Jetzt beim Akademie Verlag: Sammlung Tusculum - die berühmte zweisprachige Bibliothek der Antike! Die 1923 gegründete Sammlung Tusculum umfasst ca. 200 klassische Werke der griechischen und lateinischen Literatur des Altertums und bildet damit das Fundament der abendländischen Geistesgeschichte ab. Die Werke Ciceros, Ovids und Horaz’ gehören ebenso zum Programm wie die philosophischen Schriften Platons, die Dramen des Sophokles oder die enzyklopädische Naturgeschichte des Plinius. Die Reihe bietet die weltliterarisch bedeutenden Originaltexte zusammen mit exzellenten deutschen Übersetzungen und kurzen Sachkommentaren. Von renommierten Altphilologen betreut, präsentiert Tusculum zuverlässige Standardausgaben mit klassischer Einbandgestaltung für Wissenschaftler und Bibliotheken, Studenten und Lehrer sowie das allgemeine Publikum mit Interesse an antiker Dichtung und Philosophie. Der Name der Reihe geht auf die ehemalige Stadt Tusculum in Latium zurück, in der Cicero eine Villa besaß, die ihm als Refugium diente und in der er die Tuskulanen verfasste. Neben der hochwertig ausgestatteten Hauptreihe erscheinen in der Serie Tusculum Studienausgaben einschlägige Texte für Universität und Schule im Taschenbuch. Im Akademie Verlag startet die Reihe 2011 mit sieben wichtigen Neuerscheinungen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jetzt beim Akademie Verlag: Sammlung Tusculum - die berühmte zweisprachige Bibliothek der Antike! Die 1923 gegründete Sammlung Tusculum umfasst ca. 200 klassische Werke der griechischen und lateinischen Literatur des Altertums und bildet damit das Fundament der abendländischen Geistesgeschichte ab. Die Werke Ciceros, Ovids und Horaz’ gehören ebenso zum Programm wie die philosophischen Schriften Platons, die Dramen des Sophokles oder die enzyklopädische Naturgeschichte des Plinius. Die Reihe bietet die weltliterarisch bedeutenden Originaltexte zusammen mit exzellenten deutschen Übersetzungen und kurzen Sachkommentaren. Von renommierten Altphilologen betreut, präsentiert Tusculum zuverlässige Standardausgaben mit klassischer Einbandgestaltung für Wissenschaftler und Bibliotheken, Studenten und Lehrer sowie das allgemeine Publikum mit Interesse an antiker Dichtung und Philosophie. Der Name der Reihe geht auf die ehemalige Stadt Tusculum in Latium zurück, in der Cicero eine Villa besaß, die ihm als Refugium diente und in der er die Tuskulanen verfasste. Neben der hochwertig ausgestatteten Hauptreihe erscheinen in der Serie Tusculum Studienausgaben einschlägige Texte für Universität und Schule im Taschenbuch. Im Akademie Verlag startet die Reihe 2011 mit sieben wichtigen Neuerscheinungen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wenn wir in der heutigen Zeit an Inspiration denken, fallen uns bekannte Zitate ein wie „Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf“ oder „Die Erkenntnis kam wie ein Blitz“. Umschreibungen wie diese weisen auf eine plötzliche Eingebung eines Wissens und Könnens hin, das offenbar geschlummert hat oder gar nicht erst vorhanden war. Im Mittelalter begreifen sich die solchermaßen Inspirierten als Werkzeuge Gottes, und bis in die Gegenwart bleibt die Überzeugung lebendig, dass das Hochwertigste in Literatur, Musik und den bildenden Künsten dem Einzelnen nicht frei verfügbar ist.
Obwohl sich die vormoderne Prophetie und der Begriff der Inspiration stark an der Antike und vor allem an der Bibel ausrichtet, haben sich im Mittelalter mit der Frömmigkeitsbewegung neue Spielräume solcher „inspirierter“ Texte eröffnet.
Gegenstand der Untersuchung sind deshalb mittelalterliche Offenbarungsliteratur, geistlich-prophetische, mystische und säkulare Texte. Die Studie richtet sich außerdem auf die mögliche Rezeption des paganen Modells des poeta vates und fragt damit nach einer mittelalterlichen Codierung und Kontextualisierung. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-03-30
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Seit Heraklit (um 520 – um 460 v. Chr.) berichteten zahlreiche Autoren über eine Sibylle oder mehrere Seherinnen, die durch Griechenland wanderten und unaufgefordert ihre Vatizinien vorbrachten. Nach der Aneignung der griechischen Orakel in Rom und der Institutionalisierung ihrer angeblichen Prophezeiungen als Staatsorakel teilten sich die Wege der Überlieferung: Während im öffentlichen Leben Roms vor allem die sibyllinischen Texte von Bedeutung waren, beschäftigten sich mit den prophetischen Seherinnen die Historiker und Dichter. Mit jüdisch-christlichen Orakeltexten, die man den Sibyllen zuschrieb, gab es in der Spätantike Texte, deretwegen man die Seherinnen als heidnische Prophetinnen des Christentums verstand. Dies sicherte ihnen auch einen Platz in der christlichen Ikonographie. Die Bildüberlieferung zu den Sibyllen setzte am Ende des 11. Jahrhunderts ein und nahm zu, je mehr diese mit den Propheten des Alten Testaments verglichen wurden. Am bekanntesten war neben der erythräischen die tiburtinische Sibylle, die angeblich Kaiser Augustus in Rom die Ankunft Christi vorhergesagt hatte. Während im 15. und 16. Jahrhundert die Fülle der Bilder ein geradezu inflationäres Interesse an den heidnischen Prophetinnen bezeugt, das sich in Darstellungen von Michelangelo, Raffael oder Pinturicchio und in Zyklen wie den Büsten des Ulmer Chorgestühls niederschlug, belegten die Darstellungen im 17. und 18. Jahrhundert vor allem das Interesse an antiken Autoren wie Vergil und Ovid. Um 1900 und im 20. Jahrhundert erinnerte man sich der Sibyllen in der Kunst des Symbolismus und Expressionismus als antiker Beispiele für seherische Autorität und Nähe zum Numinosen. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2020-09-07
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Propheten behalten immer recht – oder etwa nicht? Prophetie, prophetische Worte, Bücher und Traditionen sind ganz wesentliche Ausdrucksformen in der hebräischen Bibel, im Neuen Testament und im Koran, wie auch in anderen spätantiken religiösen Schriften. Ohne Propheten ließen sich Judentum, Christentum und Islam nicht als Offenbarungsreligionen verstehen. Aber: Propheten können religiösen Mainstream verkünden oder überhaupt erst begründen, und genausogut können sie subversiv argumentieren und religiöse Opposition oder Häresie auslösen. Der Ausbildung des Propheten als zentraler legitimierender Figur in den spätantiken Religionen und Traditionen, die in ihrem langen Weg durch die Geschichte von Orient und Abendland auch noch die Moderne prägen, geht dieses Buch mit besonderer methodischer Offenheit für den interreligiösen Dialog der monotheistischen Religionen nach. Es vermittelt sowohl Basiswissen über eine zentrale Figur und Gestalt christlicher Religion und Theologie als auch Anknüpfungspunkte für den Dialog mit der neuen, aufblühenden historisch-kritischen Koranforschung. Marco Frenschkowski, geb. 1960, ist Professor für Evangelische Theologie an der Universität Leipzig (Neues Testament). Als Religionswissenschaftler hat er zahlreiche Bücher und Studien zu antiker und moderner Religion publiziert. Er ist Herausgeber der Reihe Standorte in Antike und Christentum, in der als Band 7 seine Untersuchung Magie im antiken Christentum erschienen ist. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-02-02
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Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Laura Carrara und Irmgard Männlein-Robert Mit einem Nachwort von Helmut Seng Der Codex Tubingensis Mb 27 der Tübinger Universitätsbibliothek ist in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit. Dieser Sammelband, den der Tübinger Griechischprofessor Martin Crusius im 16. Jahrhundert kopieren ließ, enthält die Abschrift einer ungewöhnlichen griechischen Handschrift: Diese hatte etwa 100 Jahre zuvor der Humanist Johannes Reuchlin Dominikanermönchen abgekauft, nachdem sie in Konstantinopel bei einem Fischhändler entdeckt und nach Basel gebracht worden war. Leider verbrannte diese Handschrift bei der Bombardierung Straßburgs durch die Preußen 1870 – wie so viele andere kostbare Handschriften aus Antike und Mittelalter. Bei diesem Text, der nach seinem Aufbewahrungsort «Tübinger Theosophie» genannt wird, handelt es sich um ein byzantinisches Exzerpt aus einer spätantiken Schrift eines christlichen Verfassers, eine Sammlung von antiken Orakeln, Wahrsagungen und Weisheitssprüchen. Die meist paganen antiken Orakeltexte und Sentenzen werden in synkretistisch anmutenden kurzen Paraphrasen und Kommentarpassagen christlich (um-)gedeutet, da gezeigt werden soll, dass die alte pagane und die neue christliche Religion im Grunde harmonieren. Diese spektakuläre und komplexe Schrift wird hier erstmals ins Deutsche übersetzt. Ein detaillierter Stellenkommentar erklärt zusammen mit der ausführlichen Einleitung den kultur-, religions- und philosophiegeschichtlichen Hintergrund und die denkwürdige Überlieferungsgeschichte. Der Beitrag von Helmut Seng, einem ausgewiesenen Experten des antiken Orakelwesens, bettet die «Tübinger Theosophie» zudem in ihren generischen und historischen Kontext ein. Irmgard Männlein-Robert ist Professorin für Griechische Philologie an der Universität Tübingen. Sie ist Mitbegründerin und Organisatorin der „Tübinger Platon-Tage und seit 2016 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Laura Carrara studierte Klassische Philologie. Seit Juli 2015 ist sie Akademische Mitarbeiterin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Akademien-Projektes „Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas“. Helmut Seng ist Klassischer Philologe und ev. Theologe. 2003 habilitierte er sich an der Universität Konstanz. Seit 2009 lehrt er am Institut für Klassische Philologie der Universität Frankfurt am Main. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2021-02-02
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Aktualisiert: 2023-03-27
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