Die Zeitspanne zwischen Friedrich Ludwig Jahns Verhaftung im Jahre 1819 und seinem Tod im Jahre 1852 wird von der biografiegeschichtlichen Forschung bislang stiefmütterlich behandelt. Die vorliegende Untersuchung versucht zu klären, ob Jahn nach seiner Verbannung aus dem öffentlichen Leben, nach Haft und jahrelanger polizeilicher Überwachung, bis zu seiner Wahl zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 tatsächlich im Abseits stand. Seine Rolle in der Männerturnvereinsbewegung der 1840er Jahre wird ebenso kritisch reflektiert wie seine Arbeit im Paulskirchenparlament. Die Darstellung, in der auch Zeitgenossen Jahns zu Wort kommen, wird mit einem Kapitel über den »Antisemiten« und »Franzosenfresser« Jahn eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Zeitspanne zwischen Friedrich Ludwig Jahns Verhaftung im Jahre 1819 und seinem Tod im Jahre 1852 wird von der biografiegeschichtlichen Forschung bislang stiefmütterlich behandelt. Die vorliegende Untersuchung versucht zu klären, ob Jahn nach seiner Verbannung aus dem öffentlichen Leben, nach Haft und jahrelanger polizeilicher Überwachung, bis zu seiner Wahl zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 tatsächlich im Abseits stand. Seine Rolle in der Männerturnvereinsbewegung der 1840er Jahre wird ebenso kritisch reflektiert wie seine Arbeit im Paulskirchenparlament. Die Darstellung, in der auch Zeitgenossen Jahns zu Wort kommen, wird mit einem Kapitel über den »Antisemiten« und »Franzosenfresser« Jahn eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Zeitspanne zwischen Friedrich Ludwig Jahns Verhaftung im Jahre 1819 und seinem Tod im Jahre 1852 wird von der biografiegeschichtlichen Forschung bislang stiefmütterlich behandelt. Die vorliegende Untersuchung versucht zu klären, ob Jahn nach seiner Verbannung aus dem öffentlichen Leben, nach Haft und jahrelanger polizeilicher Überwachung, bis zu seiner Wahl zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 tatsächlich im Abseits stand. Seine Rolle in der Männerturnvereinsbewegung der 1840er Jahre wird ebenso kritisch reflektiert wie seine Arbeit im Paulskirchenparlament. Die Darstellung, in der auch Zeitgenossen Jahns zu Wort kommen, wird mit einem Kapitel über den »Antisemiten« und »Franzosenfresser« Jahn eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) ist der Begründer der deutschen Turnbewegung, die als Wurzel des organisierten Sports in Deutschland, der gegenwärtig mit seinen knapp 90.000 Vereinen und 27 Millionen Mitgliedern die größte zivilgesellschaftliche Bewegung in unserem Land ist, gilt.
Doch Jahn war nicht nur der Begründer der Turnbewegung und damit der deutschen Körperkultur, sondern auch ein Mensch, der in der deutschen Erinnerungskultur bis heute einen wichtigen Platz einnimmt. Viele Schulen, Straßen, Plätze und Sportanlagen tragen nach wie vor seinen Namen, zur Erinnerung an ihn wurden zahlreiche Denkmäler errichtet.
Von Beginn seines öffentlichen Wirkens in Berlin im Jahre 1811 bis in die Gegenwart wurde Jahn kontrovers diskutiert. Die Jahn-Rezeption in über 200 Jahren deutscher Geschichte steht im Mittelpunkt dieser Publikation, die sich vor allem auf seinen Beitrag zur Formung einer deutschen Körperkultur bezieht. Dabei geht es sowohl um historisch-politische Fakten und Debatten über Jahn und die frühe deutsche Turnbewegung als auch um den Umgang mit Jahn als biographischem Erinnerungsort.
Das Buch wendet sich an einen breiten Leserkreis: An Personen, die sich ganz allgemein für Geschichte interessieren, an Sportlerinnen und Sportler, die mehr über den „Impulsgeber der Turn- und Sportbewegung in Deutschland“ erfahren möchten, an die (Ver-)Mittler historisch-politischer Bildung, die die Jahn-Rezeption als Spiegelbild der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts veranschaulichen möchten, an Studierende sowie Schülerinnen und Schüler, die eine Facharbeit schreiben oder sich im Rahmen eines Referates angemessen vorbereiten wollen.
Aktualisiert: 2022-06-23
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Das 100-jährige Jubiläum des Drei-Städte-Turnens Berlin-Hamburg-Leipzig ist Anlass zur Herausgabe dieser Broschüre. Dieses aus historischer Sicht für das deutsche Kunstturnen wichtige Ereignis fand in der sporthistorischen Forschung bislang keine Berücksichtigung. Die Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, den einstmaligen Stellenwert des Städteturnens zu verdeutlichen und auch seine Bedeutung für das Kunstturnen in Deutschland hervorzuheben. Beleuchtet werden die Entstehung, die Etablierung, der Wiederbeginn nach dem Zweiten Weltkrieg und schließlich das Ende. Zudem kommen noch einige der wenigen noch lebenden ehemaligen Teilnehmer und Zeitzeugen zu Wort.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Bewegung, Spiel und Sport finden seit der Antike eine künstlerische Umsetzung, sei es in literarischer Form oder durch die bildende Kunst. Das diesem Band zugrunde liegende Symposium beschäftigte sich mit neuzeitlichen Gestaltungsformen seit der Wiederbelebung der Olympischen Spiele. Das breit angelegte Themenspektrum schließt Übergänge zur Gebrauchsgrafik ebenso ein wie die ‚modernen’ Gestaltungsformen Foto und Graffiti.
Die hier versammelten Aufsätze betrachten die künstlerische Darstellung und Vermittlung des Sports aus sporthistorischer, kunstgeschichtlicher und literaturwissenschaftlicher Sicht.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Dieser Band versammelt verschiedene Aufsätze aus den sogenannten Lanzer Jahn-Kolloquia sowie weitere Originalbeiträge.
Themen sind die Erinnerungsformen an Friedrich Ludwig Jahn, der Anschluss der völkischen Turnvereine an die Deutsche Turnerschaft, die tschechische Sokol-Bewegung und der Antisemitismus in der Berliner Turnerschaft. Abschließend stellt der ehermalige Berliner Landeskonservator Helmut Engel das Geschehen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges rund um das Berliner Reichssportfeld dar und geht dabei auch auf die Rede Carl Diems in der Kuppelhalle im Haus des Deutschen Sports im März 1945 ein.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Die Zeitspanne zwischen Friedrich Ludwig Jahns Verhaftung im Jahre 1819 und seinem Tod im Jahre 1852 wird von der biografiegeschichtlichen Forschung bislang stiefmütterlich behandelt. Die vorliegende Untersuchung versucht zu klären, ob Jahn nach seiner Verbannung aus dem öffentlichen Leben, nach Haft und jahrelanger polizeilicher Überwachung, bis zu seiner Wahl zum Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 tatsächlich im Abseits stand. Seine Rolle in der Männerturnvereinsbewegung der 1840er Jahre wird ebenso kritisch reflektiert wie seine Arbeit im Paulskirchenparlament. Die Darstellung, in der auch Zeitgenossen Jahns zu Wort kommen, wird mit einem Kapitel über den »Antisemiten« und »Franzosenfresser« Jahn eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gewöhnlich sucht man die Quellen für die „ursprüngliche Akkumulation des Legitimationskapitals“ der Sportidee in ihren pädagogischen, moralischen, politischen, sozialen und ökonomischen Bezügen. Vergeblich. Denn das Quellgebiet des Sports liegt ganz woanders: innerhalb einer Kulturlandschaft und in seinem Eigensinn, der dort entspringt. Seine gesellschaftliche Bedeutung erhält er vor allem anderen durch seine zwar begrenzten, aber eigenen Werte, mit denen er sein Feld bestellt und dadurch die menschliche Welt bereichert. Eine solche Begrenzung des Anspruchs klingt puristisch. Und genau so ist es gemeint. Das vorliegende Buch ist ein Plädoyer dafür, die Erkenntnis- und die schöpferischen Möglichkeiten ernstzunehmen, die durch einen solchen Purismus freigesetzt werden. Sie werden am Beispiel von neun Anstößen zum Umdenken anschaulich gemacht: Anspruch und Kehrseiten von sozialen Integrationsleistungen der Turnbewegung; die paradoxe politische Erfahrung einer „Fraktion Sport“ im deutschen Parlamentarismus; der multiple „Wahnsinn“ in Schwarz – Gelb, eine exemplarische Studie zum Verhältnis zwischen Fußballklubs und ihren Anhängern am Beispiel des BVB 09 Dortmund; das Skandalon der Korruption in Sportverbänden und dessen Nicht-Identität mit einem Niedergang der Sportidee; die Leichtfertigkeit im Wiederaufwärmen von
politisch motivierten Boykottaufrufen gegen Sport-Großereignisse; die Begrenzung von politischen Gleichschaltungsversuchen des Sports durch die Macht immanenter kultureller Widerständigkeit; die Frage, inwieweit die Spiele von Berlin 1936 eine Niederlage oder sogar einen Triumph der Olympischen Idee
bedeutet haben; sowie schließlich die Spiele von London 2012 als ein „Coming home“ der Olympischen Idee und Ausblicke auf eine europäische Sportpolitik.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Mit den Begriffen Sport, Geschichte und Pädagogik lässt sich nicht nur das langjährige Wirken von Michael Krüger in Forschung und Lehre umreißen, vielmehr bilden sie darüber hinaus den traditionellen Horizont von Leibesübung und Leibeserziehung.
In dieser Festschrift zum 60. Geburtstag von Michael Krüger sind internationale Beiträge von Autorinnen und Autoren aus vier Generationen versammelt, die auf diesen Traditionen basieren, sie interpretieren und beleben. Zugleich bilden die Aufsätze aber auch die Brücke zu einer modernen Sportgeschichte und -pädagogik. Dabei wird in über 25 Beiträgen ein Bogen geschlagen vom antiken Olympia zum modernen Fußball, vom Turnen in Nord- und Südamerika zur Sportgeschichte in Baden-Württemberg und von der Literatur zur Kultur des Sports.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Die Jahrestagung der dvs-Sektion Sportgeschichte wurde im Jahr 2002 in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Turner-Bund im Vorfeld des Deutschen Turnfestes in Leipzig durchgeführt. Es standen deshalb turnhistorische Themen im Mittelpunkt; zumal 2002 auch der 150. Todestag Friedrich Ludwig Jahns begangen wurde. Schwerpunkt war das Thema "Erinnerungskultur" in Turnen und Sport, festgemacht am Beispiel der Turnbewegung.
Der vorliegende Berichtsband konzentriert sich auf die in Leipzig gehaltenen turnhistorischen Beiträge und bietet zugleich eine Sammlung aktueller Forschungsberichte zur Turn- und Turnfestkultur sowie ihrer Rezeption, die den umfangreichen Forschungsstand zur Turngeschichte in Deutschland wesentlich bereichern. Die Beiträge reichen von der Beschäftigung mit Jahn und der Jahnrezeption, über die Frage des Antisemitismus in der frühen Turnbewegung, das Verhältnis zwischen Turnen und Sport, die turnerische Festkultur in der DDR und im Ausland sowie die tschechische Turnbewegung bis zur französischen Politik gegenüber den Turnern und Turnvereinen in der französisch besetzten Zone in Südwestdeutschland.
Der Herausgeber, Michael Krüger, ist Professor für Sportpädagogik und Sportgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Sprecher der dvs-Sektion Sportgeschichte.
Aktualisiert: 2019-11-19
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Dieser Tagungsband dokumentiert aktuelle Forschungsfelder und -themen der Sportgeschichte in Deutschland. Die einzelnen Beiträge verdeutlichen die Themenvielfalt und Bandbreite der gegenwärtigen sporthistorischen Forschung. Die Beiträge beruhen sowohl auf lokal- und regionalhistorischen wie auf kultur- und alltagsgeschichtlichen Ansätzen. Der Band liefert zugleich wichtige Impulse zur verstärkten Kooperation zwischen Museen, Hochschulen, Archiven und Wissenschaftlern und regt zur internationalen und interdisziplinären Bearbeitung sportgeschichtlicher Fragestellungen an.
Aktualisiert: 2021-10-12
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