Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt. Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt. Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt. Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt. Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dramatisch, packend, einfühlsam.
Die Suche nach der verschollenen Gattin eines Alt-Regierungsrates führt Journalistin Cora Johannis in ein kleines Dorf im Schwarzbubenland, dessen Bewohner sie feindselig empfangen. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse: In der nahen Burgruine kommt eine junge Frau zu Tode, zwei weitere Leichen werden in einer Höhle entdeckt. Als die Kugeln eines Heckenschützen Cora knapp verfehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass sie Verbrechern auf der Spur ist, die vor nichts zurückschrecken . . .
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dramatisch, packend, einfühlsam.
Die Suche nach der verschollenen Gattin eines Alt-Regierungsrates führt Journalistin Cora Johannis in ein kleines Dorf im Schwarzbubenland, dessen Bewohner sie feindselig empfangen. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse: In der nahen Burgruine kommt eine junge Frau zu Tode, zwei weitere Leichen werden in einer Höhle entdeckt. Als die Kugeln eines Heckenschützen Cora knapp verfehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass sie Verbrechern auf der Spur ist, die vor nichts zurückschrecken . . .
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die aktuellen und historischen Flur - und Siedlungsnamen der Amtei Olten-Gösgen
Das Solothurnische Namenbuch Band 3 versammelt alle Flur-, Siedlungs-, Strassen-, Gewässer- und Bergnamen der Amtei Olten-Gösgen. Auf eine geographisch-historische Beschreibung der Bezirke und der Stadt Olten sowie eine Darstellung der dialektologischen Eigenheiten des Gebietes folgen sprachwissenschaftlichen Erläuterungen zu Semantik und Etymologie der Namen, die zudem anhand von Belegen lokalisiert, dokumentiert und gruppiert werden.
Der dritte Band des Solothurnischen Namenbuchs enthält über 9000 aktuelle und historische Namen. Für diese wurden rund 61 000 handschriftliche, gedruckte, mündliche und kartographische, wissenschaftlich transkribierte Belege aller sechsundzwanzig Gemeinden der Amtei Olten-Gösgen zusammengetragen. Die Bearbeitung der Stadtgemeinde Olten war dabei eine neue Herausforderung, da städtische Namenlandschaften gegenüber ländlichen Gebieten durch eine andere Entstehungsgeschichte geprägt sind. Ergänzt wird das Namenmaterial durch eine Auswahl der im Untersuchungsgebiet belegten Besitzer- und Familiennamen. Die einzelnen Namenartikel sind analog zum zweiten Band Die Flur und Siedlungsnamen der Amtei DorneckThierstein (2010) strukturiert: Zuerst folgen sprachwissenschaftliche Erläuterungen, in denen nach Möglichkeit der jeweilige Name erklärt bzw. gedeutet wird. In einer alphabetischen Namenliste sind die Flurnamen gemeindeweise auf- geführt, wenn möglich lokalisiert und mit einer Belegauswahl dokumentiert. Namen bzw. Namenerweiterungen, die in einer Gemeinde zusammengehören, sind jeweils zu einem Artikel zusammengefasst.
Eine geographisch-historische Abhandlung zu den beiden Bezirken und zur Stadt Olten sowie eine Untersuchung der dialektologischen Eigenheiten des Untersuchungsgebiets bilden den einleitenden Teil des Buches. Des Weiteren ist dem Namentext für jede Gemeinde eine Übersichtskarte angefügt, auf welcher aktuell belegte Flur-, Siedlungs- und Strassennamen abgebildet sind. Durch einen zweifach erstellten Index (alphabetisch und numerisch) sind die Flurnamen auf der Karte leicht zu finden.
Gemeindekarten und Namenregister:
Namensbeispiele: Boningen, Däniken, Dulliken, Eppenberg-Wöschnau, Erlinsbach, Fulenbach, Gretzenbach, Gunzgen, Hägendorf, Hauenstein- Ifenthal, Kappel, Kienberg, Lostorf, Niedergösgen, Obergösgen, Olten, Rickenbach, Rohr, Schönenwerd, Starrkirch-Will, Stüsslingen, Trimbach, Walterswil, Wangen, Winznau, Wissen
Aktualisiert: 2023-03-28
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Dramatisch, packend, einfühlsam.
Die Suche nach der verschollenen Gattin eines Alt-Regierungsrates führt Journalistin Cora Johannis in ein kleines Dorf im Schwarzbubenland, dessen Bewohner sie feindselig empfangen. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse: In der nahen Burgruine kommt eine junge Frau zu Tode, zwei weitere Leichen werden in einer Höhle entdeckt. Als die Kugeln eines Heckenschützen Cora knapp verfehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass sie Verbrechern auf der Spur ist, die vor nichts zurückschrecken . . .
Aktualisiert: 2023-02-13
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von Harald Rockstuhl, fester Einband, 230 Seiten, 240 Fotos und Zeichnungen. Eine Bachsteinbahn: gehörte zur Centralverwaltung für Secundärbahnen Hermann Bachstein: Wutha - Ruhlaer Eisenbahn.
AUS DEM VORWORT:
Als ich 1991 in einer Eisenacher Buchhandlung mein damaliges Verlagsprogramm vorstellte, sagte der Buchhändler: „Machen Sie doch einen Buch über die Rühlsche Bimmel!“
Nach den Büchern über „Treffurt und seine Eisenbahnen“ 1995, “Aus der Geschichte der Rennsteigbahn“ 1996 begann ich noch 1996 dieses Buch vorzubereiten. Hiebei gelang es mit der Unterstützung vieler ein ganz besonderes Stückchen Eisenbahngeschichte aufgearbeitet.Und die Ruhlaer Eisenbahn war mit ihrer Geschihte ein doch sehr ausergewöhnliche Bahn. Durch einen 25jähringen Kampf um Ihre Eisenbahn entstand eine außergewöhnliche Verbundenheit der Menschen im Erbstromtal zu Ihrer Bimmel. Sie gehörte von Anfang an zum Leben dazu. Sie war ein gewaltiges Stückchen von Ruhla, Thal, Farnroda und auch von Wutha. Als sie dann 1967 nicht mehr war, da fehlte etwas - bis heute. Geblieben sind die Erinnerungen und Geschichten.
Viele Heimat- und Eisenbahnfreunde aus dem Ruhlaer Raum, aber auch aus ganz Thüringen und Deutschland halfen das dieses Buch gestalt annehmen konnte. Eine hervorragende Unterstützung erhielt ich von der „Ruhlaer Zeitung“. Die Verbundenheit der „Ruhlaer Zeitung“ mit der Bimmel war Anfang bis zum Ende und darüber hinaus ausergewöhnlich. Dem Stadtchronisten Lotar Köllner gilt ebenfalls mein ganz besonderer Dank. Nicht nur das er mir sein Manuskript zu Stadtgeschichte übergab, er hat auch vor allem die Recherchen über die Vorgeschichte im Zusammenwirken mit der „Ruhlaer Zeitung“ durchgeführt. Ich möchte mich auch bei allen Mitarbeitern der Stadt- und Gemeindeverwaltung von Ruhla, Wutha, Farnroda und Thal bedanken, die uns mit Rat, Tat und der Öffnung des hiesigen Archives halfen.
Inhaltsverzeichnis
Aus der Geschichte der Stadt Ruhla 7
Zur Ur- und Frühgeschichte im Ruhlaer Raum und Siedlungsbeginn und Sage 7
Anfänge der heutigen Stadt Ruhla 8
Die Namen von Stadt und Bach 9
Der Bergbau im Raum Ruhla und das Ruhlaer Schmiedehandwerk 10
Das Ruhlaer Tabakpfeifengewerbe 11
Die territoriale Teilung 12
Verkehrstechnische, industrielle und kommunale Entwicklung im 19. Jahrhundert 14
Zur Vorgeschichte der Ruhlaer Eisenbahn 19
Die Ruhlaer und die Werrabahn 19
Die ersten Bahnprojekte und das Problem der Kosten 20
Aktien als Mittel der Geldgewinnung 1868 22
Nutzen für Steinbach und Brotterode und die Gegner der Bahn 24
Mehrere Unfälle 1871 ließen den Ruf nach einer Eisenbahn stärker erschallen 25
Die Ablehnung eines Vorschlages der Thüringischen Eisenbahndirektion 26
Die Hauptkämpfer für die Bahn 1668 waren 1872 wieder die Führenden Kräfte 27
Ruhla an den Weltverkehr 27
Bürgerversammlung 1872 28
Nachricht und Audienz 1872 in Weimar 29
Planung von 1874 bis 1880 30
Das Pleßner Projekt 1876/1877 35
Der Bau und die Eröffnung der Ruhlaer Eisenbahn 1880 43
Die Ruhlaer Eisenbahngesellschaft 1880 43
Bachsteins wirken und das Büro in Thal 44
Bauabnahme wurde zum weiteren Ereignis 46
Eröffnung der Ruhlaer Eisenbahn 47
Zwischen Projekt und gebauter Strecke sowie über die Aufnahme des Betriebes 52
Die ersten Fahrpläne und Preise 54
Die ersten Unfälle und Anschläge auf die Bahn 56
Die Ruhlaer Eisenbahn von 1880 bis 1926 58
Die Rühler Bimmel in den Jahren 1890 bis 1895 58
Meinen Thüringer Freunden gewidmet 65
Die Entwicklung des Personen- und Güterverkehrs 1881-1926 71
Straßenführung und Bahnhöfe der Ruhlaer Eisenbahn 76
Stadtgemeindevorstand und die Eisenbahn 1913 92
Die Ruhlaer Eisenbahn von 1926 bis 1945 94
Hochwasser auf dem Gelände des Bahnhofs Ruhla 94
Fritz Kürschern von 1929 bis 1967 auf der Bahn 95
Die schwerden Jahre 1930 bis 1933 98
Bahnverwalter Otto Rudolph 1940 zum 25. Jährigen
Ein Geheimnisvoller Salonwagen auf dem Ruhlaer Bahnhof 1945
Betriebsmittel der Ruhlaer Eisenbahn 101
Die Ruhla Eisenbahn von 1945 bis zur Stillegung 1967 117
Angestellte der Ruhlaer Eisenbahn am 20. Juli 1947 118
Geschichten von Gisela Matzke 1945 - 1952 120
Der Heizer hat verschlafen oder Die Putzlappen-orgie. 120
Pech am „Brückenhof“ 123
Mein Bruder ist verschwunden 124
Zukunftsträume: Die Bimmel bis Steinbach 125
„Kardöffel-Plotzen“ 126
Bimmelfort 127
Jeden Tag Letzter: unser „Kanter Jahn“ 128
Nachbemerkungen von Gisela Matzke 129
Das war 1952 ein Erfolg in Ruhla 130
Die Ruhlaer Eisenbahn 1995 zum 75 Jährigen 135
Feier zum Aktivisten 1957 139
Fahrplan gültig vom 27 September 1964 143
Reportage: Fahr auf der Ruhlaer Eisernbahn am 20. August 1967 145
Das Ende der Ruhlaer Eisenbahn 1967 162
Erinnerungen von Lotar Köllner 162
Erinnerungen vom Schriftsteller Werner Eggerath 164
VEB Kraftverkehr Eisenach - Werte Fahrgäste der Strecke Wutha-Ruhla 165
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dramatisch, packend, einfühlsam.
Die Suche nach der verschollenen Gattin eines Alt-Regierungsrates führt Journalistin Cora Johannis in ein kleines Dorf im Schwarzbubenland, dessen Bewohner sie feindselig empfangen. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse: In der nahen Burgruine kommt eine junge Frau zu Tode, zwei weitere Leichen werden in einer Höhle entdeckt. Als die Kugeln eines Heckenschützen Cora knapp verfehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass sie Verbrechern auf der Spur ist, die vor nichts zurückschrecken . . .
Aktualisiert: 2022-01-11
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Diese breit angelegte Monographie über eine 500-Seelen-Gemeinde im solothurnischen Bezirk Thal stellt sich der methodischen Herausforderung, die komplexe wechselseitige Beziehung zwischen den Lebens-, Produktions- und Herrschaftsverhältnissen sowie den Erfahrungen und Verhaltensweisen der Betroffenen angemessen darzustellen.
Mit einer historisch-demographischen Untersuchung sowie einer Analyse der sozialen Schichtung und der wirtschaftlichen Entwicklung stehen vorerst strukturelle Themen im Vordergrund. In die anschliessende Untersuchung werden nicht nur die Organisation der Gemeindeverwaltung, inklusive Armenwesen, sondern auch die Netzwerke der Klientelen und der Verwandtschaft und vor allem die Haushalte mit einbezogen. Schliesslich wird auf die Wertmuster, Rituale und Normen eingegangen, die den Alltag im Dorf prägten. Es wird gezeigt, wie die Menschen die geschilderte soziale und wirtschaftliche Entwicklung erlebten und wie sie darauf reagierten; analysiert wird auch die Rolle der katholischen Kirche und der Schule als Sozialisationsinstanzen. Die überschaubare lokale Einheit wird somit zum einen mit der Auswertung von seriellen Quellen und mit Hilfe prosopographischer Verfahren analysiert, zum anderen werden kulturelle Bedeutungen und Möglichkeiten rekonstruiert.
Dem Selbstverständnis der mikrogeschichtlichen Forschung entsprechend ist nicht der Untersuchungsgegenstand klein, sondern der Beobachtungsmassstab wird verkleinert. Die Untersuchung fördert denn auch eine Fülle überraschender Detailerkenntnisse zutage. Auf der anderen Seite zeigt sich gerade beim Generalthema der Geschichte Aedermannsdorfs im 19. Jahrhundert, der Verarmung eines grossen Teils der Bevölkerung, dass diese agrarische Gemeinde kein in sich geschlossener, autonomer Mikrokosmos war. Die lokalen Auswirkungen der ökonomischen Krisen hingen aber davon ab, in welcher Weise die Gemeindebehörden, insbesondere im Armenwesen, und die einzelnen Mitglieder der Dorfgemeinschaft auf diese Herausforderung reagierten.
Mit dieser Verbindung von quantitativer und qualitativer Betrachtung weist die Studie über den Einzelfall hinaus, sie tritt in Bezug zur Makrogeschichte und erweitert unsere Vorstellung von den Möglichkeiten und Handlungsspielräumen der Menschen im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2018-10-15
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Der 2010 von weltlichen Honoratioren eröffnete und von kirchlichen Würdenträgern eingeweihte, ca. 150 km lange „Weststeirische Jakobsweg“ beginnt in Thal/Graz in/bei der von Prof. Ernst Fuchs gestalteten Jakobskirche. In 8 landschaftlich äußerst unterschiedlichen Tagesetappen führt er über die Jakobskirche von Geistthal, die vom Künstler Hundertwasser gestaltete Barbara-Kirche in Bärnbach, das Lipizzaner-Gestüt Piber, die Wallfahrts-Kirche Ma. Lankowitz, die Jakobs-Kirche in Freiland, die Wallfahrts-Kirche in Osterwitz, den 2.140 m hohen Gipfel des Großen Speikkogels (Koralpe) und die Jakobs-Kirche des Wanderdorfes Soboth nach Lavamünd in Kärnten. Dieser ungemein abwechslungsreiche Weg bietet Kultur, Natur und Spiritualität gleichermaßen. Aber das Schönste ist der behutsam und allmählich verlaufende Übergang vom zivilisatorischen Fortschritt - Betonhölle und Asphaltwüste des großstädtischen Dschungels - in Richtung kontemplativerer Regionen - Wald, Wiese, Alm. Geist und Seele werden während der ersten beiden Etappen von Mühsal, Plag und Myriaden störender Eindrücke und Einflüsse befreit und können sich langsam ausbreiten. Während der dritten Etappe, jenseits von Köflach, betritt der Pilger/Wanderer dann endgültig den Dom der Stille, Ruhe, Einsamkeit und Erkenntnis - Wälder und Almen im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet. Man ist hier wirklich allein, trägt keinen seelischen Ballast mehr mit sich herum und kann mit sich selbst ins Reine kommen, seine höchstpersönlichen Ketten sprengen und selbst auferlegte Grenzen überwinden. Dazu ist dieser Weg geschaffen worden - egal ob Sie Pilger oder Wanderer sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im „grünen Herzen Deutschlands“ braucht man nach Burgen und Schlössern nicht lange zu suchen – sie begegnen einem auf Schritt und Tritt. Viele der jahrhundertealten, oft trutzigen oder pompösen Bauten haben alle Stürme der Zeit überdauert und malen als Zeugen denkwürdiger geschichtlicher Ereignisse ein Bild von der Epoche, in der sie entstanden, von den Veränderungen im Land, von der frühen Besiedlung, vom damaligen Stand der Technik sowie von machtpolitischen Auseinandersetzungen. Dem heutigen Besucher erlauben sie faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Hans und Doris Maresch haben viele der Burgen und Schlösser Thüringens besucht, Bauwerke und Anlagen fotografiert, ihre Entstehung recherchiert und Informationen zur Geschichte der Gebäude und ihrer Besitzer gesammelt. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Kompendium thüringischer Sehenswürdigkeiten, in dem mehr als 250 historische Bauwerke präsentiert werden. Eine Übersichtskarte von Thüringen im Umschlag erleichtert das Auffinden der historischen Gebäude, während ein einfach zu handhabendes Leitsystem eine rasche Orientierung bezüglich Zugänglichkeit und Einrichtungen wie Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort ermöglicht und das handliche Buch zum unentbehrlichen Reisebegleiter macht.
Aktualisiert: 2020-02-11
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74 Seiten mit 24 Abbildungen, darunter 21 schwarz-weiß und 1 farbiges Fotos.
Wortgetreue Transkription des Originaltextes: „Sagenkreis des Inselberges.“
aus „Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes“,
Herausgegeben von Ludwig Bechstein. Zweiter Theil. Ausgabe Hildburghausen 1836
Sagen: 1. Des Inselberges Name. 10
2. Der Rennsteig. 10
3. Bergleute vom Harz bauen Kabarz und Tabarz. 12
4. Der Venetianer. 13
5. Das Sprechen am Weg. 14
6. Der Hirte am Inselberg. 14
7. Von Broterode. 16
8. Eine Jungfrau auf dem Burgberg. 16
9. Die Jungfrau des Burgberges; eine andere Sage. 17
10. Die Funn von Karles quintes. 18
11. Die Flitterbraut. 20
12. Der beleidigte Hausgeist. 21
13. Hausgeister ziehen davon. 22
14. Geister und Schätze in Broterode. 23
15. Der flinke Tänzer. 24
16. Das Ave Maria. 24
17. Des Hirten Fund. 26
18. Noch eine Tanzbuche und noch ein Jesusbrünnlein. 26
19. Die tanzende Jungfer. 27
20. Vom Ursprung der Ruhl. 27
21. Ludwig der Eiserne wird hart geschmiedet. 28
22 Der Korb mit weißem Moos. 30
23. Die gespenstischen Hunde. 31
24. Kirche und Kanne im Kirchberg. 31
25. Von einem Incubus. 35
26. Der spukende Pfarrer. 35
27. Der gespenstige Jäger. 36
28. Der Tolljungferstein. 36
29. Vom Bier-Esel. 38
30. Die weiße Gans. 38
31. Rabenbrunnen. 39
32. Von allerlei Spuk und Erscheinung. 40
33. Weise Männer und Propheten. Hans Leinweber. 40
34. Hans Heß, der Hirte. 43
35. Vorwerk - Henns, auch Thal - Hans genannt. 44
36. Hans Schnill, der Korbflechter. 47
37. Der Wittgenstein. 47
38. Die Choradjuvanten. 48
39. Die Kuh aus dem Felsen. 49
40. Musikanten bringen eine Nachtmusik. 50
41. Die Prinzessin im Wittgenstein. 51
42. Jungfrauen kommen zum Tanz. 51
43. Der Klosterschatz. 52
44. Vom Scharfenberg. 53
45. Hannsen von Frymars Treue. 53
46. Die Schätze des Wartbergs. 54
47. Das Geisbeinloch. 56
48. Der Schlangen-Beschwörer. 56
49. Ein Förster sieht auch das Geisbeinsloch offen. 58
50. Zu Seebach fängt die Ziege den Wolf. 58
51. Schatzgräber werden geschreckt. 59
52. Wo Stutzel, der Hund begraben liegt. 61
53. Der Sammet-Aermel. 64
54. Der wandelnde Mönch. 64
55. Das steinerne Haus. 65
56. Von dem Schlosse Tenneberg. 66
57. Wie Apitz Tenneberg räumen mußte. 67
58. Die Gizze. 67
59. Die falsche Königin von England auf Tenneberg. 68
60. Eine weiße Frau auf Tenneberg. 69
61. Von Friedrichrode. 70
62. Der Kopf am Thor. 72
63. Ernstrode und Cumbach. 72
64. Bruder Volkmar. 73.
Register:
Altenstein: 19
Broterode (Brotterode): 3, 5, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 14,
15, 16, 17, 61
Cumbach: 63
Eisenach: 20, 45, 58
Ernstorde: 61, 63
Farnorde: 37, 38, 39, 40
Friedrichrode (Friedrichroda): 61, 62
Kabarz (Tabarz): 3, 4, 18
Kleinschmalkalden: 16
Mosbach: 41
Reinhardsbrunn: 57, 58, 64
Ruhla: 3, 12, 19, 20, 21, 22, 24, 25, 26, 27, 28, 31,
32, 33, 34, 38, 49
Schmalkalden: 15
Schönau: 47
Schwarzhausen: 37
Seebach: 36, 51
Seligenthal: 16
Steinbach: 17
Tabarz:3, 4, 5, 18
Thal: 35, 40
Waltershausen: 35, 36, 55, 56
Winterstein: 35, 36, 52
Aktualisiert: 2019-12-22
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800 Jahre Salzgrafen in Halle an der Saale zwischen 1145 und 1945 sind 800 Jahre der Geschichte dieser Stadt.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Waltershausen - Schau ins Land vom Tenneberg. Sagen, Geschichten, Geschichte – Hartmut Mai, Pb., 48 S., 20 Fotos - 2. Aufl. 2012.
SAGEN:
Die Messe der Seligen 4
Die schaurige Mette in der Waltershäuser Marienkirche 7
Der Sammetärmel 8
Fische auf Bäumen 9
Die Beinecke 11
Die Mönchskutte 12
Die Sage vom Schatzgräber im Steinhaus 13
Das steinerne Haus 13
Lichter bei Reinhards Brunnen 14
Die Sage vom Komstkochsteich 16
Die Sage vom Hexenrasen 16
Der Taufritt 17
Die weiße Dame auf Schloss Tenneberg 18
Das Pferdeei 23
Die Begegnung im Urwald 24
Johann Christoph GutsMuths in Schnepfenthal 28
Der Waltershäuser Schlangenbändiger 35
Die Ludowinger 26
Wie die Wartburg erbauet ward 27
Der Vogt von Tenneberg (Scheffel) 42
Die Wettiner 46
Zum Stadtwappen von Waltershausen 1804 47
Waltershausen, die Eingangspforte zum schönsten Teil des Thüringer Waldes, liegt malerisch am Burgberg, der das alte Landgrafenschloß Tenneberg trägt.
Der Ort wurde als Puppenstadt weltbekannt.
Die Gemeinden Schnepfenthal/Rödichen, Wahlwinkel, Ibenhain und Langenhain gehören zu der 11 500 Einwohner zählenden Stadt.
Altbekannte Sehenswürdigkeiten sind das Puppenmuseum im Schloß Tenneberg, das mittelalterliche Klaustor, das historische Rathaus, die barocke Stadtkirche und der Töpfersturm, im OT Schnepfenthal die Salzmannschule, der erste deutsche Turnplatz und der historische Friedhof.
Der Waltershäuser Forstmann Johann Matthäus Bechstein gründete am Ort eine Forstlehranstalt. Sein Neffe Ludwig Bechstein wurde der Altmeister Thüringer Sagenüberlieferung.
Aktualisiert: 2019-12-21
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