Heimat sammeln

Heimat sammeln von Torzewski,  Christiane
Lehrerinnen und Lehrer spielten für die Begründung der Volkskunde als akademische Wissenschaft eine große Rolle. Ihr Engagement für volkskundliche Sammlungsaktionen wird in dieser Studie genauer untersucht. Im 1951 gegründeten Archiv für westfälische Volkskunde zählten Lehrerinnen und Lehrer zu den sammlungs- und forschungsfreudigsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und trugen damit zur Formierung volkskundlichen Wissens bei. Es wird gezeigt, welche fachlichen Inhalte mit welchen sozialen Unterscheidungen korrespondierten und wie dabei Laienaktivität und akademische Expertise immer wieder neu justiert wurden.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Die Signatur des Schwarzwalds

Die Signatur des Schwarzwalds von Ludwig,  Christina
Oskar Spiegelhalder (1864–1925), Mitarbeiter und später Direktor einer Uhrenfabrik in Lenzkirch/Baden-Württemberg, sammelte um 1900 Alltagsgegenstände aus dem Schwarzwald des 18. und 19. Jahrhunderts. In dreißig Jahren trug er Dinge aus einer ruralen Kulturlandschaft zusammen, die in drei großen Museen in Südwestdeutschland (Freiburg i. Br., Karlsruhe und Villingen-Schwenningen) aufgingen. Besonders ist die dichte Quellenlage zu diesen Sammlungen. Die im Material eingeschriebenen Denk- und Arbeitspraktiken können sowohl für die Sammlungsgeschichte als auch den Institutionalisierungsprozess der Volkskunde und des kulturhistorischen Museums fruchtbar gemacht werden. Die Arbeit nimmt die Leser:innen mit auf die zeitintensive und exzentrische Suche nach Alltagsgegenständen und gibt einen Einblick in die anschließende Transformation der Dinge. Sie zeigt am Beispiel eines typischen aber zugleich auch untypischen Sammlers um die Jahrhundertwende, dass Bedeutungen von Alltagsdingen nicht mit der Zeit zerfallen, sondern sich wandeln, ebenso wie Musealisierungsprozesse.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Mehr als ein Versprechen

Mehr als ein Versprechen von Robert,  Rüdiger
Vom Wallfahrts- und Heimatmuseum zum Heimathaus Münsterland, von einem katholisch geprägten Museum zu einer der Vielfalt des Glaubens zugewandten Einrichtung, von einem dem Heimatgedanken verpflichteten volkskundlichen Museum zu einem Religionsmuseum, von bescheidenen Anfängen zu einer Institution mit regionalem Anspruch, von einem ehrenamtlich zu einem professionell geführten Museum – von all dem erzählt die Geschichte des Westfälischen Museums für Religiöse Kultur in Telgte. Zugleich geht sie darüber hinaus. Indem Rüdiger Robert den Wandel von Kultur und Gesellschaft in seine Analyse der Geschichte des Museums einbezieht, veranschaulicht er, dass Museen stets in doppeltem Sinne Orte der Geschichte sind: Zum einen spiegelt sich in ihnen der jeweilige Zustand einer Gesellschaft wider, zum anderen geben sie mit ihrer Tätigkeit Impulse zur Gestaltung und zum Verständnis von Gesellschaft. Das trifft auch für das Museum Relígio zu. Die Zeit des Nationalsozialismus wird deshalb aus der Analyse ebenso wenig ausgeblendet wie der gesellschaftliche Wandel in der Bundesrepublik Deutschland.
Aktualisiert: 2022-06-02
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„Dei Pestschinken is bolle so olt as use Stadt.“

„Dei Pestschinken is bolle so olt as use Stadt.“ von Reuter,  Alexander
Welche Bedeutungen können Menschen einem Stück toten Tieres beimessen? Zumeist die eines Nahrungsmittels. Im Rathaus der niedersächsischen Kleinstadt Friesoythe allerdings wird unter einer Vitrine ein nachweislich über 350 Jahre alter Schweineschinken ausgestellt. Einer Sage zufolge steckt in ihm die Pest, welche einst in Form einer blauen Wolke das Städtchen heimsuchte, schließlich in den Schinken gebannt werden konnte und diesen unverweslich werden ließ. Im Laufe seiner Geschichte war der Pestschinken Erbstück in einem Bürgerhaus, Attraktion für Kinder und Reisende, inoffizielles Wahrzeichen, Unterrichtsstoff in Schulen sowie Gegenstand von Sagenforschung und Heimatkunde. Er wurde künstlerisch verarbeitet und an ihm wurden gesellschaftliche Werte verhandelt. Von den letzten Erben beinahe als Unrat vernichtet, ist er nun ein musealisiertes Objekt, welches Historizität vermittelt, dabei aber skurril anmutet. Dieses Buch begibt sich auf die Spuren des „öllsten Frieseithers“.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Der Tod und das Ding

Der Tod und das Ding von Derwanz,  Heike, Gohl Völker,  Ulla, Göttke-Krogmann,  Bettina, Haller,  Melanie, Helmers,  Traute, Hülsenbeck,  Annette, Mallon,  Stefanie, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Ruda,  Adrian, Rüß,  Catharina, Scheele,  Friedrich, Sommer,  Christopher, Wiesner,  Linda
Textile Dinge sind vielseitige und allgegenwärtige Begleiter des Alltags. Sie prägen Erfahrungswelten und den Körper, sie kommunizieren gesellschaftliche und individuelle Belange. Wie aber betreffen Tod und Vergänglichkeit diese dynamische Beziehung zwischen Mensch und – textiler – Materialität? Welche Leistungen erbringen Mode, Kleidung und Textilien in diesem Kontext? Die Beiträge des Sammelbandes gehen diesen Fragen nach.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Pädagogische Qualität in der Kunstvermittlung

Pädagogische Qualität in der Kunstvermittlung von Braune,  Inga, Couvrat,  Pauline, Friedrich,  Sonja, Geißler,  Philippa, Hagenberg,  Julia, Häser,  Rebecca, Hofmann,  Fabian, Hohenlohe,  Annette, Mohr,  Karin, Opgenorth,  Sabrina, Pavlic,  Jasmina, Petersen,  Jeannette
Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es über pädagogische Qualität in der Kunstvermittlung? Dieser Frage widmen sich die Autor*innen und blicken dabei auf Theorie und Praxis wie auch auf den wissenschaftlichen Diskurs rund um diesen Zweig der Pädagogik.Inhalt sind videographische Analysen der Arbeit von verschiedenen Kunstvermittlerinnen, es wird berichtet über den aktuellen Forschungsstand und für die weitere Entwicklung daraus Konsequenzen gezogen. Die Verknüpfung aus Praxisberichten von Kunstvermittelnden und wissenschaftlicher Betrachtungsweise sowie die Perspektive der angehenden Theoretiker*innen und Praktiker*innen (Studierende der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf) ergibt so ein schlüssiges Gesamtprojekt, das sowohl Praxis als auch Theorie verändern kann.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Unterm Hakenkreuz

Unterm Hakenkreuz von Robert,  Rüdiger
Das Heimathaus Münsterland, heute das Westfälische Museum für religiöse Kultur (RELíGIO) hat in seiner Geschichte bereits viele Veränderungen erfahren. Rüdiger Robert verfolgt und untersucht in diesem Band die Geschichte des Heimathauses vom Aufkommen der ersten Gründungsidee, über die Eröffnung im Jahr 1934, bis hin zu seiner Rolle während des Zweiten Weltkriegs und der darauffolgenden Neuausrichtung. Dabei widmet er sich der Frage, wie sowohl das kleinstädtisch-katholisch-ländliche Milieu der Stadt Telgte als auch nationalsozialistische Ideologien Schwerpunkte und Entwicklungen des Museums beeinflusst haben.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Populäre Präsentationen

Populäre Präsentationen von Akkermann,  Antje, Bollmann,  Sebastian, Brink,  Cornelia, Dimic,  Nathalie, Hägele,  Ulrich, Kraus,  Alexander, Kühne,  Jonas, Murawska,  Oliwia, Parak,  Gisela, Priem,  Karin, Renz,  Alexander, Schühle,  Judith, Seim,  Andreas, Wichmann,  Manfred, Ziehe,  Irene
Die fotografische und filmische Präsentation auf Ausstellungen hat sich heute stark verändert. Stehende und bewegte Bilder lassen sich als Mittel der Präsentation, als Exponat und Quelle oder zur Animation verwenden. Multimediale Effekte, Social Media und crossmediale Strategien der Publikumsführung werden eingeSetzt. Aber auch der Blick in die Vergangenheit bietet frappierende Ansätze und spannende Entwicklungen. Die Geschichte von Foto und Film in der museologischen Vermittlung, die gegenwärtige Nutzung visueller Medien sowie neuere museumspädagogische Ansätzen werden in diesem Band aufgezeigt. Autorinnen und Autoren aus der Kunstgeschichte, Ethnologie, Kultur- und Medienwissenschaft, Fotografie und aus Archiven präsentieren ein breites Spektrum an theoretischen und forschungspraktischen Themen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Musealisierte Mode

Musealisierte Mode von Behrend,  Anna, Fink,  Jella, Helbing,  Marie, König,  Gudrun M, Korbik,  Johanna, Mentges,  Gabriele
Modeausstellungen zeigen das Werk international bekannter Designer/innen wie Jil Sander, Vivienne Westwood und Karl Lagerfeld, aber auch Aspekte von Massenmode wie Fast Fashion, Jugendszenen und Green Fashion. Im Zentrum dieses Bandes stehen museumswissenschaftliche Kontroversen zwischen Mode und Bekleidung sowie zwischen kultur- und designhistorischen Zugängen. Die mehrsprachige Publikation vernetzt internationale Perspektiven und führt Positionen aus Universitäten und Museen zusammen.
Aktualisiert: 2019-07-20
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„Auf Stätten des Leids Heime des Glücks“

„Auf Stätten des Leids Heime des Glücks“ von Möller,  Lena
Der Anblick der Siedlung am Vogelherd auf dem Nordhang des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg hat gerade in den letzten Jahren wieder verstärkt für Diskussionsstoff gesorgt. Denn während sich unterhalb der Häuser ein Gedenkstättengelände erstreckt, gehen die heutigen Bewohner auf dem Standort der einstigen Häftlingsbaracken ihrem ganz alltäglichen Leben nach. Im Rahmen dieses Bandes wird die Geschichte der Siedlung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei kommen im besonderen Maße auch die Biographien einstiger und jetziger Bewohner zum Tragen. Am Beispiel des Vogelherdes lässt sich anschaulich nachvollziehen, wie die differenten Schichten einer Geländenutzung dessen Historie prägen und wie unterschiedliche Narrative zu einer emotionalen Aufladung führen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Die Weihnachtskrippe

Die Weihnachtskrippe von Alshut,  Bernhard, Brandenburg,  Franz-Josef, Döring,  Alois, Gierlich,  Ernst, Hiemenz,  Annette, Knapstein,  Rudolf, Landesgemeinschaft der Krippenfreunde in Rheinland und Westfalen e.V., Mayr,  Gertrud, Scharrer,  Guido, Schwarz,  Wilfried, Spieker,  Brigitte, Spieker,  Rolf-Jürgen, Weber,  Caroline M.
Im Gründungsjahr 1925 veröffentlichte die Landesgemeinschaft der Krippenfreunde in Rheinland und Westfalen erstmals ihr Jahrbuch „Die Weihnachtskrippe“, das bis 1939 erschien, von 1949 bis 2001 erneut und nun wird diese Tradtion mit dem 64. Jahrbuch wieder aufgegriffen. Neben dem Werk von Künstlern wie Franz Kött und Heinrich Hartmann beleuchtet der Band die Rolle der Aachener Schwestern vom armen Kinde Jesus für die rheinisch-westfälische Krippenlandschaft. Ein Beitrag widmet sich der heute weitgehend vergessenen katholischen Schriftstellerin und Künstlerin Ruth Schaumann, die das Weihnachtsgeschehen variantenreich gedeutet hat. Die theologische und kunstgeschichtliche Entwicklung der „Symbolkrippen“ wird ebenso wie die Jahreskrippen (ein Beispiel aus der bayerischen Region) behandelt.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Museen und Outreach

Museen und Outreach von Heisig,  Julia, Scharf,  Ivana, Wunderlich,  Dagmar
Wie erreichen Museen eine diversere, die Gesellschaft widerspiegelnde Besucherschaft? Dieses Buch zeigt die Stärken von Outreach als strategischem Diversity-Instrument. Beispiele aus der musealen Praxis in Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und den Niederlanden mit Erfahrungsberichten aus Interviews veranschaulichen diese Formate. Ein Blick geht dabei auch in andere Bereiche und Kultursparten wie Oper und klassische Musik, Bibliothekswesen und Wissenschaft. Zusammenfassend werden Grundlagen und konkrete Handlungsempfehlungen zur Planung und UmSetzung einer Outreach-Strategie erläutert und Empfehlungen für kulturpolitische Rahmenbedingungen gegeben.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Der Bilderalltag

Der Bilderalltag von Gerndt,  Helge, Haibl,  Michaela
Erleben wir eine visuelle Zeitenwende? Avancieren im täglichen Leben heute Bilder statt der Sprache zum beherrschenden Element der Kommunikation, des Wahrnehmens und des Verstehens? Die neuerdings postulierte „Wende zum Bild“ (Iconic turn) und die „zunehmende Bildhaftigkeit des gesellschaftlichen Konsums“ bedeuten nicht zuletzt für die empirische Alltagskulturforschung eine Herausforderung, der sie sich in diesem Band stellt. Namhafte Autorinnen und Autoren skizzieren hier beispielhaft zentrale Aspekte und Perspektiven einer volkskundlichen Bildwissenschaft; Auswahlbibliographie und Register erschließen die Thematik.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung

Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung von Cantauw,  Christiane, Kamp,  Michael, Timm,  Elisabeth
Hier soll nicht ein vereinfachendes Für oder Wider partizipativer Verfahren in der Forschung und Vermittlung thematisiert, sondern ein historisch weiter und analytisch vertiefter Blick auf das Gefüge von Laienforschung und Fachlichkeit geworfen werden. Die Beiträge Setzen historisch bei der Figur des Amateurs im späten 19. Jh. und dessen Professionalisierung in wissenschaftlichen Sammelprojekten des 20. Jh. an, thematisieren die Situation im Kontext der Neuen Sozialen und Ökologischen Bewegungen ab den 1960er Jahren und behandeln auch aktuelle, unterschiedliche Erscheinungsformen von Partizipation, die individuelles Engagement, öffentliche Ressourcen des Staates und Unternehmen neu anordnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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+ultra. gestaltung schafft wissen

+ultra. gestaltung schafft wissen von Bredekamp,  Horst, Schäffner,  Wolfgang, Stuhl,  Frauke
Die Ausstellung +ultra. gestaltung schafft wissen des Exzellenzclusters Bild Wissen Gestaltung. Ein Interdisziplinäres Labor der Humboldt-Universität zu Berlin zeigte die grundlegende Bedeutung gestalterischer Prozesse in den Wissenschaften auf. Ob Faustkeil oder digital vernetztes Organ, aktives Material oder bildgesteuerte Handlung, +ultra thematisierte, wie sich menschliche und technologische Kräfte verschränken und welche Anforderungen daraus für unsere Gegenwart entstehen. Zudem werden in diesem Band auch die verschiedenen Vermittlungsformate vorgestellt. Von der Idee geleitet, das Wissen der Besucher_innen in die Vermittlung miteinzubeziehen, wurden das web-basierte Spiel game(+ultra) und mit wissen schafft fragen ein von Studierenden konzipierter und dialogisch geführter Spaziergang durch die Ausstellung entwickelt.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Qualitäten kleiner (Heimat-)Museen

Qualitäten kleiner (Heimat-)Museen von Bollmann,  Beate
Kleine (Heimat-)Museen verfügen nicht selten über spezifische Qualitäten und haben eine besondere Bedeutung für ihre Standortkommunen. Es fällt ihnen jedoch oft schwer, selbstständig und selbstbewusst ihre eigenen Qualitäten zu benennen und zu beschreiben. Ziel des Leitfadens ist es, die Museen bei der Einschätzung ihrer Fähigkeiten und Stärken und ihrer Leistungen für die lokale Gemeinschaft zu unterstützen und ihnen einen Anstoß zu geben, sich durch Veränderungs- und Qualifizierungsprozesse für zukünftige Anforderungen besser aufzustellen. Der Leitfaden bietet ein Instrumentarium, mit dem die Museumsakteur_innen ihre Einrichtungen in vier ausgewählten Bereichen – in Bezug auf die Museumsräume und ihre Atmosphäre, den Einsatz von Erfahrungswissen, das Museum als Pionierorganisation sowie als zivilgesellschaftliche Organisation – selbst evaluieren können. Kurze theoretische Einführungen, selbstständig zu bearbeitende Fragen und methodische Hinweise helfen den Museumsakteur_innen bei der Selbsteinschätzung.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Gesamtregister 1981–2016

Arbeitskreis Bild Druck Papier Gesamtregister 1981–2016 von Lorenz,  Detlef, Vanja,  Konrad, Ziehe,  Irene
Der internationale Arbeitskreis Bild Druck Papier / Cercle d’Études Imagerie Impression Papier / Working Group Picture Print Paper wurde 1981 als Basis für die projektierte Ausstellung Das ABC des Luxuspapiers in Berlin gegründet. Der kleine Kreis der Forscher und Sammler erweiterte sich rasch um Fachleute von Universitäten und Museen, die hier ihre gemeinsamen kulturgeschichtlichen Interessen vertreten fanden. Die Treffen bildeten seitdem mit jährlichen Tagungen an wechselnden Orten in Deutschland und anderen europäischen Ländern ein Forum für den Austausch von Forschungsergebnissen, Arbeitsprojekten und Informationen zu den Fachgebieten. Die Ergebnisse sowie weitere Informationen wurden ab 1997 in den Tagungsbänden durch Text und Bild festgehalten. Das Gesamtregister dokumentiert alle 36 Tagungen einschließlich der 21 Tagungsbände bis zur Beendigung der Tätigkeit des Arbeitskreises Bild Druck Papier im Jahr 2017.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Breslau 2016

Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Breslau 2016 von Lorenz,  Detlef, Manko-Matysiak,  Anna, Vanja,  Konrad, Ziehe,  Irene
Der Arbeitskreis Bild Druck Papier besteht seit 1981. In ihm sind Wissenschaftler, Sammler und Museologen vertreten, denen das Interesse am Thema Luxuspapier gemeinsam ist. Bei den jährlich stattfindenden Tagungen des Arbeitskreises werden neue Forschungsergebnisse bekanntgegeben, Arbeitsprojekte vorgestellt und Informationen ausgetauscht. Die Tagungsbände enthalten die wichtigsten Referate und Mitteilungen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Durch die Blume

Durch die Blume von Ebeling,  Smilla
Natur, Geschlecht, Kollektividentitäten – drei Begriffe, die dem Anschein nach für Unveränderlichkeit stehen. Doch die Vorstellungen, die wir von diesen Kategorien haben, erweisen sich bei näherem Hinsehen als gesellschaftliche, sozial und historisch bedingte Konstruktionen und sind als solche einem Wandel unterworfen. Auch Heimatmuseen stehen für Stabilität und generationenübergreifende Kontinuität: Sie sammeln, bewahren, erinnern und vermitteln. Zugleich sind aber auch sie nicht losgelöst von Veränderung, fungieren als diskursive Orte der Wissensproduktion und stehen so im Spannungsfeld von Bewahrung und Neuverhandlung.
Aktualisiert: 2020-05-20
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