Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie lange gibt es schon Verbundwerkstoffe? Woher kommt die klassische Laminattheorie? Wer baute den ersten modernen Faserverbund? In diesem Fachbuch zur Geschichte der Materialforschung werden erstmalig werkstofftechnische Forschungs- und Entwicklungsstrategien zu hybriden Werkstoffen des 19. und 20. Jahrhunderts untersucht. Dabei analysiert der Autor eine Vielzahl von Fakten, welche einen Pendelgang zwischen konstruktiver Anwendung und werkstofftechnischer Sondierung bei diesen „Baukastenwerkstoffen“ konstatieren. Die vorliegende Untersuchung stellt die Entwicklung und Bedeutung der Verbundwerkstoffe in einem historischen Kontext dar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gottfried von Straßburgs berühmter Versroman "Tristan und Isolde" handelt von der gewaltigen Macht der Liebe, die alle sozialen und moralischen Normen sprengt. Bei seinem Tod um 1210 hat der Verfasser sein Werk unvollendet hinterlassen. Zwei Dichter des 13. Jahrhunderts, Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg, haben sich um Fortsetzungen bemüht, die sich allerdings mit dem hohen Niveau Gottfrieds nicht messen können. Diese Fortsetzungen hat Friedrich Heinrich von der Hagen seiner Ausgabe des Romans beigefügt, die einen Markstein in der Geschichte der Gottfried-Philologie darstellt. Zum ersten Mal wurde hier nicht eine einzelne Handschrift abgedruckt, vielmehr hat der Herausgeber versucht, aufgrund des Vergleichs mehrerer guter Handschriften eine neue, verbesserte Textfassung vorzulegen, freilich noch ohne die einzelnen Lesarten mitzuteilen. Von großem stoffgeschichtlichem Interesse sind die beigegebenen fremdsprachigen Texte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gottfried von Straßburgs berühmter Versroman "Tristan und Isolde" handelt von der gewaltigen Macht der Liebe, die alle sozialen und moralischen Normen sprengt. Bei seinem Tod um 1210 hat der Verfasser sein Werk unvollendet hinterlassen. Zwei Dichter des 13. Jahrhunderts, Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg, haben sich um Fortsetzungen bemüht, die sich allerdings mit dem hohen Niveau Gottfrieds nicht messen können. Diese Fortsetzungen hat Friedrich Heinrich von der Hagen seiner Ausgabe des Romans beigefügt, die einen Markstein in der Geschichte der Gottfried-Philologie darstellt. Zum ersten Mal wurde hier nicht eine einzelne Handschrift abgedruckt, vielmehr hat der Herausgeber versucht, aufgrund des Vergleichs mehrerer guter Handschriften eine neue, verbesserte Textfassung vorzulegen, freilich noch ohne die einzelnen Lesarten mitzuteilen. Von großem stoffgeschichtlichem Interesse sind die beigegebenen fremdsprachigen Texte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gottfried von Straßburgs berühmter Versroman "Tristan und Isolde" handelt von der gewaltigen Macht der Liebe, die alle sozialen und moralischen Normen sprengt. Bei seinem Tod um 1210 hat der Verfasser sein Werk unvollendet hinterlassen. Zwei Dichter des 13. Jahrhunderts, Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg, haben sich um Fortsetzungen bemüht, die sich allerdings mit dem hohen Niveau Gottfrieds nicht messen können. Diese Fortsetzungen hat Friedrich Heinrich von der Hagen seiner Ausgabe des Romans beigefügt, die einen Markstein in der Geschichte der Gottfried-Philologie darstellt. Zum ersten Mal wurde hier nicht eine einzelne Handschrift abgedruckt, vielmehr hat der Herausgeber versucht, aufgrund des Vergleichs mehrerer guter Handschriften eine neue, verbesserte Textfassung vorzulegen, freilich noch ohne die einzelnen Lesarten mitzuteilen. Von großem stoffgeschichtlichem Interesse sind die beigegebenen fremdsprachigen Texte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dariya Manova rekonstruiert die Literaturgeschichte der Rohstoffe in der Populärliteratur und Publizistik im Deutschland der 1920er und 30er Jahre.
»Was sind die entscheidenden Faktoren unsrer Entwicklung geworden, Seele oder Petroleum?« Erwin Piscator erhebt mit dieser Frage 1928 neue Maßstäbe für die Literatur- und Theaterproduktion. Statt der Dramen bürgerlicher Söhne sollen fortan die neuen Machtverhältnisse durch die globale Rohstoffwirtschaft im Zentrum nicht nur des politischen, sondern auch des kulturellen und literarischen Lebens stehen. Dariya Manova erzählt die Geschichte dieser über Piscators Bühne und die Berliner Avantgarde weit hinausreichenden Forderung, ihrer Folgen und Früchte.
Rohstoffe wie Steinkohle und das »flüssige Gold« Erdöl treten unter spannungsreichen Bedingungen auf die literarische Bühne. Die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Ruhrbesetzung sowie die Patentierung und Produktion synthetischer Stoffe werden zu Zeichen dafür, dass Besitz und Zugang zu Rohstoffen über Sieger und Verlierer im Krieg und Frieden entscheiden. Für die Literatur erzeugen Rohstoffe nicht nur einen Bezug zum Materiellen und zur ökonomischen Realität, sondern beanspruchen ein unübertroffen authentisches Erzählen. Umgekehrt werden sie im öffentlichen Diskurs zu Trägern kultureller, exotistischer, chauvinistischer und faschistischer Narrative.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gottfried von Straßburgs berühmter Versroman "Tristan und Isolde" handelt von der gewaltigen Macht der Liebe, die alle sozialen und moralischen Normen sprengt. Bei seinem Tod um 1210 hat der Verfasser sein Werk unvollendet hinterlassen. Zwei Dichter des 13. Jahrhunderts, Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg, haben sich um Fortsetzungen bemüht, die sich allerdings mit dem hohen Niveau Gottfrieds nicht messen können. Diese Fortsetzungen hat Friedrich Heinrich von der Hagen seiner Ausgabe des Romans beigefügt, die einen Markstein in der Geschichte der Gottfried-Philologie darstellt. Zum ersten Mal wurde hier nicht eine einzelne Handschrift abgedruckt, vielmehr hat der Herausgeber versucht, aufgrund des Vergleichs mehrerer guter Handschriften eine neue, verbesserte Textfassung vorzulegen, freilich noch ohne die einzelnen Lesarten mitzuteilen. Von großem stoffgeschichtlichem Interesse sind die beigegebenen fremdsprachigen Texte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gottfried von Straßburgs berühmter Versroman "Tristan und Isolde" handelt von der gewaltigen Macht der Liebe, die alle sozialen und moralischen Normen sprengt. Bei seinem Tod um 1210 hat der Verfasser sein Werk unvollendet hinterlassen. Zwei Dichter des 13. Jahrhunderts, Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg, haben sich um Fortsetzungen bemüht, die sich allerdings mit dem hohen Niveau Gottfrieds nicht messen können. Diese Fortsetzungen hat Friedrich Heinrich von der Hagen seiner Ausgabe des Romans beigefügt, die einen Markstein in der Geschichte der Gottfried-Philologie darstellt. Zum ersten Mal wurde hier nicht eine einzelne Handschrift abgedruckt, vielmehr hat der Herausgeber versucht, aufgrund des Vergleichs mehrerer guter Handschriften eine neue, verbesserte Textfassung vorzulegen, freilich noch ohne die einzelnen Lesarten mitzuteilen. Von großem stoffgeschichtlichem Interesse sind die beigegebenen fremdsprachigen Texte.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie.
Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam.
Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie.
Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam.
Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entstehung und die Wirkung literarischer Texte zeitgleich in den Blick zu nehmen, ist das Ziel dieser Studie.
Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam.
Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ohne Kalkstein keine Industrialisierung? Neben Kohle und Erzen war Kalkstein der wichtigste Rohstoff der Eisen- und Stahlindustrie im 19. Jahrhundert. Sebastian Haumanns Stoffgeschichte zeigt, wie die materiellen Eigenschaften des Gesteins in die Praktiken der Verhüttung und Stahlherstellung eingebunden waren, ohne diese Praktiken zu determinieren. Sie zeigt aber auch, wie Kalkstein zu einem »kritischen« Rohstoff wurde, der kaum zu ersetzen war und die Eisen- und Stahlindustrie vor große Herausforderungen stellte - nicht nur, weil er nicht beliebig verfügbar war, sondern auch, weil die Arbeit in den Steinbrüchen zu vielfältigen sozialen Konflikten führte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der Science-Fiction wimmelt es nur so von gentechnisch veränderten Materialien, nicht-menschlichen Stoffen sowie von giftigen und seltsamen Substanzen. Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. Dabei macht er deutlich, dass das Konzept des Wirkstoffes im Kontext des neuen Materialismus nicht ausreichend untersucht ist. Er entfaltet hierzu eine bisher latent gebliebene Typologie fantastischer Wirkstoffe in Film und Literatur, die weitreichende Konsequenzen für das Verhältnis von Subjektivierung und Pharmakologie der Gegenwart nach sich zieht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der Science-Fiction wimmelt es nur so von gentechnisch veränderten Materialien, nicht-menschlichen Stoffen sowie von giftigen und seltsamen Substanzen. Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. Dabei macht er deutlich, dass das Konzept des Wirkstoffes im Kontext des neuen Materialismus nicht ausreichend untersucht ist. Er entfaltet hierzu eine bisher latent gebliebene Typologie fantastischer Wirkstoffe in Film und Literatur, die weitreichende Konsequenzen für das Verhältnis von Subjektivierung und Pharmakologie der Gegenwart nach sich zieht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der Science-Fiction wimmelt es nur so von gentechnisch veränderten Materialien, nicht-menschlichen Stoffen sowie von giftigen und seltsamen Substanzen. Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. Dabei macht er deutlich, dass das Konzept des Wirkstoffes im Kontext des neuen Materialismus nicht ausreichend untersucht ist. Er entfaltet hierzu eine bisher latent gebliebene Typologie fantastischer Wirkstoffe in Film und Literatur, die weitreichende Konsequenzen für das Verhältnis von Subjektivierung und Pharmakologie der Gegenwart nach sich zieht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ohne Kalkstein keine Industrialisierung? Neben Kohle und Erzen war Kalkstein der wichtigste Rohstoff der Eisen- und Stahlindustrie im 19. Jahrhundert. Sebastian Haumanns Stoffgeschichte zeigt, wie die materiellen Eigenschaften des Gesteins in die Praktiken der Verhüttung und Stahlherstellung eingebunden waren, ohne diese Praktiken zu determinieren. Sie zeigt aber auch, wie Kalkstein zu einem »kritischen« Rohstoff wurde, der kaum zu ersetzen war und die Eisen- und Stahlindustrie vor große Herausforderungen stellte - nicht nur, weil er nicht beliebig verfügbar war, sondern auch, weil die Arbeit in den Steinbrüchen zu vielfältigen sozialen Konflikten führte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ohne Kalkstein keine Industrialisierung? Neben Kohle und Erzen war Kalkstein der wichtigste Rohstoff der Eisen- und Stahlindustrie im 19. Jahrhundert. Sebastian Haumanns Stoffgeschichte zeigt, wie die materiellen Eigenschaften des Gesteins in die Praktiken der Verhüttung und Stahlherstellung eingebunden waren, ohne diese Praktiken zu determinieren. Sie zeigt aber auch, wie Kalkstein zu einem »kritischen« Rohstoff wurde, der kaum zu ersetzen war und die Eisen- und Stahlindustrie vor große Herausforderungen stellte - nicht nur, weil er nicht beliebig verfügbar war, sondern auch, weil die Arbeit in den Steinbrüchen zu vielfältigen sozialen Konflikten führte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der Science-Fiction wimmelt es nur so von gentechnisch veränderten Materialien, nicht-menschlichen Stoffen sowie von giftigen und seltsamen Substanzen. Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. Dabei macht er deutlich, dass das Konzept des Wirkstoffes im Kontext des neuen Materialismus nicht ausreichend untersucht ist. Er entfaltet hierzu eine bisher latent gebliebene Typologie fantastischer Wirkstoffe in Film und Literatur, die weitreichende Konsequenzen für das Verhältnis von Subjektivierung und Pharmakologie der Gegenwart nach sich zieht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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