Die blaue Schlange (Taschenbuch)

Die blaue Schlange (Taschenbuch) von Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter
Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von 'Karl-May-Geschichten' unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen. Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür. Die umfangreichste Gruppe der 'Karl-May-Geschichten' bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen. Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt. Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich 'Karl May' als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt. Inhalt: - Fritz von Ostini: Die blaue Schlange - Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.) - Anonym: Ich in Aachen - Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.) - Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May - Leonhard Frank: Die Räuberbande - Roman [Auszug] - Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt - Ein Märchen - Paul Keller: Hero und Leander - Hans Reimann: Joe und Charlie - Nach Karl May - Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou - Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast - Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand - Otto Soyka: Old Shatterhand - Eine Erzählung - Otto Flake: Karl May bei den Mädchen - Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May - Gustav Renker: Der große Winnetou - Eine Schülergeschichte - Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands - Der Roman Karl Mays, [Auszug] - Franz-Josef Weiszt: Karl May - Der Roman seines Lebens [Auszug] - Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May - Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug] - Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva - Eugen Oker: Winnetou in Bayern - Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge] - Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou - Erich Loest: Karl-May-Novelle - Albrecht Peter Kann: Karl May - So war sein Leben [Auszug] - Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." - Karl May [Auszug] - Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden - Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug] - Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit - Ein Karl-May-Roman [Auszug] - Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben - Ein Jugendroman [Auszug] - Otto Kreiner: Abendsonne - Roman über Karl May [Auszug] - Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher - Roman [Auszug] - Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik - Reiseerzählung [Auszug] - Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf - Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher - Ein Roman phantastischer Reisen - Teil 1: Die Auen [Auszug]
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die blaue Schlange (Taschenbuch)

Die blaue Schlange (Taschenbuch) von Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter
Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von 'Karl-May-Geschichten' unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen. Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür. Die umfangreichste Gruppe der 'Karl-May-Geschichten' bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen. Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt. Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich 'Karl May' als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt. Inhalt: - Fritz von Ostini: Die blaue Schlange - Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.) - Anonym: Ich in Aachen - Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.) - Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May - Leonhard Frank: Die Räuberbande - Roman [Auszug] - Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt - Ein Märchen - Paul Keller: Hero und Leander - Hans Reimann: Joe und Charlie - Nach Karl May - Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou - Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast - Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand - Otto Soyka: Old Shatterhand - Eine Erzählung - Otto Flake: Karl May bei den Mädchen - Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May - Gustav Renker: Der große Winnetou - Eine Schülergeschichte - Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands - Der Roman Karl Mays, [Auszug] - Franz-Josef Weiszt: Karl May - Der Roman seines Lebens [Auszug] - Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May - Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug] - Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva - Eugen Oker: Winnetou in Bayern - Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge] - Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou - Erich Loest: Karl-May-Novelle - Albrecht Peter Kann: Karl May - So war sein Leben [Auszug] - Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." - Karl May [Auszug] - Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden - Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug] - Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit - Ein Karl-May-Roman [Auszug] - Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben - Ein Jugendroman [Auszug] - Otto Kreiner: Abendsonne - Roman über Karl May [Auszug] - Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher - Roman [Auszug] - Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik - Reiseerzählung [Auszug] - Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf - Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher - Ein Roman phantastischer Reisen - Teil 1: Die Auen [Auszug]
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die blaue Schlange (Taschenbuch)

Die blaue Schlange (Taschenbuch) von Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter
Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von 'Karl-May-Geschichten' unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen. Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür. Die umfangreichste Gruppe der 'Karl-May-Geschichten' bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen. Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt. Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich 'Karl May' als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt. Inhalt: - Fritz von Ostini: Die blaue Schlange - Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.) - Anonym: Ich in Aachen - Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.) - Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May - Leonhard Frank: Die Räuberbande - Roman [Auszug] - Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt - Ein Märchen - Paul Keller: Hero und Leander - Hans Reimann: Joe und Charlie - Nach Karl May - Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou - Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast - Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand - Otto Soyka: Old Shatterhand - Eine Erzählung - Otto Flake: Karl May bei den Mädchen - Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May - Gustav Renker: Der große Winnetou - Eine Schülergeschichte - Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands - Der Roman Karl Mays, [Auszug] - Franz-Josef Weiszt: Karl May - Der Roman seines Lebens [Auszug] - Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May - Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug] - Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva - Eugen Oker: Winnetou in Bayern - Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge] - Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou - Erich Loest: Karl-May-Novelle - Albrecht Peter Kann: Karl May - So war sein Leben [Auszug] - Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." - Karl May [Auszug] - Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden - Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug] - Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit - Ein Karl-May-Roman [Auszug] - Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben - Ein Jugendroman [Auszug] - Otto Kreiner: Abendsonne - Roman über Karl May [Auszug] - Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher - Roman [Auszug] - Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik - Reiseerzählung [Auszug] - Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf - Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher - Ein Roman phantastischer Reisen - Teil 1: Die Auen [Auszug]
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Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von 'Karl-May-Geschichten' unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen. Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür. Die umfangreichste Gruppe der 'Karl-May-Geschichten' bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen. Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt. Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich 'Karl May' als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt. Inhalt: - Fritz von Ostini: Die blaue Schlange - Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.) - Anonym: Ich in Aachen - Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.) - Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May - Leonhard Frank: Die Räuberbande - Roman [Auszug] - Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt - Ein Märchen - Paul Keller: Hero und Leander - Hans Reimann: Joe und Charlie - Nach Karl May - Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou - Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast - Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand - Otto Soyka: Old Shatterhand - Eine Erzählung - Otto Flake: Karl May bei den Mädchen - Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May - Gustav Renker: Der große Winnetou - Eine Schülergeschichte - Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands - Der Roman Karl Mays, [Auszug] - Franz-Josef Weiszt: Karl May - Der Roman seines Lebens [Auszug] - Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May - Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug] - Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva - Eugen Oker: Winnetou in Bayern - Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge] - Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou - Erich Loest: Karl-May-Novelle - Albrecht Peter Kann: Karl May - So war sein Leben [Auszug] - Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." - Karl May [Auszug] - Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden - Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug] - Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit - Ein Karl-May-Roman [Auszug] - Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben - Ein Jugendroman [Auszug] - Otto Kreiner: Abendsonne - Roman über Karl May [Auszug] - Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher - Roman [Auszug] - Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik - Reiseerzählung [Auszug] - Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf - Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher - Ein Roman phantastischer Reisen - Teil 1: Die Auen [Auszug]
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die blaue Schlange (Taschenbuch) von Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter
Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von 'Karl-May-Geschichten' unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen. Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür. Die umfangreichste Gruppe der 'Karl-May-Geschichten' bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen. Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt. Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich 'Karl May' als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt. Inhalt: - Fritz von Ostini: Die blaue Schlange - Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.) - Anonym: Ich in Aachen - Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.) - Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May - Leonhard Frank: Die Räuberbande - Roman [Auszug] - Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt - Ein Märchen - Paul Keller: Hero und Leander - Hans Reimann: Joe und Charlie - Nach Karl May - Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou - Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast - Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand - Otto Soyka: Old Shatterhand - Eine Erzählung - Otto Flake: Karl May bei den Mädchen - Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May - Gustav Renker: Der große Winnetou - Eine Schülergeschichte - Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands - Der Roman Karl Mays, [Auszug] - Franz-Josef Weiszt: Karl May - Der Roman seines Lebens [Auszug] - Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May - Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug] - Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva - Eugen Oker: Winnetou in Bayern - Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge] - Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou - Erich Loest: Karl-May-Novelle - Albrecht Peter Kann: Karl May - So war sein Leben [Auszug] - Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." - Karl May [Auszug] - Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden - Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug] - Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit - Ein Karl-May-Roman [Auszug] - Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben - Ein Jugendroman [Auszug] - Otto Kreiner: Abendsonne - Roman über Karl May [Auszug] - Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher - Roman [Auszug] - Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik - Reiseerzählung [Auszug] - Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf - Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher - Ein Roman phantastischer Reisen - Teil 1: Die Auen [Auszug]
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die blaue Schlange (Taschenbuch)

Die blaue Schlange (Taschenbuch) von Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter
Karl May gilt als der erfolgreichste deutsche Schriftsteller aller Zeiten. Freilich sind Bekanntheitsgrad und Auflagenhöhe nur eine Seite literarischen Erfolges. Wenigstens ebenso aussagekräftig für den Erfolg eines Autors wie das Interesse der Leser, Kritiker und Forscher ist die Frage, inwieweit seine Fantasien, seine Figuren und vielleicht sogar seine eigene Person andere dazu anregten, diese zum Vorwurf weiterer literarischer Erfindungen zu machen. Wie die vorliegende Sammlung von 'Karl-May-Geschichten' unterschiedlichster Art und sehr verschiedener Autoren nachdrücklich zeigt, ist auch dies bei Karl May in ungewöhnlichem Ausmaß und auf sehr vielfältige Weise geschehen. Es ist kein Zufall, dass die Anthologie mit drei eindeutigen Parodien beginnt. Tatsächlich stehen Parodien auf Mays Stil und seine Motive am Beginn der literarischen Rezeption seiner Werke. Die Texte des Jugend-Redakteurs Fritz von Ostini (Die blaue Schlange, 1901), eines Anonymus aus Aachen (Ich in Aachen, 1902) und des unerbittlichen May-Gegners Rudolf Lebius (Die Löwenjagd, 1905) aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts sind die hervorragendsten Beispiele dafür. Die umfangreichste Gruppe der 'Karl-May-Geschichten' bilden aber jene Romane, Erzählungen und Autobiografien, in denen Schriftsteller sich an ihre jugendliche Karl-May-Lektüre erinnern und diese zum Thema eigener Fiktionen machen. Danach folgen die Romanbiografien über May, in denen sich der Versuch, dieses vielfach gebrochene Leben nachzuerzählen, oft mit Fiktion und dichterischer Freiheit vermischt. Bedürfte es überhaupt noch eines Beweises dafür, dass Karl May inzwischen von seinen nachgeborenen Schriftstellerkollegen als beachtlicher, wenn auch höchst eigentümlicher Mensch und Autor wahrgenommen wird, so könnten ihn jene Erzählungen und Romane der letzten Jahre liefern, in denen sich 'Karl May' als Kunstfigur selbstständig macht und in nur noch lockerer Bindung an seine authentische Biografie die merkwürdigsten Begegnungen und Abenteuer erfährt. Inhalt: - Fritz von Ostini: Die blaue Schlange - Indianer-Roman von Karl May. (Schluß.) - Anonym: Ich in Aachen - Reiseroman von Karl May. (11. Fortsetzung.) - Rudolf Lebius: Die Löwenjagd. Reiseerlebnisse von Karl May - Leonhard Frank: Die Räuberbande - Roman [Auszug] - Wilhelm Matthießen: Karl Mays wunderbare Himmelfahrt - Ein Märchen - Paul Keller: Hero und Leander - Hans Reimann: Joe und Charlie - Nach Karl May - Hellmuth Unger: Mein Freund Winnetou - Heinrich Lhotzky: Ein unerwünschter Gast - Franz Kandolf: Spuk in der Villa Shatterhand - Otto Soyka: Old Shatterhand - Eine Erzählung - Otto Flake: Karl May bei den Mädchen - Harry Schreck: Ein Man denkt an Karl May - Gustav Renker: Der große Winnetou - Eine Schülergeschichte - Karl Heinz Dworczak: Das Leben Old Shatterhands - Der Roman Karl Mays, [Auszug] - Franz-Josef Weiszt: Karl May - Der Roman seines Lebens [Auszug] - Veit Bürkle: Frühe Liebesgeschichte um Karl May - Fritz Barthel: Letzte Abenteuer um Karl May [Auszug] - Hansotto Hatzig: An einem Tag in Riva - Eugen Oker: Winnetou in Bayern - Ein Roman für erwachsene Kinder [Auszüge] - Erich Heinemann: Gut gemacht, Winnetou - Erich Loest: Karl-May-Novelle - Albrecht Peter Kann: Karl May - So war sein Leben [Auszug] - Burghard Bartos: "Old Shatterhand, das bin ich." - Karl May [Auszug] - Peter Henisch: Vom Wunsch, Indianer zu werden - Wie Franz Kafka Karl May traf und trotzdem nicht in Amerika landete [Auszug] - Walter Püschel: Old Shatterhand in Moabit - Ein Karl-May-Roman [Auszug] - Lothar Reichel: Winnetou darf nicht sterben - Ein Jugendroman [Auszug] - Otto Kreiner: Abendsonne - Roman über Karl May [Auszug] - Juergen Heinzerling: Karl May und der Wettermacher - Roman [Auszug] - Otto Emersleben: In den Schründen der Arktik - Reiseerzählung [Auszug] - Hans Christoph Buch: Empor ins Reich der Edelmenschen oder: Wie Karl May Adolf Hitler traf - Cornelia Panzacchi: Im Tal der Bücher - Ein Roman phantastischer Reisen - Teil 1: Die Auen [Auszug]
Aktualisiert: 2023-06-23
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In fernen Zonen

In fernen Zonen von Bartsch,  Ekkehard, May,  Karl, Sarkiss,  Amira, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter, Wollschläger,  Hans
Seit Jahrzehnten stellte sich Karl-May-Lesern, -Sammlern und -Forschern immer wieder die Frage, ob, wann und wohin der berühmte Schriftsteller tatsächlich gereist ist. Dieser Band gibt umfassende Auskunft über Mays wirkliche Weltreisen und einige nicht minder spannende, wenn auch ins Reich der Phantasie gehörige Legenden. Natürlich kommt Karl May selbst zu Wort: Im Tagebuch seiner großen Orientreise von 1899/1900, ergänzt durch Briefe, Gedichte und Entwürfe, die in dieser Zeit entstanden. Der tiefe Eindruck der orientalischen Welt auf Person und Schaffen wird offensichtlich. Die bekannten May-Kenner Ekkehard Bartsch und Hans Wollschläger kommentieren die Notizen des Autors sachkundig und detailreich. Der gleichermaßen versierte Experte Dieter Sudhoff widmet sich in einer aufschlußreichen Dokumentation der USA-Reise von 1908 und ihrer literarischen Verarbeitung im Roman "Winnetous Erben". Das Schürfen in vielen Dokumenten und Briefen förderte eine kleine Sensation zutage: Das Geheimnis der 'fehlenden' vier Wochen am Ende der Amerika-Tour ist gelöst. Lange rätselten May-Biografen, was in jenem Monat geschah und wo der Schriftsteller ihn verbrachte. Dies Buch gibt die überraschende Antwort! Von vielen Spekulationen umgeben waren auch die angeblichen Frühreisen des Erzählers. Ein Essay von Amira Sarkiss stellt die kuriosesten Theorien sowie ihre teilweise erbitterten Verfechter vor und faßt den letzten Stand der realen Erkenntnisse zusammen. Auch wenn die Wahrheit da und dort etwas weniger romantisch ist, als viele glauben wollten - um so amüsanter liest sich dieser Bericht zu einem ganz eigenwilligen Nebenzweig der May-Forschung. Den Abschluß bildet das kurze Nachwort "Detektive" des Mitherausgebers Lothar Schmid. Zahlreiche Abbildungen und Faksimiles von Reisedokumenten und anderen Zeitzeugnissen ergänzen den Band in einmaliger Weise.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In fernen Zonen

In fernen Zonen von Bartsch,  Ekkehard, May,  Karl, Sarkiss,  Amira, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter, Wollschläger,  Hans
Seit Jahrzehnten stellte sich Karl-May-Lesern, -Sammlern und -Forschern immer wieder die Frage, ob, wann und wohin der berühmte Schriftsteller tatsächlich gereist ist. Dieser Band gibt umfassende Auskunft über Mays wirkliche Weltreisen und einige nicht minder spannende, wenn auch ins Reich der Phantasie gehörige Legenden. Natürlich kommt Karl May selbst zu Wort: Im Tagebuch seiner großen Orientreise von 1899/1900, ergänzt durch Briefe, Gedichte und Entwürfe, die in dieser Zeit entstanden. Der tiefe Eindruck der orientalischen Welt auf Person und Schaffen wird offensichtlich. Die bekannten May-Kenner Ekkehard Bartsch und Hans Wollschläger kommentieren die Notizen des Autors sachkundig und detailreich. Der gleichermaßen versierte Experte Dieter Sudhoff widmet sich in einer aufschlußreichen Dokumentation der USA-Reise von 1908 und ihrer literarischen Verarbeitung im Roman "Winnetous Erben". Das Schürfen in vielen Dokumenten und Briefen förderte eine kleine Sensation zutage: Das Geheimnis der 'fehlenden' vier Wochen am Ende der Amerika-Tour ist gelöst. Lange rätselten May-Biografen, was in jenem Monat geschah und wo der Schriftsteller ihn verbrachte. Dies Buch gibt die überraschende Antwort! Von vielen Spekulationen umgeben waren auch die angeblichen Frühreisen des Erzählers. Ein Essay von Amira Sarkiss stellt die kuriosesten Theorien sowie ihre teilweise erbitterten Verfechter vor und faßt den letzten Stand der realen Erkenntnisse zusammen. Auch wenn die Wahrheit da und dort etwas weniger romantisch ist, als viele glauben wollten - um so amüsanter liest sich dieser Bericht zu einem ganz eigenwilligen Nebenzweig der May-Forschung. Den Abschluß bildet das kurze Nachwort "Detektive" des Mitherausgebers Lothar Schmid. Zahlreiche Abbildungen und Faksimiles von Reisedokumenten und anderen Zeitzeugnissen ergänzen den Band in einmaliger Weise.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Paracelsus

Paracelsus von Paracelsus, Wehr,  Gerhard
Theophrastus Bombast von Hohenheim (um 1493 - 1541), der sich selbst den Titel Paracelsus beilegte, gehört als Arzt, Philosoph und fruchtbarer religiöser Schriftsteller zu den bald gerühmten, bisweilen auch vehement umstrittenen Gründergestalten auf der Schwelle zur Neuzeit. Experientia, die eigene Erfahrung, schätzte der ebenso selbstbewusste wie streitbare Mann höher ein als die Lehrmeinungen anderer oder bloßes Bücherwissen. Nach der Schilderung des bewegten, früh abgebrochenen Lebens und einem Überblick über sein umfangreiches Schrifttum, folgt eine Auswahl aus dem Gesamtwerk. Seine Schriften zeigen Paracelsus als einen spirituell ausgerichteten Menschen, dessen ganzheitliche, den gesamten Kosmos einbeziehende Betrachtung auch, oder gerade heute, wieder ernst genommen wird. "Der höchste Grund der Arznei ist die Liebe!" Nach der Schilderung des überaus bewegten, früh abgebrochenen Lebens und nach einem Überblick über Hohenheims umfangreiches Schrifttum, einschließlich seiner Wirkungen, folgt eine Auswahl aus dem Gesamtwerk. Berücksichtigt ist die Tatsache, dass etwa ein Drittel seiner Aufzeichnungen religiösen und sozialtherapeutischen Themen gewidmet sind. Er war sich bewusst, dass es nicht ausreicht, lediglich dem leiblichen Wohl und der Heilung zu dienen. Immer hat der Arzt, die unsichtbare Seite der Wirklichkeit, schließlich das ewige Heil des Menschen im Blick.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Paracelsus

Paracelsus von Paracelsus, Wehr,  Gerhard
Theophrastus Bombast von Hohenheim (um 1493 - 1541), der sich selbst den Titel Paracelsus beilegte, gehört als Arzt, Philosoph und fruchtbarer religiöser Schriftsteller zu den bald gerühmten, bisweilen auch vehement umstrittenen Gründergestalten auf der Schwelle zur Neuzeit. Experientia, die eigene Erfahrung, schätzte der ebenso selbstbewusste wie streitbare Mann höher ein als die Lehrmeinungen anderer oder bloßes Bücherwissen. Nach der Schilderung des bewegten, früh abgebrochenen Lebens und einem Überblick über sein umfangreiches Schrifttum, folgt eine Auswahl aus dem Gesamtwerk. Seine Schriften zeigen Paracelsus als einen spirituell ausgerichteten Menschen, dessen ganzheitliche, den gesamten Kosmos einbeziehende Betrachtung auch, oder gerade heute, wieder ernst genommen wird. "Der höchste Grund der Arznei ist die Liebe!" Nach der Schilderung des überaus bewegten, früh abgebrochenen Lebens und nach einem Überblick über Hohenheims umfangreiches Schrifttum, einschließlich seiner Wirkungen, folgt eine Auswahl aus dem Gesamtwerk. Berücksichtigt ist die Tatsache, dass etwa ein Drittel seiner Aufzeichnungen religiösen und sozialtherapeutischen Themen gewidmet sind. Er war sich bewusst, dass es nicht ausreicht, lediglich dem leiblichen Wohl und der Heilung zu dienen. Immer hat der Arzt, die unsichtbare Seite der Wirklichkeit, schließlich das ewige Heil des Menschen im Blick.
Aktualisiert: 2023-02-13
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In fernen Zonen

In fernen Zonen von Bartsch,  Ekkehard, May,  Karl, Sarkiss,  Amira, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter, Wollschläger,  Hans
Seit Jahrzehnten stellte sich Karl-May-Lesern, -Sammlern und -Forschern immer wieder die Frage, ob, wann und wohin der berühmte Schriftsteller tatsächlich gereist ist. Dieser Band gibt umfassende Auskunft über Mays wirkliche Weltreisen und einige nicht minder spannende, wenn auch ins Reich der Phantasie gehörige Legenden. Natürlich kommt Karl May selbst zu Wort: Im Tagebuch seiner großen Orientreise von 1899/1900, ergänzt durch Briefe, Gedichte und Entwürfe, die in dieser Zeit entstanden. Der tiefe Eindruck der orientalischen Welt auf Person und Schaffen wird offensichtlich. Die bekannten May-Kenner Ekkehard Bartsch und Hans Wollschläger kommentieren die Notizen des Autors sachkundig und detailreich. Der gleichermaßen versierte Experte Dieter Sudhoff widmet sich in einer aufschlußreichen Dokumentation der USA-Reise von 1908 und ihrer literarischen Verarbeitung im Roman "Winnetous Erben". Das Schürfen in vielen Dokumenten und Briefen förderte eine kleine Sensation zutage: Das Geheimnis der 'fehlenden' vier Wochen am Ende der Amerika-Tour ist gelöst. Lange rätselten May-Biografen, was in jenem Monat geschah und wo der Schriftsteller ihn verbrachte. Dies Buch gibt die überraschende Antwort! Von vielen Spekulationen umgeben waren auch die angeblichen Frühreisen des Erzählers. Ein Essay von Amira Sarkiss stellt die kuriosesten Theorien sowie ihre teilweise erbitterten Verfechter vor und faßt den letzten Stand der realen Erkenntnisse zusammen. Auch wenn die Wahrheit da und dort etwas weniger romantisch ist, als viele glauben wollten - um so amüsanter liest sich dieser Bericht zu einem ganz eigenwilligen Nebenzweig der May-Forschung. Den Abschluß bildet das kurze Nachwort "Detektive" des Mitherausgebers Lothar Schmid. Zahlreiche Abbildungen und Faksimiles von Reisedokumenten und anderen Zeitzeugnissen ergänzen den Band in einmaliger Weise.
Aktualisiert: 2023-03-14
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In fernen Zonen

In fernen Zonen von Bartsch,  Ekkehard, May,  Karl, Sarkiss,  Amira, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar, Sudhoff,  Dieter, Wollschläger,  Hans
Seit Jahrzehnten stellte sich Karl-May-Lesern, -Sammlern und -Forschern immer wieder die Frage, ob, wann und wohin der berühmte Schriftsteller tatsächlich gereist ist. Dieser Band gibt umfassende Auskunft über Mays wirkliche Weltreisen und einige nicht minder spannende, wenn auch ins Reich der Phantasie gehörige Legenden. Natürlich kommt Karl May selbst zu Wort: Im Tagebuch seiner großen Orientreise von 1899/1900, ergänzt durch Briefe, Gedichte und Entwürfe, die in dieser Zeit entstanden. Der tiefe Eindruck der orientalischen Welt auf Person und Schaffen wird offensichtlich. Die bekannten May-Kenner Ekkehard Bartsch und Hans Wollschläger kommentieren die Notizen des Autors sachkundig und detailreich. Der gleichermaßen versierte Experte Dieter Sudhoff widmet sich in einer aufschlußreichen Dokumentation der USA-Reise von 1908 und ihrer literarischen Verarbeitung im Roman "Winnetous Erben". Das Schürfen in vielen Dokumenten und Briefen förderte eine kleine Sensation zutage: Das Geheimnis der 'fehlenden' vier Wochen am Ende der Amerika-Tour ist gelöst. Lange rätselten May-Biografen, was in jenem Monat geschah und wo der Schriftsteller ihn verbrachte. Dies Buch gibt die überraschende Antwort! Von vielen Spekulationen umgeben waren auch die angeblichen Frühreisen des Erzählers. Ein Essay von Amira Sarkiss stellt die kuriosesten Theorien sowie ihre teilweise erbitterten Verfechter vor und faßt den letzten Stand der realen Erkenntnisse zusammen. Auch wenn die Wahrheit da und dort etwas weniger romantisch ist, als viele glauben wollten - um so amüsanter liest sich dieser Bericht zu einem ganz eigenwilligen Nebenzweig der May-Forschung. Den Abschluß bildet das kurze Nachwort "Detektive" des Mitherausgebers Lothar Schmid. Zahlreiche Abbildungen und Faksimiles von Reisedokumenten und anderen Zeitzeugnissen ergänzen den Band in einmaliger Weise.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Freiwillig zur Waffen-SS

Freiwillig zur Waffen-SS von Sudhoff,  Albert
Nach Maurerlehre und Reichsarbeitsdienst meldet sich der 1926 in Essen geborene Autor als Freiwilliger zur Waffen-SS, zu der er im Februar 1944 nach München-Freimann eingezogen wird. Als SS-Panzeraufklärer kommt er zur 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadierdivision „Nordland“ und wird im Raum Narwa eingesetzt. Er nimmt an den Rückzugskämpfen in Estland teil, wird dabei verwundet und über die Ostsee in ein Heimatlazarett verlegt. Als Schwerverwundeter im April 1945 in US-Gefangenschaft geraten, tritt er eine lange Odyssee durch alliierte Lager in Deutschland, Belgien und Frankreich an, bis er im Juli 1946 endlich die Freiheit wiedersieht.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Der Folgenbeseitigungsanspruch als Grundlage verwaltungsverfahrensrechtlicher Verwertungsverbote

Der Folgenbeseitigungsanspruch als Grundlage verwaltungsverfahrensrechtlicher Verwertungsverbote von Südhoff,  Stephan
Die Studie zeigt zunächst den Entwicklungsstand der Verwertungsverbotslehre im Strafprozeßrecht, dem Bundesdisziplinarrecht, dem Strafrecht, dem Kartellrecht (unter Einbeziehung des Europäischen Kartellrechts) und dem Sozialverfahrensrecht auf. Untersucht wird, inwieweit sich strafprozessuale Erkenntnisse überhaupt auf das Verwaltungsverfahren transferieren lassen. Zu klären ist ferner, warum das Institut des Folgenbeseitigungsanspruchs - und nicht der grundrechtlich gewährleistete Unterlassungsanspruch - über die Sanktion des Verwertungsverbotes im Falle der Verletzung subjektiver Rechte entscheidet. Unter Anwendung der Struktur des Folgenbeseitigungsanspruchs werden die wesentlichen Fragen einer für das Verwaltungsverfahren zutreffenden Lösung zugeführt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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