Aktualisiert: 2023-07-02
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Immer wieder sind Gemeinden mit der Frage befasst, ob Kirchengebäude auch für Nutzungen außerhalb des Gottesdienstes geöffnet werden sollen. Wer solche Entscheidungen zu treffen hat, sucht nach Kriterien, um die eigene Haltung begründen und in Gremien vertreten zu können. Der Blick in die Nutzungsgeschichte weist auf gelungene Kooperationen hin und benennt mögliche Gefahren und Risiken. Angesichts der finanziellen Herausforderung bei der Erhaltung von Kirchen stellt sich vor allem die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen der Wahrung eines theologischen Profils und der Öffnung für kulturelle, gesellschaftliche und kommerzielle Veranstaltungen. Anhand umfangreicher historischer Recherchen am Beispiel der Lübecker Marienkirche werden Kriterien für heutige Kirchennutzungen entwickelt. Diese können für Verantwortliche zur Entscheidungshilfe werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Immer wieder sind Gemeinden mit der Frage befasst, ob Kirchengebäude auch für Nutzungen außerhalb des Gottesdienstes geöffnet werden sollen. Wer solche Entscheidungen zu treffen hat, sucht nach Kriterien, um die eigene Haltung begründen und in Gremien vertreten zu können. Der Blick in die Nutzungsgeschichte weist auf gelungene Kooperationen hin und benennt mögliche Gefahren und Risiken. Angesichts der finanziellen Herausforderung bei der Erhaltung von Kirchen stellt sich vor allem die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen der Wahrung eines theologischen Profils und der Öffnung für kulturelle, gesellschaftliche und kommerzielle Veranstaltungen. Anhand umfangreicher historischer Recherchen am Beispiel der Lübecker Marienkirche werden Kriterien für heutige Kirchennutzungen entwickelt. Diese können für Verantwortliche zur Entscheidungshilfe werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das tradierte Verständnis von Kultraum und Gemeinschaft befindet sich im Umbruch. Alternative Konzepte der Vergemeinschaftung schaffen neue auratische Architekturen und Räume, die häufig religiöse Referenzsysteme adaptieren: In Museen, Bibliotheken, Denkmalanlagen und Hochzeitskapellen etc. entstehen neue Orte der Gemeinschaft, deren Abgrenzung zum traditionellen Sakralraum oft unscharf ist.
Die Beiträge des Bandes diskutieren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven religiös-auratische Raumkonzepte bestehender Sakraltopografien sowie neukonstituierter Kulträume im 20. und 21. Jahrhundert und bereichern damit die aktuellen Diskussionen um Raumgestaltung, Öffentlichkeit und Gemeinschaftsstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das tradierte Verständnis von Kultraum und Gemeinschaft befindet sich im Umbruch. Alternative Konzepte der Vergemeinschaftung schaffen neue auratische Architekturen und Räume, die häufig religiöse Referenzsysteme adaptieren: In Museen, Bibliotheken, Denkmalanlagen und Hochzeitskapellen etc. entstehen neue Orte der Gemeinschaft, deren Abgrenzung zum traditionellen Sakralraum oft unscharf ist.
Die Beiträge des Bandes diskutieren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven religiös-auratische Raumkonzepte bestehender Sakraltopografien sowie neukonstituierter Kulträume im 20. und 21. Jahrhundert und bereichern damit die aktuellen Diskussionen um Raumgestaltung, Öffentlichkeit und Gemeinschaftsstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das tradierte Verständnis von Kultraum und Gemeinschaft befindet sich im Umbruch. Alternative Konzepte der Vergemeinschaftung schaffen neue auratische Architekturen und Räume, die häufig religiöse Referenzsysteme adaptieren: In Museen, Bibliotheken, Denkmalanlagen und Hochzeitskapellen etc. entstehen neue Orte der Gemeinschaft, deren Abgrenzung zum traditionellen Sakralraum oft unscharf ist.
Die Beiträge des Bandes diskutieren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven religiös-auratische Raumkonzepte bestehender Sakraltopografien sowie neukonstituierter Kulträume im 20. und 21. Jahrhundert und bereichern damit die aktuellen Diskussionen um Raumgestaltung, Öffentlichkeit und Gemeinschaftsstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das tradierte Verständnis von Kultraum und Gemeinschaft befindet sich im Umbruch. Alternative Konzepte der Vergemeinschaftung schaffen neue auratische Architekturen und Räume, die häufig religiöse Referenzsysteme adaptieren: In Museen, Bibliotheken, Denkmalanlagen und Hochzeitskapellen etc. entstehen neue Orte der Gemeinschaft, deren Abgrenzung zum traditionellen Sakralraum oft unscharf ist.
Die Beiträge des Bandes diskutieren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven religiös-auratische Raumkonzepte bestehender Sakraltopografien sowie neukonstituierter Kulträume im 20. und 21. Jahrhundert und bereichern damit die aktuellen Diskussionen um Raumgestaltung, Öffentlichkeit und Gemeinschaftsstiftung.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heilige ist zurück: Man begegnet vielfältigen Motiven des Sakralen in Kunst und Alltag. Können fotografische Bilder als »neue« Medien Heiliges anders zeigen und reformulieren?
Jule Schaffers interdisziplinäre Studie steht im Kontext dieser »Wiederkehr der Religion« und zeigt anhand medientheoretischer, kunst- und religionswissenschaftlicher Close-Readings künstlerischer Ansätze seit den 1980er-Jahren die vielfältigen Spuren, in denen Heiliges im Fotografischen aufscheint, inszeniert und adaptiert wird. Die Bandbreite reicht von expliziter sakraler Bildlichkeit bis zu impliziten Referenzen und strukturellen Parallelen, von Andres Serranos »Piss Christ« bis zu fotografischen Porträts von David Nebreda und Pierre Gonnord.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heilige ist zurück: Man begegnet vielfältigen Motiven des Sakralen in Kunst und Alltag. Können fotografische Bilder als »neue« Medien Heiliges anders zeigen und reformulieren?
Jule Schaffers interdisziplinäre Studie steht im Kontext dieser »Wiederkehr der Religion« und zeigt anhand medientheoretischer, kunst- und religionswissenschaftlicher Close-Readings künstlerischer Ansätze seit den 1980er-Jahren die vielfältigen Spuren, in denen Heiliges im Fotografischen aufscheint, inszeniert und adaptiert wird. Die Bandbreite reicht von expliziter sakraler Bildlichkeit bis zu impliziten Referenzen und strukturellen Parallelen, von Andres Serranos »Piss Christ« bis zu fotografischen Porträts von David Nebreda und Pierre Gonnord.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heilige ist zurück: Man begegnet vielfältigen Motiven des Sakralen in Kunst und Alltag. Können fotografische Bilder als »neue« Medien Heiliges anders zeigen und reformulieren?
Jule Schaffers interdisziplinäre Studie steht im Kontext dieser »Wiederkehr der Religion« und zeigt anhand medientheoretischer, kunst- und religionswissenschaftlicher Close-Readings künstlerischer Ansätze seit den 1980er-Jahren die vielfältigen Spuren, in denen Heiliges im Fotografischen aufscheint, inszeniert und adaptiert wird. Die Bandbreite reicht von expliziter sakraler Bildlichkeit bis zu impliziten Referenzen und strukturellen Parallelen, von Andres Serranos »Piss Christ« bis zu fotografischen Porträts von David Nebreda und Pierre Gonnord.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die vorliegende interdisziplinäre Publikation befasst sich mit dem komplexen, umfassenden und nicht zuletzt schwer zu fassenden Thema des „Heiligen“. In den Beiträgen wird versucht, das „Heilige“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: biblischen, liturgischen, systematischen, kirchengeschichtlichen, spirituellen, philosophischen, literarischen, bioethischen und interreligiösen.
Die Beiträge von Franz Winter, Reinhold Esterbauer, Gertraud Harb, Dominikus Kraschl, Pablo Argárate, Johannes Schneider, Anna König und Willibald Hopfgartner entstammen dem im Oktober 2022 im Grazer Franziskanerkloster abgehaltenen Symposiums gleichen Titels. Der breite Bogen der Betrachtungsweisen spannt sich von Rudolf Ottos populärer Publikation über „Das Heilige“ aus dem Jahr 1917 über biblische Analysen und die christliche Topographie des „Heiligen Landes“ bis zum Phänomen des „heiligen Schmerzes“. Ergänzende Beiträge von Mitiladis Vantsos und Rita Faraj bringen Aspekte der orthodoxen Bioethik und der vorislamischen Anthropologie ein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die vorliegende interdisziplinäre Publikation befasst sich mit dem komplexen, umfassenden und nicht zuletzt schwer zu fassenden Thema des „Heiligen“. In den Beiträgen wird versucht, das „Heilige“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: biblischen, liturgischen, systematischen, kirchengeschichtlichen, spirituellen, philosophischen, literarischen, bioethischen und interreligiösen.
Die Beiträge von Franz Winter, Reinhold Esterbauer, Gertraud Harb, Dominikus Kraschl, Pablo Argárate, Johannes Schneider, Anna König und Willibald Hopfgartner entstammen dem im Oktober 2022 im Grazer Franziskanerkloster abgehaltenen Symposiums gleichen Titels. Der breite Bogen der Betrachtungsweisen spannt sich von Rudolf Ottos populärer Publikation über „Das Heilige“ aus dem Jahr 1917 über biblische Analysen und die christliche Topographie des „Heiligen Landes“ bis zum Phänomen des „heiligen Schmerzes“. Ergänzende Beiträge von Mitiladis Vantsos und Rita Faraj bringen Aspekte der orthodoxen Bioethik und der vorislamischen Anthropologie ein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Heilige ist zurück: Man begegnet vielfältigen Motiven des Sakralen in Kunst und Alltag. Können fotografische Bilder als »neue« Medien Heiliges anders zeigen und reformulieren?
Jule Schaffers interdisziplinäre Studie steht im Kontext dieser »Wiederkehr der Religion« und zeigt anhand medientheoretischer, kunst- und religionswissenschaftlicher Close-Readings künstlerischer Ansätze seit den 1980er-Jahren die vielfältigen Spuren, in denen Heiliges im Fotografischen aufscheint, inszeniert und adaptiert wird. Die Bandbreite reicht von expliziter sakraler Bildlichkeit bis zu impliziten Referenzen und strukturellen Parallelen, von Andres Serranos »Piss Christ« bis zu fotografischen Porträts von David Nebreda und Pierre Gonnord.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heilige ist zurück: Man begegnet vielfältigen Motiven des Sakralen in Kunst und Alltag. Können fotografische Bilder als »neue« Medien Heiliges anders zeigen und reformulieren?
Jule Schaffers interdisziplinäre Studie steht im Kontext dieser »Wiederkehr der Religion« und zeigt anhand medientheoretischer, kunst- und religionswissenschaftlicher Close-Readings künstlerischer Ansätze seit den 1980er-Jahren die vielfältigen Spuren, in denen Heiliges im Fotografischen aufscheint, inszeniert und adaptiert wird. Die Bandbreite reicht von expliziter sakraler Bildlichkeit bis zu impliziten Referenzen und strukturellen Parallelen, von Andres Serranos »Piss Christ« bis zu fotografischen Porträts von David Nebreda und Pierre Gonnord.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Tendenz einer zunehmenden Säkularisierung in Westeuropa, wie sie vor allem im Abverkauf zahlreicher Kirchen zum Ausdruck kommt, steht eine Vielzahl an sakral anmutenden, inszenatorischen Überhöhungen gegenüber. Eine klare Grenze zwischen sakraler und profaner Architektur ist daher schwer zu ziehen.
Nadine Haepke zeichnet die hiermit einhergehenden Wertigkeitsverschiebungen in Bezug auf den Transfer räumlicher Charakteristika nach und untersucht Raum-Qualitäten zeitgenössischer sakraler wie nicht-sakraler Räume (von John Pawson, Peter Kulka und Peter Zumthor), deren Atmosphären den Menschen vom Alltag distanzieren und ihm in einer komplexer werdenden Welt Orientierung geben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Tendenz einer zunehmenden Säkularisierung in Westeuropa, wie sie vor allem im Abverkauf zahlreicher Kirchen zum Ausdruck kommt, steht eine Vielzahl an sakral anmutenden, inszenatorischen Überhöhungen gegenüber. Eine klare Grenze zwischen sakraler und profaner Architektur ist daher schwer zu ziehen.
Nadine Haepke zeichnet die hiermit einhergehenden Wertigkeitsverschiebungen in Bezug auf den Transfer räumlicher Charakteristika nach und untersucht Raum-Qualitäten zeitgenössischer sakraler wie nicht-sakraler Räume (von John Pawson, Peter Kulka und Peter Zumthor), deren Atmosphären den Menschen vom Alltag distanzieren und ihm in einer komplexer werdenden Welt Orientierung geben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Tendenz einer zunehmenden Säkularisierung in Westeuropa, wie sie vor allem im Abverkauf zahlreicher Kirchen zum Ausdruck kommt, steht eine Vielzahl an sakral anmutenden, inszenatorischen Überhöhungen gegenüber. Eine klare Grenze zwischen sakraler und profaner Architektur ist daher schwer zu ziehen.
Nadine Haepke zeichnet die hiermit einhergehenden Wertigkeitsverschiebungen in Bezug auf den Transfer räumlicher Charakteristika nach und untersucht Raum-Qualitäten zeitgenössischer sakraler wie nicht-sakraler Räume (von John Pawson, Peter Kulka und Peter Zumthor), deren Atmosphären den Menschen vom Alltag distanzieren und ihm in einer komplexer werdenden Welt Orientierung geben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die vorliegende interdisziplinäre Publikation befasst sich mit dem komplexen, umfassenden und nicht zuletzt schwer zu fassenden Thema des „Heiligen“. In den Beiträgen wird versucht, das „Heilige“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: biblischen, liturgischen, systematischen, kirchengeschichtlichen, spirituellen, philosophischen, literarischen, bioethischen und interreligiösen.
Die Beiträge von Franz Winter, Reinhold Esterbauer, Gertraud Harb, Dominikus Kraschl, Pablo Argárate, Johannes Schneider, Anna König und Willibald Hopfgartner entstammen dem im Oktober 2022 im Grazer Franziskanerkloster abgehaltenen Symposiums gleichen Titels. Der breite Bogen der Betrachtungsweisen spannt sich von Rudolf Ottos populärer Publikation über „Das Heilige“ aus dem Jahr 1917 über biblische Analysen und die christliche Topographie des „Heiligen Landes“ bis zum Phänomen des „heiligen Schmerzes“. Ergänzende Beiträge von Mitiladis Vantsos und Rita Faraj bringen Aspekte der orthodoxen Bioethik und der vorislamischen Anthropologie ein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die vorliegende interdisziplinäre Publikation befasst sich mit dem komplexen, umfassenden und nicht zuletzt schwer zu fassenden Thema des „Heiligen“. In den Beiträgen wird versucht, das „Heilige“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: biblischen, liturgischen, systematischen, kirchengeschichtlichen, spirituellen, philosophischen, literarischen, bioethischen und interreligiösen.
Die Beiträge von Franz Winter, Reinhold Esterbauer, Gertraud Harb, Dominikus Kraschl, Pablo Argárate, Johannes Schneider, Anna König und Willibald Hopfgartner entstammen dem im Oktober 2022 im Grazer Franziskanerkloster abgehaltenen Symposiums gleichen Titels. Der breite Bogen der Betrachtungsweisen spannt sich von Rudolf Ottos populärer Publikation über „Das Heilige“ aus dem Jahr 1917 über biblische Analysen und die christliche Topographie des „Heiligen Landes“ bis zum Phänomen des „heiligen Schmerzes“. Ergänzende Beiträge von Mitiladis Vantsos und Rita Faraj bringen Aspekte der orthodoxen Bioethik und der vorislamischen Anthropologie ein.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die vorliegende interdisziplinäre Publikation befasst sich mit dem komplexen, umfassenden und nicht zuletzt schwer zu fassenden Thema des „Heiligen“. In den Beiträgen wird versucht, das „Heilige“ aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten: biblischen, liturgischen, systematischen, kirchengeschichtlichen, spirituellen, philosophischen, literarischen, bioethischen und interreligiösen.
Die Beiträge von Franz Winter, Reinhold Esterbauer, Gertraud Harb, Dominikus Kraschl, Pablo Argárate, Johannes Schneider, Anna König und Willibald Hopfgartner entstammen dem im Oktober 2022 im Grazer Franziskanerkloster abgehaltenen Symposiums gleichen Titels. Der breite Bogen der Betrachtungsweisen spannt sich von Rudolf Ottos populärer Publikation über „Das Heilige“ aus dem Jahr 1917 über biblische Analysen und die christliche Topographie des „Heiligen Landes“ bis zum Phänomen des „heiligen Schmerzes“. Ergänzende Beiträge von Mitiladis Vantsos und Rita Faraj bringen Aspekte der orthodoxen Bioethik und der vorislamischen Anthropologie ein.
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