Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius

Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius von Albrecht,  Daniel
Männliche Akteure dominieren die römische Geschichte des Titus Livius. Sie treten in verschiedenen Feldern als Rhetoren, Väter und Krieger in Erscheinung und vollziehen Handlungen, die nach ihren situativen Kontexten narrativ eingeordnet und bewertet werden. Das Anliegen dieser Untersuchung ist, die Vielfältigkeit ernst zu nehmen ohne dabei in die Beliebigkeit zu verfallen und einerseits einen Beitrag zur Erforschung von Männlichkeiten in den antiken Gesellschaften zu leisten, andererseits die dazu notwendigen Herangehensweisen zu reflektieren und geeignetes Rüstzeug bereit zu stellen. In den narrativ verarbeiteten Männerbildern werden zentrale Bausteine ausgemacht, die sie konfigurieren und auf Vorstellungen von Männlichkeit verweisen, sich jedoch im konkreten doing masculinity beweisen müssen. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass das Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch für einen antiken Text Anwendung finden kann. Männlichkeit ist demnach verhandelbar, prekär und bedarf der Anerkennung; hegemoniale Männerbilder müssen mehrdimensional sein, in „ernsten Spielen“ bestehen und sich dabei als intelligibel präsentieren. Doch auch abseits der „großen Männer“ wird nach geschlechtlichen Zuschreibungen gefahndet und danach gefragt, wie sich die jeweiligen Figuren zu den hegemonialen Entwürfen positionieren. Daniel Albrecht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte an der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius

Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius von Albrecht,  Daniel
Männliche Akteure dominieren die römische Geschichte des Titus Livius. Sie treten in verschiedenen Feldern als Rhetoren, Väter und Krieger in Erscheinung und vollziehen Handlungen, die nach ihren situativen Kontexten narrativ eingeordnet und bewertet werden. Das Anliegen dieser Untersuchung ist, die Vielfältigkeit ernst zu nehmen ohne dabei in die Beliebigkeit zu verfallen und einerseits einen Beitrag zur Erforschung von Männlichkeiten in den antiken Gesellschaften zu leisten, andererseits die dazu notwendigen Herangehensweisen zu reflektieren und geeignetes Rüstzeug bereit zu stellen. In den narrativ verarbeiteten Männerbildern werden zentrale Bausteine ausgemacht, die sie konfigurieren und auf Vorstellungen von Männlichkeit verweisen, sich jedoch im konkreten doing masculinity beweisen müssen. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass das Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch für einen antiken Text Anwendung finden kann. Männlichkeit ist demnach verhandelbar, prekär und bedarf der Anerkennung; hegemoniale Männerbilder müssen mehrdimensional sein, in „ernsten Spielen“ bestehen und sich dabei als intelligibel präsentieren. Doch auch abseits der „großen Männer“ wird nach geschlechtlichen Zuschreibungen gefahndet und danach gefragt, wie sich die jeweiligen Figuren zu den hegemonialen Entwürfen positionieren. Daniel Albrecht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte an der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius

Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius von Albrecht,  Daniel
Männliche Akteure dominieren die römische Geschichte des Titus Livius. Sie treten in verschiedenen Feldern als Rhetoren, Väter und Krieger in Erscheinung und vollziehen Handlungen, die nach ihren situativen Kontexten narrativ eingeordnet und bewertet werden. Das Anliegen dieser Untersuchung ist, die Vielfältigkeit ernst zu nehmen ohne dabei in die Beliebigkeit zu verfallen und einerseits einen Beitrag zur Erforschung von Männlichkeiten in den antiken Gesellschaften zu leisten, andererseits die dazu notwendigen Herangehensweisen zu reflektieren und geeignetes Rüstzeug bereit zu stellen. In den narrativ verarbeiteten Männerbildern werden zentrale Bausteine ausgemacht, die sie konfigurieren und auf Vorstellungen von Männlichkeit verweisen, sich jedoch im konkreten doing masculinity beweisen müssen. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass das Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch für einen antiken Text Anwendung finden kann. Männlichkeit ist demnach verhandelbar, prekär und bedarf der Anerkennung; hegemoniale Männerbilder müssen mehrdimensional sein, in „ernsten Spielen“ bestehen und sich dabei als intelligibel präsentieren. Doch auch abseits der „großen Männer“ wird nach geschlechtlichen Zuschreibungen gefahndet und danach gefragt, wie sich die jeweiligen Figuren zu den hegemonialen Entwürfen positionieren. Daniel Albrecht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte an der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius

Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius von Albrecht,  Daniel
Männliche Akteure dominieren die römische Geschichte des Titus Livius. Sie treten in verschiedenen Feldern als Rhetoren, Väter und Krieger in Erscheinung und vollziehen Handlungen, die nach ihren situativen Kontexten narrativ eingeordnet und bewertet werden. Das Anliegen dieser Untersuchung ist, die Vielfältigkeit ernst zu nehmen ohne dabei in die Beliebigkeit zu verfallen und einerseits einen Beitrag zur Erforschung von Männlichkeiten in den antiken Gesellschaften zu leisten, andererseits die dazu notwendigen Herangehensweisen zu reflektieren und geeignetes Rüstzeug bereit zu stellen. In den narrativ verarbeiteten Männerbildern werden zentrale Bausteine ausgemacht, die sie konfigurieren und auf Vorstellungen von Männlichkeit verweisen, sich jedoch im konkreten doing masculinity beweisen müssen. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass das Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch für einen antiken Text Anwendung finden kann. Männlichkeit ist demnach verhandelbar, prekär und bedarf der Anerkennung; hegemoniale Männerbilder müssen mehrdimensional sein, in „ernsten Spielen“ bestehen und sich dabei als intelligibel präsentieren. Doch auch abseits der „großen Männer“ wird nach geschlechtlichen Zuschreibungen gefahndet und danach gefragt, wie sich die jeweiligen Figuren zu den hegemonialen Entwürfen positionieren. Daniel Albrecht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte an der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die bedeutenden Historiker

Die bedeutenden Historiker von Hoffmann,  Lars
Geschichte ist ein mehrschichtiger Begriff: Sie kann eine zeitlose, literarische Erzählung sein, dann wiederum ist sie ein Unterrichtsfach in Schule und Universität und zuletzt bezeichnet sie das Gewordensein oder auch des Vergehen von Menschen, Gesellschaften und Institutionen. Geschichtsschreiber kennt Europa schon seit mehr als 2.500 Jahren, aber im Gegensatz zur Jurisprudenz, zur Philosophie oder zur Theologie gehört die Geschichtswissenschaft zu den sehr jungen Unterrichtsfächern im allgemeinen Bildungskanon. Geschichte steht damit in der Spannung zwischen einem menschlichen Grundbedürfnis, Einblick in die eigene Vergangenheit zu erhalten und ihrer allgemeinen Vermittlung, an der offenbar für lange Zeit ein nur eingeschränktes Interesse bestand. Bedeutende Vertreter der abendländischen Welt aus beiden genannten Bereichen sollen in diesem Band vorgestellt werden.Vorstellung bedeutender Vertreter der Geschichtsschreibung
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aufstieg und Niedergang der Scipionen bei Titus Livius

Aufstieg und Niedergang der Scipionen bei Titus Livius von Reimann,  Jörg
Die Darstellung des Aufstiegs und Niedergangs der Scipionen im Werk des Titus Livius beeinhaltet einen ganz wesentlichen Abschnitt in der Geschichte des Aufstiegs des Römischen Reiches. Im Zusammenhang mit dem Wirken der Scipionen fehlen weder einer der spektakulärsten Selbstmorde durch Gift (S. 95) der Weltgeschichte noch die wohl unerhörteste Meuterei im römischen Heer während der republikanischen Zeit (Liv. 28). Unterschlagungen (38, 54), Vorwürfe der Korruption (29, 19, 4), glänzende Triumphzüge (30, 45, 2), Verbannung und einsamer Tod im Exil (39, 52) komplettieren die Schilderungen bei Livius. Könige werden von den Scipionen gemacht (30, 44, 12), empfangen (45, 44, 7) und entmachtet (30, 44, 12). Schließlich geraten sie selbst in den Verdacht, nach der Königsherrschaft in Rom zu streben oder diese im Senat bereits auszuüben (38, 54, 7). Der Autor: Dem Studium in den Fächern Latein, Geschichte, Italienisch, Alt- und Neugriechisch an der Università degli Studi di Firenze, der Capodistrias-Universität in Athen und der Friedrich-Schiller-Universität in Jena (1997), welches der Autor mit dem I. Staatsexamen an der FSU Jena (1997) und dem II. Staatsexamen (1999) in Dresden abschloss, folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und an der Fernuniversität in Hagen. Ferner war der Autor Forschungsstipendiat am Istituto Storico Germanico in Rom und am Deutschen Studienzentrum in Venedig. Nach Abschluss der Dissertation mit magna cum laude in den Fächern Latein und Geschichte an der FSU Jena (2002) erschien die Doktorarbeit zum Thema „Livius und Machiavelli“, Hamburg 2003, die im Band 84 der „Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken“, Tübingen 2004 (Hg. DHI Rom) rezensiert wurde. Der Autor lebt in München, Rom und Jena und arbeitet an der praktischen Verknüpfung von höherer Bildung und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Vom Geist Europas

Vom Geist Europas von Gmehling,  Magdalena S, Kaltenbrunner,  Gerd-Klaus
Die wichtigsten Texte aus dem dreibändigen Werk „Vom Geist Europas“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner über die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibändigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet darüber hinaus einen zusätzlichen, bisher noch nicht veröffentlichten, Text! Band 1: Aus dem Inhalt: • Einleitung von Magdalene S. Gmehling (NEU!) • Apollinischer Norden • Hesiod • Platon • Titus Livius • Augustinus • Heloise und Abaelard • Katharina von Siena • Pierre de Ronsard • Johann Gottfried Herder • Franz von Baader • Friedrich Hölderlin • Novalis • Joseph Görres • Achim von Arnim • Joseph von Eichendorff • Adalbert Stifter • Juan Donoso Cortés • Jens Peter Jacobsen • Vilfredo Pareto • Otokar Brezina • Karl Wolfskehl • Othmar Spann • Franz Rosenzweig • E. M. Cioran • Nicolás Gómez Dávila • Zur Person des Autors
Aktualisiert: 2020-08-27
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Vom Geist Europas

Vom Geist Europas von Gmehling,  Magdalena S, Kaltenbrunner,  Gerd-Klaus
Die wichtigsten Texte aus dem dreibändigen Werk „Vom Geist Europas“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner über die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibändigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet darüber hinaus einen zusätzlichen, bisher noch nicht veröffentlichten, Text! Band 1: Aus dem Inhalt: • Einleitung von Magdalene S. Gmehling (NEU!) • Apollinischer Norden • Hesiod • Platon • Titus Livius • Augustinus • Heloise und Abaelard • Katharina von Siena • Pierre de Ronsard • Johann Gottfried Herder • Franz von Baader • Friedrich Hölderlin • Novalis • Joseph Görres • Achim von Arnim • Joseph von Eichendorff • Adalbert Stifter • Juan Donoso Cortés • Jens Peter Jacobsen • Vilfredo Pareto • Otokar Brezina • Karl Wolfskehl • Othmar Spann • Franz Rosenzweig • E. M. Cioran • Nicolás Gómez Dávila • Zur Person des Autors
Aktualisiert: 2020-08-27
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Ab urbe condita

Ab urbe condita von Herzog,  C M, Livi,  Titi
Ab urbe condita by Livy (Titus Livius) is written in Latin. This book (pars V.II.) is distinguished by careful typing and proofreading. Unlike scanned old books, which often reveal quite a large number of typing errors and even (partly) missing pages, this book is a reliable copy of the work. The honorable reader may expect a profound knowledge of Latin on the part of the academic copy typist and proofreader. The editor publishes these works without any omissions. This text is faithful to the edition by Wilhelm Weissenborn in 1862. Ab urbe condita von Titus Livius ist ein Buch in lateinischer Sprache. Dieses Buch (pars V.II.) zeichnet sich aus durch sorgfältige Abschrift und Korrekturlesung. In gescannten alten Büchern finden sich oft viele Tippfehler und (teils) fehlende Seiten, während dieses Buch eine verlässliche Abschrift des Werks darstellt. Der verehrte Leser darf sich vom akademischen Typisten und Korrektor umfassende Kenntnisse des Lateinischen erwarten. Der Herausgeber veröffentlicht diese Werke ohne Auslassungen. Dieser Text hält sich an die Ausgabe von Wilhelm Weissenborn im Jahr 1862.
Aktualisiert: 2019-08-27
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Ab urbe condita

Ab urbe condita von Herzog,  C M, Livius,  Titus
Ab urbe condita by Livy (Titus Livius) is written in Latin. This book (pars VI.) is distinguished by careful typing and proofreading. Unlike scanned old books, which often reveal quite a large number of typing errors and even (partly) missing pages, this book is a reliable copy of the work. The honorable reader may expect a profound knowledge of Latin and ancient Greek on the part of the academic copy typist and proofreader. The editor publishes these works without any omissions. This text is faithful to the edition by Wilhelm Weissenborn in 1862. Ab urbe condita von Titus Livius ist ein Buch in lateinischer Sprache. Dieses Buch (pars VI.) zeichnet sich aus durch sorgfältige Abschrift und Korrekturlesung. In gescannten alten Büchern finden sich oft viele Tippfehler und (teils) fehlende Seiten, während dieses Buch eine verlässliche Abschrift des Werks darstellt. Der verehrte Leser darf sich vom akademischen Typisten und Korrektor umfassende Kenntnisse des Lateinischen und Altgriechischen erwarten Der Herausgeber veröffentlicht diese Werke ohne Auslassungen. Dieser Text hält sich an die Ausgabe von Wilhelm Weissenborn im Jahr 1862.
Aktualisiert: 2019-04-17
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Ab urbe condita

Ab urbe condita von Herzog,  C M, Livius,  Titus
Ab urbe condita by Livy (Titus Livius) is written in Latin. This book (pars V.I.) is distinguished by careful typing and proofreading. Unlike scanned old books, which often reveal quite a large number of typing errors and even (partly) missing pages, this book is a reliable copy of the work. The honorable reader may expect a profound knowledge of Latin on the part of the academic copy typist and proofreader. The editor publishes these works without any omissions. This text is faithful to the edition by Wilhelm Weissenborn in 1862. Ab urbe condita von Titus Livius ist ein Buch in lateinischer Sprache. Dieses Buch (pars V.I.) zeichnet sich aus durch sorgfältige Abschrift und Korrekturlesung. In gescannten alten Büchern finden sich oft viele Tippfehler und (teils) fehlende Seiten, während dieses Buch eine verlässliche Abschrift des Werks darstellt. Der verehrte Leser darf sich vom akademischen Typisten und Korrektor umfassende Kenntnisse des Lateinischen erwarten. Der Herausgeber veröffentlicht diese Werke ohne Auslassungen. Dieser Text hält sich an die Ausgabe von Wilhelm Weissenborn im Jahr 1862.
Aktualisiert: 2019-03-21
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Die bedeutenden Historiker

Die bedeutenden Historiker von Hoffmann,  Lars
Geschichte ist ein mehrschichtiger Begriff: Sie kann eine zeitlose, literarische Erzählung sein, dann wiederum ist sie ein Unterrichtsfach in Schule und Universität und zuletzt bezeichnet sie das Gewordensein oder auch des Vergehen von Menschen, Gesellschaften und Institutionen. Geschichtsschreiber kennt Europa schon seit mehr als 2.500 Jahren, aber im Gegensatz zur Jurisprudenz, zur Philosophie oder zur Theologie gehört die Geschichtswissenschaft zu den sehr jungen Unterrichtsfächern im allgemeinen Bildungskanon. Geschichte steht damit in der Spannung zwischen einem menschlichen Grundbedürfnis, Einblick in die eigene Vergangenheit zu erhalten und ihrer allgemeinen Vermittlung, an der offenbar für lange Zeit ein nur eingeschränktes Interesse bestand. Bedeutende Vertreter der abendländischen Welt aus beiden genannten Bereichen sollen in diesem Band vorgestellt werden.Vorstellung bedeutender Vertreter der Geschichtsschreibung
Aktualisiert: 2023-02-14
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Vom Geist Europas

Vom Geist Europas von Gmehling,  Magdalena S, Kaltenbrunner,  Gerd-Klaus
Die wichtigsten Texte aus dem dreibändigen Werk „Vom Geist Europas“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner über die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibändigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet darüber hinaus einen zusätzlichen, bisher noch nicht veröffentlichten, Text! Band 1: Aus dem Inhalt: • Einleitung von Magdalene S. Gmehling (NEU!) • Apollinischer Norden • Hesiod • Platon • Titus Livius • Augustinus • Heloise und Abaelard • Katharina von Siena • Pierre de Ronsard • Johann Gottfried Herder • Franz von Baader • Friedrich Hölderlin • Novalis • Joseph Görres • Achim von Arnim • Joseph von Eichendorff • Adalbert Stifter • Juan Donoso Cortés • Jens Peter Jacobsen • Vilfredo Pareto • Otokar Brezina • Karl Wolfskehl • Othmar Spann • Franz Rosenzweig • E. M. Cioran • Nicolás Gómez Dávila • Zur Person des Autors
Aktualisiert: 2020-04-27
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Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius

Hegemoniale Männlichkeit bei Titus Livius von Albrecht,  Daniel
Männliche Akteure dominieren die römische Geschichte des Titus Livius. Sie treten in verschiedenen Feldern als Rhetoren, Väter und Krieger in Erscheinung und vollziehen Handlungen, die nach ihren situativen Kontexten narrativ eingeordnet und bewertet werden. Das Anliegen dieser Untersuchung ist, die Vielfältigkeit ernst zu nehmen ohne dabei in die Beliebigkeit zu verfallen und einerseits einen Beitrag zur Erforschung von Männlichkeiten in den antiken Gesellschaften zu leisten, andererseits die dazu notwendigen Herangehensweisen zu reflektieren und geeignetes Rüstzeug bereit zu stellen. In den narrativ verarbeiteten Männerbildern werden zentrale Bausteine ausgemacht, die sie konfigurieren und auf Vorstellungen von Männlichkeit verweisen, sich jedoch im konkreten doing masculinity beweisen müssen. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass das Konzept der hegemonialen Männlichkeit auch für einen antiken Text Anwendung finden kann. Männlichkeit ist demnach verhandelbar, prekär und bedarf der Anerkennung; hegemoniale Männerbilder müssen mehrdimensional sein, in „ernsten Spielen“ bestehen und sich dabei als intelligibel präsentieren. Doch auch abseits der „großen Männer“ wird nach geschlechtlichen Zuschreibungen gefahndet und danach gefragt, wie sich die jeweiligen Figuren zu den hegemonialen Entwürfen positionieren. Daniel Albrecht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte an der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Humana fraus

Humana fraus von Leutgeb,  Kurt
Woran lag es, dass im Jahr 331 vor unserer Zeitrechnung in Rom große Teile der männlichen Oberschicht starben? An der Unmäßigkeit des Himmels (der Götter und des Wetters) oder an menschlichem Frevel (humana fraus) – genauer von hundertsiebzig Frauen der herrschenden Klasse? Die Erzählung ,Humana fraus‘ spielt beide Varianten durch. Beide beginnen mit der Anzeige einer Sklavin und enden mit der Verurteilung der Frauen wegen Giftmischerei.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die bedeutenden Historiker

Die bedeutenden Historiker von Hoffmann,  Lars
Geschichte ist ein mehrschichtiger Begriff: Sie kann eine zeitlose, literarische Erzählung sein, dann wiederum ist sie ein Unterrichtsfach in Schule und Universität und zuletzt bezeichnet sie das Gewordensein oder auch des Vergehen von Menschen, Gesellschaften und Institutionen. Geschichtsschreiber kennt Europa schon seit mehr als 2.500 Jahren, aber im Gegensatz zur Jurisprudenz, zur Philosophie oder zur Theologie gehört die Geschichtswissenschaft zu den sehr jungen Unterrichtsfächern im allgemeinen Bildungskanon. Geschichte steht damit in der Spannung zwischen einem menschlichen Grundbedürfnis, Einblick in die eigene Vergangenheit zu erhalten und ihrer allgemeinen Vermittlung, an der offenbar für lange Zeit ein nur eingeschränktes Interesse bestand. Bedeutende Vertreter der abendländischen Welt aus beiden genannten Bereichen sollen in diesem Band vorgestellt werden.Vorstellung bedeutender Vertreter der Geschichtsschreibung
Aktualisiert: 2021-06-01
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