Geschichtspolitik in der „Berliner Republik“

Geschichtspolitik in der „Berliner Republik“ von Becker,  Manuel
Die Politikwissenschaft öffnet sich zunehmend geschichtspolitischen Fragehorizonten. Manuel Becker untersucht die Möglichkeit einer theoretischen Grundlegung der Geschichte als Element des politischen Handelns. Im empirischen Teil werden die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf drei Fallbeispiele angewendet: In der Debatte um den Beitritt der Türkei zur EU werden die historischen Argumentationsmuster analysiert und einer intensiven Konsistenzprüfung unterzogen. Weiterhin werden die Geschichte der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in ihrer vergangenheitspolitischen Genese und Entwicklung und das erinnerungspolitische Projekt eines Zentrums gegen Vertreibungen analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse zu zehn Thesen zur Geschichtspolitik in der „Berliner Republik“ zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vergangenheitsbewältigung in den südkoreanisch-japanischen Beziehungen

Vergangenheitsbewältigung in den südkoreanisch-japanischen Beziehungen von Kwon,  Yaena
Südkorea und Japan haben es bis heute nicht geschafft, die Kriegs- und Besatzungsvergangenheit (1910-45) aufzuarbeiten. Seit Jahrzehnten fordern , ehemalige Zwangsprostituierte des japanischen Militärs, eine offizielle Entschuldigung und Entschädigung von Japan. Beide Staaten führen einen Kampf der politischen Interessen. Yaena Kwon vergleicht das südkoreanisch-japanische Verhältnis mit Deutschland und Polen. Eine langfristige Annäherung zwischen verfeindeten Nachbarstaaten, so zeigt der Vergleich, muss über eine bilaterale erfolgen. Welche Erkenntnisse über den deutsch-polnischen Umgang mit Entschädigungs- und Territorialfragen können zu einer südkoreanisch-japanischen beitragen? Die Analyse liefert wichtige Erkenntnisse über die Funktion des kollektiven Gedächtnisses und einer bilateralen Erinnerungspolitik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989

Vergeltende Gerechtigkeit – Populismus und Vergangenheitspolitik nach 1989 von Fehr,  Helmut
Welche Probleme ergeben sich bei der Aufarbeitung von Geschichte nach 1989? Welche Themen sind nach wie vor Streitthemen in der Öffentlichkeit europäischer Gesellschaften? Forderungen nach Einlösung historischer Gerechtigkeit vermischen sich hier mit Elitendebatten über die kommunistischen Regime. Die Spannbreite der Themen reicht von der Aufarbeitung der kommunistischen Regimegeschichte, von „Übergangs-Gerechtigkeit“ bis zu Problemen des Elitenkampfs über die Deutungshoheit im politischen Leben. Der regionale Schwerpunkt des Buches liegt auf Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Holocaust-Angst

Holocaust-Angst von Eder,  Jacob S., Pinnow,  Jörn
Von der »Last der Geschichte« zur »besonderen Verantwortung«. Der Umgang der amerikanischen Politik, Kultur und Gesellschaft mit dem Holocaust hat dessen Nachgeschichte seit den siebziger Jahren weltweit geprägt - ob durch die Fernsehserie »Holocaust«, das Washingtoner Museum, den Film »Schindlers Liste« oder die Goldhagen-Debatte. Wie hat man in Deutschland auf diese Entwicklung reagiert? Auf der Basis erstmals zugänglicher Quellen zeigt Jacob S. Eder, dass das Umfeld von Helmut Kohl, aber auch der Kanzler selbst, die zunehmende Beschäftigung der Amerikaner mit dem nationalsozialistischen Judenmord als Gefahr für die politischen Interessen und das Ansehen der Bundesrepublik betrachteten. Vor allem amerikanische Juden und jüdische Organisationen galten als Gegenspieler, denen man bisweilen unlautere Motive unterstellte. Bonn versuchte deshalb, den Diskurs in den USA gezielt zu beeinflussen und ihm ein positives Deutschlandbild entgegenzusetzen. Im Laufe der neunziger Jahre wurde freilich klar, dass der Umgang des Auslands mit dem Holocaust nicht zu steuern war - und wie wichtig ein eindeutiges Bekenntnis zur historischen Verantwortung ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Holocaust-Angst

Holocaust-Angst von Eder,  Jacob S., Pinnow,  Jörn
Von der »Last der Geschichte« zur »besonderen Verantwortung«. Der Umgang der amerikanischen Politik, Kultur und Gesellschaft mit dem Holocaust hat dessen Nachgeschichte seit den siebziger Jahren weltweit geprägt - ob durch die Fernsehserie »Holocaust«, das Washingtoner Museum, den Film »Schindlers Liste« oder die Goldhagen-Debatte. Wie hat man in Deutschland auf diese Entwicklung reagiert? Auf der Basis erstmals zugänglicher Quellen zeigt Jacob S. Eder, dass das Umfeld von Helmut Kohl, aber auch der Kanzler selbst, die zunehmende Beschäftigung der Amerikaner mit dem nationalsozialistischen Judenmord als Gefahr für die politischen Interessen und das Ansehen der Bundesrepublik betrachteten. Vor allem amerikanische Juden und jüdische Organisationen galten als Gegenspieler, denen man bisweilen unlautere Motive unterstellte. Bonn versuchte deshalb, den Diskurs in den USA gezielt zu beeinflussen und ihm ein positives Deutschlandbild entgegenzusetzen. Im Laufe der neunziger Jahre wurde freilich klar, dass der Umgang des Auslands mit dem Holocaust nicht zu steuern war - und wie wichtig ein eindeutiges Bekenntnis zur historischen Verantwortung ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Holocaust-Angst

Holocaust-Angst von Eder,  Jacob S., Pinnow,  Jörn
Von der »Last der Geschichte« zur »besonderen Verantwortung«. Der Umgang der amerikanischen Politik, Kultur und Gesellschaft mit dem Holocaust hat dessen Nachgeschichte seit den siebziger Jahren weltweit geprägt - ob durch die Fernsehserie »Holocaust«, das Washingtoner Museum, den Film »Schindlers Liste« oder die Goldhagen-Debatte. Wie hat man in Deutschland auf diese Entwicklung reagiert? Auf der Basis erstmals zugänglicher Quellen zeigt Jacob S. Eder, dass das Umfeld von Helmut Kohl, aber auch der Kanzler selbst, die zunehmende Beschäftigung der Amerikaner mit dem nationalsozialistischen Judenmord als Gefahr für die politischen Interessen und das Ansehen der Bundesrepublik betrachteten. Vor allem amerikanische Juden und jüdische Organisationen galten als Gegenspieler, denen man bisweilen unlautere Motive unterstellte. Bonn versuchte deshalb, den Diskurs in den USA gezielt zu beeinflussen und ihm ein positives Deutschlandbild entgegenzusetzen. Im Laufe der neunziger Jahre wurde freilich klar, dass der Umgang des Auslands mit dem Holocaust nicht zu steuern war - und wie wichtig ein eindeutiges Bekenntnis zur historischen Verantwortung ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Holocaust-Angst

Holocaust-Angst von Eder,  Jacob S., Pinnow,  Jörn
Von der »Last der Geschichte« zur »besonderen Verantwortung«. Der Umgang der amerikanischen Politik, Kultur und Gesellschaft mit dem Holocaust hat dessen Nachgeschichte seit den siebziger Jahren weltweit geprägt - ob durch die Fernsehserie »Holocaust«, das Washingtoner Museum, den Film »Schindlers Liste« oder die Goldhagen-Debatte. Wie hat man in Deutschland auf diese Entwicklung reagiert? Auf der Basis erstmals zugänglicher Quellen zeigt Jacob S. Eder, dass das Umfeld von Helmut Kohl, aber auch der Kanzler selbst, die zunehmende Beschäftigung der Amerikaner mit dem nationalsozialistischen Judenmord als Gefahr für die politischen Interessen und das Ansehen der Bundesrepublik betrachteten. Vor allem amerikanische Juden und jüdische Organisationen galten als Gegenspieler, denen man bisweilen unlautere Motive unterstellte. Bonn versuchte deshalb, den Diskurs in den USA gezielt zu beeinflussen und ihm ein positives Deutschlandbild entgegenzusetzen. Im Laufe der neunziger Jahre wurde freilich klar, dass der Umgang des Auslands mit dem Holocaust nicht zu steuern war - und wie wichtig ein eindeutiges Bekenntnis zur historischen Verantwortung ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Ehemaligen

Die Ehemaligen von Reiter,  Margit
Die erste umfassende Studie zu den personellen und ideologischen NS-Kontinuitäten in der 1956 gegründeten FPÖ. Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse. Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität. Auf der Shortlist für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2020.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Ehemaligen

Die Ehemaligen von Reiter,  Margit
Die erste umfassende Studie zu den personellen und ideologischen NS-Kontinuitäten in der 1956 gegründeten FPÖ. Nach Kriegsende blieben zahlreiche überzeugte Nationalsozialisten ihrer Gesinnung treu und bewegten sich in einem gemeinsamen sozialen und politischen Erinnerungsmilieu. Viele dieser »Ehemaligen« organisierten sich bald wieder politisch und vertraten selbstbewusst ihre Agenda. In Österreich formierten sie sich vor allem im Verband der Unabhängigen (VdU) und in der 1956 gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Margit Reiter zeichnet in ihrem Buch erstmals diesen politischen Formierungsprozess der »Ehemaligen« nach. Die Autorin zeigt die personellen wie auch ideologischen Kontinuitäten zum Nationalsozialismus in der FPÖ anschaulich auf und unterzieht die politische Karriere des Parteigründers und vormaligen NS-Funktionärs Anton Reinthaller einer kritischen Analyse. Die Studie von Margit Reiter gibt einen tiefen Einblick in das Binnenmilieu der »Ehemaligen« und ihren vielfältigen Verflechtungen mit der freiheitlichen Partei. Die erste umfassende Geschichte zur (frühen) FPÖ und ihrem Verhältnis zum Nationalsozialismus füllt nicht nur eine eklatante Forschungslücke, sondern ist auch von hoher politischer Aktualität. Auf der Shortlist für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2020.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Erinnerungskämpfe

Erinnerungskämpfe von Zimmerer,  Jürgen
Wem gehört die deutsche Geschichte? Wir leben in turbulenten Zeiten, krisenhaften gar. Nicht nur in der Politik macht sich das Gefühl breit, eine Zeitenwende zu beobachten. Trotzdem oder gerade deshalb erfolgt immer wieder die Bezugnahme auf »die Geschichte«, werden daraus sich angeblich ergebende Lehren genannt. Auf der einen Seite scheint Geschichte als Ressource und Legitimität nie so nachgefragt wie derzeit, auf der anderen Seite fühlen sich nicht unerhebliche Teile der deutschen Gesellschaft in der bundesdeutschen Gedächtnispolitik marginalisiert. Die in diesem Band versammelten Essays ergeben ein Mosaik der deutschen Erinnerungslandschaft der Berliner Republik und der großen Debatten, die um sie geführt werden. Mit Beiträgen von Eckart Conze, Hajo Funke, Efsun Kızılay, Meron Mendel, Dirk Moses, Michael Rothberg, Ilko-Sascha Kowalczuk, Franziska Davies, Sonja Hegasy u. v. m.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erinnerungskämpfe

Erinnerungskämpfe von Zimmerer,  Jürgen
Wem gehört die deutsche Geschichte? Wir leben in turbulenten Zeiten, krisenhaften gar. Nicht nur in der Politik macht sich das Gefühl breit, eine Zeitenwende zu beobachten. Trotzdem oder gerade deshalb erfolgt immer wieder die Bezugnahme auf »die Geschichte«, werden daraus sich angeblich ergebende Lehren genannt. Auf der einen Seite scheint Geschichte als Ressource und Legitimität nie so nachgefragt wie derzeit, auf der anderen Seite fühlen sich nicht unerhebliche Teile der deutschen Gesellschaft in der bundesdeutschen Gedächtnispolitik marginalisiert. Die in diesem Band versammelten Essays ergeben ein Mosaik der deutschen Erinnerungslandschaft der Berliner Republik und der großen Debatten, die um sie geführt werden. Mit Beiträgen von Eckart Conze, Hajo Funke, Efsun Kızılay, Meron Mendel, Dirk Moses, Michael Rothberg, Ilko-Sascha Kowalczuk, Franziska Davies, Sonja Hegasy u. v. m.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Stets korrekt und human“

„Stets korrekt und human“ von Opfermann,  Ulrich Friedrich
Das Buch gibt erstmals einen systematischen Überblick zu einem bislang vernachlässigten Bereich der justiziellen Aufarbeitung des NS-Systems: dem Umgang mit den Verbrechen an den Sinti und Roma in westdeutschen NSG-Verfahren unter Einbezug des Tatraums Osteuropa. Die akribisch recherchierte Studie stellt zahlreiche Verfahren vor. Sie informiert über die rechtlichen Voraussetzungen des westdeutschen justiziellen Sonderwegs, zeichnet den Verfahrensgang nach und fragt nach den Rollen der Beschuldigten und Zeugen sowie des Justizpersonals. Im Mittelpunkt steht das als Großverfahren neben dem ersten Auschwitz-Prozess geplante Sammelverfahren zum „Zigeunerkomplex“ (1958–1970), das entgegen seinem Anspruch kaum Resonanz entfaltete und heute weitgehend vergessen ist.
Aktualisiert: 2023-06-26
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„Stets korrekt und human“

„Stets korrekt und human“ von Opfermann,  Ulrich Friedrich
Das Buch gibt erstmals einen systematischen Überblick zu einem bislang vernachlässigten Bereich der justiziellen Aufarbeitung des NS-Systems: dem Umgang mit den Verbrechen an den Sinti und Roma in westdeutschen NSG-Verfahren unter Einbezug des Tatraums Osteuropa. Die akribisch recherchierte Studie stellt zahlreiche Verfahren vor. Sie informiert über die rechtlichen Voraussetzungen des westdeutschen justiziellen Sonderwegs, zeichnet den Verfahrensgang nach und fragt nach den Rollen der Beschuldigten und Zeugen sowie des Justizpersonals. Im Mittelpunkt steht das als Großverfahren neben dem ersten Auschwitz-Prozess geplante Sammelverfahren zum „Zigeunerkomplex“ (1958–1970), das entgegen seinem Anspruch kaum Resonanz entfaltete und heute weitgehend vergessen ist.
Aktualisiert: 2023-06-26
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„Stets korrekt und human“

„Stets korrekt und human“ von Opfermann,  Ulrich Friedrich
Das Buch gibt erstmals einen systematischen Überblick zu einem bislang vernachlässigten Bereich der justiziellen Aufarbeitung des NS-Systems: dem Umgang mit den Verbrechen an den Sinti und Roma in westdeutschen NSG-Verfahren unter Einbezug des Tatraums Osteuropa. Die akribisch recherchierte Studie stellt zahlreiche Verfahren vor. Sie informiert über die rechtlichen Voraussetzungen des westdeutschen justiziellen Sonderwegs, zeichnet den Verfahrensgang nach und fragt nach den Rollen der Beschuldigten und Zeugen sowie des Justizpersonals. Im Mittelpunkt steht das als Großverfahren neben dem ersten Auschwitz-Prozess geplante Sammelverfahren zum „Zigeunerkomplex“ (1958–1970), das entgegen seinem Anspruch kaum Resonanz entfaltete und heute weitgehend vergessen ist.
Aktualisiert: 2023-06-26
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