Nicht das Revolutionsjahr 1917, nicht die darauf folgenden Bürgerkriegsjahre, sondern die Zeit seiner Emigration in Frankreich hat Trotzki als die wichtigste Epoche seines Lebens bezeichnet. Sie ist festgehalten in seinen Tagebuchaufzeichnungen. In ihnen analysiert er die Situation in Frankreich und in der Sowjetunion zu Beginn der großen Säuberungen. Gleichzeitig erhält der Leser durch die Tagebuchaufzeichnungen Einblick in das persönliche Leben, den Alltag, die Arbeitsweise und die vielseitigen Interessen Trotzkis. So entsteht, vollständiger und dichter als in seinen Werken, das Bild eines bedeutenden Menschen und Politikers und das Bild einer der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Zwischen 1946 und 1989 begehrten 4,5 Millionen Flüchtlinge aus der sowjetischen Besatzungszone und der DDR Aufnahme in die Bundesrepublik Deutschland. Für knapp ein Viertel von ihnen war das Gießener Notaufnahmelager die erste Anlaufstation. Hier fand zum einen die formale Aufnahme in die Bundesrepublik statt, zum anderen gewann man hier wichtige Informationen, die Aufschluss über politische, wirtschaftliche und militärische Einrichtungen der DDR gaben. Die erste umfassende Studie hierzu verschränkt die Entwicklung der bundesdeutschen Aufnahme- und Integrationspraxis mit den Erinnerungen übergesiedelter DDR-Bürger an den Funktionsraum des Lagers Gießen und das Aufnahmeverfahren. Exemplarisch kristallisieren sich dabei die Stärken und Schwächen eines bundesdeutschen Aufnahmerituals heraus.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die Geschwister Niko und Maja übersiedeln von der Nordsee in ein Dorf in den österreichischen Bergen. Niko freundet sich mit Peter an, dem Sohn des Brunhuberbauern. Es macht ihm Spaß, die vielen neuen Wörter im Computer zu speichern: Grüaß di! = Tschüss!, Schlagobers = Sahne … Lustig wird es, als das Dorf eine Musikschule bekommt. Peter ist jeder Schwindel recht, um nicht Ziehharmonika lernen zu müssen. Doch Niko war schon an der Nordsee fasziniert vom Schifferklavier des Seemanns Hein, seine Eltern wollen aber dass er Klavier spielen lernt. Als Peter dann einen Deal vorschlägt, wie er doch zum Harmonikaspielen kommen könnte, da kann Niko nicht nein sagen. Und von nun an beginnt eine Zeit der großen Schwindeleien und die beiden Buben kommen in ganz schöne Schwierigkeiten. Ob sie da heil wieder herausfinden?
Übrigens: Der Bub, der für Niko das Vorbild war, ist als Erwachsener 2007 Weltmeister im Akkordeonspielen geworden!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Geschwister Niko und Maja übersiedeln von der Nordsee in ein Dorf in den österreichischen Bergen. Niko freundet sich mit Peter an, dem Sohn des Brunhuberbauern. Es macht ihm Spaß, die vielen neuen Wörter im Computer zu speichern: Grüaß di! = Tschüss!, Schlagobers = Sahne … Lustig wird es, als das Dorf eine Musikschule bekommt. Peter ist jeder Schwindel recht, um nicht Ziehharmonika lernen zu müssen. Doch Niko war schon an der Nordsee fasziniert vom Schifferklavier des Seemanns Hein, seine Eltern wollen aber dass er Klavier spielen lernt. Als Peter dann einen Deal vorschlägt, wie er doch zum Harmonikaspielen kommen könnte, da kann Niko nicht nein sagen. Und von nun an beginnt eine Zeit der großen Schwindeleien und die beiden Buben kommen in ganz schöne Schwierigkeiten. Ob sie da heil wieder herausfinden?
Übrigens: Der Bub, der für Niko das Vorbild war, ist als Erwachsener 2007 Weltmeister im Akkordeonspielen geworden!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nicht das Revolutionsjahr 1917, nicht die darauf folgenden Bürgerkriegsjahre, sondern die Zeit seiner Emigration in Frankreich hat Trotzki als die wichtigste Epoche seines Lebens bezeichnet. Sie ist festgehalten in seinen Tagebuchaufzeichnungen. In ihnen analysiert er die Situation in Frankreich und in der Sowjetunion zu Beginn der großen Säuberungen. Gleichzeitig erhält der Leser durch die Tagebuchaufzeichnungen Einblick in das persönliche Leben, den Alltag, die Arbeitsweise und die vielseitigen Interessen Trotzkis. So entsteht, vollständiger und dichter als in seinen Werken, das Bild eines bedeutenden Menschen und Politikers und das Bild einer der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zwischen 1946 und 1989 begehrten 4,5 Millionen Flüchtlinge aus der sowjetischen Besatzungszone und der DDR Aufnahme in die Bundesrepublik Deutschland. Für knapp ein Viertel von ihnen war das Gießener Notaufnahmelager die erste Anlaufstation. Hier fand zum einen die formale Aufnahme in die Bundesrepublik statt, zum anderen gewann man hier wichtige Informationen, die Aufschluss über politische, wirtschaftliche und militärische Einrichtungen der DDR gaben. Die erste umfassende Studie hierzu verschränkt die Entwicklung der bundesdeutschen Aufnahme- und Integrationspraxis mit den Erinnerungen übergesiedelter DDR-Bürger an den Funktionsraum des Lagers Gießen und das Aufnahmeverfahren. Exemplarisch kristallisieren sich dabei die Stärken und Schwächen eines bundesdeutschen Aufnahmerituals heraus.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In „Miri und Poppy“ bekommt Miri aus dem Buch „Miri, die kleine Blumenelfe" ein Schwesterchen. Sie ist natürlich sehr aufgeregt, als ihr die Mama die frohe Neuigkeit mitteilt. Gemeinsam erleben die beiden Mädchen nun mit ihren Freunden auf der Waldwiese die tollsten Abenteuer. Dabei spielen die Elfen-Zwillinge Lilli und Momo, die Maus Melly und der Mond eine große Rolle. Familie, Liebe, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stehen in Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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In „Miri und Poppy“ bekommt Miri aus dem Buch „Miri, die kleine Blumenelfe" ein Schwesterchen. Sie ist natürlich sehr aufgeregt, als ihr die Mama die frohe Neuigkeit mitteilt. Gemeinsam erleben die beiden Mädchen nun mit ihren Freunden auf der Waldwiese die tollsten Abenteuer. Dabei spielen die Elfen-Zwillinge Lilli und Momo, die Maus Melly und der Mond eine große Rolle. Familie, Liebe, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stehen in Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Nicht das Revolutionsjahr 1917, nicht die darauf folgenden Bürgerkriegsjahre, sondern die Zeit seiner Emigration in Frankreich hat Trotzki als die wichtigste Epoche seines Lebens bezeichnet. Sie ist festgehalten in seinen Tagebuchaufzeichnungen. In ihnen analysiert er die Situation in Frankreich und in der Sowjetunion zu Beginn der großen Säuberungen. Gleichzeitig erhält der Leser durch die Tagebuchaufzeichnungen Einblick in das persönliche Leben, den Alltag, die Arbeitsweise und die vielseitigen Interessen Trotzkis. So entsteht, vollständiger und dichter als in seinen Werken, das Bild eines bedeutenden Menschen und Politikers und das Bild einer der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Geschwister Niko und Maja übersiedeln von der Nordsee in ein Dorf in den österreichischen Bergen. Niko freundet sich mit Peter an, dem Sohn des Brunhuberbauern. Es macht ihm Spaß, die vielen neuen Wörter im Computer zu speichern: Grüaß di! = Tschüss!, Schlagobers = Sahne … Lustig wird es, als das Dorf eine Musikschule bekommt. Peter ist jeder Schwindel recht, um nicht Ziehharmonika lernen zu müssen. Doch Niko war schon an der Nordsee fasziniert vom Schifferklavier des Seemanns Hein, seine Eltern wollen aber dass er Klavier spielen lernt. Als Peter dann einen Deal vorschlägt, wie er doch zum Harmonikaspielen kommen könnte, da kann Niko nicht nein sagen. Und von nun an beginnt eine Zeit der großen Schwindeleien und die beiden Buben kommen in ganz schöne Schwierigkeiten. Ob sie da heil wieder herausfinden?
Übrigens: Der Bub, der für Niko das Vorbild war, ist als Erwachsener 2007 Weltmeister im Akkordeonspielen geworden!
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nicht das Revolutionsjahr 1917, nicht die darauf folgenden Bürgerkriegsjahre, sondern die Zeit seiner Emigration in Frankreich hat Trotzki als die wichtigste Epoche seines Lebens bezeichnet. Sie ist festgehalten in seinen Tagebuchaufzeichnungen. In ihnen analysiert er die Situation in Frankreich und in der Sowjetunion zu Beginn der großen Säuberungen. Gleichzeitig erhält der Leser durch die Tagebuchaufzeichnungen Einblick in das persönliche Leben, den Alltag, die Arbeitsweise und die vielseitigen Interessen Trotzkis. So entsteht, vollständiger und dichter als in seinen Werken, das Bild eines bedeutenden Menschen und Politikers und das Bild einer der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Bärbel Heinze hat sich viele Erlebnisse, die sie in 25 Jahren als Vermieterin gehabt hat, von der Seele geschrieben.
25 Jahre Vermietung mit allen Facetten- von Freude bis schierer Verzweiflung.
Trotzdem humorvoll geschrieben.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Zwischen 1946 und 1989 begehrten 4,5 Millionen Flüchtlinge aus der sowjetischen Besatzungszone und der DDR Aufnahme in die Bundesrepublik Deutschland. Für knapp ein Viertel von ihnen war das Gießener Notaufnahmelager die erste Anlaufstation. Hier fand zum einen die formale Aufnahme in die Bundesrepublik statt, zum anderen gewann man hier wichtige Informationen, die Aufschluss über politische, wirtschaftliche und militärische Einrichtungen der DDR gaben. Die erste umfassende Studie hierzu verschränkt die Entwicklung der bundesdeutschen Aufnahme- und Integrationspraxis mit den Erinnerungen übergesiedelter DDR-Bürger an den Funktionsraum des Lagers Gießen und das Aufnahmeverfahren. Exemplarisch kristallisieren sich dabei die Stärken und Schwächen eines bundesdeutschen Aufnahmerituals heraus.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Das Buch ist nicht nur von biografischem Interesse. Es ist auch und nicht zuletzt ein Zeugnis christlicher Selbstbehauptung und Opposition und damit ein belangvoller Beitrag zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit. Dietmar Linke war Zeitzeuge speziell der ersten Jahre nach dem Machtwechsel von Walter Ulbricht zu Erich Honecker, der mit mancher Hoffnung auf inneren Wandel der DDR verbunden war. Erst die dramatische Selbstverbrennung des Pfarrers Oskar Brüsewitz am 18. August 1976 auf dem Marktplatz in Zeitz, ein verzweifelter Protest gegen die Unterdrückung der Kirche, warf ein grelles Schlaglicht auf die Wirklichkeit im Staat-Kirche-Verhältnis der DDR.
Daran zu erinnern, ist in einer Zeit nostalgischer Verklärung und postdiktatorischer Schönfärberei sinnvoll und notwendig. Darin besteht das Verdienst des Autors. Seinem Buch ist eine breite Leserschaft zu wünschen. Namentlich Pastoren und Pädagogen der jüngeren Generation sollten sich für die Lektüre interessieren.
Aktualisiert: 2020-08-17
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Der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 veränderte die innerdeutsche Situation völlig: Der Kontakt zwischen den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde noch schwieriger als bisher, Reisen in den jeweils anderen Staat auf längere Sicht praktisch unmöglich. Das Bild von der DDR als einer grauen, tristen und von brutalen "rußlandhörigen" SED-Funktionären beherrschten "Sowjetzone" schien sich zu bestätigen. Unter diesen Umständen ist es erstaunlich, dass es überhaupt Menschen gab, die sich entschlossen, aus der "Freien Welt" in die DDR überzusiedeln. Dennoch waren es rund 100000, die zwischen 1961 und 1989 diesen Weg wählten. Die Motive waren vielfältig und reichten von persönlichen Gründen (Eheschließung, Wunsch nach verwandtschaftlichen Kontakten und Pflege im Alter) bis zu politischen Sympathien für die DDR aufgrund von einschlägigen Prägungen bzw. einschlägigen Engagements in der Bundesrepublik. Auch die Enttäuschung über die realen Verhältnisse in der Bundesrepublik bzw. die wahrgenommene Unfähigkeit, mit diesen klarzukommen spielten eine Rolle. Nach der Schließung der Grenze gerieten die Übersiedler in die Mühlsteine des kalten Krieges und wurden, da sie mit der deutsch-deutschen Grenze eine der neuralgischsten Konfrontationslinien zwischen Ost und West überschritten, durch die Sicherheitsorgane der DDR intensiver Überwachung und Kontrolle unterzogen. Dabei spielten sowohl die - stets präsente - Furcht vor westlicher Spionage als auch das Bestreben, unerwünschte Opfer des westlichen, "kapitalistischen" Systems, wie Drogensüchtige, psychisch Kranke und Bankrotteure von der DDR fernzuhalten, eine Rolle. Diese Bedenken waren bei prominenten Fällen, wie z. B. dem Schauspieler Wolfgang Kieling, der zweimal in die DDR kam und jeweils mehrere Jahre blieb, natürlich weniger gegeben. Außerdem gab es Sonderfälle, die in der DDR ihre Chance zur Prominenz und Entfaltung ihrer Fähigkeiten erst erhielten, wie der Sänger James W. Pulley, der bis zu seiner Übersiedlung ein "durchschnittlicher" Soldat der US-Armee gewesen war. Deutlich wurde in jedem Fall, dass sich West-Ost Übersiedler in einem Spannungsfeld zwischen oftmals unrealistischen Vorstellungen über die jeweils andere Seite, den Schwierigkeiten, die getroffene Entscheidung zur Übersiedlung rückgängig zu machen und der politischen Realität des kalten Krieges, die der Übersiedlung von West nach Ost omatisch einen politischen Charakter verlieh, bewegten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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