Theoderich der Große

Theoderich der Große von Clauss,  Manfred
Obwohl Theoderich aus einer eher unbedeutenden Familie stammte, wurde er zum mächtigsten germanischen Herrscher der Völkerwanderungszeit. Früh war er mit dem Römischen Reich in Kontakt gekommen und konnte die Gunst des oströmischen Kaisers gewinnen. Sein Verhältnis zum Kaiser verschlechterte sich jedoch, als er für seine Goten ein besseres Siedlungsgebiet außerhalb des Balkans suchte. In einem vier Jahre währenden Krieg eroberte er Italien und besiegte den dort herrschenden Odoaker. Nach zähen Verhandlungen erkannte Kaiser Anastasius ihn schließlich als König an und verlieh ihm die kaiserlichen Herrschaftsabzeichen. Während Theoderichs 33jähriger Herrschaft erlebte Italien eine neue Blütezeit. Frank Ausbüttel zeichnet die Stationen nach, die Theoderich letztendlich die Herrschaft über einen großen Teil des Weströmischen Reiches einbrachten. Seine Haltung gegenüber der katholischen Kirche und den Juden sowie innenpolitische Fragen und Verwaltungsstrukturen werden ebenso geschildert wie seine außenpolitischen und militärischen Leistungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Theoderich der Große

Theoderich der Große von Clauss,  Manfred
Obwohl Theoderich aus einer eher unbedeutenden Familie stammte, wurde er zum mächtigsten germanischen Herrscher der Völkerwanderungszeit. Früh war er mit dem Römischen Reich in Kontakt gekommen und konnte die Gunst des oströmischen Kaisers gewinnen. Sein Verhältnis zum Kaiser verschlechterte sich jedoch, als er für seine Goten ein besseres Siedlungsgebiet außerhalb des Balkans suchte. In einem vier Jahre währenden Krieg eroberte er Italien und besiegte den dort herrschenden Odoaker. Nach zähen Verhandlungen erkannte Kaiser Anastasius ihn schließlich als König an und verlieh ihm die kaiserlichen Herrschaftsabzeichen. Während Theoderichs 33jähriger Herrschaft erlebte Italien eine neue Blütezeit. Frank Ausbüttel zeichnet die Stationen nach, die Theoderich letztendlich die Herrschaft über einen großen Teil des Weströmischen Reiches einbrachten. Seine Haltung gegenüber der katholischen Kirche und den Juden sowie innenpolitische Fragen und Verwaltungsstrukturen werden ebenso geschildert wie seine außenpolitischen und militärischen Leistungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Arithmetik

Arithmetik von Boëthius,  Anicius Manlius Severinus, Brodersen,  Kai
Boethius, der wohl bedeutendste spätantike Gelehrte, schuf um 500 n. Chr. mit seiner »Arithmetik« ein mathematisches Standardwerk, das einen enormen Einfluss auf den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bildungskanon hatte. Es sollte ein Jahrtausend lang die maßgebliche Einführung in die Zahlenkunde bleiben. In der »Edition Antike« wird Boethius' »Arithmetik« nun erstmals zweisprachig mit deutscher Übersetzung präsentiert. Zusammen mit 16 prächtigen Farbbildern aus dem Bamberger Codex wird so einer heutigen Leserschaft die antike Zahlenkunde wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heiligenviten

Heiligenviten von Ausbüttel,  Frank, Ennodius
Magnus Felix Ennodius (473–521) war einer der bedeutendsten lateinischen Schriftsteller seiner Zeit. Als Mitglied einer Senatorenfamilie und als Bischof von Pavia war er in viele politische Entscheidungsprozesse involviert. Neben einem Panegyricus auf Theoderich den Großen und einer umfangreichen Briefsammlung sind von ihm zwei Heiligenviten erhalten: Die Vita Epifani schildert den Werdegang des Heiligen Epiphanius von Pavia und liefert einen tieferen Einblick in die Lebensverhältnisse und Denkweise eines spätantiken Bischofs. Die Darstellung der Herrschaft Theoderichs lässt das Werk zu einer wichtigen politischen Quelle für das späte 5. Jh. werden. Die Vita Antoni handelt vom Leben des Eremiten Antonius von Lérins am Comer See und steht inhaltlich in einem gewissen Gegensatz zur Vita Epifani. Frank M. Ausbüttel legt Ennodius' Heiligenviten hier erstmals in einer vollständigen und kommentierten lateinisch-deutschen Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Theoderich der Große

Theoderich der Große von Clauss,  Manfred
Obwohl Theoderich aus einer eher unbedeutenden Familie stammte, wurde er zum mächtigsten germanischen Herrscher der Völkerwanderungszeit. Früh war er mit dem Römischen Reich in Kontakt gekommen und konnte die Gunst des oströmischen Kaisers gewinnen. Sein Verhältnis zum Kaiser verschlechterte sich jedoch, als er für seine Goten ein besseres Siedlungsgebiet außerhalb des Balkans suchte. In einem vier Jahre währenden Krieg eroberte er Italien und besiegte den dort herrschenden Odoaker. Nach zähen Verhandlungen erkannte Kaiser Anastasius ihn schließlich als König an und verlieh ihm die kaiserlichen Herrschaftsabzeichen. Während Theoderichs 33jähriger Herrschaft erlebte Italien eine neue Blütezeit. Frank Ausbüttel zeichnet die Stationen nach, die Theoderich letztendlich die Herrschaft über einen großen Teil des Weströmischen Reiches einbrachten. Seine Haltung gegenüber der katholischen Kirche und den Juden sowie innenpolitische Fragen und Verwaltungsstrukturen werden ebenso geschildert wie seine außenpolitischen und militärischen Leistungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Barbar – König – Tyrann

Barbar – König – Tyrann von Goltz,  Andreas
DieMillennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Rechtwie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Barbar – König – Tyrann

Barbar – König – Tyrann von Goltz,  Andreas
Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Römerreich und seine Germanen

Das Römerreich und seine Germanen von Brunner,  Karl, Diesenberger,  Maximilian, Edelmann,  Nicola, Herold,  Paul, Merta,  Brigitte, Pohl,  Walter, Scharer,  Anton, Wolfram,  Herwig
Wer waren die Germanen? Was war die Völkerwanderung? Was ist die europäische Kontinuität. Die Geschichte des Römerreichs und seiner Germanen beendete die Völkerwanderung. Der römische Staat gab das Gewaltmonopol auf. Die Steuereinhebung wurde privatisiert. Das allgemeine justinianische Kaiserrecht galt zwar im byzantinischen Rom und Ravenna, aber nicht mehr im langobardischen Pavia und Mailand, noch weniger an Rhein und Donau und auf den britischen Inseln. Die Städte schrumpften, die Provinzialisierung nahm zu. Herwig Wolfram beschreibt in diesem Buch die Entstehung, die Dauer und die Wirkungsgeschichte der germanischen Königreiche, die das Erbe Roms antraten. Die Geschichte dieser Herrschaftsbildungen, ihr vermeintlicher Glanz und ihr tragischer Untergang, den bloß das Frankenreich vermeiden konnte, erregen bis heute unser Interesse. Der Autor führt in Herkunft und Mythen, Leben und Wirken der Germanen ein, porträtiert ihre Stämme und erzählt die Geschichte der »Völkerwanderung“. Eine grundlegende und kenntnisreiche Darstellung der Welt der Germanen, die zu einem tieferen Verständnis dieser Welt beiträgt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Fra JEAN

Fra JEAN von Macheiner,  Dorothea
"W i r - noch wusste ich nicht, dass auch Du hier warst. Du, dessen Spuren ich auf labyrinthischen Wegen gefolgt war. Dessen Schicksalsfäden ich mit den Meinen verknüpft fand, sodass mir eines Tages erlaubt wurde, Dich beim Namen zu nennen ..." Ein alternatives Reisebuch rund um Malta? Eine Geschichtsschreibung der besonderen Art? Oder ein literarisches Meisterwerk, das nicht nur über mythologische und historische Ereignisse berichtet, sondern sie spiralig durchdringt – und mit einer gewagten Vermutung umkreist? Ein Reisebuch, ein Geschichtsbuch, ein Stück Literatur? – Nein, es ist eine aus der Retrospektive – von der Erdgöttin über Theoderich dem Großen, Jean de Valette bis hin zur Autorin selbst – sich entwickelnde Vision, die uns alle angeht: spannend, anspruchsvoll, fantastisch.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heiligenviten

Heiligenviten von Ausbüttel,  Frank, Ennodius
Magnus Felix Ennodius (473–521) war einer der bedeutendsten lateinischen Schriftsteller seiner Zeit. Als Mitglied einer Senatorenfamilie und als Bischof von Pavia war er in viele politische Entscheidungsprozesse involviert. Neben einem Panegyricus auf Theoderich den Großen und einer umfangreichen Briefsammlung sind von ihm zwei Heiligenviten erhalten: Die Vita Epifani schildert den Werdegang des Heiligen Epiphanius von Pavia und liefert einen tieferen Einblick in die Lebensverhältnisse und Denkweise eines spätantiken Bischofs. Die Darstellung der Herrschaft Theoderichs lässt das Werk zu einer wichtigen politischen Quelle für das späte 5. Jh. werden. Die Vita Antoni handelt vom Leben des Eremiten Antonius von Lérins am Comer See und steht inhaltlich in einem gewissen Gegensatz zur Vita Epifani. Frank M. Ausbüttel legt Ennodius' Heiligenviten hier erstmals in einer vollständigen und kommentierten lateinisch-deutschen Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heiligenviten

Heiligenviten von Ausbüttel,  Frank, Ennodius
Magnus Felix Ennodius (473–521) war einer der bedeutendsten lateinischen Schriftsteller seiner Zeit. Als Mitglied einer Senatorenfamilie und als Bischof von Pavia war er in viele politische Entscheidungsprozesse involviert. Neben einem Panegyricus auf Theoderich den Großen und einer umfangreichen Briefsammlung sind von ihm zwei Heiligenviten erhalten: Die Vita Epifani schildert den Werdegang des Heiligen Epiphanius von Pavia und liefert einen tieferen Einblick in die Lebensverhältnisse und Denkweise eines spätantiken Bischofs. Die Darstellung der Herrschaft Theoderichs lässt das Werk zu einer wichtigen politischen Quelle für das späte 5. Jh. werden. Die Vita Antoni handelt vom Leben des Eremiten Antonius von Lérins am Comer See und steht inhaltlich in einem gewissen Gegensatz zur Vita Epifani. Frank M. Ausbüttel legt Ennodius' Heiligenviten hier erstmals in einer vollständigen und kommentierten lateinisch-deutschen Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Kampf um Rom

Ein Kampf um Rom von Dahn,  Felix
»Ein mit Kontrasteffekten glänzend operierendes Riesenfresko, dessen Figuren sich mir, gewiss nicht zufällig, am stärksten eingeprägt haben.« Marcel Reich-Ranicki Italien im 6. Jahrhundert: In Ravenna regieren die Ostgoten. Doch als ihr großer Herrscher König Theoderich stirbt, beginnt ein dramatisches Ringen um die Macht im weströmischen Reich. Blutige Schlachten, große Leidenschaften und schmähliche Intrigen kennzeichnen den Kampf der ostgotischen Recken gegen den Untergang. Felix Dahn schuf mit seiner legendären Saga den bis heute populärsten deutschen historischen Roman. Marcel Reich-Ranicki beschrieb das Werk als »ein mit Kontrasteffekten glänzend operierendes Riesenfresko« und selbst Bismarck, der als eingefleischter Belletristikverächter galt, soll dieses Buch zweimal gelesen haben.  Jetzt in der Sonderedition berühmter historischer Romane: Mit einem Essay zu Leben und Werk des Autors.   
Aktualisiert: 2023-05-11
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Arithmetik

Arithmetik von Boëthius,  Anicius Manlius Severinus, Brodersen,  Kai
Boethius, der wohl bedeutendste spätantike Gelehrte, schuf um 500 n. Chr. mit seiner »Arithmetik« ein mathematisches Standardwerk, das einen enormen Einfluss auf den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bildungskanon hatte. Es sollte ein Jahrtausend lang die maßgebliche Einführung in die Zahlenkunde bleiben. In der »Edition Antike« wird Boethius' »Arithmetik« nun erstmals zweisprachig mit deutscher Übersetzung präsentiert. Zusammen mit 16 prächtigen Farbbildern aus dem Bamberger Codex wird so einer heutigen Leserschaft die antike Zahlenkunde wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Arithmetik

Arithmetik von Boëthius,  Anicius Manlius Severinus, Brodersen,  Kai
Boethius, der wohl bedeutendste spätantike Gelehrte, schuf um 500 n. Chr. mit seiner »Arithmetik« ein mathematisches Standardwerk, das einen enormen Einfluss auf den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bildungskanon hatte. Es sollte ein Jahrtausend lang die maßgebliche Einführung in die Zahlenkunde bleiben. In der »Edition Antike« wird Boethius' »Arithmetik« nun erstmals zweisprachig mit deutscher Übersetzung präsentiert. Zusammen mit 16 prächtigen Farbbildern aus dem Bamberger Codex wird so einer heutigen Leserschaft die antike Zahlenkunde wieder zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gotengeschichte

Die Gotengeschichte von Jordanes, Möller,  Dr. Lenelotte
Die Ursprünge und Taten der Goten des römischen Gelehrten Jordanes aus dem 6. Jh. n. Chr. ist die wichtigste erhaltene schriftliche Quelle zur Geschichte der Goten, eines antiken-frühmittelalterlichen germanischen Stammes, der vom Schwarzen Meer nach Westen zog und mehrere Reiche gründete. Jordanes' Darstellung fußt auf einer zwölfbändigen Geschichte der Goten des Staatsmannes und späteren Mönchs Cassiodor, die aber verloren gegangen ist. Die Gotengeschichte wird hier in deutscher Sprache mit ausführlichen Erläuterungen zum Verständnis vorgelegt. Auch wenn kein heutiges europäisches Volk die Goten im engeren Sinne als seine Vorfahren betrachten kann, bleibt dieses Volk ein wichtiges Stück europäischer Geschichte. "Dieser Attila nämlich … folgte mit seinem Bruder Bleda in das Königsamt der Hunnen und … suchte seine Anhängerzahl durch den Mord an seinem Verwandten zu vermehren. … Er schritt hochmütig umher, hierhin und dahin seine Augen rollend, damit die Macht des Stolzen auch in der Bewegung des Körpers sichtbar wurde. Er liebte die Kriege, mäßigte sich aber selbst und war überaus klug im Rat. Von demütig Bittenden ließ er sich erweichen, gnädig war er gegen die, die er einmal unter seine Befehlsgewalt aufgenommen hatte; von kleiner Gestalt, breiter Brust, ziemlich großem Kopf, winzigen Augen, schwachem Bartwuchs und grauem Haar, platter Nase, dunkler Hautfarbe - diese Zeichen seiner Abstammung, trug er." Jordanes' Darstellung des berühmten Hunnenkönigs, den die Ostgoten unterstützten und die Westgoten bekämpften, prägte dessen Bild über Jahrhunderte. Aber auch für andere Ereignisse, von denen er berichtet, hat Jordanes eine der ganz wenigen Quellen hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gotengeschichte

Die Gotengeschichte von Jordanes, Möller,  Dr. Lenelotte
Die Ursprünge und Taten der Goten des römischen Gelehrten Jordanes aus dem 6. Jh. n. Chr. ist die wichtigste erhaltene schriftliche Quelle zur Geschichte der Goten, eines antiken-frühmittelalterlichen germanischen Stammes, der vom Schwarzen Meer nach Westen zog und mehrere Reiche gründete. Jordanes' Darstellung fußt auf einer zwölfbändigen Geschichte der Goten des Staatsmannes und späteren Mönchs Cassiodor, die aber verloren gegangen ist. Die Gotengeschichte wird hier in deutscher Sprache mit ausführlichen Erläuterungen zum Verständnis vorgelegt. Auch wenn kein heutiges europäisches Volk die Goten im engeren Sinne als seine Vorfahren betrachten kann, bleibt dieses Volk ein wichtiges Stück europäischer Geschichte. "Dieser Attila nämlich … folgte mit seinem Bruder Bleda in das Königsamt der Hunnen und … suchte seine Anhängerzahl durch den Mord an seinem Verwandten zu vermehren. … Er schritt hochmütig umher, hierhin und dahin seine Augen rollend, damit die Macht des Stolzen auch in der Bewegung des Körpers sichtbar wurde. Er liebte die Kriege, mäßigte sich aber selbst und war überaus klug im Rat. Von demütig Bittenden ließ er sich erweichen, gnädig war er gegen die, die er einmal unter seine Befehlsgewalt aufgenommen hatte; von kleiner Gestalt, breiter Brust, ziemlich großem Kopf, winzigen Augen, schwachem Bartwuchs und grauem Haar, platter Nase, dunkler Hautfarbe - diese Zeichen seiner Abstammung, trug er." Jordanes' Darstellung des berühmten Hunnenkönigs, den die Ostgoten unterstützten und die Westgoten bekämpften, prägte dessen Bild über Jahrhunderte. Aber auch für andere Ereignisse, von denen er berichtet, hat Jordanes eine der ganz wenigen Quellen hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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