Das ehemalige Bauerndorf Bümpliz wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Entwicklungssog der Stadt Bern erfasst und 1919 in diese eingemeindet. Mit dem darauffolgenden Bevölkerungswachstum nahm auch die Wohnungsnot zu. Als Bern nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte, musste dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Viele der grossen Bümplizer Landgüter wie das Tscharner-, Feller- oder Schwabgut und die dazugehörigen Äcker wie der Bethlehemacker oder der Holenacker wurden an Baukonsortien verkauft und danach grossflächig mit einheitlichen Siedlungsstrukturen überbaut. Entstanden ist eine schweizweit einmalige Architekturlandschaft der Nachkriegszeit: In Gehdistanz zueinander erzählen uns die 1942–1986 erstellten Wohnüberbauungen heute noch vom wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Geschehen nach dem Krieg und während der «Boomjahre», einer Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung auf Wohlstand für alle.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Das Lied vom Vreneli ab em Guggisberg (auch vereinfacht Guggisberglied genannt, weitere Bezeichnungen Guggisbergerlied, Altes Guggisbergerlied) ist wohl das älteste noch bekannte schweizer Volkslied. Es wurde erstmals 1741 erwähnt, die älteste erhaltene Textvariante stammt von 1764. Das traurige Lied basiert vermutlich auf einer wahren Handlung aus den Jahren zwischen 1660 und 1670. Es handelt von einem «Vreneli» (schweizerdeutsch für «Verena») aus Guggisberg, ihrem Auserwählten aus schlechteren Verhältnissen und seinem Nebenbuhler von einem besseren Hof. Die beiden Männer haben eine Schlägerei. Weil der «Simes Hans-Joggeli» (Simons Hans-Jakob) glaubt, seinen reicheren Kontrahenten im Handgemenge umgebracht zu haben, flieht er und tritt, wie damals üblich, in fremde Kriegsdienste ein. Als er nach Jahren vernimmt, dass sein Gegner doch überlebt hat, kehrt er nach Hause zurück, doch ist sein Vreneli aus Kummer («das Mühlrad gebrochen, das Leiden ein End») schon gestorben.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Die Zeit in Bern zwischen 1967 und 1968. Alles verändert sich.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Der Filz regiert. Auch den Kanton Bern. Manchmal versteckt, manchmal verschämt, aber ansonsten immerdar, unabhängig davon, wer soeben an der Spitze steht. Und immerzu als komische Nummer.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Das ehemalige Bauerndorf Bümpliz wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Entwicklungssog der Stadt Bern erfasst und 1919 in diese eingemeindet. Mit dem darauffolgenden Bevölkerungswachstum nahm auch die Wohnungsnot zu. Als Bern nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte, musste dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Viele der grossen Bümplizer Landgüter wie das Tscharner-, Feller- oder Schwabgut und die dazugehörigen Äcker wie der Bethlehemacker oder der Holenacker wurden an Baukonsortien verkauft und danach grossflächig mit einheitlichen Siedlungsstrukturen überbaut. Entstanden ist eine schweizweit einmalige Architekturlandschaft der Nachkriegszeit: In Gehdistanz zueinander erzählen uns die 1942–1986 erstellten Wohnüberbauungen heute noch vom wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Geschehen nach dem Krieg und während der «Boomjahre», einer Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung auf Wohlstand für alle.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Nach dem grossen Stadtbrand von 1405 beschloss die Berner Obrigkeit, im neu errichteten Uhrturm, im Zytglogge, eine astronomische Monumentaluhr zu bauen. Ihr Zifferblatt besteht aus einem Astrolabium, dem Modell des damals vertrauten geozentrischen Weltbildes, das die himmlischen Bewegungen der Gestirne naturgetreu darstellt, so wie wir sie täglich am Himmel beobachten können. Die Berner Uhr ist eine der wenigen, die bis heute Kriege und Unruhen schadlos überstanden hat und noch weitgehend im Originalzustand läuft – ein ausserordentliches Kulturgut von europäischer Bedeutung. Wie war es den Gelehrten und Handwerkern möglich, solche Wunderwerke zu bauen, von denen man sagte, sie könnten nur mit der Eingebung göttlichen Geistes vollbracht werden? Markus Marti lüftet viele Geheimnisse rund um die Uhr im Zeitglockenturm von Bern.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Das Foto-Heft erzählt von einem spezifischen Zustand: spät nachts, wenn alle zu müde sind um nach Hause zu gehen, und sprachlos hängen bleiben. Wenn alles gesagt ist und keine Worte mehr übrigbleiben.
Diesen Zustand übersetzt Corinne Futterlieb mit stillen, aber intensiven fotografischen Portraits ihres Umfeldes, in dem sie sich bewegt: in Szenerien rund um die Bars, Clubs, Restaurants und eines Tattoo-Studios. Sie ist Teil des Geschehens und gleichzeitig schafft sie eine Distanz, bedingt durch die Kamera, welche sie zum aussenstehenden Betrachter macht. Die Suche nach den Momenten bei denen Inneres auf Äusseres trifft, die Gleichzeitigkeit von Wirklichkeit und Fiktion sind wichtige Teile des fotografischen Interessens von Corinne Futterlieb.
Jürg Halters Gedicht entstand 2016 zu den Fotos. Wie eine der vielen Stimmen in einer Kneipe, die mal dominiert, dann wieder mehr Subtext ist, erzählt er in eindringlichen, grossartigen Sprachbilder. Mit seiner präzis beobachteten Poesie schafft Jürg Halter eine Klarheit, die verunsichert, die berührt und einen nicht gleichgültig lässt.
Wie Ihre Protagonisten kreisen die zwei Autoren alleine und doch zusammen um den Anziehungspunkt der Nacht die Leere, die Stille, den Abgrund, den Schmerz, der Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Hans (1915 –2003) und Gret Reinhard (1917–2002) haben das Gesicht der Stadt Bern massgeblich geprägt. Nach dem Studium an der ETH Zürich eröffneten sie 1942 ein eigenes Architekturbüro in Bern, das sie bis in die Achtzigerjahre erfolgreich führten und danach als reinhardpartner Architekten und Planer AG in jüngere Hände übergaben. Die verschiedenen Aufgaben, denen sie sich widmeten, zeigen Parallelen zum Konjunkturverlauf nach dem Krieg: zuerst Reihenhaussiedlungen, dann Verwaltungsbauten, Schulen, Gewerbe- und Bürobauten und schliesslich zahlreiche grosse Wohnüberbauungen im Westen Berns.
Zu ihren wichtigsten Bauten zählen der Verwaltungsbau der Oberzolldirektion, die Schulanlage Steigerhubel und das Institut für Exakte Wissenschaften der Universität Bern. In Arbeitsgemeinschaften realisierten sie unter anderen die wegweisenden und international beachteten Siedlungen Tscharnergut und Gäbelbach sowie die Neugestaltung des Berner Bahnhofareals.
Die Architektin und Publizistin Evelyne Lang Jakob stellt 33 ausgewählte Bauten vor und würdigt das Gesamtwerk in einem einleitenden Aufsatz. Hans und Gret Reinhard – Bauten und Projekte 1942–1986 erscheint als Band 14 der Reihe 'Monografien Schweizer Architekten und Architektinnen'.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Aktualisiert: 2021-12-22
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Das Foto-Heft erzählt von einem spezifischen Zustand: spät nachts, wenn alle zu müde sind um nach Hause zu gehen, und sprachlos hängen bleiben. Wenn alles gesagt ist und keine Worte mehr übrigbleiben.
Diesen Zustand übersetzt Corinne Futterlieb mit stillen, aber intensiven fotografischen Portraits ihres Umfeldes, in dem sie sich bewegt: in Szenerien rund um die Bars, Clubs, Restaurants und eines Tattoo-Studios. Sie ist Teil des Geschehens und gleichzeitig schafft sie eine Distanz, bedingt durch die Kamera, welche sie zum aussenstehenden Betrachter macht. Die Suche nach den Momenten bei denen Inneres auf Äusseres trifft, die Gleichzeitigkeit von Wirklichkeit und Fiktion sind wichtige Teile des fotografischen Interessens von Corinne Futterlieb.
Jürg Halters Gedicht entstand 2016 zu den Fotos. Wie eine der vielen Stimmen in einer Kneipe, die mal dominiert, dann wieder mehr Subtext ist, erzählt er in eindringlichen, grossartigen Sprachbilder. Mit seiner präzis beobachteten Poesie schafft Jürg Halter eine Klarheit, die verunsichert, die berührt und einen nicht gleichgültig lässt.
Wie Ihre Protagonisten kreisen die zwei Autoren alleine und doch zusammen um den Anziehungspunkt der Nacht die Leere, die Stille, den Abgrund, den Schmerz, der Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.
Aktualisiert: 2019-01-08
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