aktualisiert: 2022-12-06
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_erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Gegründet im Jahr 2000, fördert _erinnern.at_ den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen über die Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus sowie die Reflexion ihrer Bedeutung für die Gegenwart. In allen Bundesländern, bundesweit und in internationalen Kooperationen bietet _erinnern.at_ Fortbildungen an und entwickelt Unterrichtsmaterialien. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 Lehrpersonen durch Fortbildungen und organisiert gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel. Das Institut ist zudem in zahlreichen internationalen Projekten involviert und Teil der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).
Zum 20. Jahrestag der Gründung von _erinnern.at_ stellen Mitarbeitende und Kooperationspartner grundsätzliche Überlegungen und Vermittlungsansätze zu einer Vielzahl von Themenbereichen aus der Arbeit von _erinnern.at_ vor: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Klassenzimmer und medial vermittelt, Antisemitismus und Antiziganismus, historische Orte und der virtuelle Raum, Schulbücher und Neue Medien, Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust als Unterrichtsgegenstand und als persönliche Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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_erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Gegründet im Jahr 2000, fördert _erinnern.at_ den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen über die Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus sowie die Reflexion ihrer Bedeutung für die Gegenwart. In allen Bundesländern, bundesweit und in internationalen Kooperationen bietet _erinnern.at_ Fortbildungen an und entwickelt Unterrichtsmaterialien. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 Lehrpersonen durch Fortbildungen und organisiert gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel. Das Institut ist zudem in zahlreichen internationalen Projekten involviert und Teil der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).
Zum 20. Jahrestag der Gründung von _erinnern.at_ stellen Mitarbeitende und Kooperationspartner grundsätzliche Überlegungen und Vermittlungsansätze zu einer Vielzahl von Themenbereichen aus der Arbeit von _erinnern.at_ vor: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Klassenzimmer und medial vermittelt, Antisemitismus und Antiziganismus, historische Orte und der virtuelle Raum, Schulbücher und Neue Medien, Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust als Unterrichtsgegenstand und als persönliche Herausforderung.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Das Booklet „Geschichte persönlich vermittelt“ ist als Ergänzung zur Buchreihe „Erinnerungen. Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus“ konzipiert und enthält neben Informationen zu den verschiedenen, vom NS-Regime verfolgten Opfergruppen auch ein ausführliches Glossar mit mehr als 200 Termini, das fundiertes historisches Hintergrundwissen zum Nationalsozialismus vermittelt. Der Nationalfonds stellt darin überdies seine Buchreihe vor, gibt einen Einblick in das Zustandekommen und die textliche Vielfalt der publizierten Erinnerungen und präsentiert erstmals Überlegungen und Vorschläge zur Arbeit mit autobiografischen Texten im Unterricht. Weiters bietet das Booklet einen kurzen Überblick über das breite Aufgabenspektrum des Nationalfonds. Der Nationalfonds empfiehlt das Booklet besonders SchülerInnen und LehrerInnen sowie allen historisch Interessierten.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Eine Arbeit von Svenja Tidow zum Thema des Antiziganismus.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Ein zentrales Thema des Gaismair-Jahrbuchs 2021 ist das Corona-Virus: die Reaktion der Tiroler Politik und die Folgen für Frauen, Asylsuchende und Armutsgefährdete. Ein Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Anerkennung der Jenischen aus verschiedenen Perspektiven, in Österreich und auf europäischer Ebene, ein anderer mit dem Mentoring für MigrantInnen bei der Jobsuche und der Ehrung der Schriftstellerin Rosmarie Thüminger.
Das Kapitel zum Nationalsozialismus ruft das vergessene Durchgangslager Wörgl, den Widerstandskämpfer Hans Vogl und die Familie Grünmandl in Erinnerung. Ein Beitrag analysiert die missglückte Neugestaltung des Kriegerdenkmals der Universität Innsbruck.
Ein regionalhistorischer Schwerpunkt zu sozialen Bewegungen umfasst ein Interview mit Volker Schönwiese, einem zentralen Protagonisten der österreichischen Behindertenbewegung, und thematisiert die Rolle von Migration bei der Bewertung von Protesten sowie die Bedeutung transnationaler Netzwerke für regionale Frauenbewegungen.
Im Feld der visuellen Kunst werden zwei künstlerische Eingriffe in den städtischen Raum vorgestellt: das feministische Projekt SOLANGE sowie das Geflüchteten- und Mobilitätsprojekt Die MobilitäterInnen. Den Literaturteil bestreitet Christoph W. Bauer.
EIN VIRUS UND SEINE FOLGEN
Wie Tirol auf das Virus reagierte – Chronik eines Versagens · Corona, die Krise und die Frauen · Asyl in Zeiten des Virus · Corona und Armut
SOZIALE BEWEGUNGEN – REGIONALHISTORISCH BETRACHTET
Studierendenproteste und Migration in Innsbruck um 1968 · Die Neue Frauenbewegung in der mehrsprachigen Grenzregion Südtirol · Volker Schönwiese, ein Wegbereiter und Aktivist der Behindertenbewegung im Interview
ANERKENNUNG DER JENISCHEN
Die Anerkennung der Jenischen in Österreich · Die Jenischen – bald österreichische Volksgruppe? Erfahrungen aus dem Anerkennungsprozess der Roma · Zur Situation der Jenischen in der Schweiz und in Europa · Jenische Literatur · Lyrik · Der Jenische Kulturtag in Innsbruck
VOM FÖRDERN UND EHREN
Mentoring für MigrantInnen – eine win:win:win-Story · Die Schriftstellerin Rosmarie Thüminger
KÜNSTLERISCHE EINGRIFFE IN DEN STÄDTISCHEN RAUM
„SOLANGE“-Projekte auf Baustellen · Die MobilitäterInnen
WAS ERINNERN – WIE GEDENKEN?
Das Durchgangslager Wörgl der Deutschen Arbeitsfront · Erster Stolperstein in Tirol für Hans Vogl · Grünmandl. Geschichte. Gedanken. Bilder · Die Neugestaltung des Kriegerdenkmals der Universität Innsbruck
LITERATUR
Christoph W. Bauer: Wider eine Welt aus Pappmaché
Aktualisiert: 2022-12-06
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Der Mauerfall vor 30 Jahren bedeutete eine gewaltvolle Zäsur für migrantisches und jüdisches Leben in Ost und West. Während die einen vereinigt wurden, wurden die anderen ausgeschlossen. Das vorliegende Buch möchte ausgegrenzte Perspektiven auf die deutsch-deutsche Vereinigung wieder sichtbar machen und an die Kämpfe um Teilhabe in den 1980er Jahren, einschneidende Erlebnisse um die Wende und die Selbstbehauptung gegen den Rassismus der 1990er Jahre erinnern. So beinhaltet der Band Geschichten von Bürgerrechts- und Asylkämpfen ehemaliger Gastarbeiter*innen, von Geflüchteten in BRD und DDR, Beiträge über den Eigensinn von Vertragsarbeiter*innen, von damaligen internationalen Studierenden, über jüdisches Leben in Ost und West sowie über die Kämpfe von Sinti und Roma im geteilten Deutschland.
Mit Beiträgen von Sharon Adler, Hamze Bytyci, Max Czollek, Nuray Demir, Gülriz Egilmez, Kadriye Karcı, Andrea Caroline Keppler, Paulino Miguel, Dan Thy Nguyen, Patrice Poutrus, Ceren Türkmen, Alexandra Weltz-Rombach u. a.
Aktualisiert: 2022-08-31
Autor:
Sharon Adler,
Emmanuel Adu Agyeman,
Felix Axster,
Mathias Berek,
Gabriel Berger,
Róza Berger-Fiedler,
Hamze Bytyci,
Leah Carola Czollek,
Max Czollek,
Nuray Demir,
Pablo Dominguez Andersen,
Dostluk Sineması,
Gülriz Egilmez,
Naika Foroutan,
Mirna Funk,
Elisa Gutsche,
Kathleen Heft,
Initiative 12. August,
Anetta Kahane,
Dmitrij Kapitelman,
Kadriye Karcı,
Andrea Caroline Keppler,
Evrim Efsun Kızılay,
Jana König,
David Kowalski,
Janko Lauenberger,
Lydia Lierke,
Jessica Massochua,
Paulino Miguel,
Dan Thy Nguyen,
Hannah Peaceman,
Massimo Perinelli,
Patrice Poutrus,
Sabuha,
Elisabeth Steffen,
Ceren Tuerkmen,
Nea Weissberg,
Alexandra Weltz-Rombach,
Cynthia Zimmermann
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Uneitel, kompromisslos, nur rücksichtslos gegen sich selbst, wenn es darum ging, denen eine Stimme zu geben, die keine (Mit-) Sprache hatten. Kurt Holl verschrieb sich mit Leib und Seele diesem Motto. Mit seiner beeindruckenden Autobiografie belegt er nachhaltig, dass die Überführung des revolutionären Geistes der 68er Jahre in die heutige Zeit gelungen und lebendig gehalten ist.
Mit Witz und Präzision beschreibt er seine politischen Aktionen von 1960 bis 2015 und zeigt die vielen Facetten eines Lebens als "Berufsrevolutionär". An seinem eigenen Beispiel, seiner Herkunftsfamilie, Lehrer-Kollegen, Gleichgesinnten und Mitstreitern analysiert er die gesellschaftlichen Verstrickungen mit der NS-Vergangenheit und die Auswirkungen der Verleugnung und des Wegschauens.
Da er seine Autobiografie durch seinen unerwarteten Tod nicht vollenden konnte, ergänzen seine Söhne und einige MitstreiterInnen das Bild des Mannes, der uns allen hinterlassen hat, dass es lohnt, sich für Gerechtigkeit – gegen alle Widerstände – einzusetzen.
"Kurt Holl führt uns mit seinen Lebenserinnerungen durch entscheidende Etappen dieser Republik, von 1945 bis in die 2000er Jahre: Ein Unerschrockener mit Witz, ein friedensliebender Anarchist, ein Hochgebildeter des Wortes und der Tat. Das Geschichtsbuch eines Aufrührers und Aufklärers – keine Rechtfertigungsschrift, sondern das literarisch politische Testament eines wahren Menschenfreundes."
Günter Wallraff
"Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Kurt. Menschen, die etwas riskieren, um anderen zu helfen. In diesem Sinne ist Kurt Holl ein Sohn dieser Stadt, denn Köln hat ein Herz für mutige Querdenker."
Hedwig Neven DuMont
Aktualisiert: 2021-12-15
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Die Geschichte der nationalsozialistischen Herrschaft in Vorarlberg neu, ansprechend und zusammenfassend erzählt - speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene.
43 biografische Skizzen von Menschen, die die NS-Zeit als Täter, Opfer oder GegnerInnen erlebt haben, ermöglichen einen zusätzlichen Zugang zu einer heute nur noch teilweise verständlichen, aber nachwirkenden Epoche.
310 zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder vertiefen die Anschaulichkeit der Ausführungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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DER TOD, DAS MUSS EIN WIENER SEIN.
Ein Großstadtkrimi der besonderen Art vor dem Hintergrund des Wiener "Grätzels" Margareten: Eine junge Frau wird grausam getötet, eine Serbin kommt bei einer mysteriösen Gasexplosion ums Leben, eine dritte, die eigentlich keine Frau ist, entgeht dem Tod nur knapp.
DANN SCHLÄGT DER SERIENKILLER NOCH EIN WEITERES MAL ZU …
Die rothaarige Romni Katharina Kafka, Kellnerin in einem Margaretner Café, verfolgt die Morde in ihrem Stadtviertel mehr mit Neugier als mit Schrecken. Doch als der geheimnisvolle Täter dann auch sie ins Visier zu nehmen scheint, nimmt sie selbst die Fährte auf.
Gemeinsam mit ihrem Freund, dem exaltierten Transvestiten Orlando, verfolgt sie die Spuren des Täters quer durch Margareten.
Immer enger wird der Kreis der Verdächtigen, die eines mit Sicherheit nicht sind: die üblichen. Vor dem lebendigen Hintergrund des Wiener Grätzels Margareten legt Edith Kneifl einen Großstadtkrimi der besonderen Art vor: Ein spannender Psychothriller, garniert mit dem liebevoll ausgeschmückten Flair des Viertels rund um das Schlossquadrat und gewürzt mit einer guten Prise schwarzem Wiener Humor.
WEITERE KRIMIS MIT DEM ERMITTLERDUO KATHARINA KAFKA UND ORLANDO:
"Endstation Donau"
"Blutiger Sand"
"Stadt der Schmerzen"
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ein wahrer Kölner (Ehren)Bürger!
Uneitel, kompromisslos, nur rücksichtslos gegen sich selbst, wenn es darum ging, denen eine Stimme zu geben, die keine (Mit-) Sprache hatten. Kurt Holl verschrieb sich mit Leib und Seele diesem Motto. Mit seiner beeindruckenden Autobiografie belegt er nachhaltig, dass die Überführung des revolutionären Geistes der 68er Jahre in die heutige Zeit gelungen und lebendig gehalten ist.
Mit Witz und Präzision beschreibt er seine politischen Aktionen von 1960 bis 2015 und zeigt die vielen Facetten eines Lebens als "Berufsrevolutionär". An seinem eigenen Beispiel, seiner Herkunftsfamilie, Lehrer-Kollegen, Gleichgesinnten und Mitstreitern analysiert er die gesellschaftlichen Verstrickungen mit der NS-Vergangenheit und die Auswirkungen der Verleugnung und des Wegschauens.
Da er seine Autobiografie durch seinen unerwarteten Tod nicht vollenden konnte, ergänzen seine Söhne und einige MitstreiterInnen das Bild des Mannes, der uns allen hinterlassen hat, dass es lohnt, sich für Gerechtigkeit – gegen alle Widerstände – einzusetzen.
"Kurt Holl führt uns mit seinen Lebenserinnerungen durch entscheidende Etappen dieser Republik, von 1945 bis in die 2000er Jahre: Ein Unerschrockener mit Witz, ein friedensliebender Anarchist, ein Hochgebildeter des Wortes und der Tat. Das Geschichtsbuch eines Aufrührers und Aufklärers – keine Rechtfertigungsschrift, sondern das literarisch politische Testament eines wahren Menschenfreundes."
Günter Wallraff
"Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Kurt. Menschen, die etwas riskieren, um anderen zu helfen. In diesem Sinne ist Kurt Holl ein Sohn dieser Stadt, denn Köln hat ein Herz für mutige Querdenker."
Hedwig Neven DuMont
Aktualisiert: 2021-12-15
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Den Spuren des Widerständigen geht Erika Thurner in ihrer Forschung nach, in ihren Arbeiten zur Arbeiterbewegung, zu Frauengeschichte und -politik oder zur Verfolgung und Vernichtungspolitik gegenüber Roma und Sinti im Nationalsozialismus. Sie verkörpert diese Widerständigkeit als politisch positionierte und engagierte Wissenschafterin. Die Forschungsfragen, die wir stellen, sagen viel über uns aus – nicht nur als WissenschafterInnen, sie erzählen auch von unserer Herkunft und unseren politischen Anliegen. Sie geben Auskunft darüber, ob wir Wissenschaft als Instrument der Gesellschaftsveränderung sehen oder als selbst referentielles System, zu dem sie unter den Bedingungen neoliberaler Hochschulpolitik immer mehr wird. Erika Thurner kam zu einer Zeit in dieses System des Wissenschaftsbetriebes, in der es sich gerade öffnete oder öffnen musste für kritisches Denken – und sie nutzte diese Möglichkeit im besten Sinn einer Wissenschaft für Emanzipation und Demokratie.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Beim Lesen des Eremiten treffen wir auf kollektive archetypische Bilder des Roma-Volkes, geschrieben mit der anachronistischen Handschrift des Autors.
Aktualisiert: 2021-10-28
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