Verteidigung in Straßenverkehrs-Ordnungswidrigkeitenverfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-Ordnungswidrigkeitenverfahren von Fromm,  Ingo E.
Im europäischen Vergleich sind die für Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten angedrohten Geldbußen in Deutschland eher niedrig. So betrugen die Geldbußen für Geschwindigkeitsverstöße in den Niederlanden bis Ende 2008 knapp das Doppelte und in Schweden das bis zu Zehnfache der deutschen Sätze. Vor diesem Hintergrund hat der deutsche Gesetzgeber eine deutliche Erhöhung der Geldbußen im Straßenverkehr vorgenommen. Ab Februar 2009 wurden die Geldbußen im neuen Bußgeldkatalog teilweise sogar verdoppelt. Mit der Erhöhung der Geldbußen im Verkehrsrecht geht die Notwendigkeit der Zunahme an Qualität in der Verteidigung einher. Das Werk möchte dazu beitragen und richtet sich an Praktiker und beleuchtet verkehrsrechtliche Bußgeldsachen in erster Linie (aber nicht nur) aus der Perspektive des Rechtsanwalts. Dabei werden wertvolle Verteidigertipps gegeben und Musterschreiben, die das Ziel der anwaltlichen Vertretung in Bußgeldsachen erreichen sollen, angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren von Fromm,  Ingo E.
Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet, umfassend erweitertund auf den neuesten Stand gebracht. Die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung wurde ebenso eingearbeitet wie dieab 01.05.14 geltende Gesetzeslage. Auch die 2. Auflage setzt sich das Ziel, eine Hilfestellung für eine effektive Verteidigung zu geben. In das thematisch geordnete umfassende Werk auf dem Gebiet der Verkehrs-OWis wurdenneue Kapitel eingefügt: u.a. Fahrerermittlungen, Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands, Bußgeldverfahren nach Verkehrsunfällen, Konkurrenzen, Fahrtenbuchauflage, Kostentragungspflicht. Ebenso wurdenbestehende Kapitelausgebaut: u.a.Verjährungsregelungen, technische Messverfahren, Fahrverbot nach beharrlicher Pflichtverletzung etc. Das Werk hat die starke Ausrichtung an die Praxis noch vertieft und enthält weitere Formulierungsbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verteidigung in Straßenverkehrs-Ordnungswidrigkeitenverfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-Ordnungswidrigkeitenverfahren von Fromm,  Ingo E.
Im europäischen Vergleich sind die für Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten angedrohten Geldbußen in Deutschland eher niedrig. So betrugen die Geldbußen für Geschwindigkeitsverstöße in den Niederlanden bis Ende 2008 knapp das Doppelte und in Schweden das bis zu Zehnfache der deutschen Sätze. Vor diesem Hintergrund hat der deutsche Gesetzgeber eine deutliche Erhöhung der Geldbußen im Straßenverkehr vorgenommen. Ab Februar 2009 wurden die Geldbußen im neuen Bußgeldkatalog teilweise sogar verdoppelt. Mit der Erhöhung der Geldbußen im Verkehrsrecht geht die Notwendigkeit der Zunahme an Qualität in der Verteidigung einher. Das Werk möchte dazu beitragen und richtet sich an Praktiker und beleuchtet verkehrsrechtliche Bußgeldsachen in erster Linie (aber nicht nur) aus der Perspektive des Rechtsanwalts. Dabei werden wertvolle Verteidigertipps gegeben und Musterschreiben, die das Ziel der anwaltlichen Vertretung in Bußgeldsachen erreichen sollen, angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren von Fromm,  Ingo E.
Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet, umfassend erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung wurde ebenso eingearbeitet wie die ab 01.05.14 geltende Gesetzeslage. Auch die 2. Auflage setzt sich das Ziel, eine Hilfestellung für eine effektive Verteidigung zu geben. In das thematisch geordnete umfassende Werk auf dem Gebiet der Verkehrs-OWis wurden neue Kapitel eingefügt: u.a. Fahrerermittlungen, Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands, Bußgeldverfahren nach Verkehrsunfällen, Konkurrenzen, Fahrtenbuchauflage, Kostentragungspflicht. Ebenso wurden bestehende Kapitel ausgebaut: u.a. Verjährungsregelungen, technische Messverfahren, Fahrverbot nach beharrlicher Pflichtverletzung etc. Das Werk hat die starke Ausrichtung an die Praxis noch vertieft und enthält weitere Formulierungsbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren von Fromm,  Ingo E.
Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet, umfassend erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung wurde ebenso eingearbeitet wie die ab 01.05.14 geltende Gesetzeslage. Auch die 2. Auflage setzt sich das Ziel, eine Hilfestellung für eine effektive Verteidigung zu geben. In das thematisch geordnete umfassende Werk auf dem Gebiet der Verkehrs-OWis wurden neue Kapitel eingefügt: u.a. Fahrerermittlungen, Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands, Bußgeldverfahren nach Verkehrsunfällen, Konkurrenzen, Fahrtenbuchauflage, Kostentragungspflicht. Ebenso wurden bestehende Kapitel ausgebaut: u.a. Verjährungsregelungen, technische Messverfahren, Fahrverbot nach beharrlicher Pflichtverletzung etc. Das Werk hat die starke Ausrichtung an die Praxis noch vertieft und enthält weitere Formulierungsbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Skript Strafrecht BT 2

Skript Strafrecht BT 2 von Krüger,  Rolf
VorteileNoch stärkere Konzentration auf das ExamenswissenOptimale Verknüpfung von Strukturwissen und FalllösungÜbersichtliche Schemata Zur Reihe Alpmann Skripten - Das komplette Examenswissen Zum Werk Das Werk behandelt folgende Delikte:Straftaten gegen Leben, Körper, Freiheit, Ehre und persönlichen LebensbereichVerkehrs-, Brandstiftungs-, UrkundsdelikteStraftaten gegen Rechtspflege und VerwaltungEs bietet Wegweiser-Übersichten, Prüfungsschemata, alle aktuellen Examensprobleme, echte Falllösungen im Gutachtenstil, Zusammenfassungen nach jedem Kapitel, Klausur- und Aufbauhinweise. Zielgruppe Studenten ab dem mittleren Semester sowie Referendare zur gezielten Wiederholung des materiellen Rechts
Aktualisiert: 2023-04-04
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Skript Strafrecht BT 2

Skript Strafrecht BT 2 von Krüger,  Rolf
Vorteile - Noch stärkere Konzentration auf das Examenswissen - Optimale Verknüpfung von Strukturwissen und Falllösung - Übersichtliche Schemata Zur Reihe Alpmann Skripten - Das komplette Examenswissen Zum Werk Das Werk behandelt folgende Delikte: - Straftaten gegen Leben, Körper, Freiheit, Ehre und persönlichen Lebensbereich - Verkehrs-, Brandstiftungs-, Urkundsdelikte - Straftaten gegen Rechtspflege und Verwaltung Es bietet Wegweiser-Übersichten, Prüfungsschemata, alle aktuellen Examensprobleme, echte Falllösungen im Gutachtenstil, Zusammenfassungen nach jedem Kapitel, Klausur- und Aufbauhinweise. Zielgruppe Studenten ab dem mittleren Semester sowie Referendare zur gezielten Wiederholung des materiellen Rechts.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren von Fromm,  Ingo E.
Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet, umfassend erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung wurde ebenso eingearbeitet wie die ab 01.05.14 geltende Gesetzeslage. Auch die 2. Auflage setzt sich das Ziel, eine Hilfestellung für eine effektive Verteidigung zu geben. In das thematisch geordnete umfassende Werk auf dem Gebiet der Verkehrs-OWis wurden neue Kapitel eingefügt: u.a. Fahrerermittlungen, Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands, Bußgeldverfahren nach Verkehrsunfällen, Konkurrenzen, Fahrtenbuchauflage, Kostentragungspflicht. Ebenso wurden bestehende Kapitel ausgebaut: u.a. Verjährungsregelungen, technische Messverfahren, Fahrverbot nach beharrlicher Pflichtverletzung etc. Das Werk hat die starke Ausrichtung an die Praxis noch vertieft und enthält weitere Formulierungsbeispiele.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Evaluation des Modellversuchs AM 15

Evaluation des Modellversuchs AM 15 von Dombrowski,  Kristin, Funk,  Walter, Kühne,  Mike, Roßnagel,  Thomas, Schrauth,  Bernhard
M 286: Evaluation des Modellversuchs AM 15 Teil 1 - Verkehrsbewährungsstudie M. Kühne, K. Dombrowski 26 Abb., 24 Tab., Teil 2 - Befragungsstudie W. Funk, B. Schrauth, Th. Roßnagel 56 Abb., 24 Tab. 272 S., ISBN 978-3-95606-417-3, 2018, EUR 29,00 Mit der dritten Verordnung über Ausnahmen von den Vorschriften der Fahrerlaubnis-Verordnung wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2013 die Grundlage für den Modellversuch und damit dem Erwerb der Fahrerlaubnisklasse (FE-Klasse) AM mit 15 Jahren für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen geschaffen. Ziel der Evaluation war es zum einen zu untersuchen, ob sich aus dem Modellversuch Auswirkungen auf die beobachtbare Verkehrsbewährung ergeben. Zum anderen wurde der Frage nachgegangen, ob das Absenken des Mindestalters Auswirkungen auf die Attraktivität der im weiteren Lebensverlauf erwerbbaren FE-Klassen hat. Es lassen sich geschlechtsspezifische Präferenzen bei dem Erwerb von FE-Klassen aufzeigen, die auch aus der amtlichen Statistik bekannt sind. Junge Männer erwerben häufiger Zweirad-Klassen, somit auch die FE-Klasse AM. Das gilt sowohl in den Modellversuchs- als auch den Vergleichsländern (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern). Ebenso werden siedlungsstrukturelle Unterschiede im Fahrerlaubniserwerb (FE-Erwerb) deutlich. Auch hier lässt sich für die Modellversuchsländer und die Vergleichsländer zeigen, dass im ländlichen Raum deutlich mehr Personen die FE-Klasse AM erwerben. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Anteil verkehrsauffälliger Jugendlicher sehr gering ist. Während mehr Jugendliche aus den am Modellversuch beteiligten Bundesländern mit einem registerpflichtigen Verkehrsdelikt auffällig geworden sind, haben mehr Jugendliche aus den Bundesländern der Vergleichsgruppe das Recht des Führens fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge verloren. Da ausschließlich männlichen Jugendlichen im ersten Jahr nach dem Erwerb der FE-Klasse AM die Fahrerlaubnis (FE) entzogen wurde, könnte dies auf eine höhere Risikobereitschaft hindeuten. Es gilt zu überlegen, diese Beobachtung in der Fahrerlaubnisausbildung zu berücksichtigen. Insgesamt ist bei beiden Gruppen eine hohe Attraktivität des Begleiteten Fahrens ab 17 Jahre (BF17) zu beobachten. Trotz des kurzen Beobachtungszeitraums sind aber auch Unterschiede im FE-Erwerb bei den untersuchten Personen erkennbar. Jugendliche aus den Vergleichsländern nehmen häufiger am BF17 teil. Für Jugendliche aus den Modellversuchsländern ist demgegenüber der Erwerb der FEKlasse A1 etwas attraktiver. Die Mehrheit der Jugendlichen ist erst mit der Teilnahme am BF17 berechtigt, schnellere Fahrzeuge zu führen. Die ein Jahr jüngeren Modellversuchsteilnehmer nehmen demzufolge länger mit einem zweirädrigen Kleinkraftrad am motorisierten Straßenverkehr teil. Weiterhin lässt sich erkennen, dass in den Modellversuchsländern der Erwerb der FE-Klasse AM im Gegensatz zu den Vergleichsländern angestiegen ist. Diese Tendenz geht konform mit einem leichten Anstieg der Fahrzeugdichte von zweirädrigen Kleinkrafträdern in den Modellversuchsländern. Gleichzeitig entschieden sich zunehmend weniger 16-Jährige aus den Modellversuchsländern für den Erwerb der FE-Klasse A1 als Einstiegsklasse in die Fahrkarriere. Zusammenfassend sei gesagt, dass Aussagen zur Auswirkung auf die beobachtbare Verkehrsbewährung nur unter großem Vorbehalt getroffen werden sollten. Um die Auswirkungen des Modellversuchs fundiert beurteilen zu können, sollten selbstberichtete Verkehrsverstöße in die Bewertung einbezogen werden. Es gilt zu überlegen, diese Beobachtung in der Fahrerlaubnisausbildung zu berücksichtigen. Insgesamt ist bei beiden Gruppen eine hohe Attraktivität des Begleiteten Fahrens ab 17 Jahre (BF17) zu beobachten. Trotz des kurzen Beobachtungszeitraums sind aber auch Unterschiede im FE-Erwerb bei den untersuchten Personen erkennbar. Jugendliche aus den Vergleichsländern nehmen häufiger am BF17 teil. Für Jugendliche aus den Modellversuchsländern ist demgegenüber der Erwerb der FEKlasse A1 etwas attraktiver. Die Mehrheit der Jugendlichen ist erst mit der Teilnahme am BF17 berechtigt, schnellere Fahrzeuge zu führen. Die ein Jahr jüngeren Modellversuchsteilnehmer nehmen demzufolge länger mit einem zweirädrigen Kleinkraftrad am motorisierten Straßenverkehr teil. Weiterhin lässt sich erkennen, dass in den Modellversuchsländern der Erwerb der FE-Klasse AM im Gegensatz zu den Vergleichsländern angestiegen ist. Diese Tendenz geht konform mit einem leichten Anstieg der Fahrzeugdichte von zweirädrigen Kleinkrafträdern in den Modellversuchsländern. Gleichzeitig entschieden sich zunehmend weniger 16-Jährige aus den Modellversuchsländern für den Erwerb der FE-Klasse A1 als Einstiegsklasse in die Fahrkarriere. Teil 2 - Befragungsstudie W. Funk, B. Schrauth, Th. Roßnagel Mit der Absenkung des Mindestalters für den Erwerb der AM-Fahrerlaubnis auf 15 Jahre verfolgt der Gesetzgeber das Ziel der Verbesserung der Mobilität von Jugendlichen, insbesondere im ländlichen Raum. In der Befragungsstudie zur Evaluation des AM15-Modellversuchs in den seit Beginn der Maßnahme beteiligten Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden dazu 15-jährige AM-Fahr¬erlaubniserwerber aus den Modellversuchsländern und als Vergleichsgruppen 15- und 16-jährige Erwerber der Mofa-Prüf¬beschei¬nigung bzw. der AM- oder A1-Fahr¬erlaubnis aus den Nicht-Modellversuchsländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen zu Aspekten ihrer Verkehrssicherheit (Stürze, Unfälle, Gefahrenbewusstsein), ihres Mobilitätsverhaltens sowie zur Absicht des Erwerbs weiterer Fahrerlaubnisse befragt. . Die Erstbefragung der AM15-Teilnehmer haben 906, die Wiederholungsbefragung 360 Jugendliche vollständig beantwortet. An der einmaligen Erhebung für die Vergleichsgruppen in den untersuchten Modell- und Nicht-Modellver¬suchs¬ländern haben insgesamt 2.127 Jugendliche teilgenommen. Im Durchschnitt erwirbt etwa jeder zehnte 15-jährige Jugendliche in den Modellversuchsländern die AM15-Fahrerlaubnis. Nach dem Fahrerlaubniserwerb integrieren die 15-Jährigen das motorisierte Zweirad umgehend in ihren Mobilitätsalltag. Zum zweiten Erhebungszeitpunkt fahren alle AM15-Teilnehmer im Mittel 50,0 km pro Woche (arithmetischer Mittelwert: 86,7 km), die Mobilen durchschnittlich 62,0 km pro Woche (arithmetischer Mittelwert: 103,6 km). Parallel dazu steigt die Verunfallung der 15-jährigen Kleinkraftradfahrer in den Modellversuchsländern markant an. Ein auffälliges Unfallgeschehen dokumentieren auch die Selbstauskünfte der AM15-Teilnehmer. In der weiteren Fahrkarriere beabsichtigen die 15-Jährigen allen voran den Erwerb einer Pkw-Fahrer-laubnis, meist im Modus des Begleiteten Fahrens ab 17. Der Erwerb weiterer Fahrerlaubnisse für leistungsstärkere Motorräder ist unter AM15-Teilnehmern nicht vorherrschend. Teil 2 - Befragungsstudie W. Funk, B. Schrauth, Th. Roßnagel Mit der Absenkung des Mindestalters für den Erwerb der AM-Fahrerlaubnis auf 15 Jahre verfolgt der Gesetzgeber das Ziel der Verbesserung der Mobilität von Jugendlichen, insbesondere im ländlichen Raum. In der Befragungsstudie zur Evaluation des AM15-Modellversuchs in den seit Beginn der Maßnahme beteiligten Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden dazu 15-jährige AM-Fahr¬erlaubniserwerber aus den Modellversuchsländern und als Vergleichsgruppen 15- und 16-jährige Erwerber der Mofa-Prüf¬beschei¬nigung bzw. der AM- oder A1-Fahr¬erlaubnis aus den Nicht-Modellversuchsländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen zu Aspekten ihrer Verkehrssicherheit (Stürze, Unfälle, Gefahrenbewusstsein), ihres Mobilitätsverhaltens sowie zur Absicht des Erwerbs weiterer Fahrerlaubnisse befragt. . Die Erstbefragung der AM15-Teilnehmer haben 906, die Wiederholungsbefragung 360 Jugendliche vollständig beantwortet. An der einmaligen Erhebung für die Vergleichsgruppen in den untersuchten Modell- und Nicht-Modellver¬suchs¬ländern haben insgesamt 2.127 Jugendliche teilgenommen. Im Durchschnitt erwirbt etwa jeder zehnte 15-jährige Jugendliche in den Modellversuchsländern die AM15-Fahrerlaubnis. Nach dem Fahrerlaubniserwerb integrieren die 15-Jährigen das motorisierte Zweirad umgehend in ihren Mobilitätsalltag. Zum zweiten Erhebungszeitpunkt fahren alle AM15-Teilnehmer im Mittel 50,0 km pro Woche (arithmetischer Mittelwert: 86,7 km), die Mobilen durchschnittlich 62,0 km pro Woche (arithmetischer Mittelwert: 103,6 km). Parallel dazu steigt die Verunfallung der 15-jährigen Kleinkraftradfahrer in den Modellversuchsländern markant an. Ein auffälliges Unfallgeschehen dokumentieren auch die Selbstauskünfte der AM15-Teilnehmer. In der weiteren Fahrkarriere beabsichtigen die 15-Jährigen allen voran den Erwerb einer Pkw-Fahrer-laubnis, meist im Modus des Begleiteten Fahrens ab 17. Der Erwerb weiterer Fahrerlaubnisse für leistungsstärkere Motorräder ist unter AM15-Teilnehmern nicht vorherrschend.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Verteidigung in Straßenverkehrssachen

Verteidigung in Straßenverkehrssachen von Freyschmidt,  Uwe, Krumm,  Carsten
Das bewährte Handbuch bietet komprimiert und topaktuell das unverzichtbare Know-how für die Strafverteidigung in Straßenverkehrssachen. Es ermöglicht einen raschen Zugriff auf die wichtigsten materiellen sowie prozessualen Rechtsfragen und verschafft einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung. Erörtert werden die verschiedenen Stadien einer Verteidigung in Straßenverkehrsdelikten, von der Übernahme des Mandats über die Anklageerhebung und Hauptverhandlung bis hin zu den Rechtsmitteln. Behandelt werden auch Themen wie Nebenklage und Adhäsionsverfahren. Besonders hilfreich für die Mandatsbearbeitung sind die – optisch hervorgehobenen – zahlreichen Praxishinweise. Schriftsatzmuster und Formulierungsvorschläge erleichtern die tägliche Arbeit in der Kanzlei und im Gerichtssaal. In der 10. Auflage wurden insbesondere die Themen EU-Führerschein, Fahrverbot und Verstoß gegen das PflVG neu bearbeitet.
Aktualisiert: 2019-04-26
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Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-OWi-Verfahren von Fromm,  Ingo E.
Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet, umfassend erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Die seit der Vorauflage ergangene Rechtsprechung wurde ebenso eingearbeitet wie die ab 01.05.14 geltende Gesetzeslage. Auch die 2. Auflage setzt sich das Ziel, eine Hilfestellung für eine effektive Verteidigung zu geben. In das thematisch geordnete umfassende Werk auf dem Gebiet der Verkehrs-OWis wurden neue Kapitel eingefügt: u.a. Fahrerermittlungen, Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands, Bußgeldverfahren nach Verkehrsunfällen, Konkurrenzen, Fahrtenbuchauflage, Kostentragungspflicht. Ebenso wurden bestehende Kapitel ausgebaut: u.a. Verjährungsregelungen, technische Messverfahren, Fahrverbot nach beharrlicher Pflichtverletzung etc. Das Werk hat die starke Ausrichtung an die Praxis noch vertieft und enthält weitere Formulierungsbeispiele.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Verteidigung in Straßenverkehrs-Ordnungswidrigkeitenverfahren

Verteidigung in Straßenverkehrs-Ordnungswidrigkeitenverfahren von Fromm,  Ingo E.
Im europäischen Vergleich sind die für Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten angedrohten Geldbußen in Deutschland eher niedrig. So betrugen die Geldbußen für Geschwindigkeitsverstöße in den Niederlanden bis Ende 2008 knapp das Doppelte und in Schweden das bis zu Zehnfache der deutschen Sätze. Vor diesem Hintergrund hat der deutsche Gesetzgeber eine deutliche Erhöhung der Geldbußen im Straßenverkehr vorgenommen. Ab Februar 2009 wurden die Geldbußen im neuen Bußgeldkatalog teilweise sogar verdoppelt. Mit der Erhöhung der Geldbußen im Verkehrsrecht geht die Notwendigkeit der Zunahme an Qualität in der Verteidigung einher. Das Werk möchte dazu beitragen und richtet sich an Praktiker und beleuchtet verkehrsrechtliche Bußgeldsachen in erster Linie (aber nicht nur) aus der Perspektive des Rechtsanwalts. Dabei werden wertvolle Verteidigertipps gegeben und Musterschreiben, die das Ziel der anwaltlichen Vertretung in Bußgeldsachen erreichen sollen, angeboten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Skript Strafrecht BT 2

Skript Strafrecht BT 2 von Krüger,  Rolf
Vorteile - Noch stärkere Konzentration auf das Examenswissen - Optimale Verknüpfung von Strukturwissen und Falllösung - Übersichtliche Schemata Zur Reihe Alpmann Skripten - Das komplette Examenswissen Zum Werk Das Werk behandelt folgende Delikte: - Straftaten gegen Leben, Körper, Freiheit, Ehre und persönlichen Lebensbereich - Verkehrs-, Brandstiftungs-, Urkundsdelikte - Straftaten gegen Rechtspflege und Verwaltung Es bietet Wegweiser-Übersichten, Prüfungsschemata, alle aktuellen Examensprobleme, echte Falllösungen im Gutachtenstil, Zusammenfassungen nach jedem Kapitel, Klausur- und Aufbauhinweise. Zielgruppe Studenten ab dem mittleren Semester sowie Referendare zur gezielten Wiederholung des materiellen Rechts
Aktualisiert: 2020-05-18
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Strafverteidigung vor dem Amtsgericht

Strafverteidigung vor dem Amtsgericht von Nobis,  Frank
Zum Werk Dieses Werk ist eine praxisorientierte Darstellung der Strafverteidigung vor dem Amtsgericht. Eine Strafverteidigung kann Begleiterscheinung eines zivilrechtlichen Mandats sein. Beim Verkehrsunfall muss etwa neben dem Haftpflichtprozess noch ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bewältigt werden. Oder der Mandant, der eigentlich wegen einer anderen Sache zur Beratung erschienen ist, überreicht nebenbei noch einen Strafbefehl gegen Sohn oder Tochter. Dieses Werk bietet einen schnellen und praxisorientierten Einstieg in die Strafverteidigung vor dem Amtsgericht. Behandelt werden dabei insbesondere auch die praxiswichtigen besonderen Verfahrensarten Strafbefehlsverfahren und beschleunigtes Verfahren sowie das Ordnungswidrigkeitenverfahren. Schließlich zeigt der Autor die Handhabung der Verständigung im Strafverfahren (Deal) in der Praxis in der Folge der gesetzlichen Regelung auf und bietet auch hier wichtige Tipps für die Praxis. Vorteile auf einen Blick - wichtiges Thema für Berufseinsteiger und Gelegenheitsverteidiger - mit zahlreichen Praxistipps - mit Strafbefehlsverfahren, beschleunigtem Verfahren, Ordnungswidrigkeitenverfahren und dem Deal Zur Neuauflage In der Neuauflage wird das Werk insgesamt auf den aktuellen Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung gebracht und insbesondere die bereits am 1.7.2017 in Kraft getretene Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung sowie das am 24.8.2017 in Kraft getretene Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens berücksichtigt. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, vor allem Berufseinsteiger.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Verkehrsdelikt und Militärstrafrecht

Verkehrsdelikt und Militärstrafrecht von Steinemann,  Beat
Es besteht nur wenig Literatur, die sich mit der Tatsache befasst, dass das neue Strassenverkehrsrecht nicht nur im Verhältnis zum bürgerlichen, sondern auch zum militärischen Strafrecht viele Rechtsfragen mit sich brachte, die teilweise bis heute ungelöst geblieben sind. Unter dem Thema «Verkehrsdelikt und Militärstrafrecht» sollen in dieser Arbeit vor allem diese noch ungelösten Probleme zur Diskussion gestellt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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