Recht im Systemwandel

Recht im Systemwandel von Werner,  Sven-Michael
Die Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China 1997 erscheint aus einem politischen Blickwinkel betrachtet ein perfektes Fallbeispiel für einen Systemwandel zu sein. Das für die ersten 50 Jahre nach der Rückgabe geprägte -Prinzip soll für Stabilität und Aufrechterhaltung des kapitalistischen und freien Systems Hongkongs sorgen, während die ehemalige Kronkolonie nun Teil der Volksrepublik China geworden ist. Welchen rechtlichen Gehalt hat das von Deng Xiaoping erdachte Prinzip und wie verhält es sich zu den mittlerweile geschaffenen Rechtsgrundlagen der Hongkong Special Administrative Region? Nach den ersten fünf Jahren seit der Rückgabe kann auch ein erstes Fazit über die Funktionstüchtigkeit gezogen werden. Taugt als verallgemeinerungsfähige Transformationsstrategie für andere grundlegende Systemwechsel? Die Arbeit versucht, umfassende Antworten auf diese Fragen zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Recht im Systemwandel

Recht im Systemwandel von Werner,  Sven-Michael
Die Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China 1997 erscheint aus einem politischen Blickwinkel betrachtet ein perfektes Fallbeispiel für einen Systemwandel zu sein. Das für die ersten 50 Jahre nach der Rückgabe geprägte -Prinzip soll für Stabilität und Aufrechterhaltung des kapitalistischen und freien Systems Hongkongs sorgen, während die ehemalige Kronkolonie nun Teil der Volksrepublik China geworden ist. Welchen rechtlichen Gehalt hat das von Deng Xiaoping erdachte Prinzip und wie verhält es sich zu den mittlerweile geschaffenen Rechtsgrundlagen der Hongkong Special Administrative Region? Nach den ersten fünf Jahren seit der Rückgabe kann auch ein erstes Fazit über die Funktionstüchtigkeit gezogen werden. Taugt als verallgemeinerungsfähige Transformationsstrategie für andere grundlegende Systemwechsel? Die Arbeit versucht, umfassende Antworten auf diese Fragen zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Recht im Systemwandel

Recht im Systemwandel von Werner,  Sven-Michael
Die Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China 1997 erscheint aus einem politischen Blickwinkel betrachtet ein perfektes Fallbeispiel für einen Systemwandel zu sein. Das für die ersten 50 Jahre nach der Rückgabe geprägte -Prinzip soll für Stabilität und Aufrechterhaltung des kapitalistischen und freien Systems Hongkongs sorgen, während die ehemalige Kronkolonie nun Teil der Volksrepublik China geworden ist. Welchen rechtlichen Gehalt hat das von Deng Xiaoping erdachte Prinzip und wie verhält es sich zu den mittlerweile geschaffenen Rechtsgrundlagen der Hongkong Special Administrative Region? Nach den ersten fünf Jahren seit der Rückgabe kann auch ein erstes Fazit über die Funktionstüchtigkeit gezogen werden. Taugt als verallgemeinerungsfähige Transformationsstrategie für andere grundlegende Systemwechsel? Die Arbeit versucht, umfassende Antworten auf diese Fragen zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Recht im Systemwandel

Recht im Systemwandel von Werner,  Sven-Michael
Die Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China 1997 erscheint aus einem politischen Blickwinkel betrachtet ein perfektes Fallbeispiel für einen Systemwandel zu sein. Das für die ersten 50 Jahre nach der Rückgabe geprägte -Prinzip soll für Stabilität und Aufrechterhaltung des kapitalistischen und freien Systems Hongkongs sorgen, während die ehemalige Kronkolonie nun Teil der Volksrepublik China geworden ist. Welchen rechtlichen Gehalt hat das von Deng Xiaoping erdachte Prinzip und wie verhält es sich zu den mittlerweile geschaffenen Rechtsgrundlagen der Hongkong Special Administrative Region? Nach den ersten fünf Jahren seit der Rückgabe kann auch ein erstes Fazit über die Funktionstüchtigkeit gezogen werden. Taugt als verallgemeinerungsfähige Transformationsstrategie für andere grundlegende Systemwechsel? Die Arbeit versucht, umfassende Antworten auf diese Fragen zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wem gehört Picassos „Madame Soler“?

Wem gehört Picassos „Madame Soler“? von Schoeps,  Julius H.
Selten hat sich ein deutsches Bundesland bei der Bearbeitung eines Raubkunstfalls so schwergetan wie der Freistaat Bayern im Falle der „Madame Soler“. Der Bankier und Kunstsammler Paul von Mendelssohn-Bartholdy hatte sich in den Anfängen des NS-Regimes von diesem Gemälde und anderen Picasso-Werken trennen müssen. Zum einen weigert der Freistaat sich, das Gemälde, das er für die „Bayerischen Staatsgemäldesammlungen“ 1964 unter mysteriösen Umständen erworben hat, der Erbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy zu restituieren. Zum anderen lehnt er auch, was mittlerweile der eigentliche Skandal ist, eine Prüfung des Falles durch die „Beratende Kommission“ (Limbach-Kommission) ab, welche seit 2003 existiert und in Konfliktfällen vermitteln soll.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Afrikas Kampf um seine Kunst

Afrikas Kampf um seine Kunst von Savoy,  Bénédicte
Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Musemsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. Bénédicte Savoy verfolgt den postkolonialen Aufbruch und sein Ersticken und fragt, welche Akteure, Strukturen und Ideologien damals dafür sorgten, dass das Projekt einer geordneten, fairen Rückgabe von Kulturgütern traurig scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Afrikas Kampf um seine Kunst

Afrikas Kampf um seine Kunst von Savoy,  Bénédicte
Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Musemsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. Bénédicte Savoy verfolgt den postkolonialen Aufbruch und sein Ersticken und fragt, welche Akteure, Strukturen und Ideologien damals dafür sorgten, dass das Projekt einer geordneten, fairen Rückgabe von Kulturgütern traurig scheiterte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Afrikas Kampf um seine Kunst

Afrikas Kampf um seine Kunst von Savoy,  Bénédicte
Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt. Afrikas Bemühungen um seine in der Kolonialzeit nach Europa verbrachte Kunst sind keineswegs neu. Schon bald nach 1960, als 18 ehemalige Kolonien die Unabhängigkeit erlangten, wurde von afrikanischen Intellektuellen, Politikern und Museumsleuten eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. In ganz Europa suchten daraufhin Politikerinnen und Politiker, Journalisten, Akademiker und einige Musemsleute einen Weg, afrikanische Kulturgüter im Sinne einer postkolonialen und postrassistischen Solidarität zurückzugeben. Die Argumente aber, mit denen andere versuchten, die Forderungen aus Afrika zu entkräften und Lösungen zu verhindern, ähneln auf frappierende Weise denen von heute. Schließlich verlief alles im Sand. Bénédicte Savoy verfolgt den postkolonialen Aufbruch und sein Ersticken und fragt, welche Akteure, Strukturen und Ideologien damals dafür sorgten, dass das Projekt einer geordneten, fairen Rückgabe von Kulturgütern traurig scheiterte.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wem gehört Picassos „Madame Soler“?

Wem gehört Picassos „Madame Soler“? von Schoeps,  Julius H.
Selten hat sich ein deutsches Bundesland bei der Bearbeitung eines Raubkunstfalls so schwergetan wie der Freistaat Bayern im Falle der „Madame Soler“. Der Bankier und Kunstsammler Paul von Mendelssohn-Bartholdy hatte sich in den Anfängen des NS-Regimes von diesem Gemälde und anderen Picasso-Werken trennen müssen. Zum einen weigert der Freistaat sich, das Gemälde, das er für die „Bayerischen Staatsgemäldesammlungen“ 1964 unter mysteriösen Umständen erworben hat, der Erbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy zu restituieren. Zum anderen lehnt er auch, was mittlerweile der eigentliche Skandal ist, eine Prüfung des Falles durch die „Beratende Kommission“ (Limbach-Kommission) ab, welche seit 2003 existiert und in Konfliktfällen vermitteln soll.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2022-07-05
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(Post)Kolonialismus und kulturelles Erbe

(Post)Kolonialismus und kulturelles Erbe von Stiftung Humboldtforum im Berliner Schloss
Die Auseinandersetzung mit kolonialer Geschichte und (post)kolonialen Kontinuitäten zählt zu den großen Herausforderungen des Humboldt Forums. Sie wird das Wirken dieser Kultureinrichtung entscheidend prägen. In diesem Band kommen prominente, global agierende Museumsfachleute zu Wort, die das Humboldt Forum in seiner Entstehung begleitet haben. Mit ihren Beiträgen beteiligen sie sich an internationalen Debatten, wie der leidenschaftlich geführten Auseinandersetzung um Provenienz und Restitution ethnologischer Sammlungen.Mit Beiträgen von George Okello Abungu (Nairobi), Kwame Anthony Appiah (New York), Philipp Blom (Wien), Hartmut Dorgerloh (Berlin), Rita Eder (Mexiko City), Hu Wei (Shanghai), Jyotindra Jain (New Delhi), Lars-Christian Koch (Berlin), Lee Chor Lin (Singapur), Neil MacGregor (London), Natalia Majluf (Lima), Wayne Modest (Amsterdam), Nazan Ölçer (Istanbul), Barbara Plankensteiner (Hamburg), Thomas Thiemeyer (Tübingen), Abdoulaye Touré (Dakar)
Aktualisiert: 2021-05-12
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Was soll zurück?

Was soll zurück? von Schönberger,  Sophie
Die Restitution von Kulturgütern gehört zu den brisantesten und meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Lässt sich vergangenes Unrecht durch späte Rückgaben wiedergutmachen? Was muss, was soll, was kann zurückgegeben werden? Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht, zeigt auf, welche Schwierigkeiten, aber auch Chancen die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit birgt, die aus der Gegenwart konstruiert wird. In unserem Umgang mit einer historisch belasteten Vergangenheit scheint nicht nur der Geschichte als solcher, sondern auch ganz konkreten Objekten Unrecht anzuhaften. Wurden sie geraubt, den Opfern abgepresst oder von ihnen auf andere Weise verloren, so geht man heute, auch viele Jahrzehnte nach ihrem Verlust, zumeist davon aus, dass sie an ihre ursprünglichen Besitzer herauszugeben sind. Welche Parameter, Schwierigkeiten, aber auch Chancen diesen Prozess kennzeichnen, erläutert die Autorin anhand von drei Beispielen, die in Deutschland die aktuellen Debatten in unterschiedlicher Weise prägen: die Restitution von NS-Raubgut, der Umgang mit kolonialen Objekten und schließlich die Entschädigungsforderungen der Familie Hohenzollern.
Aktualisiert: 2023-04-26
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