Die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes in § 253 BGB

Die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes in § 253 BGB von Degenhart,  Thomas
Die Genugtuungsfunktion ist in § 253 BGB eine von zwei dominanten Funktionen, die bei der Bemessung der "billigen Entschädigung in Geld" (Schmerzensgeld) herangezogen wird. Mit Schmerzensgeld soll demnach nicht nur der immaterielle Schaden ausgeglichen, sondern dem Geschädigten darüber hinaus eine Bereicherung für die erlittene Verbitterung gewährt werden. Die zu Beginn durchgeführte rechtsgeschichtliche Untersuchung zeigt, dass Menschen schon seit jeher nach Genugtuung strebten. Der Vergeltungsgedanke beim Schmerzensgeld war aber nie wirklich anerkannt, wurde von der Gesellschaft sogar teilweise missbilligt. 1955 nahm dann die Rechtsprechung die Genugtuung auf - als zweiten Faktor eines doppelfunktionalen Schmerzensgeldes. Der Autor weist nach, dass dieser Ansatz einerseits überinterpretiert wurde und andererseits weder besonders sachdienlich noch praktikabel war. Unabhängig von der plausiblen Kritik an dieser Rechtsprechung hat die Reform des Schadensersatzrechts vom 1.8.2002 erheblichen Anlass geliefert, die Berechtigung des Fortbestands der Doppelfunktionalität des Schmerzensgeldes in Zweifel zu ziehen. Der Autor legt dar, dass die Verlagerung des Schmerzensgeldes in das allgemeine Schadensrecht zu einem umfangreichen systematischen und dogmatischen Wandel geführt hat. Die bisher rein deliktische Sicht auf das Schmerzensgeld kann nicht länger aufrechterhalten werden. Bestehende Reibungspunkte der zivilrechtlichen Genugtuung zum Strafrecht sind im Rahmen seiner Ausführungen ebenso ein zentraler Aspekt wie der Wille des Reform-Gesetzgebers nach einer Prozessökonomisierung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Beweiserhebung im Schiedsverfahren

Beweiserhebung im Schiedsverfahren von Schumacher,  Hubertus
Zahlreiche in der Praxis sehr häufig auftretende Fragen der Beweisführung im Schiedsverfahren sind gesetzlich nicht geregelt und bedürfen daher noch der Ausfüllung durch Rechtsprechung und Lehre, zB:  Muss ich den Zeugen belehren?Welches Beweismittel liegt vor? Wer ist Herr des Beweisverfahrens? Die Zahl der Schiedsverfahren ist weiterhin im Steigen, sodass die Wichtigkeit dieser Fragen noch zunehmen wird. Wien ist außerdem ein beliebter Schiedsort – auch die 2. Auflage deckt alle Bereiche ab und gibt Antworten auf alle Fragen: Grundsätze der BeweiserhebungUrkundenbeweisZeugen- und ParteienbeweisSachverständigenbeweisAugenscheinsbeweisSchadensschätzungAdverse Inferences in internationalen SchiedsverfahrenIBA Rules on the Taking of Evidence in International ArbitrationÜberprüfung schiedsrichterlicher Beweiserhebung durch staatliche Gerichte Bereits enthalten: Die neuen IBA-Rules on the Taking of Evidence 2020!
Aktualisiert: 2023-06-30
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Beweiserhebung im Schiedsverfahren

Beweiserhebung im Schiedsverfahren von Schumacher,  Hubertus
Zahlreiche in der Praxis sehr häufig auftretende Fragen der Beweisführung im Schiedsverfahren sind gesetzlich nicht geregelt und bedürfen daher noch der Ausfüllung durch Rechtsprechung und Lehre, zB:  Muss ich den Zeugen belehren?Welches Beweismittel liegt vor? Wer ist Herr des Beweisverfahrens? Die Zahl der Schiedsverfahren ist weiterhin im Steigen, sodass die Wichtigkeit dieser Fragen noch zunehmen wird. Wien ist außerdem ein beliebter Schiedsort – auch die 2. Auflage deckt alle Bereiche ab und gibt Antworten auf alle Fragen: Grundsätze der BeweiserhebungUrkundenbeweisZeugen- und ParteienbeweisSachverständigenbeweisAugenscheinsbeweisSchadensschätzungAdverse Inferences in internationalen SchiedsverfahrenIBA Rules on the Taking of Evidence in International ArbitrationÜberprüfung schiedsrichterlicher Beweiserhebung durch staatliche Gerichte Bereits enthalten: Die neuen IBA-Rules on the Taking of Evidence 2020!
Aktualisiert: 2023-06-30
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Beweiserhebung im Schiedsverfahren

Beweiserhebung im Schiedsverfahren von Schumacher,  Hubertus
Zahlreiche in der Praxis sehr häufig auftretende Fragen der Beweisführung im Schiedsverfahren sind gesetzlich nicht geregelt und bedürfen daher noch der Ausfüllung durch Rechtsprechung und Lehre, zB:  Muss ich den Zeugen belehren?Welches Beweismittel liegt vor? Wer ist Herr des Beweisverfahrens? Die Zahl der Schiedsverfahren ist weiterhin im Steigen, sodass die Wichtigkeit dieser Fragen noch zunehmen wird. Wien ist außerdem ein beliebter Schiedsort – auch die 2. Auflage deckt alle Bereiche ab und gibt Antworten auf alle Fragen: Grundsätze der BeweiserhebungUrkundenbeweisZeugen- und ParteienbeweisSachverständigenbeweisAugenscheinsbeweisSchadensschätzungAdverse Inferences in internationalen SchiedsverfahrenIBA Rules on the Taking of Evidence in International ArbitrationÜberprüfung schiedsrichterlicher Beweiserhebung durch staatliche Gerichte Bereits enthalten: Die neuen IBA-Rules on the Taking of Evidence 2020!
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? von Isikay,  Okan
Der Autor legt die Probleme für die Schätzung von Kartellschäden in der Theorie wie der Praxis dar und hebt die Bedeutung des Kartellschadensrechts hervor. Daraufhin werden zivilrechtliche Schadensfälle analysiert, in denen Gerichten regelmäßig eine – die Interessen der Geschädigten ausreichend wahrende – Schadensschätzung gelingt. Die Analyse der dortigen Vorgehensweisen zeigt, dass das Kartellschadensrecht viel davon lernen kann, um künftig die Situation der Kartellgeschädigten zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? von Isikay,  Okan
Der Autor legt die Probleme für die Schätzung von Kartellschäden in der Theorie wie der Praxis dar und hebt die Bedeutung des Kartellschadensrechts hervor. Daraufhin werden zivilrechtliche Schadensfälle analysiert, in denen Gerichten regelmäßig eine – die Interessen der Geschädigten ausreichend wahrende – Schadensschätzung gelingt. Die Analyse der dortigen Vorgehensweisen zeigt, dass das Kartellschadensrecht viel davon lernen kann, um künftig die Situation der Kartellgeschädigten zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? von Isikay,  Okan
Der Autor legt die Probleme für die Schätzung von Kartellschäden in der Theorie wie der Praxis dar und hebt die Bedeutung des Kartellschadensrechts hervor. Daraufhin werden zivilrechtliche Schadensfälle analysiert, in denen Gerichten regelmäßig eine – die Interessen der Geschädigten ausreichend wahrende – Schadensschätzung gelingt. Die Analyse der dortigen Vorgehensweisen zeigt, dass das Kartellschadensrecht viel davon lernen kann, um künftig die Situation der Kartellgeschädigten zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Beweiserhebung im Schiedsverfahren

Beweiserhebung im Schiedsverfahren von Schumacher,  Hubertus
Zahlreiche in der Praxis sehr häufig auftretende Fragen der Beweisführung im Schiedsverfahren sind gesetzlich nicht geregelt und bedürfen daher noch der Ausfüllung durch Rechtsprechung und Lehre, zB:  Muss ich den Zeugen belehren?Welches Beweismittel liegt vor? Wer ist Herr des Beweisverfahrens? Die Zahl der Schiedsverfahren ist weiterhin im Steigen, sodass die Wichtigkeit dieser Fragen noch zunehmen wird. Wien ist außerdem ein beliebter Schiedsort – auch die 2. Auflage deckt alle Bereiche ab und gibt Antworten auf alle Fragen: Grundsätze der BeweiserhebungUrkundenbeweisZeugen- und ParteienbeweisSachverständigenbeweisAugenscheinsbeweisSchadensschätzungAdverse Inferences in internationalen SchiedsverfahrenIBA Rules on the Taking of Evidence in International ArbitrationÜberprüfung schiedsrichterlicher Beweiserhebung durch staatliche Gerichte Bereits enthalten: Die neuen IBA-Rules on the Taking of Evidence 2020!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Beweiserhebung im Schiedsverfahren

Beweiserhebung im Schiedsverfahren von Schumacher,  Hubertus
Zahlreiche in der Praxis sehr häufig auftretende Fragen der Beweisführung im Schiedsverfahren sind gesetzlich nicht geregelt und bedürfen daher noch der Ausfüllung durch Rechtsprechung und Lehre, zB:  Muss ich den Zeugen belehren?Welches Beweismittel liegt vor? Wer ist Herr des Beweisverfahrens? Die Zahl der Schiedsverfahren ist weiterhin im Steigen, sodass die Wichtigkeit dieser Fragen noch zunehmen wird. Wien ist außerdem ein beliebter Schiedsort – auch die 2. Auflage deckt alle Bereiche ab und gibt Antworten auf alle Fragen: Grundsätze der BeweiserhebungUrkundenbeweisZeugen- und ParteienbeweisSachverständigenbeweisAugenscheinsbeweisSchadensschätzungAdverse Inferences in internationalen SchiedsverfahrenIBA Rules on the Taking of Evidence in International ArbitrationÜberprüfung schiedsrichterlicher Beweiserhebung durch staatliche Gerichte Bereits enthalten: Die neuen IBA-Rules on the Taking of Evidence 2020!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? von Isikay,  Okan
Der Autor legt die Probleme für die Schätzung von Kartellschäden in der Theorie wie der Praxis dar und hebt die Bedeutung des Kartellschadensrechts hervor. Daraufhin werden zivilrechtliche Schadensfälle analysiert, in denen Gerichten regelmäßig eine – die Interessen der Geschädigten ausreichend wahrende – Schadensschätzung gelingt. Die Analyse der dortigen Vorgehensweisen zeigt, dass das Kartellschadensrecht viel davon lernen kann, um künftig die Situation der Kartellgeschädigten zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Beweiserhebung im Schiedsverfahren

Beweiserhebung im Schiedsverfahren von Schumacher,  Hubertus
Zahlreiche in der Praxis sehr häufig auftretende Fragen der Beweisführung im Schiedsverfahren sind gesetzlich nicht geregelt und bedürfen daher noch der Ausfüllung durch Rechtsprechung und Lehre, zB:  Muss ich den Zeugen belehren?Welches Beweismittel liegt vor? Wer ist Herr des Beweisverfahrens? Die Zahl der Schiedsverfahren ist weiterhin im Steigen, sodass die Wichtigkeit dieser Fragen noch zunehmen wird. Wien ist außerdem ein beliebter Schiedsort – auch die 2. Auflage deckt alle Bereiche ab und gibt Antworten auf alle Fragen: Grundsätze der BeweiserhebungUrkundenbeweisZeugen- und ParteienbeweisSachverständigenbeweisAugenscheinsbeweisSchadensschätzungAdverse Inferences in internationalen SchiedsverfahrenIBA Rules on the Taking of Evidence in International ArbitrationÜberprüfung schiedsrichterlicher Beweiserhebung durch staatliche Gerichte Bereits enthalten: Die neuen IBA-Rules on the Taking of Evidence 2020!
Aktualisiert: 2023-04-01
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Steuerfolgen in präexistenten zivilrechtlichen Ausgleichsansprüchen

Steuerfolgen in präexistenten zivilrechtlichen Ausgleichsansprüchen von Kemper,  Constantin
Im Rahmen zivilrechtlicher Anspruchsbeziehungen stellt sich immer wieder die Frage, ob und wie steuerliche Be- oder Entlastungen einer Partei den Anspruchsinhalt beeinflussen können. Trotz der immensen praktischen Bedeutung werden hierzu bislang lediglich Einzelprobleme erörtert. Constantin Kemper nimmt dies zum Anlass, einen übergreifenden Ansatz für das besonders relevante Schadens- und das Bereicherungsrecht zu entwickeln. Dabei zeigt sich, dass eine überzeugende zivilrechtliche Lösung nur gelingt, wenn die Wertungen des Zivil-, Steuer- und Verfassungsrechts aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere dem steuerlichen Leistungsfähigkeitsprinzip kommt eminente Bedeutung zu: Es führt dazu, dass ein zivilrechtlicher Ausgleich aufgrund steuerrechtsinterner Kompensationswirkungen oftmals gar nicht geboten ist. Dies belegt der Autor anhand konkreter Beispiele aus dem Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuerrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Steuerfolgen in präexistenten zivilrechtlichen Ausgleichsansprüchen

Steuerfolgen in präexistenten zivilrechtlichen Ausgleichsansprüchen von Kemper,  Constantin
Im Rahmen zivilrechtlicher Anspruchsbeziehungen stellt sich immer wieder die Frage, ob und wie steuerliche Be- oder Entlastungen einer Partei den Anspruchsinhalt beeinflussen können. Trotz der immensen praktischen Bedeutung werden hierzu bislang lediglich Einzelprobleme erörtert. Constantin Kemper nimmt dies zum Anlass, einen übergreifenden Ansatz für das besonders relevante Schadens- und das Bereicherungsrecht zu entwickeln. Dabei zeigt sich, dass eine überzeugende zivilrechtliche Lösung nur gelingt, wenn die Wertungen des Zivil-, Steuer- und Verfassungsrechts aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere dem steuerlichen Leistungsfähigkeitsprinzip kommt eminente Bedeutung zu: Es führt dazu, dass ein zivilrechtlicher Ausgleich aufgrund steuerrechtsinterner Kompensationswirkungen oftmals gar nicht geboten ist. Dies belegt der Autor anhand konkreter Beispiele aus dem Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuerrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Pauschalierter Kartellschadensersatz in Einkaufs- und Lieferbedingungen als Alternative zur Schadensschätzung

Pauschalierter Kartellschadensersatz in Einkaufs- und Lieferbedingungen als Alternative zur Schadensschätzung von Sirakova,  Kristina
Angesichts der Unsicherheiten, mit denen die Schadensschätzung im Kartellschadensersatzverfahren verbunden ist, entscheiden sich Vertragsparteien immer häufiger für eine vertragsrechtliche Alternative – die Pauschalierung von Kartellschäden in Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Das Werk untersucht die Möglichkeiten der Schadenspauschalierung und gibt praktische Empfehlungen für die Gestaltung von Lieferverträgen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Wirksamkeit der Schadenspauschalierungsklausel. Zunächst wird der Prüfungsmaßstab festgelegt. Dabei wird die strenge Inhaltskontrolle von AGB-Klauseln in B2B-Verträgen kritisch beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird auf den Anwendungsbereich der Klausel sowie auf die Höhe der Schadenspauschale gelegt. Schließlich wird die Rolle der Klausel im Rahmen von internationalen Verträgen untersucht. Ihr kann eine entscheidende Bedeutung bei der Auslegung von allgemein formulierten Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen zukommen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Pauschalierter Kartellschadensersatz in Einkaufs- und Lieferbedingungen als Alternative zur Schadensschätzung

Pauschalierter Kartellschadensersatz in Einkaufs- und Lieferbedingungen als Alternative zur Schadensschätzung von Sirakova,  Kristina
Angesichts der Unsicherheiten, mit denen die Schadensschätzung im Kartellschadensersatzverfahren verbunden ist, entscheiden sich Vertragsparteien immer häufiger für eine vertragsrechtliche Alternative – die Pauschalierung von Kartellschäden in Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Das Werk untersucht die Möglichkeiten der Schadenspauschalierung und gibt praktische Empfehlungen für die Gestaltung von Lieferverträgen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Wirksamkeit der Schadenspauschalierungsklausel. Zunächst wird der Prüfungsmaßstab festgelegt. Dabei wird die strenge Inhaltskontrolle von AGB-Klauseln in B2B-Verträgen kritisch beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird auf den Anwendungsbereich der Klausel sowie auf die Höhe der Schadenspauschale gelegt. Schließlich wird die Rolle der Klausel im Rahmen von internationalen Verträgen untersucht. Ihr kann eine entscheidende Bedeutung bei der Auslegung von allgemein formulierten Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen zukommen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht

Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht von Kunkel,  Fabian
Das Werk behandelt die materiellrechtlichen und prozessualen Anforderungen an die Schadensersatzberechnung bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten. Ausgehend von den in der deutschen Rechtsprechung seit mehr als 100 Jahren anerkannten und mittlerweile kodifizierten Berechnungsmethoden wird deren aktuelle Handhabung sowie die Vereinbarkeit mit den europarechtlichen Vorgaben durch die Enforcement-Richtlinie von 2004 analysiert. Daran schließen sich prozessrechtliche Fragestellungen an. Nach einer Bestimmung des Streitgegenstandes werden einzelne Auswirkungen auf den Schadensersatzprozess thematisiert. Dabei stehen insbesondere Überlegungen zu den objektiven Grenzen der materiellen Rechtskraft und zur Reichweite der richterlichen Schadensermittlung nach § 287 ZPO im Fokus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht

Die Schadensersatzberechnung im Immaterialgüterrecht von Kunkel,  Fabian
Das Werk behandelt die materiellrechtlichen und prozessualen Anforderungen an die Schadensersatzberechnung bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten. Ausgehend von den in der deutschen Rechtsprechung seit mehr als 100 Jahren anerkannten und mittlerweile kodifizierten Berechnungsmethoden wird deren aktuelle Handhabung sowie die Vereinbarkeit mit den europarechtlichen Vorgaben durch die Enforcement-Richtlinie von 2004 analysiert. Daran schließen sich prozessrechtliche Fragestellungen an. Nach einer Bestimmung des Streitgegenstandes werden einzelne Auswirkungen auf den Schadensersatzprozess thematisiert. Dabei stehen insbesondere Überlegungen zu den objektiven Grenzen der materiellen Rechtskraft und zur Reichweite der richterlichen Schadensermittlung nach § 287 ZPO im Fokus.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes in § 253 BGB

Die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes in § 253 BGB von Degenhart,  Thomas
Die Genugtuungsfunktion ist in § 253 BGB eine von zwei dominanten Funktionen, die bei der Bemessung der "billigen Entschädigung in Geld" (Schmerzensgeld) herangezogen wird. Mit Schmerzensgeld soll demnach nicht nur der immaterielle Schaden ausgeglichen, sondern dem Geschädigten darüber hinaus eine Bereicherung für die erlittene Verbitterung gewährt werden. Die zu Beginn durchgeführte rechtsgeschichtliche Untersuchung zeigt, dass Menschen schon seit jeher nach Genugtuung strebten. Der Vergeltungsgedanke beim Schmerzensgeld war aber nie wirklich anerkannt, wurde von der Gesellschaft sogar teilweise missbilligt. 1955 nahm dann die Rechtsprechung die Genugtuung auf - als zweiten Faktor eines doppelfunktionalen Schmerzensgeldes. Der Autor weist nach, dass dieser Ansatz einerseits überinterpretiert wurde und andererseits weder besonders sachdienlich noch praktikabel war. Unabhängig von der plausiblen Kritik an dieser Rechtsprechung hat die Reform des Schadensersatzrechts vom 1.8.2002 erheblichen Anlass geliefert, die Berechtigung des Fortbestands der Doppelfunktionalität des Schmerzensgeldes in Zweifel zu ziehen. Der Autor legt dar, dass die Verlagerung des Schmerzensgeldes in das allgemeine Schadensrecht zu einem umfangreichen systematischen und dogmatischen Wandel geführt hat. Die bisher rein deliktische Sicht auf das Schmerzensgeld kann nicht länger aufrechterhalten werden. Bestehende Reibungspunkte der zivilrechtlichen Genugtuung zum Strafrecht sind im Rahmen seiner Ausführungen ebenso ein zentraler Aspekt wie der Wille des Reform-Gesetzgebers nach einer Prozessökonomisierung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Schadensschätzung nach § 287 Abs. 1 ZPO unter besonderer Berücksichtigung eines Verkehrsunfalls

Die Schadensschätzung nach § 287 Abs. 1 ZPO unter besonderer Berücksichtigung eines Verkehrsunfalls von Hunke,  Marc
Im Rahmen dieser Studie greift der Autor praktisch relevante Fragen auf, ohne es an der notwendigen wissenschaftlichen Tiefe fehlen zu lassen. Im Zivilprozess muss es im Regelfall der beweisbelasteten Partei nach § 286 ZPO gelingen, das Gericht vollständig davon zu überzeugen, dass die behauptete Tatsache richtig ist. Hinsichtlich des Schadens macht § 287 ZPO von diesem strengen Maßstab Abstriche. Wie § 287 ZPO zu verstehen bzw. anzuwenden ist, ist Gegenstand dieser Arbeit, wobei dabei der Blick auch auf die aus praktischer Sicht äußerst relevante Problematik bei Verkehrsunfällen gerichtet wird. Nach einem historischen Rückblick auf die Beweislehre bzw. die positivrechtlichen Bestimmungen hierzu wird in der Untersuchung zunächst näher auf den Schadensbegriff eingegangen, wobei zwischen Rechtsgut und Schaden getrennt wird. Der Autor zeigt dabei auch die Relationstechnik des Gerichts bis zur Beweisaufnahme auf. Im Weiteren wird ausführlich dargestellt, wie § 286 ZPO von § 287 ZPO zu trennen ist. Dabei wird insbesondere auf die einzelnen sich in der Diskussion befindlichen Kausalitätsfragen eingegangen. Ein Schwerpunkt der Untersuchung besteht darin, die Voraussetzungen für die richterliche Schadensschätzung zu ermitteln. Im Rahmen des Anwendungsbereichs des § 287 ZPO wird vor allem dem Aspekt des Beweismaßes nachgegangen. Darüber hinaus werden die sich im Zusammenhang mit § 287 ZPO stellenden Probleme der Beweiswürdigung, Beweiserleichterung, Beweisvereitelung und der Beweislast angesprochen. Anschließend behandelt der Autor die interessante Frage der Rechtsnatur der Schätzung. Dabei wird gewürdigt, dass § 287 ZPO das Tatbestandsmerkmal "Schätzung" nicht enthält. Er untersucht auch, wodurch die Schätzung des Gerichts beschränkt wird und welche Vorgaben dem Richter gemacht werden. Das umfangreichste Kapitel beschäftigt sich mit der Art und Methode der Schätzung, wobei dies verstärkt anhand von Problemen von Verkehrsunfällen untersucht wird. Aus praktischer Sicht interessant werden abschließend noch einige prozessuale Auswirkungen aus anwaltlicher Sicht angesprochen. Das Buch eignet sich gleichermaßen als Lehrbuch für den Studierenden wie auch für den Praktiker, die ihr Verständnis um die Problematik der Schadensschätzung im Sinne von § 287 ZPO begründen bzw. professionell vertiefen wollen. Zum Autor: Der Autor Dr. Marc Hunke ist Richter am Landgericht und langjähriger Dozent an der juristischen Fakultät der Universität Bielefeld. Darüber hinaus ist Dr. Hunke regelmäßig Prüfer im 1. und 2. Juristischen Staatsexamen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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