Corona, Klimawandel und „Great Reset“: diese drei Phänomene dominieren die politischen Debatten unserer Zeit. Aufgenommen hat diese Erzählstränge der Diplom-Geologe Marc Krecher. Nicht nur haben alle drei – als Spielarten einer post-modernen, post-faktischen und misanthropen Systemtheorie – die gleichen Wurzeln, sie alle weisen auch auf dasselbe Ziel: eine „bessere“ Welt. Sicherheit, Nachhaltigkeit, Solidarität heißen die neuen obersten Werte. Hygiene und CO2-Neutralität statt Freiheit und Demokratie? Virologen, Klimaforscher und Politiker schüren mit immer neuen, immer drastischeren Bedrohungsszenarien Angst vor der Zukunft und empfehlen nie dagewesene Eingriffe in unser aller Leben, um nichts weniger als die Welt zu retten – darunter macht man es heute nicht mehr. Den erklärten „Sachzwängen“ soll alles weichen – Freiheit, Grundrechte, ökonomische Vernunft, Logik. Ergebnisoffene Debatten über die genannten Problemfelder hat DIE Wissenschaft voreilig für beendet erklärt. Auf den modernen Dogmatismus folgt blinder politischer Aktionismus – immer muss schnell gehandelt werden, immer sind die vorgeschlagenen Maßnahmen alternativlos. Nie wird in den Debatten über globale Erwärmung oder die Pandemie-Bekämpfung innegehalten und gefragt: Was, wenn wir uns irren? Krecher sieht die Zeit zum Nachdenken und zur Umkehr gekommen. Beim Leser hinterlässt der Autor nicht zuletzt eins: ein bitteres Schmunzeln über die Hybris des Menschen, über den böswilligen Trotz, mit dem Einige an der Spitze die Geschicke der Menschheit lenken und die Kräfte der Natur bändigen wollen.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Aktualisiert: 2023-01-22
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Aktualisiert: 2023-02-03
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Aktualisiert: 2023-02-05
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Die Möglichkeiten und Grenzen sozialverträglicher Technikgestaltung treten im betrieblichen und administrativen Alltag meist in Zusammenhang mit nicht weiter erklärten "Sachzwängen" auf. In ihnen drücken sich unternehmerische Kalküle und soziale Interessen, aber auch spezielle Formen gesellschaftlicher Arbeit und die Wirkungen ökonomischer Verwertungsstrukturen in der Produktion von Waren und Dienstleistungen aus. Sachzwänge stehen deshalb auch jeder Technisierung im Weg, die den herrschenden Funktionsmechanismen von Betrieb und Büro in der bestehenden Gesellschaft nicht gerecht werden kann.Die in diesem Sammelband vorgelegten Arbeiten thematisieren die Grenze zum Reich der meist nicht erklärten Sachzwänge. An Beispielen aus Ökonomie und Betrieb sowie aus Staat, Verwaltung und Gesundheit wird der Existenz und den Folgen der problembeladenen Technisierung von Sachzwang und/oder sozialverträglicher Technikgestaltung nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Eröffnet die Einführung neuer Techniken in der Arbeitswelt auch neue Chancen für die Arbeitnehmer zur Beteiligung an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen? Wenn ja, wie kann das Partizipationspotential im Arbeitnehmerinteresse genutzt werden? Und mit welchen Einführungs- und Verstetigungsproblemen auf seiten der betrieblichen Hierarchie, der Interessenvertretungen und der Belegschaften ist dann zu rechnen? Auf diese Grundfragen einer betrieblichen Technikausgestaltung gibt dieser Band empirisch begründete Antworten, die aus den Ergebnissen dreier Fallstudien in einem Klein-, Mittel- und Großbetriebder Metallindustrie gewonnen wurden.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Aktualisiert: 2023-02-03
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Wie müssen politische Institutionen beschaffen sein, um eine sachzwanghaft-selbstläufig gewordene Technikentwicklung, die heute bis zur drohenden Gefährdung der Weiterexistenz unserer Gattung geführt hat, durch gesellschaftliche Vernunft steuerbar zu machen - ohne daß diese Steuerung auf eine totalitäre Manipulierung der Gesellschaft hinausliefe? Im Grenzbereich von Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie unterzieht die Untersuchung die klassischen wie gegenwärtigen "bürgerlichen" Theorien der Technikentwicklung der Kritik. Das "bürgerliche" Verständnismodell wird mit dem Hegel-Marxschen-Modell, das als Utopie ernst genommen wird, konfrontiert. In seiner heute offenkundig werdenden Unfähigkeit, in der Verwirklichungsform "realen Sozialismus" zur Bewältigung der ökologischen Krise der Technik beizutragen, wird auch dieses kritisiert.
Aktualisiert: 2023-02-03
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"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) - Dieser Erkenntnis folgend, werden einleitend Grundzüge und Fallstricke der Wissens- und Meinungsbildung dargestellt. Sie sollen den Leser darin unterstützen, in einer komplexen und unübersichtlichen Informationswelt vielfach angebotene, scheinbar objektive Daten als Interessen gesteuerte zu erkennen. Gewissermaßen eine Anleitung zur "intellektuellen Selbstverteidigung" (Noam Chomsky) und zu erkennen, dass das vermeintliche "Ende der Geschichte"(Fukuyama) eher ein Ende des Nachdenkens ist. Auf diesem Hintergrund werden die zentralen Dogmen der neoklassischen Mainstream-Ökonomik, insbesondere die des "homo oeconomicus" und der "Gleichgewichtstheorie" beleuchtet. In diesem Kontext wird der äußerst begrenzte Sprachhaushalt der neoliberalen Politik als gesellschaftlich wirkungsmächtige Interessenvertretung einer Minderheit identifiziert. Ihr Sprachrepertoire hat trotz seiner Simplizität - oder gerade deswegen - zur Legitimation exorbitanter Ungleichheit beigetragen; "Sachzwänge", "Alternativlosigkeit", "Kostendruck" und die "schwäbische Hausfrau" als "nano"-ökonomisches Modell für eine hochkomplexe, arbeitsteilige Volkswirtschaft seien hier nur als Beispiele genannt. Das vorliegende Buch stellt dar, dass ökonomische Macht und ihre durch die Medien vermittelten Spielarten als Kategorie in den Wirtschaftswissenschaften gar nicht vorkommen. Ein Sachverhalt, der die mit der Realität verwurzelten Laien mehr verblüffen dürfte als den Routinebetrieb der Ökonomik. Dagegen wird ein realitätsgerechteres Modell der Marktwirtschaft gestellt, das die Fortschreibung von Krediten, Schulden und konsekutiven Wachstumszwang als eine Existenzbedingung der eigentumsbasierten Marktwirtschaft identifiziert. Eine Bedingung, ohne deren Erfüllung das aktuelle System durch eine stets sich auftuende Nachfrage zum Scheitern verurteilt ist.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Eröffnet die Einführung neuer Techniken in der Arbeitswelt auch neue Chancen für die Arbeitnehmer zur Beteiligung an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen? Wenn ja, wie kann das Partizipationspotential im Arbeitnehmerinteresse genutzt werden? Und mit welchen Einführungs- und Verstetigungsproblemen auf seiten der betrieblichen Hierarchie, der Interessenvertretungen und der Belegschaften ist dann zu rechnen? Auf diese Grundfragen einer betrieblichen Technikausgestaltung gibt dieser Band empirisch begründete Antworten, die aus den Ergebnissen dreier Fallstudien in einem Klein-, Mittel- und Großbetriebder Metallindustrie gewonnen wurden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) - Dieser Erkenntnis folgend, werden einleitend Grundzüge und Fallstricke der Wissens- und Meinungsbildung dargestellt. Sie sollen den Leser darin unterstützen, in einer komplexen und unübersichtlichen Informationswelt vielfach angebotene, scheinbar objektive Daten als Interessen gesteuerte zu erkennen. Gewissermaßen eine Anleitung zur "intellektuellen Selbstverteidigung" (Noam Chomsky) und zu erkennen, dass das vermeintliche "Ende der Geschichte"(Fukuyama) eher ein Ende des Nachdenkens ist. Auf diesem Hintergrund werden die zentralen Dogmen der neoklassischen Mainstream-Ökonomik, insbesondere die des "homo oeconomicus" und der "Gleichgewichtstheorie" beleuchtet. In diesem Kontext wird der äußerst begrenzte Sprachhaushalt der neoliberalen Politik als gesellschaftlich wirkungsmächtige Interessenvertretung einer Minderheit identifiziert. Ihr Sprachrepertoire hat trotz seiner Simplizität - oder gerade deswegen - zur Legitimation exorbitanter Ungleichheit beigetragen; "Sachzwänge", "Alternativlosigkeit", "Kostendruck" und die "schwäbische Hausfrau" als "nano"-ökonomisches Modell für eine hochkomplexe, arbeitsteilige Volkswirtschaft seien hier nur als Beispiele genannt. Das vorliegende Buch stellt dar, dass ökonomische Macht und ihre durch die Medien vermittelten Spielarten als Kategorie in den Wirtschaftswissenschaften gar nicht vorkommen. Ein Sachverhalt, der die mit der Realität verwurzelten Laien mehr verblüffen dürfte als den Routinebetrieb der Ökonomik. Dagegen wird ein realitätsgerechteres Modell der Marktwirtschaft gestellt, das die Fortschreibung von Krediten, Schulden und konsekutiven Wachstumszwang als eine Existenzbedingung der eigentumsbasierten Marktwirtschaft identifiziert. Eine Bedingung, ohne deren Erfüllung das aktuelle System durch eine stets sich auftuende Nachfrage zum Scheitern verurteilt ist. Vieles deutet darauf hin, dass sich das System bereits in einer Sackgasse befindet. Alle Versuche, das System durch Quantifizierung alles Sozialen und Individuellen in Form von Ratings, Rankings und Controlling jeder Art auf Kurs zu halten, erscheinen untauglich. Am Schluss werden von den Autoren Wege aus der Sackgasse aufgezeigt, ohne dafür den Status eines Patentrezeptes zu beanspruchen. "Der Sozialismus ist daran gescheitert, dass er keiner war, der Kapitalismus könnte daran scheitern, dass er wirklich einer ist." (Peter Ensikat)
Aktualisiert: 2019-12-26
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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wird in Zeiten sich massiv verändernder ökonomischer Rahmenbedingungen eine steigende Bedeutung beigemessen. Immer wertvoller werden deshalb Theorien über die Steuerung von Veränderungsprozessen. Die Praxis bescheinigt ihnen bisher allerdings keinen reibungslosen Transfer. Diese Arbeit demystifiziert zunächst schillernde Begriffe, betrachtet die Grenzen und Reichweiten von Change-Theorien, fügt Ansätze aus der Ökonomie, Soziologie und der Pädagogik zu einem Veränderungsmodell zusammen und schafft damit auch für den Praktiker eine theoretisch fundierte Grundlage: Wie funktioniert Veränderung und wie kann sie gesteuert werden? Anhand einer Veränderung im Lufthansa-Einkauf – vom Bestellabwickler zum Wertschöpfungspartner – wird das Modell veranschaulicht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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