Das 60. Heft der »Geschichte in Köln« beinhaltet u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild der Kölner Erzbischöfe Friedrich I., Engelbert I. von Berg und Wikbold von Holte in der mittelalterlichen Historiographie. Es beleuchtet desweiteren die katholische Gegenwartschronistik, ihre Autoren, Förderer und das mediale Umfeld im späten 16. Jh. in Köln, das in dieser Zeit eine führende Rolle als Nachrichtenzentrum einnahm. Weitere Themen des Hefts sind u.a. die Zerstörung und Umnutzung der Militärischen Verteidigungsanlagen Kölns in der Zeit von 1919 bis 1930, in deren Rahmen die „Grünen Forts“ im äußeren Grüngürtel entstanden; der kommunistische Widerständler Louis Napoléon Gymnich im nationalsozialistischen Köln und dessen, teils in Haft verfasste, Kriminalromane; die Kölner KPD und ihr Verhältnis zur Sozialdemokratie 1945–1947 oder die Nachkriegsorganisation der ehemaligen NS-Ordensjunker die 'Alteburger' 1950 bis 1997.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das 60. Heft der »Geschichte in Köln« beinhaltet u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild der Kölner Erzbischöfe Friedrich I., Engelbert I. von Berg und Wikbold von Holte in der mittelalterlichen Historiographie. Es beleuchtet desweiteren die katholische Gegenwartschronistik, ihre Autoren, Förderer und das mediale Umfeld im späten 16. Jh. in Köln, das in dieser Zeit eine führende Rolle als Nachrichtenzentrum einnahm. Weitere Themen des Hefts sind u.a. die Zerstörung und Umnutzung der Militärischen Verteidigungsanlagen Kölns in der Zeit von 1919 bis 1930, in deren Rahmen die „Grünen Forts“ im äußeren Grüngürtel entstanden; der kommunistische Widerständler Louis Napoléon Gymnich im nationalsozialistischen Köln und dessen, teils in Haft verfasste, Kriminalromane; die Kölner KPD und ihr Verhältnis zur Sozialdemokratie 1945–1947 oder die Nachkriegsorganisation der ehemaligen NS-Ordensjunker die 'Alteburger' 1950 bis 1997.
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»Geschichte in Köln« entstand 1977 als studentische Zeitschrift am Historischen Seminar der Universität zu Köln. Ihr Konzept, neben etablierten Autoren auch Beiträge von jungen Wissenschaftlern zu veröffentlichen, erwies sich als überaus erfolgreich, zumal so wichtige Forschungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden. Seither hat sich GiK zu einer führenden Zeitschrift der Region entwickelt. Die Bände enthalten Aufsätze, Miszellen und Rezensionen. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der kölnischen Stadtgeschichte, der rheinischen Landes- und Regionalgeschichte sowie der vergleichenden Stadtgeschichte. Das breite Themenspektrum von GiK 59 (2012) reicht von der Kölner Königspfalz des Mittelalters bis zu den Arbeiten Willy Mellers für die NS-Ordensburgen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die seinerzeit spektakuläre Sonderbundausstellung von 1912.
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Geschichte in Köln« entstand 1977 als studentische Zeitschrift am Historischen Seminar der Universität zu Köln. Ihr Konzept, neben etablierten Autoren auch Beiträge von jungen Wissenschaftlern zu veröffentlichen, erwies sich als überaus erfolgreich, zumal so wichtige Forschungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden. Seither hat sich GiK zu einer führenden Zeitschrift der Region entwickelt. Die Bände enthalten Aufsätze, Miszellen und Rezensionen. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der kölnischen Stadtgeschichte, der rheinischen Landes- und Regionalgeschichte sowie der vergleichenden Stadtgeschichte. Das breite Themenspektrum von GiK 59 (2012) reicht von der Kölner Königspfalz des Mittelalters bis zu den Arbeiten Willy Mellers für die NS-Ordensburgen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die seinerzeit spektakuläre Sonderbundausstellung von 1912.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im 13. Jahrhundert herrschte anhaltender Streit zwischen dem Erzbischof und den Bürgern der Stadt Köln. Der machtbewusste Erzbischof beanspruchte gegenüber der Stadt die Stellung eines höchsten Richters und Landesherren. Die Kölner Bürger hingegen pochten darauf, ihre Privilegien und ihr Selbstverwaltungsrecht beizubehalten. Als eine Fehde 1258 ergebnislos blieb, einigte man sich auf ein Schiedsgericht, das unter der Mitwirkung des Dominikanerpaters Albertus Magnus den Streit schlichten konnte. Am 28. Juni 1258 wurde das Ergebnis verkündet: Den Schiedsspruch, den sog. »Großen Schied«, haben beide Parteien beschworen und besiegelt. Der Erzbischof behielt das höchste Richteramt und das Selbstverwaltungsrecht der Stadt wurde anerkannt. Auch wenn der Erzbischof den Großen Schied bereits ein Jahr später quasi beiseite wischte, blieb er doch rechtlich für die Kölner Stadtgeschichte bedeutsam: Der Schied stellte nicht nur eine wichtige Etappe in der Entwicklung der städtischen Verfassung dar, sondern erstmals wurde hier die Kölner Stadtverfassung überhaupt aufgezeichnet. Aus Anlass der 750-Jahrfeier stellt das Buch die Geschichte dieses bedeutsamen Dokumentes umfassend dar: Es widmet sich der Vorgeschichte, den beteiligten Personen, ihren Forderungen und Standpunkten sowie den rechtlichen Grundlagen und Beziehungen, auf denen der Schiedsspruch fußt. Auch die Bedeutung des Großen Schieds für die Kölner Stadtgeschichte wird eingehend gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mehr von der Geschichte der Stadt verstehen: Mit diesem Anliegen veröffentlichte der Kölnische Geschichtsverein 1912 erstmals ein Jahrbuch. Es galt, die historische Forschung zu fördern und die Kölner Bürger für die Geschichte ihrer Stadt zu interessieren. Die Vielfalt Kölner Geschichte darstellen: Bis heute handeln die Beiträge von Politik, Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft, von Kunst und Architektur, von Kölner Persönlichkeiten und Stadtteilgeschichten – von der Antike und dem Mittelalter bis in die Neuzeit und neueste Zeit. Stadtgeschichte aus verschiedenen Perspektiven betrachten: Neben zahlreichen etablierten Autoren sind es immer wieder Nachwuchswissenschaftler, die der Kölner Geschichte mit ihren Beiträgen neue Facetten hinzufügen. Das aktuelle Jahrbuch enthält Beiträge u.a. zu den Viten Erzbischof Annos II. von Köln, Bürgerlichem Stiftungsverhalten in Köln während des 19. Jh., dem sog. Kölner »Cassetten-Diebstahl« von 1846 oder der „wilden Saalschlacht“ anlässlich einer Kölner Zentrumsversammlung 1931.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mehr von der Geschichte der Stadt verstehen: Mit diesem Anliegen veröffentlichte der Kölnische Geschichtsverein 1912 erstmals ein Jahrbuch. Es galt, die historische Forschung zu fördern und die Kölner Bürger für die Geschichte ihrer Stadt zu interessieren. Die Vielfalt Kölner Geschichte darstellen: Bis heute handeln die Beiträge von Politik, Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft, von Kunst und Architektur, von Kölner Persönlichkeiten und Stadtteilgeschichten – von der Antike und dem Mittelalter bis in die Neuzeit und neueste Zeit. Stadtgeschichte aus verschiedenen Perspektiven betrachten: Neben zahlreichen etablierten Autoren sind es immer wieder Nachwuchswissenschaftler, die der Kölner Geschichte mit ihren Beiträgen neue Facetten hinzufügen. Das aktuelle Jahrbuch enthält Beiträge u.a. zu den Viten Erzbischof Annos II. von Köln, Bürgerlichem Stiftungsverhalten in Köln während des 19. Jh., dem sog. Kölner »Cassetten-Diebstahl« von 1846 oder der „wilden Saalschlacht“ anlässlich einer Kölner Zentrumsversammlung 1931.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das 60. Heft der »Geschichte in Köln« beinhaltet u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild der Kölner Erzbischöfe Friedrich I., Engelbert I. von Berg und Wikbold von Holte in der mittelalterlichen Historiographie. Es beleuchtet desweiteren die katholische Gegenwartschronistik, ihre Autoren, Förderer und das mediale Umfeld im späten 16. Jh. in Köln, das in dieser Zeit eine führende Rolle als Nachrichtenzentrum einnahm. Weitere Themen des Hefts sind u.a. die Zerstörung und Umnutzung der Militärischen Verteidigungsanlagen Kölns in der Zeit von 1919 bis 1930, in deren Rahmen die „Grünen Forts“ im äußeren Grüngürtel entstanden; der kommunistische Widerständler Louis Napoléon Gymnich im nationalsozialistischen Köln und dessen, teils in Haft verfasste, Kriminalromane; die Kölner KPD und ihr Verhältnis zur Sozialdemokratie 1945–1947 oder die Nachkriegsorganisation der ehemaligen NS-Ordensjunker die 'Alteburger' 1950 bis 1997.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Geschichte in Köln« entstand 1977 als studentische Zeitschrift am Historischen Seminar der Universität zu Köln. Ihr Konzept, neben etablierten Autoren auch Beiträge von jungen Wissenschaftlern zu veröffentlichen, erwies sich als überaus erfolgreich, zumal so wichtige Forschungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden. Seither hat sich GiK zu einer führenden Zeitschrift der Region entwickelt. Die Bände enthalten Aufsätze, Miszellen und Rezensionen. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der kölnischen Stadtgeschichte, der rheinischen Landes- und Regionalgeschichte sowie der vergleichenden Stadtgeschichte. Das breite Themenspektrum von GiK 59 (2012) reicht von der Kölner Königspfalz des Mittelalters bis zu den Arbeiten Willy Mellers für die NS-Ordensburgen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die seinerzeit spektakuläre Sonderbundausstellung von 1912.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Im 13. Jahrhundert herrschte anhaltender Streit zwischen dem Erzbischof und den Bürgern der Stadt Köln. Der machtbewusste Erzbischof beanspruchte gegenüber der Stadt die Stellung eines höchsten Richters und Landesherren. Die Kölner Bürger hingegen pochten darauf, ihre Privilegien und ihr Selbstverwaltungsrecht beizubehalten. Als eine Fehde 1258 ergebnislos blieb, einigte man sich auf ein Schiedsgericht, das unter der Mitwirkung des Dominikanerpaters Albertus Magnus den Streit schlichten konnte. Am 28. Juni 1258 wurde das Ergebnis verkündet: Den Schiedsspruch, den sog. »Großen Schied«, haben beide Parteien beschworen und besiegelt. Der Erzbischof behielt das höchste Richteramt und das Selbstverwaltungsrecht der Stadt wurde anerkannt. Auch wenn der Erzbischof den Großen Schied bereits ein Jahr später quasi beiseite wischte, blieb er doch rechtlich für die Kölner Stadtgeschichte bedeutsam: Der Schied stellte nicht nur eine wichtige Etappe in der Entwicklung der städtischen Verfassung dar, sondern erstmals wurde hier die Kölner Stadtverfassung überhaupt aufgezeichnet. Aus Anlass der 750-Jahrfeier stellt das Buch die Geschichte dieses bedeutsamen Dokumentes umfassend dar: Es widmet sich der Vorgeschichte, den beteiligten Personen, ihren Forderungen und Standpunkten sowie den rechtlichen Grundlagen und Beziehungen, auf denen der Schiedsspruch fußt. Auch die Bedeutung des Großen Schieds für die Kölner Stadtgeschichte wird eingehend gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mehr von der Geschichte der Stadt verstehen: Mit diesem Anliegen veröffentlichte der Kölnische Geschichtsverein 1912 erstmals ein Jahrbuch. Es galt, die historische Forschung zu fördern und die Kölner Bürger für die Geschichte ihrer Stadt zu interessieren. Die Vielfalt Kölner Geschichte darstellen: Bis heute handeln die Beiträge von Politik, Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft, von Kunst und Architektur, von Kölner Persönlichkeiten und Stadtteilgeschichten – von der Antike und dem Mittelalter bis in die Neuzeit und neueste Zeit. Stadtgeschichte aus verschiedenen Perspektiven betrachten: Neben zahlreichen etablierten Autoren sind es immer wieder Nachwuchswissenschaftler, die der Kölner Geschichte mit ihren Beiträgen neue Facetten hinzufügen. Das aktuelle Jahrbuch enthält Beiträge u.a. zu den Viten Erzbischof Annos II. von Köln, Bürgerlichem Stiftungsverhalten in Köln während des 19. Jh., dem sog. Kölner »Cassetten-Diebstahl« von 1846 oder der „wilden Saalschlacht“ anlässlich einer Kölner Zentrumsversammlung 1931.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das 60. Heft der "Geschichte in Köln" beinhaltet u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild der Kölner Erzbischöfe Friedrich I., Engelbert I. von Berg und Wikbold von Holte in der mittelalterlichen Historiographie. Es beleuchtet desweiteren die katholische Gegenwartschronistik, ihre Autoren, Förderer und das mediale Umfeld im späten 16. Jh. in Köln, das in dieser Zeit eine führende Rolle als Nachrichtenzentrum einnahm.
Weitere Themen des Hefts sind u.a. die Zerstörung und Umnutzung der Militärischen Verteidigungsanlagen Kölns in der Zeit von 1919 bis 1930, in deren Rahmen die „Grünen Forts“ im äußeren Grüngürtel entstanden; der kommunistische Widerständler Louis Napoléon Gymnich im nationalsozialistischen Köln und dessen, teils in Haft verfasste, Kriminalromane; die Kölner KPD und ihr Verhältnis zur Sozialdemokratie 1945–1947 oder die Nachkriegsorganisation der ehemaligen NS-Ordensjunker die 'Alteburger' 1950 bis 1997.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Aktualisiert: 2019-10-25
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Melitene, jetzt (in Fortführung einer älteren, ursprünglicheren Tradition) Malatya, ist heute eine Millionenstadt am oberen Euphrat im Südosten der Türkei. Die Siedlung und die für die griechische Form Melitene namengebende Hochebene im Taurusgebirge lagen von alters her im Übergangsbereich zwischen den Ländern und Völkern Südostanatoliens und Nordwestmesopotamiens, Nordsyriens und Nordostanatoliens, d.h. vor allem Armeniens. Bernd Andreas Vest, Jahrgang 1968, Studium u.a. der Orientalistik (Semitistik), Byzantinistik und Alten Geschichte in Mainz, Paris und Frankfurt am Main; 1991 Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes; Promotion 2001. Seitdem externer Mitarbeiter am Orient-Institut der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Beirut; Mitarbeiter am Projekt Syria im Rahmen der Tabula Imperii Byzantini (TIB) des Instituts für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien; Lehraufträge an den Universitäten Mainz und Frankfurt am Main.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Kalenderblätter
Michael Fiegle: Der Europäische Frauenschuh - Über die Orchidee des Jahres 2010 im Unstrut-Hainich-Kreis, S. 5
Ralf Weise: Der Kormoran – Vogel des Jahres 2010, S. 8
Michael Meißner: Meister Joachim – zum 400. Todestag des Komponisten Joachim von Burck, S. 10
Peter Bühner: Vor 100 Jahren eingeweiht – Mühlhausens größtes Schulhaus, die Georgi(i)schule, S. 13
Naturkunde
Alexander Claußen: Kleine Hufeisennase. Einziges bekanntes Reproduktionsquartier im Unstrut-Hainich-Kreis in Pfafferode/Mühlhausen, S. 21
Archäologie/Bodendenkmalpflege
Sebastian Pfeifer: Weitgereiste Steine. Ein jungsteinzeitliches Lesefundinventar vom Fundplatz Marolterode, Flur „Halbe Gans“, Unstrut-Hainich-Kreis, S. 31
Architekturgeschichte/Baudenkmalpflege
Isabell Schmauch: Die Schlusssteine der Marienkirche zu Mühlhausen, S. 45
Stadt- und Regionalgeschichte
Bernd Mahr: Das alte Mühlhausen in Bildern: Einrichtung und Betrieb von Lazaretten zur Zeit des I. Weltkrieges in der Stadt Mühlhausen, S. 63
Paul Lauerwald: Die Gegenstempelung fremder Groschen in Erfurt, Mühlhausen und Nordhausen ab 1465 bis 1467/1468, S. 77
Helge Wittmann: Eine bislang unbekannte Urkunde Kaiser Friedrichs III. (1440-1493) an den Rat der Reichsstadt Mühlhausen vom 31. Oktober 1474, S. 85
Martin Sünder: Johann Sebastian Bachs drei Mühlhäuser„Ratsstücke“, S. 91
Klaus-Dieter Kaiser: Mühlhausen als Garnison in Verbindung zu Erfurt im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts, S. 95
Gerhard Seib: Die Abgabe von Kirchenglocken während des 1. Weltkrieges in der preußischen Provinz Sachsen, S. 103
Peter Anhalt: Die Stadtmusik zu Mühlhausen. Ein Beitrag zur Musikgeschichte Mühlhausens in der Mitte des 19. Jahrhunderts., S. 111
Reformationsgeschichte
Gerhard Günther: Zum Müntzerbild in Mühlhausen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, S. 125
Kultur- und Kunstgeschichte
Volker Klimpel: Gerhard Halbritter. Ein Künstler aus Mühlhausen, S. 137
Elke Gennrich / Jürgen Winter: Werner Schubert-Deister – Erinnerung an einen Thüringer Künstler aus Anlass seines 90. Geburtstages, S. 143
Berichte und Bemerkungen
Peter Bühner: Vom Waynstege zum Wagenstedter Knoten, S. 149
Paul Lauerwald: Berichtigung zum Beitrag „Die Geldwerte in der Urkunde von 1385 .....“ im Heft 32, S. 151
Martin Sünder: Historische Spielkarten aus dem Mühlhäuser Rathaus, S. 152
Martin Sünder: Die Spanische Grippe und ihre Auswirkungen auf Mühlhausen in den Jahren 1918 bis 1920, S. 153
Peter Bühner: Der Abbruch der nördlichen Mauer des ehemaligen Brückenhofes, S. 157
Jürgen Winter Der Kunstraum Thüringen im 20. Jahrhundert – kurzer Rückblick auf das Premiumprojekt der Mühlhäuser Museen 2009/2010, S. 160
Rezensionen
Helge Wittmann: Heinrich Meyer zu Ermgassen (Hrsg.) Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda. Bd. 1-4, S. 167
Peter Bühner: Steffen Raßloff - Geschichte Thüringens, S. 169
Peter Bühner: Hartmut Kühne, Hans-Jürgen Goertz, Thomas T. Müller und Günter Vogler (Hrsg.) Thomas Müntzer. Zeitgenossen. Nachwelt, S. 172
Martin Sünder: Peter-Jürgen Klippstein Familienarchiv Klippstein, Bd. I Großengottern 1. Teil, S. 174
Steffi Maass: Gerd Kley - Vom Hainich zum Brocken. Stationen im Leben des Magdeburger Malers Professor Adolf Rettelbusch (1858-1934), S. 175
Martin Sünder: Hannelore und Manfred Jacobi (Hrsg.) - Mühlhausen um 1900. Fotografiert von Otto Schulz., S. 177
Peter Bühner: Heinrich Bartl - Die VVB Kali in Erfurt 1958 – 1970. Eine erfolgreiche und effektive Industriezweigleitung der Kaliindustrie in der DDR, S. 178
Hans-Gerd Jöhring: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.) - Kulturelle Entdeckungen THÜRINGEN, Band 1: Landkreis Eichsfeld, Kyffhäuserkreis, Landkreis Nordhausen, Unstrut-Hainich-Kreis, S. S. 181
Frank Schulz: Chronik der Stadt Mühlhausen, S. 183
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Peter Anhalt,
Peter Bühner,
Alexander Claußen,
Geograf Michael Fiegle,
Elke Gennrich,
Gerhard Günther,
Hans-Gerd Jöhring,
Klaus-Dieter Kaiser,
Volker Klimpel,
Paul Lauerwald,
Steffi Maass,
Bernd Mahr,
Michael Meissner,
Sebastian Pfeifer,
Isabell Schmauch,
Frank Schulz,
Gerhard Seib,
Martin Sünder,
Ralf Weise,
Jürgen Winter,
Helge Wittmann
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Im 13. Jahrhundert herrschte anhaltender Streit zwischen dem Erzbischof und den Bürgern der Stadt Köln. Der machtbewusste Erzbischof beanspruchte gegenüber der Stadt die Stellung eines höchsten Richters und Landesherren. Die Kölner Bürger hingegen pochten darauf, ihre Privilegien und ihr Selbstverwaltungsrecht beizubehalten. Als eine Fehde 1258 ergebnislos blieb, einigte man sich auf ein Schiedsgericht, das unter der Mitwirkung des Dominikanerpaters Albertus Magnus den Streit schlichten konnte. Am 28. Juni 1258 wurde das Ergebnis verkündet: Den Schiedsspruch, den sog. »Großen Schied«, haben beide Parteien beschworen und besiegelt. Der Erzbischof behielt das höchste Richteramt und das Selbstverwaltungsrecht der Stadt wurde anerkannt. Auch wenn der Erzbischof den Großen Schied bereits ein Jahr später quasi beiseite wischte, blieb er doch rechtlich für die Kölner Stadtgeschichte bedeutsam: Der Schied stellte nicht nur eine wichtige Etappe in der Entwicklung der städtischen Verfassung dar, sondern erstmals wurde hier die Kölner Stadtverfassung überhaupt aufgezeichnet. Aus Anlass der 750-Jahrfeier stellt das Buch die Geschichte dieses bedeutsamen Dokumentes umfassend dar: Es widmet sich der Vorgeschichte, den beteiligten Personen, ihren Forderungen und Standpunkten sowie den rechtlichen Grundlagen und Beziehungen, auf denen der Schiedsspruch fußt. Auch die Bedeutung des Großen Schieds für die Kölner Stadtgeschichte wird eingehend gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Umfangreiche Stadtgeschichte von der archäologischen Quellenlage ausgehend über Mittelalter und Neuzeit bis zum Beginn des 21. Jh., Schwerpkt.: Fuldische Mark i. d. Wetterau, Stauferzeit; Nidda als freiStadt in gräflich-ziegenhainischer und landgräflich hessischer Zeit; 15. und 16. Jh., Reformationsgeschichte; Amt Nidda im 17. und 18. Jh. ; Umbruchjahre des 19. Jh.; Wirtschaftl. und soziale Entwicklung 19./20. Jh.; Politik u. Alltag 1850-1919; Nidda i. Weimarer Republik u. im Dritten Reich; Stadtteilportraits; Kulturdenkmäler; Museen.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Aktualisiert: 2020-08-05
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Das 60. Heft der »Geschichte in Köln« beinhaltet u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild der Kölner Erzbischöfe Friedrich I., Engelbert I. von Berg und Wikbold von Holte in der mittelalterlichen Historiographie. Es beleuchtet desweiteren die katholische Gegenwartschronistik, ihre Autoren, Förderer und das mediale Umfeld im späten 16. Jh. in Köln, das in dieser Zeit eine führende Rolle als Nachrichtenzentrum einnahm. Weitere Themen des Hefts sind u.a. die Zerstörung und Umnutzung der Militärischen Verteidigungsanlagen Kölns in der Zeit von 1919 bis 1930, in deren Rahmen die „Grünen Forts“ im äußeren Grüngürtel entstanden; der kommunistische Widerständler Louis Napoléon Gymnich im nationalsozialistischen Köln und dessen, teils in Haft verfasste, Kriminalromane; die Kölner KPD und ihr Verhältnis zur Sozialdemokratie 1945–1947 oder die Nachkriegsorganisation der ehemaligen NS-Ordensjunker die 'Alteburger' 1950 bis 1997.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mehr von der Geschichte der Stadt verstehen: Mit diesem Anliegen veröffentlichte der Kölnische Geschichtsverein 1912 erstmals ein Jahrbuch. Es galt, die historische Forschung zu fördern und die Kölner Bürger für die Geschichte ihrer Stadt zu interessieren. Die Vielfalt Kölner Geschichte darstellen: Bis heute handeln die Beiträge von Politik, Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft, von Kunst und Architektur, von Kölner Persönlichkeiten und Stadtteilgeschichten – von der Antike und dem Mittelalter bis in die Neuzeit und neueste Zeit. Stadtgeschichte aus verschiedenen Perspektiven betrachten: Neben zahlreichen etablierten Autoren sind es immer wieder Nachwuchswissenschaftler, die der Kölner Geschichte mit ihren Beiträgen neue Facetten hinzufügen. Das aktuelle Jahrbuch enthält Beiträge u.a. zu den Viten Erzbischof Annos II. von Köln, Bürgerlichem Stiftungsverhalten in Köln während des 19. Jh., dem sog. Kölner »Cassetten-Diebstahl« von 1846 oder der „wilden Saalschlacht“ anlässlich einer Kölner Zentrumsversammlung 1931.
Aktualisiert: 2023-04-28
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