Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich?

Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich? von Meisegeier,  Michael
Das Mausoleum des Theoderich in Ravenna "gilt als herausragendste Bauleistung der Ostgoten in Italien" [Wikipedia] Der Autor behauptet, dass das prominente Bauwerk weder von den Ostgoten erbaut worden ist noch Theoderich zugeordnet werden kann noch ein Grabmal war. Weiterhin behauptet er, dass weder Kaiser Honorius noch der Gotenkönig Theoderich je in Ravenna residiert haben und dass die prächtige Geschichte Ravennas leider nur ein Konstrukt ist. Er skizziert und eine von der Forschungsmeinung abweichende Geschichte Italiens im ausgehenden 4. Jh. und der ersten Hälfte des 5. Jh. und eine alternative Stadtgeschichte Ravennas. Das "Mausoleum" war nach Meinung des Autors ursprünglich ein rein technisches Bauwerk, das später im Zusammenhang mit der Schaffung des Ravenna-Konstrukts zum Grabmal erhoben wurde.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.)

Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.) von Berger,  Jean-Denis, Fontaine,  Jacques, Schmidt,  Peter Lebrecht
Der lang erwartete, monumentale und jetzt in zwei Teilen veröffentlichte 6. Band des Handbuchs der lateinischen Literatur der Antike ist der Epoche des Kaisers Theodosius (374 - 430) gewidmet - einer Zeit großer Blüte der lateinischen Literatur der Spätantike. Damals bildeten sich in den verschiedenen kulturellen Zentren und den unterschiedlichen Gebieten des Imperium Romanum - in Italien, Illyrien, Gallien, Spanien und Afrika - nicht nur eine Vielzahl von neuen literarischen Formen aus, sondern es lebten auch die traditionellen Gattungen in der Auseinandersetzung mit der christlichen Literatur noch einmal auf. Das Dreigestirn der christlichen Literatur - Ambrosius, Hieronymus und Augustinus - erfährt ebenso wie die profanen Autoren Symmachus und Ammianus Marcellinus sowie die poetischen Werke eines Paulinus von Nola, Claudian und Prudentius in dem neuen Handbuch eine umfassende Darstellung. Von großem geistesgeschichtlichen Interesse sind darüber hinaus die sich in den Texten widerspiegelnden theologischen Auseinandersetzungen, während die Fachliteratur Einblick in den Schul- und Wissenschaftsbetrieb der Zeit gibt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich?

Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich? von Meisegeier,  Michael
Das Mausoleum des Theoderich in Ravenna "gilt als herausragendste Bauleistung der Ostgoten in Italien" [Wikipedia] Der Autor behauptet, dass das prominente Bauwerk weder von den Ostgoten erbaut worden ist noch Theoderich zugeordnet werden kann noch ein Grabmal war. Weiterhin behauptet er, dass weder Kaiser Honorius noch der Gotenkönig Theoderich je in Ravenna residiert haben und dass die prächtige Geschichte Ravennas leider nur ein Konstrukt ist. Er skizziert und eine von der Forschungsmeinung abweichende Geschichte Italiens im ausgehenden 4. Jh. und der ersten Hälfte des 5. Jh. und eine alternative Stadtgeschichte Ravennas. Das "Mausoleum" war nach Meinung des Autors ursprünglich ein rein technisches Bauwerk, das später im Zusammenhang mit der Schaffung des Ravenna-Konstrukts zum Grabmal erhoben wurde.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich?

Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich? von Meisegeier,  Michael
Das Mausoleum des Theoderich in Ravenna "gilt als herausragendste Bauleistung der Ostgoten in Italien" [Wikipedia] Der Autor behauptet, dass das prominente Bauwerk weder von den Ostgoten erbaut worden ist noch Theoderich zugeordnet werden kann noch ein Grabmal war. Weiterhin behauptet er, dass weder Kaiser Honorius noch der Gotenkönig Theoderich je in Ravenna residiert haben und dass die prächtige Geschichte Ravennas leider nur ein Konstrukt ist. Er skizziert und eine von der Forschungsmeinung abweichende Geschichte Italiens im ausgehenden 4. Jh. und der ersten Hälfte des 5. Jh. und eine alternative Stadtgeschichte Ravennas. Das "Mausoleum" war nach Meinung des Autors ursprünglich ein rein technisches Bauwerk, das später im Zusammenhang mit der Schaffung des Ravenna-Konstrukts zum Grabmal erhoben wurde.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Ernst Stein: Geschichte des spätrömischen Reiches in 2 Bänden. Hrsg. von Mischa Meier und Hartmut Leppin

Ernst Stein: Geschichte des spätrömischen Reiches in 2 Bänden. Hrsg. von Mischa Meier und Hartmut Leppin von Leppin,  Hartmut, Stein,  Ernst
Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Das zweibändige Werk zeichnet sich aus durch stupende Quellenkenntnis, die souveräne Darstellung der großen Zusammenhänge und einen immensen Detailreichtum. Auch 95 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes im Jahr 1928 ist es ein unverzichtbares Standardwerk. Der 1891 im galizischen Jaworzno geborene Stein, seit 193 außerordentlicher Professor in Berlin, kehrte 1933 von einer Gastprofessur in Brüssel nicht nach Deutschland zurück. Der Exilant, der 1940 auch aus Belgien vor den Deutschen fliehen musste, schrieb seit 1933 nicht mehr in deutscher Sprache und nannte sich mit Vornamen Ernest. Der zweite Band der »Geschichte des spätrömischen Reiches« erschien erst im Jahr 1949 postum in französischer Sprache unter dem Titel »Histoire du Bas-Empire«. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch, Band II auf Französisch.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich?

Das Grabmal des Theoderich in Ravenna – wirklich? von Meisegeier,  Michael
Das Mausoleum des Theoderich in Ravenna "gilt als herausragendste Bauleistung der Ostgoten in Italien" [Wikipedia] Der Autor behauptet, dass das prominente Bauwerk weder von den Ostgoten erbaut worden ist noch Theoderich zugeordnet werden kann noch ein Grabmal war. Weiterhin behauptet er, dass weder Kaiser Honorius noch der Gotenkönig Theoderich je in Ravenna residiert haben und dass die prächtige Geschichte Ravennas leider nur ein Konstrukt ist. Er skizziert und eine von der Forschungsmeinung abweichende Geschichte Italiens im ausgehenden 4. Jh. und der ersten Hälfte des 5. Jh. und eine alternative Stadtgeschichte Ravennas. Das "Mausoleum" war nach Meinung des Autors ursprünglich ein rein technisches Bauwerk, das später im Zusammenhang mit der Schaffung des Ravenna-Konstrukts zum Grabmal erhoben wurde.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Ernst Stein: Geschichte des spätrömischen Reiches in 2 Bänden. Hrsg. von Mischa Meier und Hartmut Leppin

Ernst Stein: Geschichte des spätrömischen Reiches in 2 Bänden. Hrsg. von Mischa Meier und Hartmut Leppin von Leppin,  Hartmut, Stein,  Ernst
Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Das zweibändige Werk zeichnet sich aus durch stupende Quellenkenntnis, die souveräne Darstellung der großen Zusammenhänge und einen immensen Detailreichtum. Auch 95 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes im Jahr 1928 ist es ein unverzichtbares Standardwerk. Der 1891 im galizischen Jaworzno geborene Stein, seit 193 außerordentlicher Professor in Berlin, kehrte 1933 von einer Gastprofessur in Brüssel nicht nach Deutschland zurück. Der Exilant, der 1940 auch aus Belgien vor den Deutschen fliehen musste, schrieb seit 1933 nicht mehr in deutscher Sprache und nannte sich mit Vornamen Ernest. Der zweite Band der »Geschichte des spätrömischen Reiches« erschien erst im Jahr 1949 postum in französischer Sprache unter dem Titel »Histoire du Bas-Empire«. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch, Band II auf Französisch.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Gotengeschichte

Die Gotengeschichte von Jordanes, Möller,  Dr. Lenelotte
Die Ursprünge und Taten der Goten des römischen Gelehrten Jordanes aus dem 6. Jh. n. Chr. ist die wichtigste erhaltene schriftliche Quelle zur Geschichte der Goten, eines antiken-frühmittelalterlichen germanischen Stammes, der vom Schwarzen Meer nach Westen zog und mehrere Reiche gründete. Jordanes' Darstellung fußt auf einer zwölfbändigen Geschichte der Goten des Staatsmannes und späteren Mönchs Cassiodor, die aber verloren gegangen ist. Die Gotengeschichte wird hier in deutscher Sprache mit ausführlichen Erläuterungen zum Verständnis vorgelegt. Auch wenn kein heutiges europäisches Volk die Goten im engeren Sinne als seine Vorfahren betrachten kann, bleibt dieses Volk ein wichtiges Stück europäischer Geschichte. "Dieser Attila nämlich … folgte mit seinem Bruder Bleda in das Königsamt der Hunnen und … suchte seine Anhängerzahl durch den Mord an seinem Verwandten zu vermehren. … Er schritt hochmütig umher, hierhin und dahin seine Augen rollend, damit die Macht des Stolzen auch in der Bewegung des Körpers sichtbar wurde. Er liebte die Kriege, mäßigte sich aber selbst und war überaus klug im Rat. Von demütig Bittenden ließ er sich erweichen, gnädig war er gegen die, die er einmal unter seine Befehlsgewalt aufgenommen hatte; von kleiner Gestalt, breiter Brust, ziemlich großem Kopf, winzigen Augen, schwachem Bartwuchs und grauem Haar, platter Nase, dunkler Hautfarbe - diese Zeichen seiner Abstammung, trug er." Jordanes' Darstellung des berühmten Hunnenkönigs, den die Ostgoten unterstützten und die Westgoten bekämpften, prägte dessen Bild über Jahrhunderte. Aber auch für andere Ereignisse, von denen er berichtet, hat Jordanes eine der ganz wenigen Quellen hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gotengeschichte

Die Gotengeschichte von Jordanes, Möller,  Dr. Lenelotte
Die Ursprünge und Taten der Goten des römischen Gelehrten Jordanes aus dem 6. Jh. n. Chr. ist die wichtigste erhaltene schriftliche Quelle zur Geschichte der Goten, eines antiken-frühmittelalterlichen germanischen Stammes, der vom Schwarzen Meer nach Westen zog und mehrere Reiche gründete. Jordanes' Darstellung fußt auf einer zwölfbändigen Geschichte der Goten des Staatsmannes und späteren Mönchs Cassiodor, die aber verloren gegangen ist. Die Gotengeschichte wird hier in deutscher Sprache mit ausführlichen Erläuterungen zum Verständnis vorgelegt. Auch wenn kein heutiges europäisches Volk die Goten im engeren Sinne als seine Vorfahren betrachten kann, bleibt dieses Volk ein wichtiges Stück europäischer Geschichte. "Dieser Attila nämlich … folgte mit seinem Bruder Bleda in das Königsamt der Hunnen und … suchte seine Anhängerzahl durch den Mord an seinem Verwandten zu vermehren. … Er schritt hochmütig umher, hierhin und dahin seine Augen rollend, damit die Macht des Stolzen auch in der Bewegung des Körpers sichtbar wurde. Er liebte die Kriege, mäßigte sich aber selbst und war überaus klug im Rat. Von demütig Bittenden ließ er sich erweichen, gnädig war er gegen die, die er einmal unter seine Befehlsgewalt aufgenommen hatte; von kleiner Gestalt, breiter Brust, ziemlich großem Kopf, winzigen Augen, schwachem Bartwuchs und grauem Haar, platter Nase, dunkler Hautfarbe - diese Zeichen seiner Abstammung, trug er." Jordanes' Darstellung des berühmten Hunnenkönigs, den die Ostgoten unterstützten und die Westgoten bekämpften, prägte dessen Bild über Jahrhunderte. Aber auch für andere Ereignisse, von denen er berichtet, hat Jordanes eine der ganz wenigen Quellen hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gotengeschichte

Die Gotengeschichte von Jordanes, Möller,  Dr. Lenelotte
Die Ursprünge und Taten der Goten des römischen Gelehrten Jordanes aus dem 6. Jh. n. Chr. ist die wichtigste erhaltene schriftliche Quelle zur Geschichte der Goten, eines antiken-frühmittelalterlichen germanischen Stammes, der vom Schwarzen Meer nach Westen zog und mehrere Reiche gründete. Jordanes' Darstellung fußt auf einer zwölfbändigen Geschichte der Goten des Staatsmannes und späteren Mönchs Cassiodor, die aber verloren gegangen ist. Die Gotengeschichte wird hier in deutscher Sprache mit ausführlichen Erläuterungen zum Verständnis vorgelegt. Auch wenn kein heutiges europäisches Volk die Goten im engeren Sinne als seine Vorfahren betrachten kann, bleibt dieses Volk ein wichtiges Stück europäischer Geschichte. "Dieser Attila nämlich … folgte mit seinem Bruder Bleda in das Königsamt der Hunnen und … suchte seine Anhängerzahl durch den Mord an seinem Verwandten zu vermehren. … Er schritt hochmütig umher, hierhin und dahin seine Augen rollend, damit die Macht des Stolzen auch in der Bewegung des Körpers sichtbar wurde. Er liebte die Kriege, mäßigte sich aber selbst und war überaus klug im Rat. Von demütig Bittenden ließ er sich erweichen, gnädig war er gegen die, die er einmal unter seine Befehlsgewalt aufgenommen hatte; von kleiner Gestalt, breiter Brust, ziemlich großem Kopf, winzigen Augen, schwachem Bartwuchs und grauem Haar, platter Nase, dunkler Hautfarbe - diese Zeichen seiner Abstammung, trug er." Jordanes' Darstellung des berühmten Hunnenkönigs, den die Ostgoten unterstützten und die Westgoten bekämpften, prägte dessen Bild über Jahrhunderte. Aber auch für andere Ereignisse, von denen er berichtet, hat Jordanes eine der ganz wenigen Quellen hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geschichte des spätrömischen Reiches

Geschichte des spätrömischen Reiches von Leppin,  Hartmut, Stein,  Ernst
Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Das zweibändige Werk zeichnet sich aus durch stupende Quellenkenntnis, die souveräne Darstellung der großen Zusammenhänge und einen immensen Detailreichtum. Auch 95 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes im Jahr 1928 ist es ein unverzichtbares Standardwerk. Der 1891 im galizischen Jaworzno geborene Stein, seit 193 außerordentlicher Professor in Berlin, kehrte 1933 von einer Gastprofessur in Brüssel nicht nach Deutschland zurück. Der Exilant, der 1940 auch aus Belgien vor den Deutschen fliehen musste, schrieb seit 1933 nicht mehr in deutscher Sprache und nannte sich mit Vornamen Ernest. Der zweite Band der »Geschichte des spätrömischen Reiches« erschien erst im Jahr 1949 postum in französischer Sprache unter dem Titel »Histoire du Bas-Empire«. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch, Band II auf Französisch.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.)

Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.) von Berger,  Jean-Denis, Fontaine,  Jacques, Schmidt,  Peter Lebrecht
Das von Reinhart Herzog und Peter Lebrecht Schmidt begründete und herausgegebene Handbuch der lateinischen Literatur der Antike ersetzt die Geschichte der römischen Literatur im Handbuch der Altertumswissenschaft von M. Schanz, C. Hosius und G. Krüger, deren letzte bearbeitete Auflagen in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erschienen. In acht Bänden stellt das Handbuch die gesamte lateinische Literatur von den Anfängen bis in das frühe Mittelalter in umfassender Weise auf dem aktuellen Forschungsstand dar. Mit dem 6. Band liegt die lang erwartete Darstellung der lateinischen Literatur im Zeitalter des Theodosius (374 – 430 n. Chr.) vor, die durch die Blüte der patristischen Literatur (Ambrosius, Hieronymus und Augustinus) und der paganen Prosa (Symmachus, Ammianus Marcellinus, Macrobius) sowie der spätantiken paganen und christlichen Dichtung (Claudian, Paulinus von Nola, Prudentius) geprägt ist. Der erste Teilband stellt - zum ersten Mal in der Geschichte der Latinistik - die verschiedenen Formen der Fachliteratur dar, die eine große Wirkung auf die wissenschaftliche Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit ausübten. Die Behandlung der kleineren und größeren dichterischen Formen ermöglicht in gleicher Weise wie die Darstellung der verschiedenen Gattungen der Kunstprosa einen Blick auf die Wechselwirkungen zwischen paganer und christlicher Poesie. Die beiden Halbbände bestechen nicht nur durch eine umfassende Darstellung aller Aspekte eines Autors oder einer literarischen Form, sondern auch durch die Aufarbeitung der Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte. Sie werden weit über die Latinistik hinaus ein unentbehrliches Grundlagenwerk sein.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.)

Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.) von Berger,  Jean-Denis, Fontaine,  Jacques, Schmidt,  Peter Lebrecht
Der lang erwartete, monumentale und jetzt in zwei Teilen veröffentlichte 6. Band des Handbuchs der lateinischen Literatur der Antike ist der Epoche des Kaisers Theodosius (374 - 430) gewidmet - einer Zeit großer Blüte der lateinischen Literatur der Spätantike. Damals bildeten sich in den verschiedenen kulturellen Zentren und den unterschiedlichen Gebieten des Imperium Romanum - in Italien, Illyrien, Gallien, Spanien und Afrika - nicht nur eine Vielzahl von neuen literarischen Formen aus, sondern es lebten auch die traditionellen Gattungen in der Auseinandersetzung mit der christlichen Literatur noch einmal auf. Das Dreigestirn der christlichen Literatur - Ambrosius, Hieronymus und Augustinus - erfährt ebenso wie die profanen Autoren Symmachus und Ammianus Marcellinus sowie die poetischen Werke eines Paulinus von Nola, Claudian und Prudentius in dem neuen Handbuch eine umfassende Darstellung. Von großem geistesgeschichtlichen Interesse sind darüber hinaus die sich in den Texten widerspiegelnden theologischen Auseinandersetzungen, während die Fachliteratur Einblick in den Schul- und Wissenschaftsbetrieb der Zeit gibt.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.)

Handbuch der lateinischen Literatur der Antike Bd. 6: Die Literatur im Zeitalter des Theodosius (374-430 n.Chr.) von Berger,  Jean-Denis, Fontaine,  Jacques, Schmidt,  Peter Lebrecht
Der lang erwartete, monumentale und jetzt in zwei Teilen veröffentlichte 6. Band des Handbuchs der lateinischen Literatur der Antike ist der Epoche des Kaisers Theodosius (374 - 430) gewidmet - einer Zeit großer Blüte der lateinischen Literatur der Spätantike. Damals bildeten sich in den verschiedenen kulturellen Zentren und den unterschiedlichen Gebieten des Imperium Romanum - in Italien, Illyrien, Gallien, Spanien und Afrika - nicht nur eine Vielzahl von neuen literarischen Formen aus, sondern es lebten auch die traditionellen Gattungen in der Auseinandersetzung mit der christlichen Literatur noch einmal auf. Das Dreigestirn der christlichen Literatur - Ambrosius, Hieronymus und Augustinus - erfährt ebenso wie die profanen Autoren Symmachus und Ammianus Marcellinus sowie die poetischen Werke eines Paulinus von Nola, Claudian und Prudentius in dem neuen Handbuch eine umfassende Darstellung. Von großem geistesgeschichtlichen Interesse sind darüber hinaus die sich in den Texten widerspiegelnden theologischen Auseinandersetzungen, während die Fachliteratur Einblick in den Schul- und Wissenschaftsbetrieb der Zeit gibt.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Gotengeschichte

Die Gotengeschichte von Jordanes, Möller,  Dr. Lenelotte
Die Ursprünge und Taten der Goten des römischen Gelehrten Jordanes aus dem 6. Jh. n. Chr. ist die wichtigste erhaltene schriftliche Quelle zur Geschichte der Goten, eines antiken-frühmittelalterlichen germanischen Stammes, der vom Schwarzen Meer nach Westen zog und mehrere Reiche gründete. Jordanes' Darstellung fußt auf einer zwölfbändigen Geschichte der Goten des Staatsmannes und späteren Mönchs Cassiodor, die aber verloren gegangen ist. Die Gotengeschichte wird hier in deutscher Sprache mit ausführlichen Erläuterungen zum Verständnis vorgelegt. Auch wenn kein heutiges europäisches Volk die Goten im engeren Sinne als seine Vorfahren betrachten kann, bleibt dieses Volk ein wichtiges Stück europäischer Geschichte. "Dieser Attila nämlich … folgte mit seinem Bruder Bleda in das Königsamt der Hunnen und … suchte seine Anhängerzahl durch den Mord an seinem Verwandten zu vermehren. … Er schritt hochmütig umher, hierhin und dahin seine Augen rollend, damit die Macht des Stolzen auch in der Bewegung des Körpers sichtbar wurde. Er liebte die Kriege, mäßigte sich aber selbst und war überaus klug im Rat. Von demütig Bittenden ließ er sich erweichen, gnädig war er gegen die, die er einmal unter seine Befehlsgewalt aufgenommen hatte; von kleiner Gestalt, breiter Brust, ziemlich großem Kopf, winzigen Augen, schwachem Bartwuchs und grauem Haar, platter Nase, dunkler Hautfarbe - diese Zeichen seiner Abstammung, trug er." Jordanes' Darstellung des berühmten Hunnenkönigs, den die Ostgoten unterstützten und die Westgoten bekämpften, prägte dessen Bild über Jahrhunderte. Aber auch für andere Ereignisse, von denen er berichtet, hat Jordanes eine der ganz wenigen Quellen hinterlassen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Mathematische Probleme im Mittelalter

Mathematische Probleme im Mittelalter von Folkerts,  Menso
Vorträge eines Arbeitsgesprächs, das vom 18.-22. Juni 1990 in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel stattfand. Die 18 Beiträge beschäftigen sich mit der Problematik der Übermittlung und Umformung des mathematischen Wissens im Mittelalter im arabisch-islamischen und westeuropäisch-christlichen Bereich. Zur Darstellung gelangen nicht nur die Überlieferungswege und -weisen: Die mittelalterliche Mathematik war auch Vorbild und Wegbereiter für moderne Vorstellungen. Zudem liefert die Mathematik des Mittelalters wichtige Beispiele für die Interdependenz zwischen Mathematik und anderen Wissenschaften.
Aktualisiert: 2022-07-01
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