Wie kaum eine andere Entscheidung des EuGH vor ihm wurde in der deutschen Rechtswissenschaft das Urteil in der Sache Überseering erwartet. Mit seiner Arbeit legt der Verfasser die erste Monographie vor, die sich mit dieser bedeutsamen Entscheidung und der hinter ihr stehenden Frage der Vereinbarkeit der Sitztheorie mit der Niederlassungsfreiheit nach dem EGV befasst.
Der Autor beschränkt sich aber keineswegs auf die bloße Untersuchung der Vereinbarkeit der Sitztheorie und ihrer Rechtsfolgen mit dem Gemeinschaftsrecht, sondern arbeitet zunächst in einer eingehenden rechtlichen und insbesondere ökonomischen Analyse die Vorteile der Anerkennung nationaler Normen gegenüber einer Rechtsangleichung heraus. Am Beispiel der Geschichte der Societas Europae verdeutlicht er die mittlerweile eingetretene Krise der Rechtsangleichung. Auf dieser theoretischen Basis wird ausführlich und in Auseinandersetzung mit der jeweiligen Literatur die Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH von Daily Mail über Centros bis zu Überseering nachgezeichnet, die letztlich der von der Gründungstheorie verkörperten Anerkennung gegenseitiger Normen den Vorzug vor einer Lösung über die Rechtsangleichung gibt.
Abschließend behandelt Konrad Kern die Folgen der Abkehr von der Sitztheorie und entwickelt einen neuen Weg, um die von der Sitztheorie verfolgten Schutzziele auch in einem Wettbewerb der Gesetzgeber verwirklichen zu können. Basis dieser neuen Theorie ist eine Rechtsscheinhaftung, die an die Schutzwürdigkeit des Vertrauens der mit einer Scheininlandsgesellschaft interagierenden Personenkreise anknüpft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vor dem Hintergrund aktueller EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit analysiert die Autorin die Entwicklung der Sitztheorie im deutschen und französischen Rechtskreis aus rechtshistorischer Perspektive. Hierbei ist der Fokus auch auf den Zusammenhang von nationalem Gesellschaftssach- und Kollisionsrecht gerichtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse bewertet sie aktuelle Rechtsentwicklungen in Deutschland, Frankreich und Belgien.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Arbeit stellt eine umfassende Analyse des nationalen Kollisions- und materiellen Gesellschaftsrechts für die Wahl des Sitzes typenvermischter Personengesellschaften unter Berücksichtigung der Niederlassungsfreiheit von Anteilsinhabern und Leitungspersonen dar. Sie prüft an diesem Maßstab die rechtliche Zulässigkeit der Verwaltungssitzwahl im EU-Ausland, die bei einer deutschen (z. B. GmbH) oder EU-ausländischen (z. B. S.à.r.l.) Kapitalgesellschaft & Co. KG in der Praxis beliebt ist. Die Frage ist bereits für „reine“ Personengesellschaften umstritten; nach bislang h.M. gilt als Sitz von Personengesellschaften der Verwaltungssitz, der nicht im Ausland liegen darf. Gerade bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG spitzt sich die Problematik aber zu: Denn deren Verwaltungssitz entspricht regelmäßig dem der Kapitalgesellschaft, liegt bei einer EU-ausländischen typischerweise im Ausland und sollte durch das MoMiG 2008 auch von deutschen Kapitalgesellschaften im Ausland gewählt werden dürfen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Wie kaum eine andere Entscheidung des EuGH vor ihm wurde in der deutschen Rechtswissenschaft das Urteil in der Sache Überseering erwartet. Mit seiner Arbeit legt der Verfasser die erste Monographie vor, die sich mit dieser bedeutsamen Entscheidung und der hinter ihr stehenden Frage der Vereinbarkeit der Sitztheorie mit der Niederlassungsfreiheit nach dem EGV befasst.
Der Autor beschränkt sich aber keineswegs auf die bloße Untersuchung der Vereinbarkeit der Sitztheorie und ihrer Rechtsfolgen mit dem Gemeinschaftsrecht, sondern arbeitet zunächst in einer eingehenden rechtlichen und insbesondere ökonomischen Analyse die Vorteile der Anerkennung nationaler Normen gegenüber einer Rechtsangleichung heraus. Am Beispiel der Geschichte der Societas Europae verdeutlicht er die mittlerweile eingetretene Krise der Rechtsangleichung. Auf dieser theoretischen Basis wird ausführlich und in Auseinandersetzung mit der jeweiligen Literatur die Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH von Daily Mail über Centros bis zu Überseering nachgezeichnet, die letztlich der von der Gründungstheorie verkörperten Anerkennung gegenseitiger Normen den Vorzug vor einer Lösung über die Rechtsangleichung gibt.
Abschließend behandelt Konrad Kern die Folgen der Abkehr von der Sitztheorie und entwickelt einen neuen Weg, um die von der Sitztheorie verfolgten Schutzziele auch in einem Wettbewerb der Gesetzgeber verwirklichen zu können. Basis dieser neuen Theorie ist eine Rechtsscheinhaftung, die an die Schutzwürdigkeit des Vertrauens der mit einer Scheininlandsgesellschaft interagierenden Personenkreise anknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Vor dem Hintergrund aktueller EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit analysiert die Autorin die Entwicklung der Sitztheorie im deutschen und französischen Rechtskreis aus rechtshistorischer Perspektive. Hierbei ist der Fokus auch auf den Zusammenhang von nationalem Gesellschaftssach- und Kollisionsrecht gerichtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse bewertet sie aktuelle Rechtsentwicklungen in Deutschland, Frankreich und Belgien.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wie kaum eine andere Entscheidung des EuGH vor ihm wurde in der deutschen Rechtswissenschaft das Urteil in der Sache Überseering erwartet. Mit seiner Arbeit legt der Verfasser die erste Monographie vor, die sich mit dieser bedeutsamen Entscheidung und der hinter ihr stehenden Frage der Vereinbarkeit der Sitztheorie mit der Niederlassungsfreiheit nach dem EGV befasst.
Der Autor beschränkt sich aber keineswegs auf die bloße Untersuchung der Vereinbarkeit der Sitztheorie und ihrer Rechtsfolgen mit dem Gemeinschaftsrecht, sondern arbeitet zunächst in einer eingehenden rechtlichen und insbesondere ökonomischen Analyse die Vorteile der Anerkennung nationaler Normen gegenüber einer Rechtsangleichung heraus. Am Beispiel der Geschichte der Societas Europae verdeutlicht er die mittlerweile eingetretene Krise der Rechtsangleichung. Auf dieser theoretischen Basis wird ausführlich und in Auseinandersetzung mit der jeweiligen Literatur die Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH von Daily Mail über Centros bis zu Überseering nachgezeichnet, die letztlich der von der Gründungstheorie verkörperten Anerkennung gegenseitiger Normen den Vorzug vor einer Lösung über die Rechtsangleichung gibt.
Abschließend behandelt Konrad Kern die Folgen der Abkehr von der Sitztheorie und entwickelt einen neuen Weg, um die von der Sitztheorie verfolgten Schutzziele auch in einem Wettbewerb der Gesetzgeber verwirklichen zu können. Basis dieser neuen Theorie ist eine Rechtsscheinhaftung, die an die Schutzwürdigkeit des Vertrauens der mit einer Scheininlandsgesellschaft interagierenden Personenkreise anknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Vor dem Hintergrund aktueller EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit analysiert die Autorin die Entwicklung der Sitztheorie im deutschen und französischen Rechtskreis aus rechtshistorischer Perspektive. Hierbei ist der Fokus auch auf den Zusammenhang von nationalem Gesellschaftssach- und Kollisionsrecht gerichtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse bewertet sie aktuelle Rechtsentwicklungen in Deutschland, Frankreich und Belgien.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Die Arbeit stellt eine umfassende Analyse des nationalen Kollisions- und materiellen Gesellschaftsrechts für die Wahl des Sitzes typenvermischter Personengesellschaften unter Berücksichtigung der Niederlassungsfreiheit von Anteilsinhabern und Leitungspersonen dar. Sie prüft an diesem Maßstab die rechtliche Zulässigkeit der Verwaltungssitzwahl im EU-Ausland, die bei einer deutschen (z. B. GmbH) oder EU-ausländischen (z. B. S.à.r.l.) Kapitalgesellschaft & Co. KG in der Praxis beliebt ist. Die Frage ist bereits für „reine“ Personengesellschaften umstritten; nach bislang h.M. gilt als Sitz von Personengesellschaften der Verwaltungssitz, der nicht im Ausland liegen darf. Gerade bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG spitzt sich die Problematik aber zu: Denn deren Verwaltungssitz entspricht regelmäßig dem der Kapitalgesellschaft, liegt bei einer EU-ausländischen typischerweise im Ausland und sollte durch das MoMiG 2008 auch von deutschen Kapitalgesellschaften im Ausland gewählt werden dürfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Arbeit stellt eine umfassende Analyse des nationalen Kollisions- und materiellen Gesellschaftsrechts für die Wahl des Sitzes typenvermischter Personengesellschaften unter Berücksichtigung der Niederlassungsfreiheit von Anteilsinhabern und Leitungspersonen dar. Sie prüft an diesem Maßstab die rechtliche Zulässigkeit der Verwaltungssitzwahl im EU-Ausland, die bei einer deutschen (z. B. GmbH) oder EU-ausländischen (z. B. S.à.r.l.) Kapitalgesellschaft & Co. KG in der Praxis beliebt ist. Die Frage ist bereits für „reine“ Personengesellschaften umstritten; nach bislang h.M. gilt als Sitz von Personengesellschaften der Verwaltungssitz, der nicht im Ausland liegen darf. Gerade bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG spitzt sich die Problematik aber zu: Denn deren Verwaltungssitz entspricht regelmäßig dem der Kapitalgesellschaft, liegt bei einer EU-ausländischen typischerweise im Ausland und sollte durch das MoMiG 2008 auch von deutschen Kapitalgesellschaften im Ausland gewählt werden dürfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieser Band ist Teil einer Reihe, die die Hagen Law School in ihren Lehrgängen für Fachanwälte einsetzt. Alle Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und werden unter wissenschaftlicher Begleitung von renommierten Rechtspraktikern verfasst. Die Publikationen der Hagen Law School eignen sich für Fachleute wie für Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Das Internationale Gesellschaftsrecht steht im Fokus von Wissenschaft und Praxis in der EU. Auch der japanische Gesetzgeber hat sich mit der Kodifikation der herrschenden Gründungstheorie und mit der Neuregelung des Fremdenrechts zum Schutz vor Scheinauslandsgesellschaften befasst. Die Analyse der aktuellen japanischen Rechtslage ist insbesondere für das deutsche Internationale Gesellschaftsrecht aufschlussreich, das derzeit (teilweise) von der Sitz- zur Gründungstheorie übergeht. Der Rechtsvergleich mit Japan, das im Laufe seiner Geschichte verschiedenen Strömungen und ausländischen Einflüssen ausgesetzt war, ist besonders vielschichtig. Eva Schwittek analysiert das Internationale Gesellschaftsrecht Japans aus rechtsvergleichender Perspektive und bezieht die historischen, rechtspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ein. Damit liegt erstmals eine umfassende Studie dieses Rechtsgebiets in einer westlichen Sprache vor.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Derzeit existieren etwa 10.000 Gesellschaften in der Rechtsform einer britischen Limited mit Verwaltungssitz in Deutschland. Der britische EU-Austritt wird einschneidende Rechtsfolgen für diese meist kleinen und kleinsten Gesellschaften haben. Insbesondere wird der Brexit für sie mit einer unbeschränkten persönlichen Haftung für sämtliche Neu- und Altverbindlichkeiten einhergehen.
Diese Rechtsfolgen sind für die betroffenen Unternehmen derart gravierend, dass sie gezwungen scheinen, sich noch vor Wirksamwerden des Brexit in eine haftungsbeschränkte Gesellschaftsform umzuwandeln. Der Autor untersucht die zur Verfügung stehenden Umwandlungsoptionen und bewertet ihre Eignung für die betroffenen Klein- und Kleinstgesellschaften. Dabei widmet er sich auch dem aktuellen Lösungsvorschlag des Gesetzgebers, der im Januar 2019 mit Verabschiedung des 4. UmwGÄndG eine weitere Gestaltungsmöglichkeit eingeführt hat: die grenzüberschreitende Verschmelzung auf eine deutsche Personenhandelsgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Derzeit existieren etwa 10.000 Gesellschaften in der Rechtsform einer britischen Limited mit Verwaltungssitz in Deutschland. Der britische EU-Austritt wird einschneidende Rechtsfolgen für diese meist kleinen und kleinsten Gesellschaften haben. Insbesondere wird der Brexit für sie mit einer unbeschränkten persönlichen Haftung für sämtliche Neu- und Altverbindlichkeiten einhergehen.
Diese Rechtsfolgen sind für die betroffenen Unternehmen derart gravierend, dass sie gezwungen scheinen, sich noch vor Wirksamwerden des Brexit in eine haftungsbeschränkte Gesellschaftsform umzuwandeln. Der Autor untersucht die zur Verfügung stehenden Umwandlungsoptionen und bewertet ihre Eignung für die betroffenen Klein- und Kleinstgesellschaften. Dabei widmet er sich auch dem aktuellen Lösungsvorschlag des Gesetzgebers, der im Januar 2019 mit Verabschiedung des 4. UmwGÄndG eine weitere Gestaltungsmöglichkeit eingeführt hat: die grenzüberschreitende Verschmelzung auf eine deutsche Personenhandelsgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In einer globalisierten Wirtschafts- und Unternehmenswelt ist die Kenntnis des Internationalen Gesellschaftsrechts von großer Bedeutung; das Internationale Gesellschaftsrecht hat auch verstärkt Auswirkungen auf nationales Gesellschaftsrecht.
Das Buch zeigt das heutige Recht sowie die heutige Rechtsanwendung auf und erörtert die Fälle, die beim Aufeinandertreffen verschiedener nationaler Gesellschaftsrechtsordnungen entstehen oder bei Kollisionen mit europäischem oder anderweitigem internationalen Recht.
Vorliegendes Buch bietet einen konzisen Überblick über das Themengebiet und eignet sich somit besonders für Studierende, Praktiker und Juristen, die sich rasch über die komplexe Materie informieren möchten.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Grenzüberschreitende Unternehmensumwandlungen sind in den vergangenen Jahren zunehmend in den Blick von Wissenschaft und Praxis geraten. Mit der Richtlinie 2005/56/EG (nunmehr Art. 118 ff. der neuen Gesellschaftsrechts-Richtlinie) existiert bereits ein detailliertes Regelwerk betreffend grenzüberschreitende Verschmelzungen von Kapitalgesellschaften. Zudem hat die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit (Rs. SEVIC, Cartesio, VALE, Polbud) dem Instrument grenzüberschreitender Umwandlungen zuletzt mehr und mehr Rückenwind gegeben. Von einer umfassenden Regelung sind deutsche und europäische Rechtsordnung gleichwohl noch ein gutes Stück entfernt. Unabdingbar für die rechtssichere Durchführbarkeit grenzüberschreitender Umwandlungen sind eindeutige und praktikable Kollisionsregeln. Diese müssen die grundlegende Frage beantworten, inwieweit die jeweiligen Personalstatuten der beteiligten Rechtsträger (einzeln oder kumulativ) berufen sind, auf die Umwandlung angewandt zu werden. Vor diesem Hintergrund macht die vorliegende Arbeit Regelungsvorschläge für ein geschriebenes nationales Umwandlungskollisionsrecht, welches mittelfristig auch als Vorlage für eine unionsrechtliche Regelung dienen kann. Der Verfasser betrachtet zunächst die Bestimmung des Umwandlungsstatuts nach geltendem Recht, die durch ungeschriebene Theorien geprägt ist. Hieran anschließend werden bereits vorliegende Regelungsentwürfe mit Bezügen zum Umwandlungskollisionsrecht untersucht. Im letzten Teil werden konkrete Regelungsvorschläge für geschriebene Umwandlungskollisionsnormen entwickelt. Zunächst wird hierbei der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der nationale Gesetzgeber im Bereich des Umwandlungskollisionsrechts unionsrechtlichen Bindungen unterliegt. Sodann wird ein konkreter Regelungsvorschlag für die Verschmelzung entwickelt, indem deren wesentliche Voraussetzungen anhand der materiellen lex fori betrachtet und hieraus Anknüpfungsregeln hergeleitet werden. Es folgen entsprechende Ausführungen für die Spaltung, die Vermögensübertragung und den Formwechsel, jeweils abgeschlossen durch einen konkreten Regelungsvorschlag.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Internationale Gesellschaftsrecht steht im Fokus von Wissenschaft und Praxis in der EU. Auch der japanische Gesetzgeber hat sich mit der Kodifikation der herrschenden Gründungstheorie und mit der Neuregelung des Fremdenrechts zum Schutz vor Scheinauslandsgesellschaften befasst. Die Analyse der aktuellen japanischen Rechtslage ist insbesondere für das deutsche Internationale Gesellschaftsrecht aufschlussreich, das derzeit (teilweise) von der Sitz- zur Gründungstheorie übergeht. Der Rechtsvergleich mit Japan, das im Laufe seiner Geschichte verschiedenen Strömungen und ausländischen Einflüssen ausgesetzt war, ist besonders vielschichtig. Eva Schwittek analysiert das Internationale Gesellschaftsrecht Japans aus rechtsvergleichender Perspektive und bezieht die historischen, rechtspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ein. Damit liegt erstmals eine umfassende Studie dieses Rechtsgebiets in einer westlichen Sprache vor.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Vor dem Hintergrund aktueller EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit analysiert die Autorin die Entwicklung der Sitztheorie im deutschen und französischen Rechtskreis aus rechtshistorischer Perspektive. Hierbei ist der Fokus auch auf den Zusammenhang von nationalem Gesellschaftssach- und Kollisionsrecht gerichtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse bewertet sie aktuelle Rechtsentwicklungen in Deutschland, Frankreich und Belgien.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das deutsche Gesellschaftskollisionsrecht hat sich nach der jüngsten Rechtsprechung des EuGH zu den Auswirkungen der europäischen Niederlassungsfreiheit auf die jeweils nationalen Gesellschaftsstatute innerhalb der EU grundlegend umorientieren müssen. Diese Arbeit zeichnet zum einen diesen Weg nach, setzt sich zum anderen mit einer Vielzahl von noch offenen Streitfragen auseinander. Schwerpunkte liegen insbesondere auf den verbleibenden Anwendungsbereichen für zwingendes nationales Recht sowie auf den Wegzugsfällen, den Sitzverlegungen und den Umwandlungen von Kapitalgesellschaften, einschließlich flankierender Vorschriften aus dem Bereich des Steuerrechts. Die Arbeit geht ferner auf Drittstaatensachverhalte, europäische Rechtsformen, wie z.B. die SE, und auf die mit der deutschen GmbH konkurrierende Rechtsform der englischen Limited ein. Abschließend werden die jüngste GmbH-Reform und der Entwurf zur Reform des deutschen internationalen Gesellschaftsrechts vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Mit Inkrafttreten des MoMiG ist die grenzüberschreitende Sitzverlegung von Kapitalgesellschaften zu einer realistischen gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsoption geworden. Dadurch gelangt auch ihre steuerliche Behandlung zu verstärkter Relevanz. Die Vorschriften zur Wegzugsbesteuerung von Kapitalgesellschaften unterscheiden konsequent zwischen EU/EWR-internen Vorgängen und Drittstaatenfällen. Letztere unterliegen einem besonders komplexen Regelungsregime, welches im Mittelpunkt der Betrachtungen des vorliegenden Werkes steht. Behandelt werden sowohl die Auswirkungen auf Ebene der sitzverlegenden Gesellschaft als auch auf Ebene ihrer Anteilseigner. Zusätzlich zur umfassenden steuerrechtlichen Würdigung nimmt der Autor eine ausführliche Analyse des gesellschaftsrechtlichen Status Quo vor und geht auf alle verfassungs- und europarechtlichen Probleme der Wegzugsbesteuerung von Kapitalgesellschaften ein.
Aktualisiert: 2020-03-26
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